Analyse: Immer wieder ganz schön bieder #FCN #SGFFCN

Analyse, Statistik, Stimmen und Noten zum Spiel: SpVgg Greuther Fürth vs. 1. FC Nürnberg 1:0 (0:0) Der Club verliert erst zum dritten Mal in der Geschichte zwei Derbys in einer Saison. Er war dabei die schwächere zweier biederer Mannschaften.

Die Analyse:

FCNBOC
Formation nach der 22. Minute

Alois Schwartz stellte in der Grundformation gehörig um. Weder das 4-2-3-1, welches die Standardformation der letzten Wochen war, noch das gegen Bochum verwendete 4-4-2 kamen zum Einsatz, sondern eine Art 3-3-2-2, das in der Rückwärtsbewegung zum 5-3-2 wurde. Dabei bildeten Margreitter, Mühl und Bulthuis die Dreierkette, Djakpa und Brecko die Flügelläufer, Kammerbauer spielte gab den zentralen defensiven Mittelfeldspieler, vor dem sich zentral Behrens und Möhwald tummelten, Gislason und Ishak gaben die Sturmspitzen. Die Idee war wohl mit einer zusätzlichen defensiven Absicherung gegen die schnellen Fürther Angreifer zu agieren und gleichzeitig die Mitte eng zu machen.

In Summe hieß dies fünf personelle Wechsel im Vergleich zur Niederlage gegen Bochum. Neben dem verletzten Sabiri mussten somit Hovland, Kempe, Lippert und Matavz zunächst von der Bank aus zuschauen. Dort nahm auch Ondrej Petrak, der seine Adduktorenprobleme überstanden hatte, Platz. Zusätzlich zu Sabiri fielen auch Teuchert und Parker verletzt aus. Neben den Rückkehrern Möhwald und Petrak rutschte deshalb auch Edgar Salli erstmals nach seinem Afrikacup-Erfolg wieder in den Kader.
Das Spiel begann extrem zerfahren und mit wenigen kontrollierten Aktionen. Weder die Gastgeber noch die Gäste spielten sich in die Nähe des gegnerischen Tores.

Dabei war auffällig, dass die tief verteidigenden Nürnberger zum Herausspielen aus der Abwehr selten einen kurzen Ball wählten, sondern meist wieder auf den langen Ball zum Klären setzten. So gab man den Ballbesitz oft schnell und überhastet her und ließ die Fürther immer wieder neu aufbauen. Fürth tat dies dann über weite Strecken der ersten Halbzeit durchaus gefällig, allerdings nur bis zum Nürnberger Strafraum hin. Dann mehrten sich auch hier immer wieder Abspielfehler und Ungenauigkeiten.

Beim FCN mehrten sich diese nicht, da sie von Anfang an auf sehr hohem Niveau waren. Die einzige nennenswerte Gelegenheit in den ersten 45 Minuten hatte Behrens nach einer Flanke von Kevin Möhwald. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Club bereits einmal gewechselt. Rurik Gislason hatte verletzte aus dem Spiel gemusst, Tim Matavz ersetzte den Isländer. Auch die Gastgeber hatten nicht wesentlich mehr Gelegenheiten als der FCN, konnten zwei individuelle Fehler von Mühl und Bulthuis nicht nutzen. Sie wirkten aber vom Auftreten her etwas forscher und sicherer. Insgesamt bewegte sich das Spiel aber auf überschaubarem Niveau.

Dies änderte sich nach dem Seitenwechsel kaum. Der Club blieb die passivere von zwei biederen Mannschaften. Die wenigen Male, in denen der Ball kontrolliert aus der Verteidigung gespielt wurde, wurde er dann beim Verteilen auf die Flügel oder ins zentrale Mittelfeld wieder abgegeben. Einen Schuss aufs Tor hatte der FCN zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht abgegeben. Die Gastgeber schienen zu merken, dass ihnen defensiv durch den FCN wenig Gefahr drohte und wurden daher aktiver, pressten ein wenig früher und zwangen den Club dadurch zu noch mehr Ballverlusten. So kamen die Fürther auch immer besser vors Tor.

Auch wenn der Treffer letztlich nur einem abgefälschten Ball entstammte, so fiel er doch zum einen in einer Phase, in der das Kleeblatt dominierte und zum anderen durch die agilere und bessere Mannschaft. Bei jenem Tor durch Zulj hatte die Clubdefensive Sararer etwas zu einfach von rechts nach innen ziehen lassen. Der einzige Spieler auf dem Platz, der in einer der beiden Derbystädte geboren wurde, legte dann auf Zulj ab und dieser schoss eigentlich blind und übermotiviert in Richtung Tor, doch Georg Margreitters Rücken fälschte den Ball unhaltbar ab.

Eine wirkliche Reaktion auf das Gegentor kam von Seiten des FCN dann nicht. Zwar konnte er dann durch Mikael Ishak noch den einzigen Schuss aufs Tor verzeichnen, doch der Schwede konnte sich im Laufduell nicht entscheidend absetzen und so nur einen recht einfach zu parierenden Schuss abgeben. So blieb es am Ende beim völlig verdienten Erfolg für die Gastgeber aus Fürth. Wie schon in der Vorwoche den Bochumern genügte auch ihnen eine höchst biedere Leistung, um den Club zu besiegen.

Georg Margreitter fand nach dem Spiel durchaus deutliche, aber auch korrekte Worte, um das Spiel zu beschreiben: “Es laufen bei uns elf Spieler über den Platz, die nur darauf reagieren, was der Gegner macht, anstatt zu agieren. Ich kann mich in meiner Karriere an kein Spiel erinnern, in dem wir so wenig Zugriff hatten. Es ist einfach frustrierend.“ Für die Einstellung der Mannschaft in beiden Bereichen ist der Trainer zuständig. Der Trainer, der nach dem Spiel nicht müde wurde, die Abgänge in der Offensive zum wiederholten Male zu betonen, aber die von Margreitter angesprochenen Punkte mit keinem Wort erwähnte.

Natürlich bleibt zu konstatieren, dass der Trainer erneut auf Ausfälle (Sabiri verletzt, Lippert angeschlagen, Gislason früh raus) reagieren musste und das Entwickeln von Routinen dadurch schwerer wird. Dennoch spielte der FCN nun zum dritten Mal in Folge erschreckend schwachen Fußball. Die statistischen Werte sprechen eine deutliche Sprache. Zum zweiten Mal in Folge kamen weniger als 60% der Pässe an, in der gegnerischen Hälfte sogar nicht mal mehr jeder zweite. Erneut hatte der Gegner mehr als 60% Ballbesitz und nicht, weil man ihn den Ball absichtlich überließ, sondern weil man ihn so schnell wieder verlor.

Nun kann man dies als temporäre Probleme abtun und auf die Hinrunde verweisen, in der man nach der Niederlage gegen Fürth einen Lauf hinlegte und sogar Spitzenreiter der Tabelle von Spieltag 7 bis 17 war. Man kann aber auch ein systemisches Problem darin sehen und sich klar für personelle Veränderungen aussprechen. Die Diskussion darüber dürfte spätestens nach dieser Derbyniederlage nicht aufzuhalten sein und es gibt gute Gründe, die dafür sprechen, dass diese Debatte weder zu früh, noch ohne Anlass geführt wird.

Die Zahlen:

Fürth Nürnberg
1
Tore
0
14
Torschüsse
7
5
Schüsse aufs Tor
1
9
Ecken
2
62,4
Ballbesitz (%)
37,6
75,7
Passquote gesamt (%)
58
87,9
Passquote eig. Hälfte (%)
76,5
64,7
Passquote geg. Hälfte (%)
46,2
14,0
Lange Pässe (%)
22,4
54,1
Gewonnene Zweikämpfe (%)
45,9
16
Fouls
18
113,23
Laufdistanz (km)
109,81
3
Abseits
4

Trainerstatement:

“Das tut richtig weh. Wie im Hinspiel fangen wir das Gegentor durch einen abgefälschten Schuss. Es ärgert mich, dass wir Fürths Spieler vor dem Tor unbedrängt durch die Mitte laufen lassen. In so einem Spiel entscheiden Kleinigkeiten. Wir haben defensiv wenig zugelassen, aber auch nach vorne nicht viel zustande gebracht. Wir sind kaum ins letzte Drittel gekommen und tun uns offensiv momentan sehr schwer. Es tut mir für die Fans sehr leid. Wir müssen jetzt den Kopf wieder hochbringen und weiterarbeiten.”

