Schwarz-Rotkäppchen und der böse Wolf
Nach 9 Minuten dachte man, der FCN sei vielleicht wirklich einen Schritt weiter, denn da führte man bereits 1:0 gegen Wolfsburg nach feinem Diagonalpass von Feulner, kurzem Esswein-Antritt mit gefühlvoller Flanke und platziertem Kopfball von Didavi, doch nur 6 Minuten später ahnte man schon, dass die Botschaft bis zum Ende der Saison weiter die gleiche sein wird: Der Blick geht nach hinten.
Das Duo Mandzukic/Helmes im Sturm der Wölfe waren heute in einer anderen Liga als die Club-Defensive, die von Beginn an fahrig, schlafmützig und ungeordnet wirkte. Immer wieder brach man über die Außen durch, vor allem über die Feulner-Seite, um dann den blank stehende Mitspieler zu finden. Dass es nur 1:2 bis zur Pause stand, wieder war Mandzukic durch und legte ab auf Helmes, der freistehend den Ball aus 16 Metern direkt abnahm, war da schon sogar noch schmeichelhaft. Wieder Mandzukic setzte bspw. freistehend am 5er einen Kopfball noch an die Latte. Dennoch hätte auch Chandler zwischenzeitlich das 2:2 machen müssen, doch er scheiterte einmal frei aus 10 Metern mangels Zielwasser und einmal am gut herauslaufenden Benaglio. Dass Wollscheid Mitte der Halbzeit mit Adduktorenproblemen für Nilsson den Platz verlassen musste, machte sich an diesem Tag nicht einmal bemerkbar – leider im negativen Sinne. Weder konnte Wollscheid seine gewohnte Leistung abrufen, noch konnte Nilsson der Abwehr Stabilität verleihen.
Zeit also wieder für “Halbzeit-Hecking”, doch seine Korrekturen zeigten diesmal keine Wirkung. Zwar kam als zweiter Wechsel Bunjaku für den heute blassen Balitsch, doch war dies nur nominell eine offensivere Grundausrichtung, Nach 53 Minuten war die Messe dann gelesen. Wieder Helmes und Mandzukic im Zusammenspiel machten das 1:3 perfekt und auch im Folgenden hatte man nie den Eindruck, der FCN hätte heute ein Mittel wenigstens noch einmal ranzukommen. Ein Happy End im Märchen fiel aus – der Wolf hatte das (Schwarz-)Rotkäppchen ziemlich uncharmant im eigenen Heim verspeist und fuhr unbehelligt nach Hause.
Eine klare und verdiente Niederlage gegen einen Gegner, der heute nur am Papier respektive in der Tabelle auf Augenhöhe war. Man sieht wieder, dass Statistiken, wie die negative Auswärtsserie der Wolfsburger, wieder nicht einmal das Papier wert waren, wenn man ohne Zweikampfstärke auftritt und zu keinem Zeitpunkt in die gewohnte Ordnung findet. Es gilt nicht nur für die Zuschauer: Wer je von Europa träumte, der weiß ab heute wieder, wo er hingucken muss.
Es ist verdammt eng da hinten, gerade auch durch die beiden Überraschungserfolge von Augsburg und Freiburg. Die 6 Punkte auf den Relegationsplatz sind wahrlich kein Ruhekissen, aber immerhin ein wohltuender Puffer. Die Erfahrungen der Saison 1998/99 sollten jeden noch mal in Erinnerung gerufen werden. Auch da wähnte man sich bereits ob eines gewissen Puffers und genug Mannschaften zwischen sich und dem Abstieg sicher. Man sollte unbedingt aus der Erfahrung lernen und tunlichst vermeiden, sich zweimal in der Vereinshistorie von einer vermeintlichen Sicherheit täuschen zu lassen. Die nächsten Spiele gehen gegen Stuttgart (A) und Bayern (H) – und wenn es am 7.4. dann gegen Freiburg geht, könnte es schon wieder heißen: Ein richtungsweisendes Spiel …
Wenn es dann mit ohne Puffer gegen ausgerechnet Freiburg geht… Andererseits fand ich gut, daß Hecking es aussprach: “Scheiße”! So selbstgenügsam wie dazumal wird es diesmal nicht sein. Da bin ich mir sicher. Halbwegs sicher. Unsicher. Ganz und gar nicht sicher. Herrschaftzeiten, geht das schon wieder los?!?
wollscheid war in der tat nicht gut, aber ich könnte mich nicht erinnern, dass der schon mal so weit weg vom mann war wie nilsson beim 1:3. mit bundesliga hatte das wenig zu tun, auch wenn es natürlich ein undankbares comeback-spiel war. ich hoffe stark, dass das nicht die nächstjährige abwehr war, die da in hälfte zwei am platz stand.
mich fasziniert es immer noch, wie man beim 1:2 helmes derart allein lassen kann – da waren 4 leute hinten die nominell auf einer zentralen, defensiven position spielen, und wer war bei helmes, dem einzigen wolfsburger in tornähe? keiner. unfassbare szene.
Heute hat die Mannschaft gewonnen, die die teurere und somit leistungsstärkeren Spieler hatte. Eigentlich eine ganz normale Sache. Dazu das Spielfeld gekonnt auf 10m vor der Mittellinie und 10m danach verkürzt. Damit kam der spielerische Vorteil optimal zur Geltung. Eigentlich überraschend, dass dies in dieser Saison nicht allzu häufig geschehen ist.
