15. Spieltag: Dortmund vs. Nürnberg 4:0 (3:0)

Schlußpfiff – Eine erschreckende Leistung, ein Spiel, dass die Clubfans ins Mark trifft. Es wird niemand verwundern, dass via Twitter jetzt die Trainerfrage schon @Clubfreunde und @GNetzer gestellt wird: “Ob wir den neuen oder den alten Club erleben, sehen wir daran, wer in der nächsten Woche auf der Trainerbank sitzt.”
MO wird sich erklären müssen, die Mannschaft wird sich nach Freiburg und Dortmund nun auch im Rückblick auf die Partie in Leverkusen, gegen Bochum oder Hannover beweisen müssen – muss zeigen, dass sie kein Absteiger ist, wie sie heute leider aber spielte. Einzig die ebenso verzweifelten Stuttgarter geben noch einen Strohhalm Hoffnung, wie auch die bis dato vollkommen desolaten Berliner. Doch wie lange mag einem das noch beruhigen? Die Hertha, der Club, Stuttgart, Bochum und Köln sind aktuell nach 15 Spieltagen die, die die Absteiger unter sich ausmachen – das in Köln und Stuttgart lauernde Potenzial dabei vor Augen lässt einen aber Böses ahnen.
Wir werden hier nicht die Hatz auf Trainer und Mannschaft eröffnen oder pushen, wir werden hier weiter singen, wie sie an der Anfield Road singen, gerade wenn Wind und Regen ins Gesicht weht, wie aktuell. Aber so langsam wird wirklich der ganze Pathos, den dieses Lied inne hat, nötig, denn die Lage ist wirklich dramatisch schlecht geworden – da darf die Hertha und der VfB niemanden mehr blenden. 12 Punkte aus 15 Spielen und -13 Tore – “Hold your head up high – And don’t be afraid of the dark”
And you’ll never walk alone
Und das Fußball-Schicksal will sein Drama vollenden: Maroh muss in der 90ten offenbar schwer verletzt vom Platz. Im Liga-Radio spricht man schon von wochen- bis monatelangem Ausfall – hoffentlich eine falsche böse Vorahnung.
With hope in your heart
Schlußminuten: Jetzt endlich scheint Dortmund genug zu haben und lässt den Club mit einem Rest Würde vom Platz gehen.
Walk on, walk on
Chance um Chance noch für den BVB – allein Zidan zweimal vor Stephan
Tho’ your dreams be tossed and blown
62. 4:0 Hummels – Ein Abwehrspieler macht die Blamage perfekt.
Walk on through the rain
Jetzt macht Oenning das Rätsel perfekt: Charisteas wird für Boakye gebracht. Der umstrittene “Star” des Clubs nach wochenlanger Verletzung/Nicht-Nominierung wird in ein Spiel geworfen, bei dem nur der gewinnt, der nicht mitgespielt hat (außer Stephan). MO wird das erklären müssen, aber es nicht tun …
Walk on through the wind
60 Minuten vorbei – Eine Chance mal zwischendurch für den Club, die Bunjaku kläglich vergibt, Dortmund lauert stets mit seinen schnellen Leuten auf die steilen Bälle oder eben Fehler des Clubs – beides kommt zuverlässig und unisono gehen Spielbeobachter davon aus, dass es beim 0:3 aus Nürnberger Sicht nicht bleibt. Und wenn Stephan der beste Mann beim Club ist, muss nicht viel mehr gesagt werden.
And the sweet silver song of a lark
2. Halbzeit – Gygax geht für Judt und MO zeigt das Signal damit an: “Schadensbegrenzung”. Wolf startet auch gleich mit Gelb, die Pinola wegen Handspiels bereits kurz vor der Pause sah.
There’s a golden sky
Halbzeit – man wünschte sich es wäre schon vorbei. Auf den anderen Plätzen steht dreimal die 0 auf beiden Seiten und einmal 1:1 (Freiburg in Wolfsburg) – alles beneidenswerte Zwischenstände wenn man Clubfan ist.
At the end of the storm
3:0 Zidan (36.)
Vollkommen unnötiger Stellungsfehler inkl. Standprobleme bei Wolf, Barrios auf und davon, Wolf lässt sich gleich nochmal ausspielen, Stephan wehrt den Ball noch ab, doch der kommt zu Zidan, der vollkommen ungedeckt ist, weil keiner mitlief bzw. Maroh zu weit gelaufen war, und Zidan schießt dann Maroh durch die Beine. Heute nehme ich das Leiden an. Morgen werden wir die Wunden lecken – das gibt eine Packung, der Club vollkommen überfordert mit der Situation und lässt sich locken und dann ausspielen, das tut weh.
And don’t be afraid of the dark
30 Minuten gespielt, Dortmund jetzt um Spielkontrolle bemüht, der Club versucht es nach vorne. Aber bis auf eine Halbchance Boakyes kommt nicht viel rum – Dortmund defensiv abgeklärt. Fußball hat schon viel erlebt und auch hier bräuchte es einer dieser Geschichten für eine Wende – eher fängt man sich den Fangschuß…
Hold your head up high
2:0 Barrios (13.)
Club verliert den Ball im Spielaufbau durch Kluge und nachdem Barrios schon an Stephan scheiterte kullert der Ball doch noch ins Tor.
When you walk through a storm
1:0 Großkreutz (8.)
Club kommt diesmal hellwach und offensiv im Spiel, also genau das, was man schon gegen Freiburg gefordert hatte und so auch sehen wollte, und liegt trotzdem wieder hinten wie gegen Freiburg nach wenigen Minuten. Mit dem ersten Angriff des BVB läuft man ins offene Messer und kassiert nach guten Bender-Pass durch Großkreutz das 0:1
Spielbeginn: Boakye und Choupo-Moting für Eigler und den kurzfristig verletzten Frantz im Team. Charisteas tatsächlich auf der Bank.
Willkommen, liebe Leser, zum 15. Spieltag der Fußball-Bundesliga mit folgenden Begegnungen:
Stuttgart – Bochum
Wolfsburg – Freiburg
Hannover – Leverkusen
Dortmund – 1. FCN
HSV – Hoffenheim
Frankfurt – Mainz
Köln – Bremen (So.)
Schalke – Hertha
bereits Freitag spielten:
FCB – M’gladbach 2:1
Wir versuchen hier wieder spueltagsbegleitend zu berichten und den Artikel nach und nach ergänzen.
Aufgrund der Sperre von Schäfer und der Grippeerkrankung von Eigler könnten das die Aufstellungen sein:
FCN: Stephan – Pinola, Wolf, Maroh, Diekmeier – Nordtveit – Gygax, Frantz – Kluge – Choupo-Moting, Bunjaku
BVB: Weidenfeller – Owomoyela, Subotic, Hummels, Schmelzer – S. Bender, Sahin – Blaszczykowski, Zidan, Valdez – Barrios
Für Klopp gibt es nach dem überraschenden Auswärtssieg in Hoffenheim kaum was zu ändern, nur Valdez könnte für Großkreutz auflaufen. Beim Club wird noch spekuliert ob Mintal ins Team rückt – entweder statt Gygax oder als Eigler-Ersatz. Auf der Bank wird Charisteas erwartet, was so manchen überraschen dürfte wie auch Kaya, Mnari und Perchtold dort zu finden, dafür sind angeblich Broich und Vidosic nicht mal auf dem Spielerbogen.