Die Spieler im Einzelnen:

Thorsten Kirschbaum 8 Notenpunkte (3 numerisch: 3)
Relativ beschäftigungslos. Immer da, wo er sein musste, beim Gegentor durch den abgefälschten Ball ohne Chance.
Georg Margreitter 6 Notenpunkte (4+ numerisch: 3.67)
Schwache Zweikampfquote (42%), klärte aber viele Bälle und köpfte so manchen Ball heraus. Unglückes Abfälschen des Balls zum 1:0.
Dave Bulthuis 6 Notenpunkte (4+ numerisch: 3.67)
Räumte weg, was wegzuräumen war, gewann aber nur 50% seiner Zweikämpfe. Im Spielaufbau wie immer rustikal und wenig gezielt.
Miso Brecko 5 Notenpunkte (4 numerisch: 4)
Defensiv solide, füllte aber den offensiven Part seines “Wing Back”-Daseins nur unzureichend aus. Auch mit vielen Fehlpässen.
Patrick Kammerbauer 7 Notenpunkte (3- numerisch: 3.33)
Bester Feldspieler in einem insgesamt schwachen Team. Führte viele Duelle, auch wenn er nicht alle gewann, verteilte viele Bälle, ehe die Mitspieler (v.a. Djakpa und Brecko) sie dann verloren.
Constant Djakpa 4 Notenpunkte (4- numerisch: 4.33)
In der Defensive oft mit ordentlichem Stellungsspiel, antizipierte ordentlich. nach vorne aber extrem schwach, brachte nicht mal jeden zweiten Pass zum Mann.
Lukas Mühl 2 Notenpunkte (5 numerisch: 5)
Katastrophale Passquote für einen Innenverteidiger (48%), stand immer wieder falsch und ermöglichte so den Fürthern Gelegenheiten.
Hanno Behrens 5 Notenpunkte (4 numerisch: 4)
Hatte die einzige Torchance des FCN vor der Pause. Um Robustheit und Ordnung bemüht, gelang aber selten diese zu schaffen. Viele Fehlpässe.
Kevin Möhwald 4 Notenpunkte (4- numerisch: 4.33)
Konnte sich kaum durchsetzen (25% Zweikämpfe gewonnen), hatte eine gute Flanke auf Behrens, sonst nicht zielstrebig.
Rurik Gislason Ohne Bewertung
Ohne Wertung. War bereits nach 18 Minuten verletzt, wurde dann länger behandelt, kam aber nicht wieder. Matavz ersetzte ihn.
Tobias Kempe Ohne Bewertung
Kam in der 86. Minute für Bulthuis. War bei Ishaks Chance mitgelaufen, sonst nicht zu sehen.
Mikael Ishak 4 Notenpunkte (4- numerisch: 4.33)
Hatte in der Schlussphase die einzige Chance für den FCN in der zweiten Halbzeit. Insgesamt bemüht, aber wenig durchschlagend.
Tim Matavz 4 Notenpunkte (4- numerisch: 4.33)
Kam nach 22 Minuten für Gislason. War nahezu komplett abgemeldet, da er sich in Zweikämpfen aufreiben musste.
Edgar Salli Ohne Bewertung
Ersetzte nach dem Gegentor Möhwald. Kam wenig zur Geltung.

173 Gedanken zu „Analyse: Immer wieder ganz schön bieder #FCN #SGFFCN

  • 06.03.2017 um 07:10 Uhr
    Permalink

    Extra-Lob dafür, dass du es geschafft hast, die Notengebung nicht vom Entsetzen über das Nicht-Spiel des FCN beeinflussen zu lassen, also keine Kollektiv-6 vergeben hast. Exakte Analyse des Spiels, richtige Worte zur Ablösung des Trainers.

  • 06.03.2017 um 07:33 Uhr
    Permalink

    Noch hat der Club acht Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Noch. Aber der miserable Zustand der Mannschaft ist alarmierend. Es sind keinerlei Anhaltspunkte zu erkennen die Hoffnung machen, dass dieses Punktepolster dem Club sicher reichen wird. Kein Konzept, kein Mut, kein Selbstbewusstsein, kein Kampf um jeden Ball und die Karte Trainer sticht für jeden sichtbar nicht. Der Club ist in einem gefährlichen Abwärtsstrudel, Leistungstief und Psyche ziehen sich gegenseitig nach unten.

    Der Ernstfall Abstieg muss unter allen Umständen vermieden werden! Ein sofortiger Trainerwechsel ist unumgänglich, die psychologischen Blockaden des Teams müssen gelöst werden, ehe es zu spät ist! Hierfür könnte man für die Restsaison einen entsprechenden Motivator verpflichten, der den Klassenerhalt fix macht. Um mehr geht es diese Saison nicht mehr! Das zusätzliche Gehalt wird wie der Verlust an TV- und Zuschauereinnahmen schmerzen, ein Total-Absturz jedoch noch viel mehr. Herr Bornemann muss jetzt handeln, er sollte aus seiner Vergangenheit die richtigen Schlüsse ziehen (Aachen).

  • 06.03.2017 um 07:44 Uhr
    Permalink

    Vielleicht reicht ja auch ein Interimstrainer aus dem Verein um den worst case zu verhindern. Belastet das Budget nicht zusätzlich und könnte heute bereits starten. Falls das nicht ausreicht, könnte immer nich die “große” Lösung geholt werden. Handeln ist jedoch in jedem Fall jetzt obligatorisch. Unter AS holen wir nichts mehr.

  • 06.03.2017 um 07:44 Uhr
    Permalink

    Auf der Busfahrt vom Ronhof zur U-Bahn-Station Stadtgrenze argumentierte ein mir gegenübersitzender

    Clubfan wie folgt:

    Das Schlimme ist, dass die uns nur noch auslachen.
    (mit die sind die Fürther gemeint).

    Dieser Satz spiegelt im Prinzip alles wieder, was die “Seelenlage”  derzeit zum “Gesamtpaket 1. FC Nürnberg” empfindet.

    • 06.03.2017 um 08:03 Uhr
      Permalink

      Das ist mir sowas von egal. Es geht doch im viel Wichtigeres: daß der Club aus der finanziellen und sportlichen Misere rauskommt, in die er die letzten Jahre reingewirtschaftet wurde.

      Wenn das mittel- bis langfristig erfolgreich ist, dann ist mir so eine Momentaufnahme absolut egal.

      Es war doch von vornherein klar, daß wir aus dem Tal nicht rauskommen, ohne daß wir dabei auch Rückschläge erleiden.

      • 06.03.2017 um 08:45 Uhr
        Permalink

        Vielleicht sollte die Verantwortlichen mal nach Sresden fahren-die sanieren sich Schuldenfrei ,trotz Abstieg in die Dritte Liga, und kommen mit ner Durchschnittstruppe besser zurecht in der zweiten Liga als der Club.
        Zur Konsolidierung der Finanzen gehören auch umsichtige Transfers-Stieber hat wohl nicht umsonst gespielt,Djakba auch nicht,Hufnagel?

  • 06.03.2017 um 08:00 Uhr
    Permalink

    Ich wünsche mir einen Journalisten, der mal die richtigen Fragen stellt. D.h. der z.B. Schwartz mit der Aussage von Margreitter konfrontiert und nachfragt, wie der sich das erklärt.

    Denn das ist in der Tat ein Vorwurf, der dazu führen kann, letztlich auch den Trainer in Frage zu stellen, wenn dies darauf zurückzuführen ist, daß er die Spieler diesbezüglich nicht instruiert hat und nichts mit ihnen geübt hat.

    Sollte es jedoch so sein, daß dies in der Verantwortung der Spieler liegt, daß sie einfach zu wenig investiert haben (wofür aus meiner Sicht Laufleistung und Zweikampfquote durchaus sprechen können), dann wäre meiner Meinung nach zu hinterfragen, inwieweit das Training intensiviert werden könnte.

    Auch hier ist natürlich mal nachzufragen, wie oft was eigentlich trainiert wird und ob das ausreichend ist. Wobei natürlich nicht außer Acht gelassen werden kann, daß es doch viele Verletzte/angeschlagene Spieler gibt derzeit. Und auch hier sollte mal abgeklärt werden, inwieweit dabei Training und Athletiktraining mitverantwortlich sind.