Wolfsburg war heute einfach in jeder Hinsicht besser!
Wenn man in der Viererkette drei Totalausfälle hat, u.a. auch Maroh, braucht man sich nicht wundern. Aber am Ende vielleicht der deutliche Weckruf an die Mannschaft, dass noch nichts erreicht ist und man sich doch noch ein bisschen mehr reinhängen muß.
@KUZ
Ja, diese Niederlage ergab sich folgerichtig aus der Natur der Dinge. Unsere Mannschaft trifft keine Schuld. Sie hat alles in die Waagschale geworfen: höchste Konzentration von Minute eins bis 91, vorbildlichen kämpferischen Einsatz, tolle Moral, als es galt den Rückstand, aufzuholen. Sie hat dem Gegner, der gerade auswärts eine Macht ist, das Leben schwer gemacht. Dass es am Ende nicht gereicht hat: So what?
So hatte ich es noch gar nicht gesehen. Aber Ja! Wolfsburg stand am Ende mit dem Rücken zur Wand!
Ja, belschanov, die Mannschaft hat mit den ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten tatsächlich nahezu verzweifelt alles bis zuletzt versucht. Das konnte man im Stadion gut erkennen. Und sie sind deutlich mehr gelaufen als Wolfsburg, die einfach gut den Ball haben laufen lassen. So schlimm es klingt….
Nur ” so what” sollte mein Kommentar nicht ausdrücken! Es war ziemlich frustrierend im Stadion. Und ich bin ziemlich frustriert. Aber Wolfsburg war in allen Belangen einfach besser…
@KUZ:
Wenn eine Mannschaft mit einer legeren Larifari-Einstellung ins Spiel geht, ist es für den Gegner nicht schwer, in allen Belangen überlegen zu sein. (Sofern er nicht selber Larifari spielt…)
Die Erklärung für die heutige Niederlage liegt in erster Linie im Larifari der Spieler mit den schwarzen Hosen und den roten Hemden. Dass der Kader des Gegners teurer ist, spielte da keine Rolle. So wie unsere Mannschaft heute aufgetreten ist, hätte sie auch gegen Mannschaften verloren, deren Kader billiger ist als der des FCN.
Dass die Mannschaft, die schon vor einer Woche gegen Mainz am Anfang des Spiels merkwürdig geistesabwesend war, heute wieder Aufmerksamkeitsstörungen höchsten Kalibers zeigte, weist darauf hin, dass einige Spieler Probleme damit haben, ihren Job mit der nötigen Ernsthaftigkeit zu versehen. Eigentlich ist sowas eine Unverschämtheit. Der Auftritt heute war eine einzige Unverschämtheit! Eine Unverschämtheit, wie leicht man dem Gegner das Toreschießen gemacht hat! Noch dazu im eigenen Stadion!
Mit den Spielen gegen Mainz und Wolfsburg hätte man sich, beflügelt von der kleinen Siegesserie, auf die sichere Seite bringen können. Hat nicht geklappt. Ist auch nicht weiter schlimm, denn mit dem VfB auswärts und Bayern daheim warten jetzt zwei Gegner, die gegen den Club kaum eine Chance haben dürften. Und nach diesen Spielen dürfte der Klassenerhalt in trockenen Tüchern sein.
Unsere Mannschaft macht das prima!
10.000 Prozent Zustimmung!
belschanov, kannst Du mal ” Larifari” bitte erklären? Für mich ist ” Larifari” so in etwa : Nimm Du ihn, ich hab ihn sicher! Und das habe ich nicht gesehen.
Die mit den schwarzen Hosen und roten Hemden konnten nicht , aber wollten nicht ” nicht wollen”.
Womit dann mMn die Frage beantortet wäre, ob zweitschlechtester Sturm oder zweitschlechteste Offensive besser wäre. Meine Fresse, zwei solche Großchancen wie Chandler KANN man normalerweise nicht BEIDE liegen lassen. Ich plädiere für Sturm, die Abwehr war heute sowieso völlig indiskutabel.
@KUZ: Dann schau Dir bitte das 1:2 nochmal an!
Dass die Rot-Schwarzen nicht “konnten”, statt “nicht zu wollen”, macht die Sache an sich nicht wesentlich besser.
Ich hoffe, die “Europapokal”-Plärrer in der Nordkurve halten fürderhin ihre F…
Btw: Kaiserslautern und Freiburg geehn mir am A… vorbei, die könen mir wegen ruhig absteigen. Aber Hertha möchte ich bitteschön nächste Saisin wieder in der 1. Liga sehen.
natürlich muss chandler mindestens eines der dinger machen – allerdings ist er halt auch rechtsverteidiger und kein stürmer, und genau so sah das ganze dann auch aus. wenn chandler also zweimal vor dem tor auftaucht und versagt, darf man ihn durchaus kritisieren, sollte sich aber auch überlegen, ob er dort überhaupt zu finden sein sollte.
ich verstehe den sinn der positionierung von feulner und chandler weiterhin nicht, denn ersterem fehlt es an geschwindigkeit in der rückwärtsbewegung, was immer wieder zu kontern über seine seite führt und zweiterem fehlen die technischen qualitäten um sich mit dem ball durchzusetzen.