Frantz spielt offenbar nicht, Choupo nach hinten, Boakye kommt vorn.
0:2 ach du scheiße.
Der Club wie man ihn kennt und hasst.
Schon eine Ecke geklaut vom Schiri, grade eben “kein Foul” gegen Pinola vorne, geht schon wieder gut los…
Also Spaß macht’s nicht – aber ich hoffe bis zum Abpfiff…
haha. einfach vier tore schießen in der zweiten halbzeit.
Dortmund spielt zu hause nur auf Konter( die allerdings ganz gut). 3 Schüsse aufs Glubbtor…3:0 ich kanns net glauben…
Hilflos, harmlos und ohne Konzept. Diese Spiel fügt sich nahtlos an die mehr als peinliche Vorstellung des Club´s gegen Freiburg.
Warum tu ich mir das eigentlich an? Es gibt so tolle Vereine.
@Patrick: Also, ICH kenne nur EINEN tollen Verein…!!! Und das ist der Glubb!!!!
Oh je, jetzt noch JJ!
@ KUZ
Wenn das mit dem Club eine Ehe wäre, wäre ich reif für einen Seitensprung. Weil mich der Ehe-Alltag total aufreibt. Mir mal wieder ein bißchen Bestätigung holen, verstehst du?
@Patrick: Das ist wohl das Problem des gegenwärtigen Zeitgeistes. Meine moralische Einstellung ist eine andere. Wegwerfgesellschaft, nein Danke…Und Seitensprung , schon gleich gar net!
Dieses Spiel muss Konsequenzen haben. Wenn nach diesen zwei desolaten Vorstellungen der Verein wieder zur Tagesordnung übergeht, ist der Abstieg des Club´s nicht mehr zu verhindern. Beim Spiel gegen Freiburg und heute gegen den BVB war keinerlei taktische Ausrichtung zu erkennen, noch hat die Einstellung ansatzweise gestimmt. Für beides ist Oenning zuständig und er ist wie so oft gescheitert. Nach der heutigen Vorstellung ist der Trainer für den Club nicht mehr tragbar. Ich höre schon wieder seine Ausreden “der BVB ist nicht auf Augenhöhe mit den Club.” Gegen Mannschaften, die auf Augenhöhe mit dem Club sind, hat man zu Hause verloren (Bochum, Freiburg und Hannover). Das einzig positive beim heutigen Spiel gegen den BVB war, dass Judt die 5. Gelbe Karte gekriegt hat und für das nächste Spiel gesperrt ist, sonst würde ihn dieser Traumtänzer Oenning wahrscheinlich im nächsten Spiel gegen den HSV von Anfang an bringen.
Ich verstehe nicht, dass nach jeder Niederlage immer und immer wieder diese Rufe nach Veränderung kommen. Wir, also die Fans, haben vor nicht allzu langer Zeit dafür geworben, eine Konzept zu verfolgen. Dieses Konzept ziehen Oe und Bader konsequent durch. Sicherlich ist es nicht schön, dass man von Vereinen wie dem BVB deutlich seine Grenzen aufgezeigt bekommt, auch ist es hart, wenn man gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf regelmäßig verliert.
Aber warum sind manche so vermessen zu glauben, wir müssten die weghauen? Wir sind Aufsteiger mit finanziell sehr wenig Spielraum. Der Verein hat einen Weg eingeschlagen, den er weiter beschreiten sollte, auch wenn man zum Ende hin sogar absteigt – mit Oe.
Es bringt uns kein Trainerwechsel etwas, vielleicht kurzfristig, aber auf Dauer werden wir dem Auf- und Abgesteige so auch nicht entgehen, wenn wir Fan nicht endlich mal hinter dem Verein stehen und den eingeschlagenen Weg mitgehen, auch wenns hart ist.
Soviel zu meiner Meinung.
Gruß
kann man nur von glück sprechen dass judt gegen hsv nicht dabei ist! er ist einfach kein fussballer! hat seinen beruf total verfehlt.
andi wolf sagt im interwiev “wenn wir so spielen steigen wir.jeder sollte sich mal hinterfragen ob er alles für den club gibt bei uns stimmt es schon lange nicht mehr” und er hat recht! was bringt es wenn man gegen den deutschen meister gewinnt wenn man die direkten konkurenten nicht schlagen kann! ansonsten wars wieder das gewohnte spiel auswärts! wie schon in leverkusen, hoffenheim nur heute hätten es auch 8 gegentore sein können
Wenn MOE von einem schlechten Spiel spricht, dann beschönigt er die Lage. Der Club ist in dieser Form nicht Bundesliga- tauglich. Und er hat dazu beigetragen. Die Einwechslung von Harry kurz vor dem 0:4 spottet jeder Beschreibung. Herr Oenning, verlassen Sie den Club in Richtung Hamburg, Das Vorhaben Jugendstil ist gescheitert.3 Torschüsse in 90 Min. Und der Bader soll gleich mitgehen. Schlimmer geht es nimmer.Herr Roth: Räumen Sie endlich auf.
Nur gut das Christian Eigler heute nicht gespielt hat, sonst wäre bestimmt er wieder der alleinige Schuldige an der Niederlage.
Jetzt muß halt der Trainer herhalten, gell Harald.
Ich glaub ich weiß jetzt schon welche Kommentare morgen wieder in der Abendzeitung stehen, nur gut das die “Besserwisser” beim Club nichts zu entscheiden haben.
Ich vertrete die gleiche Meinung wie Alexej, auch wenns hart ist.
Ich als langjähriges Clubmitglied, stehe jedenfalls weiter zu meinem Verein und den eingeschlagenen Weg.
Also dann, nächsten Samstag kann man die Hamburger zum beschaulichen Bummel übern Christkindlesmarkt einladen und den Rothosen nebst ein paar Lebkucken auch noch die Punkte zustecken. Die Punkte lassen wir lieber gleich in Köln, den Dom sowieso. Denn die Rothemdchen vom Club sind einfach nett, die tun einem nix, außer den bösen Wölfen vielleicht. Aber von den Pissgelben lassen sie sich nass machen, einseifen. Was fehlt – mit einem Wort:
Aggressivität!