    Ich muß zugeben, daß ich mittlerweile auch das Gefühl habe, daß er zunehmend verunsichert wirkt. Und zu sehr in der Verteidigung steckt. Was natürlich immer auch ein Problem werden kann, weil er dann nicht mehr frei ist in seinen Entscheidungen. Und seine Autorität gegenüber den Spielern mindert das auch. Eine gefährliche Entwicklung ist das, wenn das so ist, allemal. Auch wenn das, was er sagt, stimmt (wovon ich überzeugt bin), so kommt es einfach nicht mit der nötigen Schärfe rüber, um Kritiker zum Schweigen zu bringen.

    Nichtsdestotrotz denke ich, daß wir wenn irgendmöglich auf eine Freistellung von Schwartz verzichten sollten. Mir ist klar, daß es immer schwerer wird, den Weg gemeinsam mit dem Trainer zu gehen. Nur unmöglich ist das nach wie vor nicht. Es ist mit Sicherheit schwieriger mit dem Trainer aus der Krise rauszukommen als mit einem neuen Trainer.

    Nur und bei der Überzeugung bleibe ich: auch der nächste Trainer wird wieder eine Krise erleben. Und wir können unmöglich Roths und Baders Weg auch ohne sie immer weiter gehen und dann jedesmal einen neuen Trainer holen. Irgendwann muß man da mal mit einem Trainer durch.

    Und mir fehlt einfach die Idee, daß es Bornemann gelingen könnte, einen überzeugenderen Trainer zu verpflichten. Mir fiele da höchsten Köllner ein. Und ich finde nach wie vor, daß der für die Entwicklung des NLZ viel wichtiger ist. Aus meiner Sicht wäre es fatal, wenn er der nächste Trainer wäre, der hier verschlissen wird, weil der Kader einfach noch nicht weit genug entwickelt ist, um wirklich mehr Leistung bringen zu können.

    Im Grunde bin ich auch in einem Dilemma: Schwartz wirkt auch auf mich als Fan nicht überzeugend. Er hat jedoch genau wie damals Verbeek mit Schwierigkeiten (fehlende Qualität, mangelnde Entwicklung, normale Leistungsschwankungen junger Spieler, Verletzungen) zu kämpfen, die eine dauerhaft bessere Leistung der Mannschaft einfach nicht hergeben. Insofern seh ich keinen dauerhaften Nutzen in einer Trainerentlassung, Auch wenn ich bei ihm Zweifel habe, daß er diese Krise meistern kann, so sehe ich es doch als sinnvoll an, ihm die Chance zu geben, mich/uns eines Besseren zu überzeugen.

    • 06.03.2017 um 08:11 Uhr
      Permalink

      Bulthuis haut übrigens in ne ähnliche Kerbe wie Margreitter: “Immer nur dagegenhalten reicht nicht. Wir haben uns zu wenig auf unser Spiel konzentriert.” Spricht alles nicht dafür, dass die wirklich überzeugt sind von der Marschroute des Trainers.

      • 06.03.2017 um 08:18 Uhr
        Permalink

        Auch da: wieso? Weil sie überfordert waren von den Anweisungen des Trainers? Weil es keine gab? Weil sie mehr hätten laufen müssen, um die Vorgaben umzusetzen? Weil sie zu sehr mit sich selbst beschäftigt waren? Weil sie die Anweisungen des Trainers doof fanden? Weil Schwartz ihnen nur die Defensivstrategie erläutert hat und die weitere Anweisung lautete “und ansonsten versucht halt, wenn ihr den Ball mal in der gegnerischen Hälfte halten könnt, irgendwie zum Abschluß zu kommen”?

        • 06.03.2017 um 08:37 Uhr
          Permalink

          Ganz ehrlich, der einzig nachvollziehbare Wechsel in der Startelf war Dave für Hovland.Die Ansage, bei Ballbesitz Fürth machen wir ne Fünferkette hat doch deutlich gezeigt, wir stellen uns hinten rein.Und das jetzt schon gegen ein Team, das konstant hinter dem Club in der Tabelle steht.
          Gegen Bielefeld dann mit 7er Kette?

          • 06.03.2017 um 08:52 Uhr
            Permalink

            Hab ich gestern schon geschrieben. Das hat mich auch irritiert. Es zeigt, daß Schwartz wohl unbedingt hinten die Null halten wollte. Hat Florian ja auch gut erläutert: Bollwerk gegen die schnellen Fürther Angreifer.

            Seh ich auch als eine riskante Entscheidung, die sich letztlich nicht ausgezahlt hat. Die Spieler waren noch weniger eingespielt und ein Glückstor ist ja auch immer möglich.

            Deshalb würde mich ja die Antwort von Schwartz auf die Aussagen von Margreitter und Bulthuis interessieren: hat er sie in bezug auf die Frage, wie man mit solch einer massiven Defensive zum Torabschluß kommen kann, allein gelassen, also mit ihnen nichts geübt? Oder lag es an den Spielern, daß sie das, was sie spielen sollten nicht umgesetzt haben. Und wenn ja, wieso?

            Eine Begründung, daß der Gegner das verhindert hätte (die ich bei den 60ern noch nachvollziehen konnte), kann ich nicht glauben. Daür waren auch die Fürther zu schlecht.

            • 06.03.2017 um 09:43 Uhr
              Permalink

              Eine situative Dreier/Fünferkette erfordert aber auf der Position links und rechts Außen schnelle Spieler-Brecko ist das schon mal nicht, Djakpa kann ich nicht beurteilen-Lippert wurde da aber , meiner Meinung nach, unnötigerweise draußen gelassen.Wenn deann Kammerbauer und Mühl auch noch nahe der Fünferkette herum laufen, was soll dann an Spielaufbau passieren?-Langes ungenaues Holz.

              • 06.03.2017 um 09:52 Uhr
                Permalink

                Lippert war die Woche über angeschlagen, das war nachvollziehbar, dass man da den fitteren Djakpa bringt. Gleiches gilt wohl für Petrak, so dass Kammerbauer zentral ran musste.

          • 06.03.2017 um 14:42 Uhr
            Permalink

            Das ist doch das Problem. AS spricht immer von “defensiv stabil” stehen und bringt eine vermeintlich defensive Ausrichtung Es liegt aber nicht an den defensiv ausgerichteten Spielern, sondern am System. Wir stehen chronisch zu weit auseinander. Wir stehen zwar tief, aber nicht kompakt. Wir verschieben so gut wie nicht. Genau das ist einer der zentralen Vorwürfe, die man AS machen muss.

        • 06.03.2017 um 09:32 Uhr
          Permalink

          Liebe Beate, keine deiner Fragen lässt sich auch nur ein bisschen beantworten – denn es gibt NICHTS wie einen Plan zu erkennen. Mag vieles im Dunkeln liegen, aber wenn ich spekulieren müsste, würde ich sagen: Schwartz hat einen halbgaren Plan, der nicht aufgehen kann und den er nicht kommunizieren kann. So wird das plausibel, was auf dem Platz zu sehen ist.

          • 06.03.2017 um 09:50 Uhr
            Permalink

            Lieber Soeren ich hab auch nicht von dir oder anderen CUlern erwartet, daß sie die Fragen beantworten. Da wären Schwartz oder Bornemann gefragt. Nur stellen unsere Journalisten solche Fragen  ja nie. Insofern werden sie auch nie beantwortet werden.

        • 06.03.2017 um 11:20 Uhr
          Permalink

          Vor dem Spiel gab Schwartz in der Pk ja zu Protokoll, dass System und Taktik nicht so entscheidend seien. Da hielt man da aber eher für so eine Art Redewendung. Nach dem Spiel fragt man sich schon (inkl. der Äußerungen der Spieler), ob das wirklich die Marschroute war.

          • 06.03.2017 um 11:33 Uhr
            Permalink

            Mit dieser Aussage gibt Schwartz seinen Kritikern auch zumindest teilweise recht, indem er versucht, den Vorwurf, er seien kein System bzw. Spielkonzept erkennbar, zu entkräften weil diese ja nicht so wichtig seien…

      • 06.03.2017 um 08:35 Uhr
        Permalink

        Ich muß gestehen das ich bis gestern die Meinung hatte ständig den Trainer zu wechseln bringt überhaupt nichts.

        Deswegen war ich auch immer pro Schwartz. Jetzt hat sich meine Einschätzung geändert. Wie kann man mit einer solchen Taktik in ein Spiel gehen. Wir haben nur reagiert und nicht einmal agiert.