warum spielt also nicht der spieler, der schießen und flanken kann im rechten mittelfeld, also auf der position auf der er der topscorer der zweiten liga war, und der laufstärkere und athletischere spieler auf der position wo ihm diese eigenschaften ohne ball besser zu gute kommen? dass wir mit feulner als rechtsverteidiger besser stehen würden halte ich für ein gerücht, denn das war beleibe nicht das erste spiel wo der gegner über seine seite kam.
feulner war heute als verteidiger oft nur zweiter sieger, sein seitenwechsel zu esswein vor dem 1:0 war aber eine der gelungensten und schönsten aktionen der ganzen saison. daumen hoch.
xxandl,
zusammengefasst: Gute Frage.
Einzige mögliche Erklärung: Never change a winning Team.
Das sollte aber spätestens seit heute obsolet sein.
@KUZ:
1) Larifari heißt soviel wie “Laissez faire”, d.h. “gewähren lassen”. Genau das, was bei allen drei Gegentoren der Fall war. Ich bin im “richtigen Leben” tolerant, beim Fußball aber ein entschiedener Gegner des Respekts vor dem Entfaltungswillen des Andersgekleideten.
2) Wenn unsere Mannschaft wirklich nicht mehr “kann”, als das, was sie heute gezeigt hat, kann Bader für die zweite Liga planen.
@Xxandl:
Die Tatsache, dass Chandler eigentlich Verteidiger ist, entbindet ihn nicht von der Pflicht, zumindest die erste Chance, die er hatte, zu nutzen. In der Form, in der sich der US-Nationalspieler schon seit geraumer Zeit präsentiert, gehört er nicht auf den Außenverteidigerposten, sondern auf die Tribüne.
Die Mannschaft hat gegen DIESEN Gegner HEUTE nicht mehr gekonnt.
@belschanov: chandler hat in der tat eine unform, allerdings wirkt er auf seiner neuen position oftmals so als hätte er spielerisch keine antwort auf die gerade entstandene spielsituation. ich denke ein wechsel zurück auf die rechtsverteidigerposition könnte ihm zumindest eine gewisse sicherheit verleihen, die sich auch positiv auf seine form auswirken sollte.
bei seinen leistungen im mittelfeld verstehe ich allerdings, warum frankfurt II kein interesse an einer weiteren beschäftigung hatte…
Phlegma? Angst? Unfähigkeit?
Was auch immer es ist, es gehört schleunigst abgestellt.
Einstellungsache, denke ich.
Da kommt das schlechteste Auswärtsteam, das werden leicht verdiente Punkte…. Und schon fehlen 20% Leistung und man verliert.
Der Club sollte Honorar als Aufbautherapeut verlangen. Immer wieder die selbe Sch…., wenn ein Gegner “machbar” wirkt! Wir haben halt Talent, auch das schlechteste Niveau noch unterbieten zu können. Da bin ich echt bedient!
Langsam erkenne ich ein Muster: wir haben echte Talente in der Mannschaft, die an guten Tagen auch gut miteinander harmonieren und die sich am Riemen reißen können, wenn es drauf ankommt. Aber wenn sich dann der Erfolg einstellt, sind sie schnell dabei, sich auf ihren Lorbeeren auszuruhen oder ihre Aufgaben zu vergessen, um den Erfolg zu wiederholen.
Ich hab mich nach dem ersten Tor echt gefreut, daß die Jungs versucht haben, nachzulegen. Aber spätestens nach dem Ausgleichstor hätten sie runterkommen müssen und sich wieder auf ihre Vorgaben besinnen müssen.
Hecking kann ihnen bislang diesen Leichtsinn einfach nicht austreiben.
Aber die Verunsicherung, die dann nach dem zweiten Gegentor eingesetzt hat, hätten sie vielleicht auch in Griff bekommen, wenn diesmal nicht “Fans” sich aufgerufen gesehen hätten, dann mit dem penetranten Auspfeifen einzelner Spieler zu beginnen. Auf diese “Fans” bin ich diesmal mehr sauer als auf die Spieler. Und denen geb ich diesmal auch einen Großteil der Schuld an dieser Pleite.
Erfolgsfans ohne Geduld mit zu hoher Erwartungshaltung.
Ich gebe Dir recht, das ist etwas, das mir nicht einleuchtet. Wenn ich doch sehe, wie verunsichert die Spieler “meiner” Mannschaft sind, will ich sie unterstützen.
In Mainz haben die Fans alles gegeben und den Club in der 2. Halbzeit nach vorne gepeitscht. Sicherlich hat das eine positive Wirkung auf die Spieler – ebenso wie das nervtötende Auspfeifen eine negative besitzt.
Und jetzt komme mir bitte niemand, das seien alles hochbezahlte Profis, dann sollen sie sich eben zusammenreißen, die müssen so etwas aushalten, usw.
Aushalten tun sie es offensichtlich, sonst wären wir Augenzeugen eines kollektiven Selbstmords geworden.
Ich kann mich an kein Spiel erinnern, bei dem das Auspfeifen der eigenen Spieler im heimischen Stadion diese Spieler verbessert, konzentrierter gemacht oder gar stabilisiert hätte.