Man kann auch andere Umschreibungen dafür finden: Bissigkeit, Kampfgeist …
Nein, der Club ist derzeit brav und bader … äh bieder. Schuld daran dürfte auch nach meinem Wortspiel nicht der Sportdirektor sein, sondern vielmer der Übungsleiter, Herr Oenning also. Ich kann nur rätseln über das, was er auch an Auswechslungen aufbietet. Vielfach hat er darum geworben, die Mission Klassenerhalt als Lernprozess zu begreifen. Dazu mag ihm die Mission Wiederaufstieg in der Vorsaison recht geben. Ich frage mich, ob Herr Oenning – den ich sonst gern mag – weiß, ob auch er dazu lernt. Von außen, von den Rängen kann ich das natürlich schlecht beurteilen und muss es an dem messen, was ich auf dem Platz sehe. Fast immer das Gleiche. Nur gelegentlich in dieser Saison setzen ein paar Ausreißer und Höhepunkte … Wenn’s so weitergeht hoffe ich, dass der Club Oenning früher entlässt als die Hertha Funkel, dann könnte Hans Meyer … Ohje ohje, was denk ich mir da blos?
@Alexej: Ich glaube die Fans des Clubs sind am allerwenigsten Schuld an der Misere. 4.000 Clubfans haben sich auf den Weg nach Dortmund gemacht und sind von der Mannschaft bitterlich enttäuscht worden. 40.000 haben das Spiel gegen Freiburg im Stadion gesehen was der Club nach einer ebenfalls katastrophalen Leistung 0:1 verloren hat. Der Weg den der Verein eingeschlagen hat mag richtig sein, nur für Oenning ist der Weg nach dem heutigen Spiel zu Ende.
@Harald: Das wird man sehen. Und nein, ich geben den Fans im selbstverständlich nicht die Schuld an der sportlichen Situation, aber, wie ich beschrieben habe, finde ich die Reaktionen von machnen Fans in den Foren nicht an der Realität ausgerichtet (auch wenn ich die Reaktionen verstehen kann).
Und ich glaube weiterhin, dass unser Glubb gut beraten wäre, MOe zu halten.
Gruß
Woher weißt du das? Hast du besondere Informationen? Verrätst du sie uns?
Hat unsere Viererabwehrkette einen nichtangriffspakt gegen die bvb offensive vor dem spiel beschlossen?
Auh im modernen fussball muss man irgend wann mal in die zweikämpfe. den raum haben wir ja gut gedeckt, aber der kann auch nicht ins tor.
erschreckend erbärmlich war das wieder mal heute.
nächste woche hintermeier als libero, und brunner, zietsch und kurz als manndecker.
vielleicht schicken die saison ja 19 punkte zum relegationsplatz.
@belaschanov: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Deshalb hoffe ich, dass das Präsidium des Club´s, die Reißleine zieht und den Weg Oenning´s beim Club beendet.
Hallo Harald, das wünsche ich mir auch. Allein bei den Herren im Präsidium fehlt mir der Glaube an eine Trainerentlassung.Frei nach dem Motto: Sehenden Auges in den Untergang,
Ach, im nächsten Spiel einen Dreier und die Welt sieht wieder anders aus. Es kommt ja als nächstes der alte Freund und Punktelieferant aus dem hohen Norden der HSV in die Noris.
Aber Spaß beiseite… haben wir gefühlt überhaupt jemals gegen den HSV einen Punkt geholt?? Zurück mag man nicht mehr schauen und nach vorne irgendwie auch nicht.
Wie las man zuletzt oft von Uli Hoeneß, dessen Lieblingsspruch.
The trend is your friend – Autsch, kann ich da nur sagen oder vielmehr schreiben!
Lächerlich Oenning’s Ablösung zu fordern. Wer das unterstützt, ist total verblendet. Das ist Abstiegskampf und da kann man auch 2mal in Folge grottig spielen. Punkt.
War vor 2 Wochen nach dem Sieg beim Meister alles in Butter, ist nun alles schlecht. Boulevardesk.
Pro Oenning!
Als Oe hat den Kader federführend so zusammengestellt, also soll er es auch selbst ausbaden. Ich sehe keinen Trainer, der es mit dem Kader richten könnte.
Ich verstehe ja, dass mancher Fan sich hilflos fühlt und keinen anderen Weg mehr sieht als unseren Trainer dem Fußballgott zu opfern; in der Hoffnung, dass der sich mit vielen Siegen revanchiert. Aber ich als Atheist sehe darin keinen Sinn.
Pro Oenning!
Das maßlos erschreckende ist, dass quer durch alle Sportforen Dortmunder! Fans statt sich zu freuen gleichermaßen entsetzt sind, was der Gegner gespielt hat und mit mindestens 7:0 hätte gehen müssen und daher noch gut bedient war. Ja und ich habe von der “Art und Weise” dieser Grottenspiele einfach die Nase gestrichen voll!
Dieses sich ergeben und nicht wollen macht das ganze völlig unerträglich.
@gses…das ist Abstiegskampf und da kann man auch 2mal grottig spielen Punkt.
4. Heimspiele verloren, davon 3. gegen sogenannte Mannschaften auf Augenhöhe (Freiburg, Hannover Bochum). 12 Punkte nach 15 Spielen, 17. Platz in der Bundesliga, dass ist das Arbeitszeugnis von Oenning.
Contra Oenning !!
nicht nur die Heimspiele, mir fallen da noch Leverkusen und Hoffenheim ein, wo überhaupt keine Mannschaft seitens der Nbger auf dem Platz war.
Contra Spielerkader!
im kompletten! Kader gibt es vielleicht bei gutem Willen 3-4 Spieler mit konstantem Bundesliganiveau.
Ich schrieb schon vor einiger Zeit, unerfahrener Trainer + unerfahrener Kader, das wird in der Bundesliga I nicht funktionieren.
Es gibt keinen Trainer, der es jetzt plötzlich richten kann mit diesem Kader.
Nun soll Oe es mit seinem ‘Jugendstil’ auch zuende bringen.
Leute, ganz ruhig bleiben! Das liegt nicht an Oennig, vielmehr ist die Offensive beim Club-und das schon seit 2,3 Jahren-absolut unterirdisch! Das eigentliche Wunder ist es doch, dass der Club letzte Saison trotzdem aufgestiegen ist.
Und übrigens: Dass der Club vom 1.-34. Spieltag im Abstiegskampf steckenwürde war doch klar, am Schluss Platz15 und alles ist gut….
@Juwe:..nun soll es Oe mit seinen `Jugendstil` auch zuende bringen.
Ich kann nur hoffen, dass uns das erspart bleibt. Oenning hat nach dem Spiel gegen Dortmund gesagt, dass man aus solchen Spielen auch lernen kann. Ich hoffe das Oenning lernfähig ist und er endlich erkennt, das es Zeit für ihn ist zu gehen.
Sind wir ehrlich, die Niederlagen sind noch nicht mal so sehr das Problem, sondern wie sie zustande kommen. Gegen Freiburg kam mir die Mannschaft pomadig und arrogant vor, wie sie in Dortmund aufgetreten sein mag, kann ich nicht beurteilen, aber der Grund scheint Passivität zu sein.