        Spätetens in der Halbzeit hätte man von aussen reagieren müssen, um die taktische Grundordnung zu ändern. Jeder halbwegs fähige Trainer hätte das gemacht. So hatten wir bis zum Schlußpfiff keinen Zugriff auf das Spiel.

        Und dann die Pressekonferenz….

        Stelle mir gerade vor wie ich mich als Spieler des Clubs fühlen würde wenn ich von meinem Trainer ständig hören würde das wir einfach zuviel Qualität, in letzter Zeit, verloren haben.

        Außerdem habe ich lange die Außendarstellung unseres Chefchoaches als für nicht so wichtig gehalten.

        Aber unsere Mannschaft spielt seid Wochen so Fußball wie Schwartz redet. Ohne Überzeugung, ohne Plan, ohne Mut.

        Einfach nur traurig!!

      • 06.03.2017 um 08:50 Uhr
        Permalink

        Das ist pure Verunsicherung. In der Angst zu verlieren beschränkt man sich auf gegenhalten. Das kann natürlich zu nichts führen.

        • 06.03.2017 um 09:02 Uhr
          Permalink

          ja, so sehe ich das auch.

          irgendwas stimmt in der mannschaft nicht. burgstaller war mehr als ein knipser, war auch der emotionale leader vor dem die anderen respekt hatten. diese rolle ist seit seinem weggang unbesetzt, sehe leider  keinen der diesen part übernehmen kann. trotzalledem aus dieser misere können sie nur gemeinsam wieder rauskommen – und wird nur über kampf und mut gehen.

  • 06.03.2017 um 08:31 Uhr
    Permalink

    Mein Vorschlag, den ich auch schon mal bei Weiler gebracht habe und ich glaube bei anderen Trainern auch, wenn die gerade mal wieder an der Unvollkommenheit zu vieler Spieler zu scheitern drohten:

    Das Konzept für die U21 auf die Profimannschaft übertragen und alle vorhandenen Trainer nutzen, um im individuellen Intensivtraining die Defizite der Spieler gezielter abzubauen.

     

    • 06.03.2017 um 08:58 Uhr
      Permalink

      Ich würde Schwartz eher mit der super Traineranalyse konfrontieren und fordern, die Defizite abzuarbeiten. Als letzte Chance. Auf geht ‘s Bornie!

      • 06.03.2017 um 09:13 Uhr
        Permalink

        Ich hab das im letzten Jahr bei Weiler auch schon mal geschrieben: ich denke einfach, daß kein Trainer, egal wie gut er ist, in der ihm zur Verfügung stehender Zeit mit seinem Co und Mintal in der Lage ist, die vielfältigen Defizite der einzelnen Spieler abzuarbeiten.

        Ich bin überzeugt, daß jeder Trainer daran scheitert. Ein Trainerwechsel bringt allenfalls einen kurzen Auftrieb (s. Effenberg in Paderborn) und dann scheitert das Team auch wieder an der Aufgabe.

        Ich verstehe nicht wieso nicht das gesamte Trainerpotential des Vereins genutzt wird. Bei der U21 hat sich das doch auch bewährt. Ich finde es beeindruckend, wieviele Spieler mittlerweile aus dieser Arbeitsgruppe in kürzester Zeit fit für die Profis werden.

        Nur sollten wir nicht dabei stehen bleiben. Die individuelle Förderung der Spieler sollte auch bei den Profis fortgeführt werden. Dann ist es möglich effektiv bei jedem einzelnen Spieler an dessen Defiziten zu arbeiten und zwar so intensiv wie es nötig ist, um sie dauerhaft abzubauen.

         

        • 06.03.2017 um 11:29 Uhr
          Permalink

          Ein Trainer kann natürlich auch aus einem limitierten Kader mehr herausholen. Das hat sogar Schwartz in Sandhausen doch selbst gezeigt. Darmstadt dürfte nie aufgestiegen und noch weniger 1 Jahr dringeblieben sein. Hans Meyer machte mal mit der Wiedereinführung eines Libero einfach was komplett anderes – Hecking erkannte die Chance durch die kopfballstarken Wollscheid, Nilsson und Klose die Offensivschwäche auszugleichen.

          Es geht um kurzfristige Maßnahmen für mittelfristige Stabilität. Dass der FCN parallel dann an langfristiger Konsolidierung arbeiten muss, ist doch klar. Und anders als in Sandhausen und auch Darmstadt ist das sogar ein realistisches Ziel für den FCN.

          Die Mannschaft ist nicht so schlecht, wie sie gemacht wird. Man findet nur offenbar einfach keine Balance beim Versuch die Ziele zu verfolgen. Und kann den eingeschlagenen Weg auch dem Umfeld nicht vermitteln, was zu Frust und Kritik führt. Wobei das Vermitteln mehr sein muss als ständig zu wiederholen, dass es nicht leicht werden würde und man ja seine Offensive abgeben musste und alle auch viel zu kritisch seien. Vermitteln bedeutet, die Leute emotional und auch inhaltlich mitzunehmen. Das hat man von Anfang an verpasst und hat deswegen auch vom ersten Tag an Kritik gegen sich, die bei ausbleibendem Erfolg natürlich sich wie ein Lauffeuer ausbreitet.

        • 06.03.2017 um 11:46 Uhr
          Permalink

          Ich hab das im letzten Jahr bei Weiler auch schon mal geschrieben: ich denke einfach, daß kein Trainer, egal wie gut er ist, in der ihm zur Verfügung stehender Zeit mit seinem Co und Mintal in der Lage ist, die vielfältigen Defizite der einzelnen Spieler abzuarbeiten.

          Ich bin überzeugt, daß jeder Trainer daran scheitert. Ein Trainerwechsel bringt allenfalls einen kurzen Auftrieb (s. Effenberg in Paderborn) und dann scheitert das Team auch wieder an der Aufgabe.

          Weiler hat aber doch genau dies geschafft, also dass die Mannschaft über ihren Möglichkeiten spielt und das eben nicht nur über den kurzen Trainerwechsel-Effekt-Zeitraum hinweg.

          • 06.03.2017 um 11:47 Uhr
            Permalink

            Ja aber nicht mal bis zum Ende der Saison.
            Darum gehtes mir doch. Was hilft eine kurzfristige Leistungssteigerung, die dann nicht konserviert werden kann?

            • 06.03.2017 um 12:13 Uhr
              Permalink

              Was hattest du denn für Erwartungen? Dass man überhaupt nicht mehr verliert? Man war beste Rückrundenmannschaft, im Saisonendspurt hat man immer noch 3 von 6 Spielen gewonnen. Und das soll dann bedeuten, dass Weiler gescheitert ist, bzw. verbraucht war? Das kann man doch gar nicht beurteilen, da Weiler ja nicht weitergemacht hat.

              Und als kurzfristig würde ich das Wirken von Weiler nun nicht bezeichnen. Kurzfristig war der Aufschwung unter ihm Ende 2014 nachdem er von Ismael übernommen hatte (du nennst hier ja auch Effenberg in Paderborn als Beispiel). In der Rückrunde 2014/15 hatte man dann eine längere Ergebniskrise (ich sage hier absichtlich Ergebniskrise, denn man hat durchaus gefällig Fußball gespielt und etliche Spiele wie gegen Bochum oder Leipzig trotz großer Überlegenheit verloren). Dann der verkorkste Saisonstart 2015, v.a. bedingt durch die Streitigkeiten in der Führungsetage, aber sobald mal Ruhe eingekehrt war, hat Weiler die Mannschaft zu einer gut funktionierenden und äußerst erfolgreich spielenden Einheit geformt. Das war nicht einfach nur ein Kurzzeit-Effekt, durch den schrammt man nicht denkbar knapp am Aufstieg vorbei.

              Und soll es ernsthaft besser sein, wenn ein Trainer überhaupt nie mal eine Leistungssteigerung erreicht? Der es weder schafft, die Defizite durch individuelle noch anderweitige Maßnahmen abzustellen? Denn das ist schlicht und einfach nicht zu erkennen. Es sind keinerlei Fortschritte erkennbar, weder, was individuelle Leistungen betrifft (man nur mal die grottenschlechten Passquoten), noch im Bereich des mannschaftlichen, also Abstimmung, Positionspiel, Taktik usw.