Warum zum Teufel gibt es das nicht mehr, dass man als Fans so richtig Lust darauf hat, mit einem unisono donnernden Anfeuern aus der eigenen Mannschaft noch etwas rauszukitzeln? Wenigstens mal ein paar Minuten, in denen das, was auf dem Platz stattfindet und das, was von den Rängen kommt, erst einmal antizyklisch zu sein scheint (Spieler schlecht, Publikum super). Um eben daran mitwirken, dass nicht mehr NUR Publikum super. Das hebt den Adrenalinspiegel auf dem Platz! Der vielbeschworene sogenannte “Funke”.
Aber nein, ich bin da zu naiv; das ist für Fans eine Zumutung. Die zahlen gaaaanz viel Geld und haben ein recht darauf, mit exzellentem Fußball und Siegen belohnt zu werden. Die Magie der Wechselwirkung von Anfeuerung und möglicherweise positiver Reaktion auf dem Platz scheint keine Rolle mehr zu spielen, denn das müssen sich die Spieler erstmal verdienen!
Ach ja, verdienen tun’s eh alle viel zuviel! Und wenn denen der Blick aufs Konto nicht reicht… Saubande, das! Fahren meinen Glubb gegen die Wand und hauen dann eh alle ab. Söldnertruppe!
Nein, das ist kein Beitrag, der den schlechten Fußball des gestrigen Tages zu rechtfertigen versucht. Es steht auch nirgendwo geschrieben, dass Fans dazu verpflichtet sind, ihr Team bei schlechten Leistungen anzufeuern.
Es ist nur bedauerlich, dass der Heimvorteil nur dann einer ist, wenn es einigermaßen läuft. Genau andersherum wird für mich ein Schuh draus.
Aber das macht doch AUCH die besondere Emotionalität eines Fußballspiels aus: Die Unmittelbarkeit der Einwirkung auf das Geschehen auf dem Platz durch ein kollektives Gespür auf den Rängen, der Mannschaft helfen zu wollen. Nach vorne peitschen, wenn es so gar nicht läuft!
Auch wenn es gestern eh nix geholfen hätte ?.
Beispiel gefällig?
Kurz nach dem 1:3 kam einer dieser Fans, der in der ersten HZ lautstark noch “Pinola” scandierte mit einem Bierbecher in der Hand aus der Pause zurück, lachend , johlend und in Feierlaun ….. 🙁
Da springt bestimmt kein Funke über …
Die Club hat gestern so gespielt, wie das Trainerteam es vor dem Spiel eingestellt hat, kontrollierte Offensive. Das der Club durch die einzig gelungene Situation des Spiels in Führung geht, hat nicht nur mich überrascht. Die Überrasschung währte ja auch nicht lange. Noch vor der Halbzeit lag der Club dann 1:2 hinten, was auch noch schmeichelhaft war. Gerät der Club in Rückstand kann man zu 95% sagen, dass der Club das Spiel verliert. Spielerisch ist der Club für mich eine der schwächsten Mannschaften in der Bundesliga. Der Spielaufbau ist einfach eine Katastrophe. Der Ball wird von Wollscheidt und Maroh erstmal drei-, viermal quer gespielt oder zu Schäfer zurück und dann einfach nach vorne gedroschen. Wird versucht einmal einen Spieler im Mittelfeld anzuspielen, wird der Ball meistens durcch Stockfehler (vor allem Simons) verloren. Balitisch war gestern ein Totalausfall. Die Angreifer wie Esswein oder Peckhart können einem leid tun. Didavi mühte sich redlich aber war allein auf weiter Flur und rannte sich ein ums andere mal fest. Hoffe auch, das Hecking endlich Feulner wieder im Mittelfeld spielen lässt und Chandler wieder in die Abwehr zurückgekehrt, warum das hat man wohl gestern auch gesehen. Warum Pinola gestern nicht gespielt hat, dass wird wohl auch das Geheimnis von Hecking bleiben. Hlousek ist einfach kein Verteidiger!! Es wird noch verdammt schwer für den Club. Was mir richtig Sorge bereitet, sind einfach die spielerischen Defizite, die nicht nur gestern unübersehbar waren, deshalb hoffe ich das der Club seine kämpferischen Tugenden (Cohen, Pinola, Frantz ) im Abstiegskampf in die Waagschale wirft.
Ich habe schon vor dem Spiel gedacht, dass Pino hinter Hlousek eine gute Idee wäre. Esswein wechselt dann einfach die Seite und spielt eben rechts. Chandler im Mittelfeld bringt nicht wirklich was, der braucht entweder mal eine Pause oder sollte wieder als RV ran. Im Grunde ist es wahrscheinlich egal, ob Feulner oder Chandler RV hinter Esswein spielen, vielleicht wäre aber Feulner die bessere Wahl, weil er mehr taktische Disziplin mitbringt und Esswein besser absichert. Mit Chandler wäre das wohl zu viel Harakiri….
Ich hab den Eindruck, die Mannschaft kann im Grunde genommen nur eines wirklich: Hinten dichtmachen, das Spiel des Gegners zerstören und vorne darauf hoffen, daß Esswein einen Geistesblitz hat.