Vielleicht wäre es ratsam, nicht so sehr über die Rückschläge nachzudenken, sondern was denn genau in Wolfsburg, Stuttgart oder Frankfurt (bessere Leistungen) anders war. Alle, die MOe’s Ablösung fordern, sollten sich auch an diese Spiele erinnern; direkt herausgefragt: Traut ihr auch anderen Trainern zu, das aus der Mannschaft zu holen? Ich nicht.
Bleibt aber unter’m Strich immer noch eine stattliche Ansammlung von Spielen, die echt für die Tonne waren. Jugendstil kann’s nicht sein, das Dortmunder Durchschnittsalter lag unter dem der Clubberer, aber was ist es dann? Spielt die Mannschaft gegen den Trainer? Oder glauben sie vielleicht sogar (ganz im Gegenteil), dass Oe so sicher im Nürnberger Sattel sitzt, dass sie so schlecht spielen können wie sie wollen (Hauptsache, die Kohle stimmt)?!?
Woran auch immer es liegt, an der Einstellung der Spieler muss sich dringend was ändern. Denn einen achten Abstieg würde der Verein finanziell sicher nicht so leicht verkraften.
Altglubberer.
Lassen Sie uns doch gemeinsam die ungemein segensreichen Worte unseres Erfolgstrainers, Herrn Oenning nochmals im Rezitat zu Ohren kommen.
” Wir haben dem Team Lösungsansätze aufgezeigt, damit eine solche erste Viertelstunde nicht mehr vorkommt “……
Worte – Schrott.
Worte – Schrott.
Worte – Schrott.
Worte – Schrott.
Worte – Schrott.
Worte – Schrott.
Oenning – Schrott.
Schade dass wir einen Worte – Schrott Trainer haben und keinen mit Buli – Erstliga Erfahrung.
Schade auch, dass Herr Bader sich feiern und bestätigen lässt nach dem 2 : 3 in Wolfsburg.
Der Sinn für die Realität scheint mir gänzlich abhanden gekommen zu sein.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Altglubberer.
@exilclubberer: Die Zeit ruhig zu bleiben ist vorbei. Oenning hat diesen Kader zusammengestellt und ist mit Bader verantwortlich für die Zusammensetzung. Dieser Trainer erreicht aber seine Mannschaft nicht mehr, das haben die letzten beiden Spiele deutlich gemacht. Das Spiel gegen Freiburg war schon grottenschlecht aber heute das Spiel gegen Dortmund hätte auch in einem Debakel für den Club enden können. Ein “weiter so” darf es einfach nicht geben.
Wieso denn jetzt “Wegwerfgesellschaft?
Oenning ist kein Auto, sondern ein Trainer. Und ein Trainer ist ein Mensch. Von Menschen sollte man nicht als “Schrott” reden.
Ist zumindest meine Meinung.
Ich mag den Oe ansich, nur diese realitätsfernen, pomadigen Worthülsen wie gerade im Aktuellen Sportstudio: Wir müssen in Dortmund nicht gewinnen, hier werden auch andere Mannschaften ihre Probleme kriegen.
Ich hätte lieber mal ein Statement vernommen, warum sich seine Mannschaft verkriecht und als solche gar nicht mehr vorhanden ist, und für 80 min ihren Beruf nicht mehr ausübt?
Dazu würde ich gerne mal seine Meinung hören, nicht was andere Mannschaften in Dortmund tun oder nicht tun. Andere Mannschaften holen schon ihre Punkte, darüber braucht er sich nicht den Kopf zerbrechen, wenn er nach der Leistung seiner! Mannschaft gefragt wird.
Er kann ja gerne als Deutschlehrer im Unterrricht philosophieren, aber der rauhe Bundesliga Alltag erfordert etwas mehr Selbstkritik und vor allem Realitätssinn und nicht immer diese wiederkehrenden hohlen Phrasen!
Er hat seiner Mannschaft ja in der II. Liga schon erfolgreich abgewöhnt, dass man ein Spiel über den Kampf annimmt, ist ja zu trivial, bzw. es zumindest versucht. Und das sind jetzt die Folgen daraus, wenn ein Spiel nicht schön läuft, stellt man es besser ganz ein. Völlig unmöglich das alles. Das *Wie* ist es einfach, dass einen derart erzürnt, dazu passen hinterher auch diese nebulösen Phrasen, wen wundert es denn da noch.
Danke, belschanov. Die Ausdrucksweise (Oenning als “Schrott” zu bezeichnen) ist mindestens ebenso indiskutabel wie die heutige Mannschaftsleistung. Ich kann Wut und Schmerz verstehen, aber Worte waren schon immer die Wegbereiter für Schlimmeres. Lasst uns zumindest ein gewisses Niveau einhalten, auch wenn bis Saisonende kein Punkt mehr geholt wird.
Auch Sorge bereitet mir die fast süffisant von Wolf vorgetragene Aussage, “bei stimmt es schon lange nicht mehr”. Spielerisch? Kämpferisch? Taktisch? Kommunikativ? Innerhalb des Teams? Eine sehr weit interpretierbare Aussage, die man nach dem beherzten Auftritt in Wolfsburg (2 Wochen, nach meinem Empfinden also nicht “lange” her) so sicher nicht vermuten konnte.
Entlassungsphantasien halte ich jedenfalls für rein reflexhaft und nicht wirklich konstruktiv.
Ich denke zwar auch, dass ein Trainerwechsel vorerst nur eine kurzzeitige Verbesserung bringt, aber man muss einfach bedenken das es bald in die heiße Phase des Wintertransfers kommt und wie schon einige angemerkt hat, MOe z.T. an den “falschen” Spielern immer und immer wieder festhält. Das könnte sich dann auch Anfang Januar bei den ersten Transfers zeigen..-_-
Deswegen -> contra Oenning!!!
Schade aber auch, dass der Andi Wolf, der schlechteste Mann auf dem Platz in Dortmund, sowas von sich gibt. Muss er halt als Kapitän. Lieber nix gesagt. Ich hätte ihn zur Halbzeit ausgewechselt.
Schaut richtig schlecht gerade aus. Wird wohl ein Kampf um Platz 16.
Trotzdem. PRO OENNING !!!!!
Altglubberer
Mea culpa, mea culpa, mea mea culpa.
Wenn Sie mich kennen würden, würden Sie verstehen, dass niemals die Person ” Oenning ”
für mich Schrott sein kann.
Es sind die ewigen und ständig sich wiederholenden, uns nicht weiterhelfenden Worte – Schrott Hülsen von Herrn Oenning die mich befürchten lassen, dass wir sehenden Auges zum Rekord – Absteiger werden.
Der Punkt ist, Herrn Oenning fehlt leider die Erfahrung, mit unserer jungen Mannschaft in der für uns so wichtigen ersten Lige zu bestehen.
Woher soll er diese Erfahrung auch rekrutieren?
Als Co. Trainer eines Kurzzeittrainers Thomas von Heesen ?
Das kann es ja wohl nicht sein, oder ?