              Sorry, aber du widersprichst dir da doch selber. Weiler erklärst du für gescheitert, weil der Mannschaft im Saisonendspurt die Luft ausging, man aber überhaupt nicht weiß, wie es unter ihm weitergelaufen wäre. Aber an einem anderen Trainer, bei dem überhaupt keine Entwicklung, kein Erfolg, nichts erkennbar ist, an dem soll man ewig festhalten?!? Das passt doch hinten und vorne nicht.

              • 06.03.2017 um 12:29 Uhr
                Permalink

                Dass es ausgeglichener abläuft. Und Spieler so gut sind,dass sie erfolgreich sein können, wenn sie an ihrer Leistungsgrenze spielen. Ihren Körper nicht mittelfristig schädigen,indem sie ihn zeitweise überlasten.
                Ich finde das ist kongruent zu meinen sonstigen Aussagen

                • 06.03.2017 um 12:43 Uhr
                  Permalink

                  Unter Schwartz läuft es doch auch nicht ausgeglichen, nur insgesamt auf sehr viel schlechterem Niveau.

                  Und meinem Eindruck nach haben wir diese Saison deutlich mehr Verletzte als vorherige.

        • 06.03.2017 um 15:11 Uhr
          Permalink

          Ein Trainerwechsel bringt allenfalls einen kurzen Auftrieb (s. Effenberg in Paderborn) und dann scheitert das Team auch wieder an der Aufgabe.

          Über Effenberg sollte man echt nicht reden. Es geht ja um einen Trainer und keinen Schaumschläger. Da führst du doch ein Beispiel an, wo die Klub-Führung noch offensichtlich dämlicher gehandelt hat als unsere mit der Verpflichtung von Schwartz.

  • 06.03.2017 um 09:20 Uhr
    Permalink

    Schwartz hatte jetzt 2 komplette Vorbereitungen Zeit sowie zwei Drittel der Saison. Zeit, um den Kader aus dem mentalen Tief des verpassten Aufstiegs zu holen, was nach katastrophalem Start auch einigermaßen gelang. Zeit, ein oder (besser mehrere) System(e) einzuüben, Automatismen zu verfestigen, Standard-Variationen zu trainieren, offensive Spielzüge bis zum Umfallen trainieren zu lassen, eine gewisse Konstanz zu finden. Von alledem war im Saisonverlauf wenig bis nichts zu sehen, im Prinzip haben Einzelaktionen Burgstallers die Vorrunde gerettet. Die Offensivwucht und der unbedingte Wille der Vorsaison sind komplett verloren gegangen.

    Seit Beginn der Rückrunde ist der Club in den Nullbereich abgesackt, die Torgefahr tendiert gen Null, das spielerische Element ebenfalls, die Laufleistungen nehmen stetig ab. Die Offensivaktionen zwangsläufig, da der Club vom Trainer weiterhin defensiv reagierend ausgelegt wird. Was ist dies für ein System, dass von Spielbeginn an auf lediglich einen Punktgewinn ausgelegt ist verbunden mit der stillen Hoffnung, dass einer der planlos nach vorne gebolzten weiten Bälle per Zufallsmodus zu einem Tor führen könnte? Welche Botschaft vermittelt ein Trainer seiner Mannschaft damit, Selbstbewusstsein? Sollte eine Mannschaft nicht im Saisonverlauf an Spielverständnis gewinnen? Doch boshaft geurteilt, je länger AS Trainer ist, desto schlechter wird die Mannschaft! Dazu kommen noch unglückliche Gegentore, Fortuna hat den Club längst verlassen.

    Es wird Zeit für einen Neuanfang. Jetzt.

     

    • 06.03.2017 um 09:24 Uhr
      Permalink

      Du hast es ja selbst geschrieben: du hast boshaft geurteilt.

      Ich finde, es wird langsam Zeit, daß man sich von dem alten Trainerbild verabschiedet, der alles allein leistet.

      Oder man akzeptiert, daß ein einzelner Trainer mehr Zeit braucht als du schriebst. Die Entwicklung in anderen Mannschaften, die jetzt besser dastehen, kam doch nicht in einer Saison, sondern, weil daran über mehrere Jahre kontinuierlich dran gearbeitet wurde.

      • 06.03.2017 um 09:36 Uhr
        Permalink

        Oder man akzeptiert, dass es auch schlechte Trainer gibt. Ich bin ja auch kein Freund dieser Mechanismen, aber ich kann mir das mit Schwartz nicht vorstellen. Fiel mir von Beginn an schwer, Gegenargumente gab es eher nicht. Er mag nicht alles allein leisten, aber die Defizite dürfen ihm schon auch angelastet werden – oder anders: Ich gehe davon aus, dass es Trainer gibt, die in der Lage sind diese Defizite anzugehen.

        • 06.03.2017 um 09:58 Uhr
          Permalink

          Ich frag mich nur, woher ihr immer noch diese Zuversicht nehmt, daß es einen Trainer gibt, der es besser schaffen kann. Kurzzeitig ja: Verbeek und Weiler. Aber auch die sind an ihre Grenzen gestoßen und niemand hier wollte akzeptieren, daß man mit der zur Verfügung stehenden Mannschaft nicht auch bessere Ergebnisse erzielen könnte. Obwohl sie es oft genug betont haben.

          Und die jetzt zur Verfügung stehende Mannschaft hat doch wohl unstrittig noch mehr Defizite als der Kader, den Weiler zur Verfügung hatte bei der Relegation.

          Vielleicht hab ich einen Denkfehler. Aber mein Credo ist, wenn man öfter dieselbe Lösung versucht hat und jedesmal dabei wieder gescheitert ist, muß man eine neue Lösung finden.

          Und bislang hat man immer versucht, die schlechten Ergebnisse dadurch zu korrigieren, daß man einen neuen Trainer geholt hat. Aber erfolgreich war man damit doch in Wahrheit nie.

          Zumindest nicht, wenn man einen dauerhaften Erfolg haben wollte.

          Auch Meyer ist in der Saison nach dem Pokalsieg an den Defiziten seiner Mannschaft und der Ungeduld des Umfelds gescheitert.

          • 06.03.2017 um 10:10 Uhr
            Permalink

            Verbeek ist an den Ergebnissen gescheitert – aber es war zu jeder Zeit zu erkennen, was er vorhat. Ein Plan, der nicht aufgeht ist das Eine. Das kann dir auch mit jedem anderen Trainer passieren.

            Bei Schwartz geht es aber mir gar nicht um die Ergebnisse. Deshalb will ich gar nicht mit einstimmen, wenn es heißt: Jetzt erst Recht rauswerfen. Ich denke, die personelle Situation war vor dem Derby tatsächlich ungünstig, insofern ist es nicht so überraschend, dass da nichts zusammenlief. Nur lieferte es eben erneut keinerlei Ansatz an die Kompetenz des Trainers zu glauben. Denn auch in solchen Situationen sollte er Lösungen finden können. Ist erneut nicht ansatzweise gelungen.

            Irgendwas muss er “liefern” – wenn das biedere Ergebnisfussball ist, komme ich damit klar. Wenn es aber nix ist und wieder nix ist und wieder nix ist – sorry.

            • 06.03.2017 um 10:44 Uhr
              Permalink

              Schwartz und Verbeek sind in der Tat grundverschieden.

              Nur Verbeek wurde oft genug vorgeworfen, er sei zu stur. Um Ergebnisse zu haben, müßte er einfach nur sein Konzept vorübergehend aufgeben und hinten dicht machen.

              Verbeek hatte zu Beginn seiner Amtszeit noch Spieler zur Verfügung, mit denen er einen guten Offensivfußball spielen lassen konnte. Nach den Ausfällen ist er trotzdem von seiner Linie nicht abgewichen. Und hat sich unglaublich viel Mühe gegeben, die entscheidenden Schwachstelle (Angha) durch intensive Schulung zu verbessern. Ihm wurde nicht die Zeit gegeben, zu zeigen, daß das auch funktionieren kann.

              Schwartz hat das aus meiner Sicht gestern getan. Mit dem Ergebnis, das ich hier auch für Verbeek vorgesagt hab, wenn er es getan hätte: er hat kurzfristig auf ein absoutes Defensivkonzept umgestellt und dann trotzdem ein Tor kassiert und verloren. Vermutlich, weil die Mannschaft nicht flexibel genug ist, sich in so kurzer Zeit umzustellen.

              Gedankt worden wäre es ihm vermutlich auch nicht bei einem Unentschieden. Man hätte über seinen Angsthasenfußball trotzdem gemosert.