Das eigene kreative Potential scheint mir gegen Null zu gehen. Darum bedeutet wohl ein Rückstand bereits eine nicht mehr abwendbare Niederlage.
Also bitte ab sofort hinten volle Konzentration! Ein, zwei dreckige 1:0 werden dann doch noch rausspringen!
das rückspiel scheint ja ne echte kopie des hinspiels gewesen sein,auch da wurden monsterchancen nicht genutzt…ausgang bekannt.
ich glaube auch das der club diese saison nur noch nach dem prinzip gegen bremen und gladbach spielen sollte-gegen die ein oder andere mannschaft reicht das und damit am ende auch für den club.alle spiele bei denen der club das spiel machen wollte oder mitspielen wollte sind doch grandios gescheitert-vgl. auf schalke etc.
das prädikat unbequem wäre auch ne auszeichnung,besser als depp auf alle fälle…
nur bei allem groll,man darf nicht vergessen,das es immer noch mannschaften gibt deren probleme ich erst recht nicht haben möchte und deshalb bin ich auch immer noch überzeugt das es reicht für den club.das es schöner wäre dies an einem 26.spieltag sicher schon zu wissen wäre natürlich optimal,aber einfach wohl auch nicht realistisch als clubfan.
quizfrage:in wieviel bundesliga saisons der letzten 20 jahre des clubs war an einem 26.spieltag schon alles klar mit dem klassenerhalt?
mir fallen da nicht allzuviele ein
Warum wird hier nur über unserer Abwehrspieler, Mittelfeld und den Sturm, nicht aber über den Torwart diskutiert?
Da besteht mindestens genauso großer Diskussionsbedarf.
Ich habe Schäfer gestern schon einmal kritisiert für das was er gestern gezeigt hat. Aber dass allein ist es eben leider nicht!
Nahezu über die gesamte Saison zeigt Schäfer die gleichen Schwächen, die ich wie folgt sehe:
Keine Strafraumbeherrschung, fast jeder fangbare hohe Ball wird gefaustet, Bälle nach vorn landen fast immer im Aus oder beim Gegner.
Wenn Rakovsky und Stephan so schwach sind, dass sie Schäfer nicht verdrängen können (oder liegt es an unserem Torwarttrainer), sollten wir uns mal umschauen, was so auf den Reservebänken unzufrieden rumsitzt, oder aus Liga zwei oder dem Ausland gerne in der Bundesliga spielen möchte.
@schorschvolkert: die Schwächen von Schäfer glaube ich sind vielen hier in diesem Blog hinlänglich bekannt. Trotz alledem halten Schäfer viele immer noch für einen guten Torwart (warum weiß ich auch nicht). Das Schäfer bei keinem anderen Bundesligaverein die Nummer 1 wäre, ist auch seit seinem Scheitern in Stuttgart bekannt. Schäfer´s Glück, dass er überhaupt noch einmal den Weg nach seinen Weggang nach Stuttgart zurück zum Club fand, war das Hans Meyer mit Blacek einen noch schlechteren Torwart als Schäfer verpflichtete. Hätte Meyer damals ein glücklicheres Händchen gehabt, wäre Schäfer beim Club heute Geschichte. Rakovsky´s Pech bei Schäfer´s Verletzung war, dass er sich selbst verletzte (Handbruch). Stephan sehe ich als gleich gut oder gleich schlecht wie Schäfer. Ich sehe leider in absehbarer Zeit keinen Wechsel im Tor und werde mich somit weiter über die Fehler von Schäfer ärgern müssen.
Ich bin überrascht, dass hier eine Diskussion über Raphael Schaefer nicht abgewürgt, sondern zugelassen wird! Harald und Schorsch Volkert
kann ich mich zu 100% anschließen!
Die Diskussion ist erlaubt, solange dabei auf abschätzige Äußerungen verzichtet wird.
Ich habe allerdings den Eindruck, dass es nicht gewünscht ist, die Schwächen von Schaefer zu benennen, obwohl sie nahezu jedes Spiel zutage treten.
So wirft mir der User Bunteskanzler die Wiederholungen vor, obwohl Schaefer durch wiederholte Schwächen genau das herausfordert. Es kann doch wohl nicht gewollt sein, dass man sich in punkto Schaefer einer vorauseilenden Zensur unterwirft, damit man nicht gesperrt wird. Mir ist schon klar, dass dieses Forum eine privatrechtliche Veranstaltung ist und daher virtuelle Hausverbote keinen Bedenken begegnen, aber dann sollte man wenigstens so ehrlich sein und von vorne herein klarstellen, dass bestimmte Kritik (z.B. die an Herrn Schaefer) nicht erwünscht und damit die Meinungsfreiheit, mit der sich dieser Blog schmückt, realiter eingeschränkt wird. Der Bloghausherr kann derartiges anordnen, sollte dann aber auch zu seiner Anordnung stehen!
Wenn Kritik an Schaefer nicht gewünscht ist, dann muss man das nur vorher kommunizieren, dann weiß jeder woran er ist! Nicht Postings die nach jedem Spieltag die Leistungen von Schaefer kritisch würdigen sollten das Problem sein, sondern vielmehr die Fehlleistungen von Schaefer, die nach jedem Spieltag berechtigte Kritik nach sich ziehen! Ich kann meinerseits auf herabwürdigende Aeusserungen im Zusammenhang mit Schaefer verzichten, nicht aber auf berechtigte sachliche Kritik!