Abschließend:
Niemals kann eine Person ” Schrott ” für mich sein, sehr wohl aber die Arbeit die sie leistet und mit der sie für mein Befürhalten hoffnungslos überfordert ist.
Selbsteinsicht könnte doch eine Lösung sein.
Aber, von was träumen wir Nachts.
Altglubberer
@ Altglubberer
Wer sollte denn das Traineramt übernehmen? Wer hat denn die notwendige Erfahrung die es braucht, um diese junge Mannschaft (die nicht nur deutlich älter aussah, sondern es auch war, als die Dortmunder) zum Klassenerhalt – oder soll es doch bitte gleich ein UEFA-Cup-Platz sein? – zu führen?
Jemand Erfahrener wie Thomas Tuchel vielleicht?
Es steht doch eher zu befürchten, dass es nicht am Trainer, sondern an der Mannschaft selbst liegt. Ich habe bei Oenning eher den Eindruck, dass er mit seinen Statements noch immer bewusst versucht, Druck vom Team zu nehmen, sich vor es zu stellen und so die Erwartungen abzufedern. Das Gegenbeispiel ist Stuttgart, wo seit Wochen mantraartig die Mannschaft in die Pflicht genommen wird. Nutzt auch nix.
Wir müssen doch mal glasklar akzeptieren, dass diese Truppe schon als Zweitligist enorme Probleme hatte und nur sehr knapp und sehr glücklich (da schon damals ohne Sturm) den Aufstieg schaffte.
Natürlich wäre es schlimm, wenn die Herren auf dem Platz aus irgendwelchen internen Gründen nicht fighten. Aber ich kann und will mir das einfach nicht vorstellen. Es muss Substanz da sein, sonst hätte es so manch tolle Leistung in dieser Saison nicht geben können, und das mit diesem Trainer!
Altglubberer.
Berlinclub.
Ihre änfängliche Frage lautet ” wer sollte denn das Traineramt übernehmen “.
Wer hat denn die nötige Erfhrung die es braucht um diese junge Mannschaft …
Ich kenne da einen Bundesliga erfahrenen Trainer.
Er lebt in Nürnberg.
Er hat letzte Saison bei Borussia Mönchengladbach fast unmögliches vollbracht.
Klassenerhalt aus einer schier aussichtslosen Ausgangsposition.
Sie wissen bestimmtwen ich meinen könnte.
2007 holte er mit einem Underdog Verein den Deutschen Fussball Pokal in Berlin.
Nur ein Jahr vorher hat er übrigens genau diesen Verein vor dem Abstieg bewahrt.
Und da fragen Sie, wer sollte denn das Traineramt übernehmen.
Mathäus ist es ganz bestimmt nicht, aber er fängt im Nachnamen auch mit Ma an.
Ich denke, wir alle würden ihn dann an Stelle von Albrecht Dürer lieber heute als morgen dieses Denkmal am Burgberg erlauben.
Altglubberer.
Ein neuer Trainer, der diesen Kader übernehmen muß, den er nicht zusammengestellt hat, bringt meiner Meinung nach jetzt auch nichts.
Es bleibt nur auf einen Lernprozess der Mannschaft + Trainer zu hoffen, ansonsten geht es eben wieder runter – so easy.
Siehe Ede Becker den man nach Jahren hervorragender Arbeit in Ka in die Wüste geschickt hat und wo spielt der KSC jetzt trotz Reißleine und mehrerer Trainerwechsel, richtig in den Niederungen der II. Liga. -> Das ist nicht das Rezept.
Meiner Meinung nach fehlt eben auch Raphael als Fühungspersönlichkeit auf mentaler Ebene immens, das ist nicht kompensierbar, weil es über das normale Torwartspiel hinaus geht, ich befürchte die Spiele ohne werden daher mit 0 Punkten auf der Habenseite ausgehen.
Wir brauchen Rapha wieder, aber da hat er der Mannschaft einen Bärendienst erwiesen. Das gibt heute zum 6.12. die Rute zur Strafe für diesen unschicken Eiertritt *g*
Das ganze Szenario erinnert mich an das Spiel in Mainz, wo der Club damals auch mit 0:4 verloren hatte und Roth damals in seinen Wohnmobil während des Spiels die Heimreise antratt. Einen Tag später war Wolfgang Wolf entlassen und kurze Zeit später wurde Hans Meyer verpflichtet. Meyer hauchte den Club neues Leben ein und der Club wurde am Ende Achter. In genau der selben Situation steckt der Club heute auch. Die Verantwortlichen können sich jetzt nicht verstecken und müssen diese Woche Farbe bekennen. Endweder Pro Oenning oder Contra Oenning. Sollte das nächste Heimspiel gegen den HSV wieder in einen solchen Desaster wie gestern enden, brennt der Baum beim Club schon vor Weihnachten lichterloh.
@Altglubberer: Seit wann fängt Meyer mit “Ma” an? Und Matthäus schreibt sich übrigens mit Doppel-T.
PISA-Opfer?
Bin ich pro, bin ich contra Oenning? Ich weiß es nicht, und Stimmungsmache will ich (hier auch) nicht.
Ich meine aber, dass Oenning langsam aber sicher an einem Punkt angekommen ist, wo eine Zwischenbilanz zu ziehen ist. Zunächst muss er sich selbst fragen, wenn er das nicht schon jede Woche tut, nun aber umso dringlicher! Denn dringlicher wird’s nimmer und ein Weiterso kann nicht die Antwort sein. Es geht dabei keineswegs um das Konzept als Ganzes, das Oenning mit Bader auf den Weg gebracht hat.
Vielmehr ist der Club jetzt an einem Punkt, an dem vor kurzer Zeit der FCB war (wenn es nach öffentlicher Stimmung ginge): Hält man an van Gaal fest, der bis November weniger Punkte als Klinsmann eingefahren hatte? Van Gaal hält sich noch immer, und der Club ist schon gar nicht der FCB. Aber in beiden Fällen geht nicht allein ums Konzept, schon weil der FCB (nach Lahm) kein solches hat, sondern immer und zugleich auch um den akuten Erfolg, der den FCB ohne internationalen Spielbetrieb viel Kies und Kohle kostet und unseren FCN den Klassenerhalt und damit für Nürnberger Verhältnisse auch viel Geld.
Mir als Erfolgsfan geht’s aber vielmehr um meine Lebensqualität als um viel Geld, d.h. für mich, sich über jeden Punktgewinn des Clubs freuen und am Ende über den Klassenerhalt genauso jubeln wie übern Pokalsieg. Ob das mit Oenning noch was wird, ich weiß es nicht und habe zu zweifeln begonnen.
Altglubberer.
Selbstverständlich haben Sie Recht Töffi.
Sory.