              Vermutlich auch, weil die Spieler das einfach nicht draufhatten, dann auf offensiv aus dieser Formation umzuschalten, kam offensiv noch weniger als sonst. Die Chancen auf Tore haben sich also noch weiter reduziert.

              Ich bin sicher, das wäre Verbeek genauso passiert. Und hier wäre genauso seine Entlassung gefordert worden, wenn er so etwas versucht hätte, wie jetzt die von Schwartz gefordert wird.

              Und letztlich ist auch Weiler in der Relegation doch genau deshalb wieder in die Kritik geraten, weil er den Defiziten der Spieler Rechnung getragen hat und versucht hat, über eine kompakte Defensive die Relegation zu holen. Und auch ihm wurde das danach vorgeworfen.

              Insofern finde ich bei euch in euren Argumentationen nur eine Stringenz: ihrseid der Meinung, der richtige Trainer würde mit der Mannschaft bessere Ergebnisse holen.

              Ich finde, es gibt keinen Beleg, daß die Mannschaft dazu wirklich in der Lage wäre. Ich bezweifel auch, daß ein akribischer Trainer wie Favre oder ein emotionaler Trainer wie Klopp da mehr erreichen würden innerhalb einer Saison.

               

              • 06.03.2017 um 11:01 Uhr
                Permalink

                Also Beate, ich schätze Deine Kommentare ja sehr.

                Aber auch Du mußt doch zugeben, dass jeder Trainer in den ersten drei Ligen, gestern spätestens in der Halbzeit, dieses neue taktische Konzept verworfen hätte.

                Das System mit der Dreierkette mag ja nicht schlecht sein, aber ein Trainer muß doch rechtzeitig merken wenn ein Konzept nicht funktioniert.

                Ich bin eigentlich gegen schnelle Trainerentlassungen, aber bei Schwartz verliere ich langsam den Glauben das er der Mannschaft und den Verein langfristig weiterhelfen kann.

                Allein die Pressekonferenz gestern wieder. Seine Mannschaft motiviert er mit dem ständigen Gejammer bestimmt nicht. Mich als Fan kann er auch nicht dazu bewegen gegen Bielefeld ins Stadion zu gehen, wenn er ständig betont das die Mannschaft durch Verkäufe keine Qualität mehr hat.

                 

                • 06.03.2017 um 11:22 Uhr
                  Permalink

                  Aber auch Du mußt doch zugeben, dass jeder Trainer in den ersten drei Ligen, gestern spätestens in der Halbzeit, dieses neue taktische Konzept verworfen hätte.

                  Ist das so? Kann ich nicht beurteilen.

                  Letztlich unterstelle ich eher, daß er der Meinung war, daß seine Taktik aufgeht. Weil eben kein Tor gefallen war bis dahin.

                • 06.03.2017 um 11:37 Uhr
                  Permalink

                  Um es mal ganz klar zu sagen:

                  ich denke, daß Bornemann, Schwartz und Köllner gut zusammen passen. Und ich trau den dreien zu, mittelfristig die sportliche Perspektive des Vereins mit den wenigen finanziellen Mitteln, die wir zur Verfügung haben, zu verbessern.

                  Ich befürchte aber, daß ein anderer Trainertyp diese Balance zwischen den dreien empfindlich stören könnte.

                  Ich hatte den Eindruck, daß Weiler von Bornemann deutlichere Worte erwartet hätte nach der Relegation. Das ist aber mMn nicht Bornemanns Art. Der arbeitet, vermute ich, lieber in Ruhe die anstehenden Aufgaben ab.

                  Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß jemand wie Verbeek mit Bornemann und Köllner auf Dauer ohne empfindliche Reibungsverluste auskäme.

                  Mir ist in dem Zusammenhang etwas ganz anderes wichtig: daß Bornemann sich nicht wie ein Fähnchen im Wind treiben läßt, sondern nach einem Plan arbeitet und da notfalls auch mit dem Trainer mal schwerere Zeiten aussitzt.

                  Ich hoffe, daß er sich nicht wie Bader erst zum Trainer bekennt und ihn dann, nur weil die Fanseele hochkocht, fallen läßt.

                  Und wenn er Schwartz entlassen würde, wäre ja auch seine Position schon wieder gefährdet.

                  Wir können doch nicht die letzten Cent, die wir noch haben immer weiter für das Führungspesonal ausgeben und den Kader weiter qualitativ verkümmern lassen. Mit dem hohen Risiko, daß auch dieser Wechsel auf Führungsebene keine nachhaltige Verbesserung auf sportlicher Ebene bringt.

                  St. Pauli zeigt doch, daß man auch mit einem Trainer nach Monaten noch den Turnaround schaffen kann. Und schlechter als Lienen ist mMn Schwartz nicht.

          • 06.03.2017 um 10:40 Uhr
            Permalink

            “Und die jetzt zur Verfügung stehende Mannschaft hat doch wohl unstrittig noch mehr Defizite als der Kader, den Weiler zur Verfügung hatte bei der Relegation.”

            Das wird wohl so richtig sein- nur sagt das ja noch nichts aus über die Konkurenzfähigkeit mit den Mannschaften, mit denen man sich dieses Jahr auseinandersetzten muss.

            • 06.03.2017 um 10:53 Uhr
              Permalink

              Zur Zeit sind wir da – wie vorhergesagt – im Mittelfeld der Liga.

              • 06.03.2017 um 10:56 Uhr
                Permalink

                Und damit weit entfernt von der Zielsetzung von vor der Saison.

                • 06.03.2017 um 11:17 Uhr
                  Permalink

                  Also zumindest hat Bornemann etwas von “eine gute Rolle spielen” gesagt – das ist nun natürlich ein dehnbarer Begriff, aber wenn für ihn dieser Saisonverlauf darunter fällt, dann weiß ich auch nicht weiter.

                  Ich meine aber, Bornemann hätte irgendwann selber mal was von oberem Tabellendrittel gesagt und dass man dann schauen müsse, was geht. Da bin ich mir aber nicht sicher.

                • 06.03.2017 um 11:56 Uhr
                  Permalink

                  Echt? Wann hat wer denn höhere Ziele formuliert? Also wir schon, aber bei den Vereinsverantwortlichen?

          • 06.03.2017 um 14:36 Uhr
            Permalink

            Die Zuversicht und der kommende Trainer sind erst der zweite Schritt. Schritt 1 ist die Analyse, dass es mit AS nicht und auch noch nie funktioniert hat. Wenn auch Bornemann zu diesem Schluss kommt, kann er nicht an AS festhalten. Und dann macht er sich auch erst Gedanken zu Schritt 2. Man kann doch nicht AS seelenruhig den Club-Zug selbst in Liga 2 gegen die Wand fahren lassen, nur weil man nicht sicher ist, ob sein potenzieller Nachfolger nicht auch Fehler macht!

      • 06.03.2017 um 10:19 Uhr
        Permalink

        Bei welchen Vereinen wird denn über mehr als 2 Jahre mit dem selben Trainer gearbeitet? Dort, wo von Anfang an erkennbar war, dass der Trainer der richtige Mann ist, er planvoll und nachhaltig die einzelnen Spieler verbesserte und das Mannschaftsniveau insgesamt erhöhte. Der auch für die Zukunft begründet erahnen ließ, dass er auch weiterhin Verbesserungen bringen wird. Kannst du irgendetwas hiervon Schwartz gut schreiben? Und in wie vielen Fällen findest du denn solch langjährige Trainer in Liga 2?

        Klar ist, dass kein Trainer mehr der alleinige Zampano ist, sondern ein Funktionsteam wirkt mit dem Cheftrainer als Boss. Aber Zeugwart, Physios, Ärzte mal außen vorgelassen, für die Kernarbeit bleibt der Trainer verantwortlich. Ihm obliegt das Entwickeln der Mannschaft. Spielt das Team dauerhaft schlecht, funktionieren Automatismen und System nicht, ist er der dafür Verantwortliche. Wer sonst?

  • 06.03.2017 um 09:49 Uhr
    Permalink

    “Die Diskussion darüber dürfte spätestens nach dieser Derbyniederlage nicht aufzuhalten sein und es gibt gute Gründe, die dafür sprechen, dass diese Debatte weder zu früh, noch ohne Anlass geführt wird.”

    Sehr schön formuliert!