Bin mal gespannt, wie das hier die übrigen User sehen!
Gern erläutere ich dir noch einmal unsere Spielregeln.
Wir diskutieren hier gemeinsam und wo Gemeinschaft ist, braucht es Regeln, damit sich alle wohl fühlen. Wenn einzelne diese Regeln überschreiten, muss man zum Schutz der Gemeinschaft Maßnahmen ergreifen. Es kann nicht sein, dass wegen einer Person sich viele andere gestört fühlen.
Ob das nun Schäfer, Bader, Hecking oder Mintal und Pinola wäre, die betroffene Person spielt keine Rolle. Wenn Kommentare hier persönliche Schmähungen enthalten, und da sehen wir eben bereits Äußerungen wie “Fliegenfänger” als ausreichend an (= unser Hausrecht), dann schreiten wir ein. Erst mit einem freundlichen Hinweis, dann mit Nachdruck und wenn das nicht hilft mit “Moderation” etc. Du hast mit deinen Äußerungen bereits mehrfach die Schwelle überschritten, wurdest darauf hingewiesen und auch genug andere haben klar gemacht, dass sie sich gestört fühlen.
Ausdrücklich geht es immer um den Ton, die Art und Weise, nicht um die Meinung an sich. Wenn dies als Erklärung immer noch nicht ausreicht oder du einen anderen Eindruck über meine/unsere Motive hast, dann muss man auch mal klar festhalten, dass es auch andere Orte im Internet gibt, wo deine Kommentare vielleicht gern und als bereichernd gelesen werden. Ich hoffe ich habe mich jetzt unmissverständlich ausgedrückt.
JSchieber,
Da du mich schon nennst, auch noch meine Antwort. Es stimmt nicht, dass Kritik an Schäfer oder irgendjemand anderem hier “verboten” wäre. Es geht, wie Alexander sagt, um das wie. Was mich persönlich stört, dass manche einfach liebend gerne einen Sündenbock suchen, in deinem Fall eben Schäfer, der bei jeder sich bietenden Möglichkeit maßlos kritisiert und beschimpft wird. Dahinter steckt ein einfacher Mechanismus, Zitat Wikipedia:
“Die soziale Rolle des Sündenbocks lässt sich auch einer ganzen Gruppe von Menschen per Attribution zuweisen. Sind Menschen frustriert oder unglücklich, richten sie ihre Aggression oft auf Gruppen, die unbeliebt, leicht identifizierbar und machtlos sind.”
Mal angenommen, Schäfer sitzt ab nächste Woche auf der Bank, wer ist dann der nächste? Vor Kurzem hatten wir noch Bader, Woy, Hegeler, Harry, Pino, Wolf, eigentlich war fast jeder schonmal dran. Das Ganze geht mir einfach grundsätzlich auf die Nerven, dabei geht es nicht um Schäfer an sich. Denn ich bin keinesfalls der Meinung, dass unser Torwart momentan grandiose Leistungen abliefert. Seine Schwächen bei hohen Bällen sind bekannt, seine Stärken auf der Linie und bei Herauslaufen ebenso. Diese Saison wirkt er manchmal etwas unsicher, im Gegensatz zu den vergangenen Jahren kommen die Schwächen öfter mal zum Vorschein. Aber ihm gleich jegliche Bundesligatauglichkeit abzusprechen, geht einfach viel zu weit. Und wenn man im Verein mit seiner Leistung unzufrieden sein sollte, dann bekommen wir auch einen neuen Torwart, da brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.
Sehe ich ähnlich …
aber es geht immer um den Fussballspieler Schäfer in der Form, die er aktuelle anbietet. Nicht um die Privatperson. Da muss man schon aufpassen, dass man das nicht vermischt, denke ich.
Schäfer kann schon seit geraumer Zeit nicht mehr wirklich überzeugen. das sehen wohl HOFFENTLICH auch die Trainer. Aber er hat eben das Standing und wahrscheinlich auch den Einfluss in der und auf die Mannschaft, die den Trainerstab veranlassen ihn aufzustellen. Ob die Leistung da primäres Kriterium für die Aufstellung ist, müssen andere beurteilen.
Was mich nachdenklich stimmt ist die Tatsache, dass er eben noch 3 Jahre Vetrag hat….
Ob er eine mögliche Versetzung ins 2te Glied wegstecken und stillhalten würde …
Vielleicht will Hecking auch keine weitere Baustelle aufmachen wer weiß…
Hier im Blog gibt es halt die Schäfer-Basher, die in den Formulierungen evtl. über das Ziel hinausschiessen und dann gibt es eine Fraktion, für die Schäfer fast schon sakrosant ist …
beide Positionen finde ich nicht gut.
Wenn man allerdings alle 14 Tage sieht, was unser Torwart da teilweise veranstaltet, nunja …
aber man gewöhnt sich schließlich an alles, gell!
Bleibt zu hoffen, dass DH nach diesem Grottenkick mal in sich geht und sich gegen Stuttgart den Plan B ausdenkt. Dort wäre ein Pünktchen schon Gold wert.