@Christian…. sich über jeden Punktgewinn des Clubs freuen und am Ende über den Klassenerhalt genauso jubeln wie übern Pokalsieg…. Genauso geht es mir auch. Was mich nur richtig ärgert wie sich der Club in den letzten 2. Spielen präsentiert hat. Sowas kann man selbst als leidgeprüfter Clubfan nicht mehr hinnehmen. Wenn dann Oenning seine stereotypen Spielanalysen gibt wie:…Mannschaft nicht auf Augenhöhe, …aus der Niederlage lernen, …werden noch ganz andere Mannschaften verlieren, dann finde ich ist das Maß voll. Oenning ist mit seinen Latein am Ende, schade das er es selbst nicht merkt und die Konsequenzen zieht.
Nach dem in meinen Augen glücklichen Last-Minute-Aufstieg am Ende einer eher mittelmäßigen Zweitliga-Saison habe ich mit diesem Kader in der 1. Bundesliga nichts anderes erwartet. Bis auf eines: Dass man kämpft und sich gegen Niederlagen stemmt!
Mich stört nicht, dass es bei einem 0:3 in Hoffenheim und 0:4 in Leverkusen und Dortmund aus irgendwelchen Gründen einfach nicht reicht. Sondern ich ärgere mich, wenn eine Mannschaft nicht versucht, das Ergebnis zumindest kosmetisch zu verbessern und sich um die sogenannten “Ehrentreffer” und Anschlusstore bemüht. Warum kein 1:4 statt 0:4? Ich erinnere mich an ein Spiel in den 60er Jahren auf dem Gladbacher Bökelberg, wo der Club 3:8 verloren hat. Solche Treffer können zwar keine Niederlage verhindern, aber immerhin das Torverhältnis verbessern. Da haben haben wir in der Endabrechnung auch so unsere Erfahrungen…
Wenn schon die Mannschaft bis auf wenige sich häufig frühzeitig ergibt, manchmal schon nach einem 0-1-Rückstand, muss dann nicht ein Trainer ihr Spielfreude, Kampfgeist und alle anderen brauchbaren Tugenden einhauchen oder bisweilen einbläuen. Nur, ein personeller Wechsel beseitigt nie und nimmer strukturelle Schwächen. Aner lieber sehe ich den Club bis zur letzten Minute mit Tordrang, lieber sehe ich ihn mit fliegenden Fahnen am Ende 6-3 verlieren als 0-3, 0-4 wie das Angsthäschen vor der Schlange. Eingeseift worden ist der Club genug, es braucht mehr als seifige Worte nach solchen Spielen.
MOe stellt sich offensichtlich immer noch vor die Mannschaft. Das spricht für ihn. Aber merkt die Mannschaft nichts? Es könnte für den Trainer langsam knapp werden (wie nicht zuletzt manche obigen Kommentare beweisen), und da wird es langsam zur Charakterfrage, wie sich die Mannschaft präsentiert.
Wie lange der Zustand noch erträglich ist, mag für jeden Einzelnen unterschiedlich zu bewerten sein, meine Schmerzgrenze war nach Freiburg erreicht. Personalien halte ich für den falschen Lösungsansatz, aber das mag eine Art Geschmacksache sein. Letzten Endes wird kaum einer von außen beurteilen können, woran die Leistungsschwankungen liegen.
Wie hieß es zur WM? „Wird Zeit, dass sich was dreht“? Meine Meinung.
Zu Anfang wurde hier immer genölt, dass Oenning keine Stammelf hat, das schien für viele der Knackpunkt zu sein.
Die hat er jetzt. Und?
Nach wie vor habe ich den Eindruck, dass in dem Laden ein tiefegreifendes mentales Problem herrscht, anders ist die Aussage von Andi Wolf auch kaum zu verstehen. Es fehlt an Konstanz. Da muss der Trainer den Hebel einfach finden, denn sie können es doch. Irgendwie stimmt die Einstellung nicht. Keine Ahnung warum, aber das scheint entscheidender zu sein als die Aufstellung der Mannschaft.
Substanziell ist der Club nicht viel schwächer als Bochum, Mainz oder Freiburg. Aber mich beschleicht leider der Eindruck, dass diese Auftritte des Teams so etwas von “wir sind ja nur glückliche Gäste in der 1. Liga und voller Demut, dass wir hier mittun dürfen”. Und das strahlt Oenning so ein bisschen aus. Leider. Da fand ich Tuchels Auftritt im Sportstudio schon wesentlich beeindruckender, was Selbstverständnis undZielvorgaben anbelangt. Eventuell muss sich in diesem Bereich mal was deutlich ändern.
@berlinclub: Es ist doch eindeutig zu erkennen, das Oenning die Mannschaft nicht mehr erreicht. Er findet keinen Hebel mehr wo er ansetzen kann. Seine ständigen Ausreden will keiner mehr hören. Vor allem beim Spiel gegen Freiburg war dies deutlich zu erkennen. Nach einer katastrophalen 1. Halbzeit hab ich gehofft, das in der Halbzeit einmal ein Machtwort in der Kabine gesprochen wird, stattdessen spult der Club seine emotionslose Vorstellung auch in der 2. Halbzeit ab. Das die Mannschaft ihre schlechte Vorstellung von Freiburg gestern noch einmal steigern konnte, haben wir alle gesehen. Die Auftritte von Oenning im Sportstudio oder bei Interviews erspare ich mir, weil ich seine Spielanalysen einfach nur peinlich finde.
Ich denke das einfach die Mannschaft viel zu schlecht ist. Egal wie der Trainer auch heißen mag.
Daher 100% CONTRA BADER ! ! !
Meine Antwort zu Tobi ” die Mannschaft ist viel zu schlecht.. egal wie der Trainer Heißen mag ” Möchte ergänzen : die Mannschaft und der Trainer MOe ist viel zu schlecht ……., war noch nie eine Freund von Moe und werden auch keiner werden. Seine Spielanalysen sind “peinlich” stimme ich voll und ganz zu.
mfg stammb
@Harald:
Wenn ich mich recht erinnere fand dasSpiel in Wolfsburg vor zwei Wochen statt. Hattest Du da auch das Gefühl, der Trainer würde die Mannschaft nicht mehr erreichen?
Wenn das immer die Ursache für Grottenkicks wäre müsste die Trainerrotation als normales Stilmittel im bezahlten Fußball eingeführt werden.
Wieviele Trainer hatte der Club denn seit Max Merkel? Richtig, 35 Stück.
Und wirklich Erfolg hatte von denen doch nur Hans Meyer. Und der will sich das nicht mehr antun, recht hat er.
Das ist sie falsche Taktik.