    • 06.03.2017 um 10:22 Uhr
      Permalink

      Danke, Bomber Manolo. Du nimmst mir das Lob vorweg. In der Tat ist der Schlusssatz von Florians wirklich bewundernswert sachlicher Derby-Analyse in seiner Formvollendetheit einer der gelungensten Sätze, die je bei CU formuliert wurden. Das hat schon Max-Goldt´sche-Dimension.

      Wirklich schade ist nur, dass dem ein zutiefst trauriger Sachverhalthalt zugrunde liegt, der bei einem nicht auszuschließenden weiteren Spiel ohne eigenes Tor am kommenden Sonntag noch mehr Turbulenzen auslösen wird. Oder frei nach Christa Wolf: “Keine Hoffnung. Nirgends.”

  • 06.03.2017 um 10:40 Uhr
    Permalink

    Verdächtig ruhig beim FCN….Keine Zeitungsberichte online…braut sich da was zusammen? Bin zu weit weg….Aus meiner Erfahrung passiert aber was, wenn es so ruhig ist…weiß jemand was?

    • 06.03.2017 um 10:49 Uhr
      Permalink

      Ich will ja nichts unterstellen. Aber vielleicht suchen sie auf der Pressestelle noch nach positiven Berichten über das gestrige Spiel. Da kann es dann schon mal etwas länger dauern, an diesem Montag.

  • 06.03.2017 um 10:47 Uhr
    Permalink

    Man muss es einfach mal ganz emotionslos feststellen: Alois Schwartz ist bereits gescheitert! Und das steht unabhängig davon fest, wie viele Spiele er noch macht. Aus diesem Strudel kommt er nicht mehr raus, ob man ihn für den Richtigen hält oder nicht. Er ist mittlerweile so unter Druck, dass er überhaupt nicht mehr agieren kann. So spielt auch die Mannschaft. Und daran sind auch nicht die bösen Fans schuld, die angeblich zu hohe Erwartungshaltungen haben.

    Wenn man als Trainer permanent System, Taktik und Personal wechselt, hat man entweder Erfolg und nicht. Alois Schwartz hat keinen Erfolg und muss sich stattdessen ganz nüchtern vorhalten lassen, dass er überhaupt keinen Zugriff auf das Geschehen bekommt. Das wird von Woche zu Woche deutlicher (und schlimmer). Im Profifußball kannst Du nicht 10 Spiele rumexperimentieren, bis du mal zufällig die richtige Rezeptur gefunden hast.

    Merkt er denn nicht, dass er nicht jedesmal damit kommen kann, dass der Club Spieler verkaufen musste? Jetzt kommt er ausdrücklich nochmal mit dem Füllkrug-Verkauf und zählt wieder die Tore auf, die Füllkrug geschossen hat. Dafür hat der Club aber andere Spieler geholt, die auch Tore geschossen haben! Was ist denn das für eine Logik? Mintal war mal Torschützenkönig und die Tore, die er geschossen hat, sind auch nicht mehr da. Schwartz ist ratlos und kann offensichtlich keine Impulse mehr geben.

    Bornemann und Meeske müssen jetzt ihr Scheitern mit Alois Schwartz nüchtern konstatieren und handeln, um weiteren Schaden abzuwenden. Und irgendwie das Geld zusammenkratzen, um einen neuen (hoffentlich guten) Trainer zu verpflichten.

     

     

     

    • 06.03.2017 um 17:46 Uhr
      Permalink

      den loddar  dan  funkts wieder  mal  in  franken

  • 06.03.2017 um 10:57 Uhr
    Permalink

    Die nächsten 4 Heimspiele : Bielefeld, KSC, St.Pauli und Aue….??

    • 06.03.2017 um 11:08 Uhr
      Permalink

      Die nächsten 4 Heimspiele : Bielefeld, KSC, St.Pauli und Aue….

      Hallo Abstiegskampf..vielleicht soll die Saison ja nochmal spannend werden. 🙁

    • 06.03.2017 um 11:14 Uhr
      Permalink

      Rückrunden-Tabellen-Plätze 13,11, 3, 14. Der Club auf Platz 17. Abstiegskampf pur und der Club ist nicht Favorit in diesen Spielen…

  • 06.03.2017 um 10:57 Uhr
    Permalink

    @block4

    Bei welchen Vereinen wird denn über mehr als 2 Jahre mit dem selben Trainer gearbeitet? Dort, wo von Anfang an erkennbar war, dass der Trainer der richtige Mann ist, er planvoll und nachhaltig die einzelnen Spieler verbesserte und das Mannschaftsniveau insgesamt erhöhte.

    Ich unterstell jetzt mal, daß das genau die Überlegungen waren, daß Bornemann sich für Schwartz entschieden hat und daß er immer noch der Meinung ist, konnte man am Sonntag in dem Artikel von Bracke lesen.

    Ich unterstell aber auch, daß Bornemann tatsächlich andere Bewertungsmaßstäbe verwendet als die meisten von euch. Daß ihm z.B. die Integration von Nachwuchsspielern wichtiger ist als daß die Mannschaft schon so gut eingespielt ist, daß man das Spielkonzept erkennen kann. Denn genau das ist doch das Problem: je mehr man Spieler für die SStartelf wechselt, desto weniger können die schon eingespielt sein. Und neben den jungen Spielern muß Schwartz auch noch permanent auf neu verletzte Stammspieler verzichten.

    • 06.03.2017 um 11:12 Uhr
      Permalink

      Ich unterstell aber auch, daß Bornemann tatsächlich andere Bewertungsmaßstäbe verwendet als die meisten von euch.

      Ich unterstelle, daß Bornemann die gleichen Bewertungsmaßstäbe hat, er kann den Fußball auch nicht neu erfinden nur ist er offensichtlich mit vielen Einschätzungen gescheitert, was Spieler und auch Trainer betrifft. Somertransfers und! Wintertransfers…mir fällt bis auf Mitläufer kein einziger Spieler ein, der die Mannschaft verbessert hat.

      • 06.03.2017 um 17:43 Uhr
        Permalink

        endlich  sagts  mal  einer

    • 06.03.2017 um 11:16 Uhr
      Permalink

      Würde bedeuten, dass Bornemann den theoretischen Aufstieg diese Saison zu Gunsten der langfristigen Entwicklung von Nachwuchskräften abgeschenkt hat? Bei der finanziellen Situation des FCN? Ist das dein Ernst?

  • 06.03.2017 um 11:32 Uhr
    Permalink

    Wie hat Hoeneß schon des öfteren geäußert “The Trend is your friend” …leider trifft uns auch der Umkehrschluss einigermaßen hart. Wir verlieren regelmäßig gegen Teams, die deutlich hinter uns stehen oder standen und das ist der Status Quo, die aktuelle Performance der Mannschaft. Selbst wenn sie aus der Vorrunde begünstigt noch im Mittelfeld dümpelt, aktuell ist es das Leistungsniveau des hinteren Tabellendrittels bis hin zu Abstiegskampf. Was soll das denn für eine “Entwicklung” sein?

  • 06.03.2017 um 11:43 Uhr
    Permalink

    Parker und Sabiri werden am Meniskus operiert und Teuchert hat eine Kreuzbandzerrung. Ich würde jetzt wirklich endlich mal das Athletiktraining hinterfragen. Ist das immer nur Pech oder werden die Spieler falsch belastet.

    • 06.03.2017 um 11:59 Uhr
      Permalink

      Parker und Sabiri werden am Meniskus operiert und Teuchert hat eine Kreuzbandzerrung. Ich würde jetzt wirklich endlich mal das Athletiktraining hinterfragen. Ist das immer nur Pech oder werden die Spieler falsch belastet.

      Schreib doch mal wieder dem Bornemann, da wird offensichtlich falsch trainiert, was da los ist? 🙂

      • 06.03.2017 um 12:02 Uhr
        Permalink

        Mach´s doch mal selber, wenn du meinst, daß das hilft.