Kann man so nicht sagen. Das extreme Bashing erzeugt einen Verteidigungsreflex, der jede objektive Kritik erschwert. Würde die Diskussion von allen Seiten sachlich geführt, entstünde auch nicht der Eindruck, Schäfer wäre sakrosankt. Die Leistung zuletzt war durchaus kritikwürdig, aber ich sehe auch sonst in der BuLi keinen Torwart, der nie einen Fehler macht. Auch Neuer hat schon Gegentore verschuldet, da sollte man auf dem Teppich bleiben.
Im Übrigen muss man bei der Beurteilung der Leistung auch immer den Wert für das Mannschaftsgefüge sehen. Und da ist es nunmal Tatsache, dass uns die defensive Stabilität ohne Schäfer gehörig um die Ohren geflogen ist. Ob das nun an Schäfer lag, oder an den anderen zahlreichen Verletzten, kann ich nicht sagen, aber zumindest passt es zeitlich zusammen.
Wie WOB zeigt, klappt aber auch das nicht in jedem Spiel 😉
Bei aller berechtigter Kritik: Derzeit wären 8 Mannschaften gern an unserer Position und das 8 Spieltage vor Saisonende. Hätte man mir das vor der Saison angeboten, hätte ich sofort unterschrieben.
zum gestrigen spiel nur zwei sachen, wir haben ein torwartproblem (was macht er in mainz, als er die tasche des sanis raustragen will und dann gelb bekommt, nicht nachtvollziehbar), bälle aus 16 meter sind haltbar, wenn man freie sicht hat!!.
warum spielt chandeler rechts vorne.ein stürmer hätte locker bei der chance von ihm das 2:2 gemacht.
Wir haben auch ein Fanproblem. Einzelne Spieler in der ersten Halbeit auszupfeifen ist unterirdisch.
Bin da unschlüssig. Ich finde es zwar auch nicht wirklich zielführend, aber andererseits auch eine nachvollziehbare Unmutsäußerung, wenn man die Leistung eben schlecht fand. Wir fordern ja auch immer “spielstandsbezogenen Support” – und wenn man gerade “Scheiße” gespielt hat (O-Ton Hecking), dann sind Pfiffe eben durchaus auch mal verständlich.
Doof finde ich Pfiffe, wenn sie rein mit der Ablehnung einer Person und nichts mit dem Spiel an sich zu haben. Wie damals bspw. Blazek, der schlicht nur noch geschmäht wurde, auch wenn er nix falsch machte. Aber wir hatten damals auch unseren Fengler …
Ob Pfiffe generell “leistungsfördernd” sind, mag ich aber bezweifeln.
Alexander | Clubfans United,
Auspfeifen als Kritik – gefällt mir während eines Spiels generell nicht. Aber das mag Geschmackssache sein. Daß aber einzelne Spieler nach einer schlechten Aktion ausgepfiffen werden (wie am Samstag) ginge meiner Meinung nach allerhöchstens dann in Ordnung, wenn dann eben auch jeder gute Spielzug mit Beifall bedacht würde – was ja generell schwierig sein dürfte. Pfeifen während Hlousek gerade einen Fehler ausmerzt und zwar erfolgreich, find ich aber sowas von daneben. Solche “Fans” würde ich am liebsten auch ausschließen mittels Videobeweis.
Es haben schon ganz andere Superstürmer Superchancen in den Himmel oder vorbei gejagt. Denken heißt vergleichen (W. Rathenau), ich will da mal an einen Messi bei der letzten WM erinnern. Welche Maßstäbe legt man denn an Chandler an, die Frage ist auch, ob sich der fitkive Superstürmer, den sich hier manch einer wünscht, diese Chance überhaupt erarbeitet hätte, um sie dann ‘locker’ abzuschließen. Das ist leider Wunschdenken. Er hätte die Chancen machen können…das ist schon alles.
Ich sage nur Petric …
Hi,
ich habe dieses Forum hier erst im Laufe dieser Saison kennen und schätzen gelernt, seitdem ich nicht mehr in Stadionnähe wohne und daher die Besuche im Stadion deutlIch zu kurz kommen. Zur Debatte über unseren Torwart möchte ich folgendes anmerken: zunächst einmal lohnt ein – nennen wir es “einschießen” – auf einzelne Spieler der Mannschaft nur in den wenigsten Fällen, wobei man auch als Neuling in diesem Forum den Unterschied zwischen wohl überlegter Kritik und einer generell negativen Meinung über einen Spieler einfach und schnell erkennen kann. Dass diese gerade nach dem Spiel gegen Wolfsburg so ausführlich diskutiert werden muss, zeigt doch schon, dass Schäfer hier von einigen nicht objektiv bewertet wird. Jeder Torwart egal welcher Leistungsklasse verschuldet über eine Saison hinweg einige Gegentore, vielleicht auch den ein oder anderen Punkt, bestes Beispiel derzeit Manuel Neuer. Genau so wie er an anderen Tagen der Mannschaft die Punkte rettet, und dass hat Schäfer in meinen Augen für den Club mehr als getan. Wer z. B. 2010 in Berlin dabei gewesen ist, wird das denke ich gern bestätigen.