@berlinclub: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer! Wie eine Mannschaft nach einen solchen Spiel wie in Wolfsburg in den nächsten 2. Spielen eine solche desolate Leistung bringt, läßt nur den Schluss zu, das dies leider eine Eintagsfliege war. Wenn der Kapitän der Mannschaft nach einen Spiel in Dortmund sagt, das es intern in der Mannschaft nicht mehr stimmt, dann komme ich zu den Schluss das Oenning die Mannschaft nicht mehr erreicht.
mit null punkten aus dortmund nach hause zu reisen – damit musste man rechnen. dass der club nicht zum spielball wird – darauf durfte man hoffen…
das gejammer ob der art und weise verstehe ich, das schreien nach konsequenzen nach einem spiel in dortmund absolut nicht.
dem club fehlen fünf geklaute punkte.
das schreiben ich den schiris zu.
und er hat den gleichen fehler gleich dreimal begangen: zuhause gegen mitkonkurrenten im spiel um den klassenerhalt zumindest nicht zu verlieren:
hannover – bochum – freiburg
das schreibe ich der mannschaft und dem trainer zu.
aber in dortmund darf man auch mal unter die räder kommen. ohne dass hier von “SCHROTT” geschrieben wird. im gegenteil. das rüttelt vielleicht die träumer wach.
denn zuviel harmonie führt doch nur zu beschwichtigungen und selbstgefälligkeit. es darf ruhig mal krachen.
ich bin sehr gespannt, wie sich die elf gegen zuletzt strauchelnde hamburger präsentiert. ich glaube an einen dreier(WITH HOPE IN YOUR HEART). es wäre eine konsequente fortschreibung der achterbahnfahrt, die man als clubfan diese saison erlebt.
Tatsache ist, dass der Club bei einigen Spielen (1:1 in Frankfurt, 0:0 in Stuttgart, 3:2 in Wolfsburg) eine sehr gute Figur abgegeben und bei einigen anderen Spielen (z. B. 1:2 bei Bayern, 2:2 gegen Bremen) ganz passabel mitgehalten hat. Damit ist für mich klar: Die Mannschaft kann es, und der Trainer kann mit ihr. Die schlechten Ergebnisse sind für mich kein Argument gegen MO. Von wegen “erreicht die Mannschaft nicht mehr” – das sind die üblichen Floskeln, die Präsidenten gebrauchen, wenn sie vorschnell und hilflos die Reißleine ziehen.
Eine andere Tatsache ist: Die Konstanz in der engagierten Leistung fehlt, obwohl Substanz da ist. Daran muss MO noch arbeiten, und zwar hart. Mit dem Zitat von Wolf kann ich nichts anfangen, das kann so stimmen oder nicht, wer weiß das schon und wer kann es richtig einordnen. Besser als solche Sachen zu sagen wäre es, wenn der Kickboxer und Kapitän endlich wieder bessere und konstante Leistungen bringen würde, zu denen er durchaus fähig ist. Und nicht nur er – die ganze Mannschaft ist gefordert. Für deren Geld erwarte ich Leistung, wobei Leistung nicht immer gleich Ergebnis = Punktgewinn sein muss.
vielleicht war das auch ein stück selbsterkenntnis.^^ das wäre dann ja ein anfang auf dem weg wieder als kapitän positiv in erscheinung zu treten.
@Teo: Ja, schön wär’s.
zwei Spiele nach Wolfsburg zu behaupten, der Trainer erreiche sein Team nicht mehr, kann ich nicht nachvollziehen.
Auch gegen Dortmund hat man engagiert begonnen (3 : 0 Ecken), der Unterschied war, dass man schnell einen Fehler bestraft bekommen hat. In die Gegenwehr hinein fällt das zweite Tor nach einem Fehler. Dass dann eine noch nicht so gefestigte Mannschaft, der es im Abstiegskampf naturgemäß an Selbstvertrauen fehlt auseinanderfällt, kann eigentlich nicht verwundern.
So ein Spiel kann passieren, ich kann damit nicht eine ganze Strategie in Frage stellen.
Ich kann dieses “Oenning raus”, “Bader raus”, “Mannschaft raus”, “Fans raus” -Gesülze nach jedem schlechteren Spiel echt nicht mehr hören. Schaun wir doch einfach mal, wie es bis zur Winterpause noch läuft und dann kann man ein Fazit ziehen. So viel Geduld erwarte ich auch von den enttäuschten Erfolgsfans.
PRO Oenning
PRO Bader
PRO Konzept (ohne Geld gibts dazu KEINE Alternative!)
sorry, es sind nun mittlerweile zuviele haarsträubende Spiele, die überlebt kein Konzept der Welt in Sachen Fußball.
Hannover, Bochum, Leverkusen, Hoffenheim, Freiburg, Dortmund… und die Frage nach der Art und Weise. Unterirdisch Spiele, entweder planlos oder nichtmal das, ohne Willen
Dann soll also Bader zu Hans Meyer auf Knien robben und um Vergebung winseln, ihm versprechen, dass seine Einstellung die letzte Handlung des Managers Bader sein wird, dann wird Meyer unser Magath, Trainer und Manager in einem.
Der könnte dann erst einmal Galasek, der hält sich ja in Erlangen/Bruck fit, als Spieler und Co-Trainer holen. Dann wäre die alte Gang wieder zusammen, die 2007 den Pokal geholt hat. Und damit wäre quasi der Erfolg zwangsläufig.
Hm … aber Meyer stand mit einer Mannschaft, die deutlich hochklassiger klang, unter anderem der Topscorrer der Liga, Misimovic, auf der glaichen Stelle wie Oenning heute. Die Spiele waren auch nicht viel besser. Warum sollte das jetzt soviel anders kommen?
Der Unterschied zu damals, heute sind alle Jugendmannschaften erstklassig, heute spielt die 2. Mannschaft erfolgreich in der Regionalliga erfolgreich oben mit, damal Mittelfeld Bayernliga.
Also das Konzept von Bader trägt langsam Früchte, der Verein ist insgesamt deutlich besser aufgestellt. Wir werden in ein paar Jahren die Ergänzungsspieler aus der eigenen Jugend, aus dem Unterbau bekommen können. Deshalb sehe ich auch dem nächsten Abstieg viel weniger angstvoll entgegen, diesmal brauchen wir nicht komplett neu zu planen. Wir werden ein paar der sogenannten “Namen” verkaufen müssen, aber wir werden mit einigen jungen Spielern relativ schnell eine gute Mannschaft zusammen haben.
Deshalb ist mir auch nicht so bang wie bei den letzten Abstiegen. Natürlich hoffe ich, dass wir es dieses Jahr doch schaffen drin zu bleiben. Aber ich habe vor der Saison gesagt ich will endlich eine Konstanz in der Vereinspolitik, ich will den Weg mit Bader und Oenning weitergehen und weitergehen heißt eben auch, dass man schlechte Zeiten gemeinsam durchsteht. Immer die Personen ausztutauschen, wenn es mal nicht so läuft hilft am Ende doch auch selten wirklich weiter, das ahben wir doch selbst auch schon mehr als einmal erlebt.
Und zu den Aussagen Oenning vs. Tuchel, dass Tuchel heute offensiver auftreten kann hat halt auch etwas mit den Ergebnissen zu tun. Wie würde das denn aussehen, wenn Oenning sagen würde, “wir wollen natürlich jedes Spiel gewinnen und die Mannschaft ist dazu auch immer in der Lage”. Jeder würde sich das Maul zerreissen und für die Mannschaft würde das auch komisch klingen.