Gerade nach dieser von der gesamten Mannschaft schlechten Leistung und Einstellung wäre eine Diskussion darüber, was dem Club und uns Fans bei dem Restprogramm noch bevorsteht, doch sinnvoller. Während man vor dem Spiel noch versuchte, sich auf sich selbst zu konzentrieren und nicht zu der über den Gegner nachzudenken (Hecking auf der PK), kann das angesichts des Aufwinds in Freiburg und Augsburg schon bald ganz anders aussehen.
Auch würde mich Eure Meinung interessieren, wie ihr zu dem Thema Linksverteidiger steht. Dieter Hecking hat trotz oder zusätzlich zu der Berichterstattung über Pino (bsp. kicker) ein interessantes Interview in der Prager Zeitung gegeben (14.3.), in welchem er Hlousek außerordentlich lobte. Ich frage mich, ob er da vielleicht tatsächlich dauerhaft einen Umbruch wagen möchte?
Laut Hecking ist Pinola noch nicht Fit genug für die erste Elf. Wer das Regionalliga Spiel gegen Bayern Alzenau gesehen hat wird dies bestätigen. Im übrigen sagt auch Pinola über sich selbst das er noch nicht soweit ist. Dies wird aber leider nicht über die Medien transportiert, wäre ja zu langweilig, lieber mal ein Fass aufmachen und die Fans gegen Trainer aufbringen.
Ansonsten ist Hlousek für mich eher ein Mann für das linke Mittelfeld. Hier kommt man dann aber vom 100ten ins 1000ste. Wohin mit Esswein? etc. etc.
Hier noch der Link zu dem genannten Interview:
http://www.pragerzeitung.cz/?c_id=18264
meine meinung zu schäfer ist bekannt, die kritik halte ich auch nach dem wolfsburg-spiel für berechtigt, weil er beim ersten tor nicht gut aussieht und auch das zweite nicht unhaltbar aussieht.
zum restprogramm: wir haben noch acht spiele, die hälfte davon gegen mannschaften die in der tabelle unter uns stehen. die nächsten beiden spiele müssen wir so gut es geht, sprich ohne demontagen, überstehen, danach kommen die wochen der wahrheit mit den spielen in freiburg und kaiserslautern, nach denen der klassenerhalt hoffentlich feststeht.
zur LV-position: hlousek sehe ich in der offensive stärker, pinola spielt in meinen augen seit jahren nicht mehr das was er kann, und mit plattenhardt hat man einen talentierten jungen spieler in reihen, der in leverkusen die beste saisonleistung eines nürnberger LVs in dieser saison abgeliefert hat. ich weiß, dass ich mich damit unbeliebt mache, aber für mich gehört die position künftig plattenhardt, hlousek spielt in der offensive und dient als LV-backup und von pinola wird man sich aus preis/leistungsgründen trennen, genauso wie es auch bei wolf und mintal der fall war und bei schäfer noch kommen wird.
der pokalerfolg war geil, aber nun gilt es ein team für die zukunft zu bauen, und keines der vergangenheit.
zu der diskussion um einzelne spieler und kritik an einzelnen spielern,gefärbt durch individuelle zu- oder abneigung:
kein einziger spieler des momentanen clubkaders ist WELTKLASSE,jeder spieler hat Stärken und Schwächen und der kader sieht so aus,weil es der Clubkader ist und kein anderer.trotzdem je nach spiel den einen oder anderen spieler heraus zu greifen und die Bundesligatauglichkeit abzusprechen,oder die Schwächen zu beklagen hat ja fast schon was von Wiederkehrender Selbstanklage-oh mein gott welch grausames schicksal hat mich ergriffen das ich ausgerechnet fan von diesem verein geworden bin.
»Wer sagt, dass wir Scheiße gespielt haben, der hat recht.« (Trainer Dieter Hecking vom 1. FC Nürnberg nach der 1:3-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg)
Autor: 11FREUNDE
tja so war das wohl,aber sagt mal leute,abzüglich der hoffnung es könnte mal anders,besser laufen,habt ihr die hinrunde schon vergessen-wenn ich mich nicht irre sind wir punktemäßig nicht schlechter als in der hinrunde,wir haben verglichen 2 punkte mehr.nimmt man die 18 von der hinrunde mal zwei ist man bei 36.das wird es auch werden eher plus 2-3 punkte und das reicht.das es ein paar mannschaften gibt,die eine bessere rückrunde spielen als wir ,war vorher klar,das es ein paar gibt die eine schlechtere rückrunde spielen als wir auch.das in unserem restprogramm freiburg,hsv,fck und hoffenheim noch sind,bedeutet für mich,konservativ geschätzt-6 punkte.das wir in stuttgart chancenlos sein werden sehe ich nicht so-da ging ab und zu einiges für uns in der vergangenheit und stuttgart ist auch nicht gerade die konstanz in person und ihr neuer wunderstürmer ist gesperrt.
in der hinrunde haben wir aus unserem restprogramm 7punkte gemacht-das wären dann 38 am ende.
und sollte der club wieder so spielen wie gegen bremen und gladbach dann wird es für jede mannschaft schwer zu gewinnen,ob dann immer der lucky punch gelingt-keine ahnung.aber das sie das so spielen können haben sie schon bewiesen.hätten sie mehr konstanz wären sie anwärter für die vorderen plätze und das sie das nicht sind ist keine neue erkenntnis