Natürlich könnte Oenning manchmal etwas kritischer auftreten, aber das ist wohl nicht seine Art, warum soll er sich dann verbiegen, nur um uns Fans zu gefallen. Wichtiger ist doch wie er damit bei der Mannschaft ankommt. Und da sollte sich kein Fan anmaßen dass er das besser versteht, so nah ist doch nun keiner von uns an der Mannschaft wie der Trainer.
Ja, auch ich bin enttäuscht von manchem Ergebniß, ja auch ich empfinde es als traurig, dass die Mannschaft (noch?) nicht in der Lage ist sich gegen eine drohende Niederlage zu stemmen, ein Spiel zu drehen. Aber der Trainer hat es letztes Jahr geschafft, der Mannschaft Erfolg beizubringen, warum nicht wieder.
Und falls nicht, dann werden wir es eben nächstes Jahr von neuem versuchen.
@ Armin
ich wünschte, mehr Leute hätten so eine klare und weise Sicht. Danke für diese Zeilen, sie sprechen mir aus dem Herzen!
Ich finde es ja schön dass es diese “optimist”ischen “Armin”s beim Club noch gibt, ..
Nur helfen wird das genauso wenig wie Euer geliebter Herr “MOE”, der – auch wenn es nicht seine Art ist – endlich mal seine Mannschaft führen müsste. Die Lernphase ist längst vorbei – und das schon lange. Herrn “MOE” für alle Zeiten dankbar für den glücklichen Sprung in die erste Liga zu sein ist etwas das es im Fussball schon lange nicht mehr gibt. Da er aber seiner (zugegeben schwachen Mannschaft) das was fehlt nicht geben kann ist er fehl am Platze.
Es kommt immer ein Punkt an dem man sich fragen kann – geht es noch schlechter? Wenn dieser Punkt erreicht ist kann man ohne Bedenken einen anderen Weg einschlagen.
Und dieser Punkt ist beim Club schon lange erreicht!
Zitat:”Nur helfen wird das genauso wenig wie Euer geliebter Herr “MOE”, der – auch wenn es nicht seine Art ist – endlich mal seine Mannschaft führen müsste.”
Natürlich “hilft” Optimismus nicht mehr Erfolg zu haben. Nur ich denke ich bin gar nicht optimistisch, nur realistisch. Tatsache bleibt, dass wir es seid 40 Jahren mit dem ständigen Schauen auf die Tabelle als reinen Gradmesser des Erfolgs versuchen, aber was hat das gebracht? Viele verschlissene Trainer, viele gezahlte Abfindungen und wenn tatsächlich einmal der Abstieg verhindert wurde dann kam er eben ein Jahr später. Und während der ganzen Zeit ist der Club immer weiter hinter anderen Vereinen zurückgefallen. Heute stehen bei der sportlichen Infrastruktur Vereine wie Mainz und Freiburg besser da als der Club.
Und warum? Vielleicht weil dort langfristiger gearbeitet wird? Oder schaut Euch bremen an, ein Verein, der prinzipiell auf der Ebene des Clubs stehen müsste (Umfeld etc.), warum ist der soviel erfolgreicher, vielleicht weil man lange mit Lemke/Rehagel und jetzt Allofs/Schaaf konstant gearbeitet hat? Weil man nicht bei jedem Rückschlag in der Tabelle alles über den Haufen geworfen hat?
Oder die ungeliebten Bauern, vielleicht hat deren Erfolg auch etwas damit zu tun, dass DER Macher 30 Jahre am Ruder war?
Mein Festhalten an Bader/Oenning hat weniger mit Optimismus zu tun als mit den leidgeprüften Erfahrungen beim Club in den letzten 25 Jahren, davor habe ich den Verein nicht wirklich beobachtet, aber eigentlich geht das doch schon seid 40 Jahren so.
Zitat:”Die Lernphase ist längst vorbei – und das schon lange. Herrn “MOE” für alle Zeiten dankbar für den glücklichen Sprung in die erste Liga zu sein ist etwas das es im Fussball schon lange nicht mehr gibt.”
Ich denke die Lernphase ist nie vorbei, insbesondere bei unserer Mannschaft und der Situation im Verein davon zu sprechen, dass nach einem Jahr, länger ist Oenning ja noch nicht dabei, schon alles passen muss, halte ich ehrlich gesagt für ganz schön vermessen. Es geht auch gar nicht darum Oenning für alle Zeit dankbar zu sein, aber nach weniger als einem halben Jahr schon nicht mehr an den Erfolg zu denken den ein Trainer gebracht hat, das halte ich dann schon für sehr hektisch. Und was heißt, “das gibt es im Fußball schon lange nicht mehr”? Das liegt doch wohl einzig allein an uns Fans und den Machern im Verein, wie wir uns verhalten, da gibt es doch keine imaginäre Notwendigkeit, auch die immer wieder gern zitierten “Gesetze der Branche” gibt es doch nicht wirklich, es kommt immer noch auf den eigenen Willen an. Wir können entscheiden was wir machen wollen, ob wir kurzatmig auf die Tabelle stieren und uns einzig von deren Stand abhängig machen oder ob mehr hinter unseren Entscheidungen steht.
Es geht nicht um Optimismus oder Pessimismus, es geht darum ob dieser Verein eine Idee von sich hat, ob dieser Verein etwas besonderes sein will, oder ob dieser Verein sich von den angeblichen Gesetzen des Marktes treiben läßt. Was ist das für eine Menschensicht, wenn man je nach Tabellenstand den Stab über einem Menschen bricht. Natürlich hat Leistungssport etwas mit Leistung zu tun und natürlich spiegelt sich diese auch in der Tabelle wieder, aber darüber hinaus ist Sport und dieser Verein doch viel mehr als der aktuelle Tabellenplatz. Es geht auch um ein Miteinander, eine Gemeinschaft, die Zusammenhält. Und Zusammenhalt zeigt sich doch erst dann wenn es Schwierigkeiten gibt. Im Erfolg sind alle dabei, im Mißerfolg zeigt sich wer weiter an das WIR glaubt oder wer mit Fingern auf DEN einen zeigt, meist den Trainer aber gern auch mal den Manager, der dann allein Schuld sein soll. Ich glaube an diese “einfachen” Lösungen nicht mehr!
Deshalb zusammenstehen, gemeinsam durch das Tal der Tabelle und am Ende gemeinsam feiern! So wie wir auch diesen Sommer gemeinsam gefeiert haben nach den großartigen Erfolgen in den Aufstiegsspielen!
Genau!
Deswegen kommt für mich ein Trainerwechsel nur dann in Frage, wenn das Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft derart gestört ist, dass kein erfolgreiches Miteinander oder kein Zusammenraufen mehr möglich ist. Das traf wohl teilweise auf HM und TvH zu, ist aber wohl bei MOe nicht einmal ansatzweise der Fall. Also bitte die Füße still halten und Weitsicht zeigen!