        • 06.03.2017 um 12:32 Uhr
          Permalink

          Gerne. Ich würde mit Dir auch nur für ein Spiel unter mir als Verantwortlichen um 1000 Euro wetten, dass
          1. das Spiel für die Zuschauer attraktiver wäre
          2. die Spieler bis in die Haarspitzen motiviert wären
          3. der Interimstrainer für die nächste Staffel GNTM eingeladen wird

          • 06.03.2017 um 13:10 Uhr
            Permalink

            Ich glaube, Beate meinte nicht die Übernahme des Trainerpostens sondern nur das Mailen an Bornemann 😉

          • 06.03.2017 um 13:16 Uhr
            Permalink

            Bei deinem momentanen Outfit?Da wäre ich mir nicht so sicher…

            • 06.03.2017 um 13:18 Uhr
              Permalink

              Ich betone momentan meine feminine Seite

              • 06.03.2017 um 13:22 Uhr
                Permalink

                Ich dachte, das machst du immer

              • 06.03.2017 um 14:36 Uhr
                Permalink

                Witwe Bolte ist Clubfan. Sachen gibt’s…

    • 06.03.2017 um 12:57 Uhr
      Permalink

      Da bin ich bei Dir, den Koordinator, also den Cheftrainer, sollte man kritisch hinterfragen

  • 06.03.2017 um 11:44 Uhr
    Permalink

    Als Club Fan ahnt man bei diesen Heimspielen leider nichts gutes….und auswärts Union, H96….oje….Bitte lass mich nur zu pessimistisch sein….2 bis 3 Siege in 11 Spielen…schaffen wir das…? ??

  • 06.03.2017 um 12:01 Uhr
    Permalink

    Mit Sabiri, Parker (beide Meniskusschafen) und Teuchert (Kreuzbandzerrung) fallen jetzt auch noch drei Offensivkräfte bis Saisonende aus.

    • 06.03.2017 um 12:34 Uhr
      Permalink

      Vielleicht hat Schwartz ja deshalb so spielen lassen,weil er schon wusste dass wir kaum mehr eine Offensive haben. Hat einfach sofort reagiert auf die wirgendwie Umstände. :mrgreen:

      • 06.03.2017 um 12:41 Uhr
        Permalink

        Vielleicht hat er auch so spielen lassen, weil er es nicht besser weiß.

      • 06.03.2017 um 12:45 Uhr
        Permalink

        Auch wenn es jetzt dicke kommt bei den Stürmern. Egal wen Schwarz im Laufe der mittlerweile 3/4 Saison hat spielen lassen, eine Entwicklung oder Plan war nie erkennbar. Wir spielen ja nicht 1. Liga unter Hecking da war eine defensive Ausrichtung nachvollziehbar, aber in der 2. Liga spielerisch zum unteren Durchschnitt zu gehören dann diese defensive Grundhaltung, man sieht ja die Unfähigkeit ein Spiel zu führen deutlich in der Heimspielbbilanz. Es ist auch ein Fußball, den ich nicht gerne sehen will…wir sind ja nicht Aue oder Sandhausen.

    • 06.03.2017 um 14:29 Uhr
      Permalink

      Echt? Eine Kreuzbandzerrung bedeutet gleich das Saisonaus?

    • 06.03.2017 um 17:49 Uhr
      Permalink

      was willste  denn mit  denen? ausser  sabiri ( der  erst  noch  bewiessen  muss  das es kein zufall war)  hat  doch 9 monate  keiner  was  zustande  gebracht.  und  dann ueber  solche  verletzte jammern?  unglaublich

  • 06.03.2017 um 12:27 Uhr
    Permalink

    Weiß man schon was mit Gislason ist?

  • 06.03.2017 um 12:45 Uhr
    Permalink

    Schwarz hat fertig, es ist wohl leider so. Er hat den Druck in Nürnberg unterschätzt, das gemütliche arbeiten auf dem Dorf, wo der Nichtabstieg bereits ein Erfolg war und jeder noch jeden kennt und sich alle liebhaben (zumindest hat das die Sandhäuserin hier mal in einem Interview so geschildert) klappt in Nürnberg halt nicht. Und das führt bei Schwarz zu einem ständigen Wechsel aus sturem Weiterwursteln und planlosem Aktionismus, und das “ausgucken” des Gegners funktioniert offensichtlich auch nicht, wenn man selbst keine Chancen erarbeiten kann.

    Aber man könnte ja auch 60er-Fan sein, schlimmer geht immer. Und Korkut kommt schon einmal nicht…

  • 06.03.2017 um 12:48 Uhr
    Permalink

    Isser schon weg? Muss am Mittwoch wieder mal nach Ellwangen, da könnte ich ihn sein Stück mitnehmen.

  • 06.03.2017 um 13:06 Uhr
    Permalink

    Das sind natürlich keine guten Neuigkeiten. Wie sieht es bei Hufnagel aus?

    Nüchtern betrachtet fällt aber lediglich der Ausfall von Sabiri schwer ins Gewicht.

    Auf alle anderen (inkl. Gislason) hat Schwartz ja im Saisonverlauf kaum gesetzt. Klar ist es nicht schön, wenn man nur noch wenige Alternativen hat. Aber da Schwartz ja eh kein großer Freund von Wechseln ist, ist das auch nicht so schlimm. Und so hat Schwartz die Möglichkeit, mal wieder den passenden Moment abgewartet zu haben, um einen Nachwuchsspieler reinzuwerfen, Baumann z.B. oder Förster.

    Die Sperren von Mühl und Behrens wiegen für mich für das nächste Spiel schwerer…

    Die neuerliche Häufung von Knieverletzungen sollte natürlich auch zu denken geben…

  • 06.03.2017 um 13:19 Uhr
    Permalink

    Die Wahrheit ist: Der Club spielte gestern mit der B-Mannschaft. Die A-Mannschaft wurde mittlerweile komplett verschwerbelt. Das Geld für die Verkäufe ist so gut wie weg, die Schulden sind da. Das Wirtschaftsmanagement läuft immer noch nach dem Prinzip wie in den 80er Jahren; Spieler hochzüchten und dann verkaufen. So funktionierts  aber nicht mehr, da beispielsweise der Billigeinkauf aus den Ostländern nicht mehr da ist und die Spieler ablösefrei wechseln können. Was muss noch passieren, bis man das erkennt? Gewinne erzielt man heute nicht mehr durch Spielerverkäufe, sondern man sucht finanzkräftige Investoren. Geld kommt rein durch Erfolge, wie das Weiterkommen in den Pokalspielen (DFB-Pokal, europäische Wettbewerbe, Fernsehgelder duch Spielen in der 1. Liga). Wenn man das nicht erkennt, sackt man ab wie eine Abrissbirne und verschwindet langfristig in der Versenkung. Der beste Beweis dafür ist die aktuelle Lage.

  • 06.03.2017 um 13:36 Uhr
    Permalink

    Mal völlig OT: Wer ist Morgen noch auf der Internet World in München?

  • 06.03.2017 um 14:24 Uhr
    Permalink

    Bei dem ganzen Club-Elend ganz unter geht das der Unsaussprechliche heute in Hannover fertig hat. Hat ihm da etwa jemand genauer auf die Finger geschaut als unser Aufsichtsrat damals? Ich hoffe er hat bei der Aushandlung seiner Abfindung ebesoviel Geschick bewiesen wie damals bei uns.

     

    • 06.03.2017 um 14:31 Uhr
      Permalink

      Tja, dann könnte man ihm doch beim Club ein Angebot machen. Das wär doch das Sahnehäubchen, um die Lage beim Club schön abzurunden.

    • 06.03.2017 um 15:12 Uhr
      Permalink

      Hat ihm da etwa jemand genauer auf die Finger geschaut als unser Aufsichtsrat damals?

       

      Ich meine ja und Kind hat da kürzere Handlungs- bzw. Entscheidungswege als es beim Club ist. Merkwürdig bleibt aber, daß Kind den Kader für aufstiegsreif hält! was er ja äußert und für das sportliche ist der Trainer zuständig.  Vielleicht kam Bader nicht gut an mit seiner Buddy Philosophie, die anfing mit der Fake Sportdirektorensuche in Hannover, der überraschend dann Möckel geworden ist nach langer schweren Suche 🙂 …Ich denke da gab es eher atmosphärische Störungen mit dem Sonnengott und der Zeitpunkt sich der beiden zu entledigen war günstig.

      • 06.03.2017 um 17:30 Uhr
        Permalink

        hanover  hatte  mal  nen top  mann.  das  war  joerg schmadtke  siehe  fc. koeln. der  hat  ahnung  von der materie. so einen  braeuchte  der  club.  ich  haette  nen  vorschlag (obwohl etz viele  lachen) lothar matthaeus

        • 06.03.2017 um 18:15 Uhr
          Permalink

          Ich lache nicht. Mei Red, seit Jahren (nicht ironisch)!

        • 06.03.2017 um 18:36 Uhr
          Permalink

          Eigentlich war ich immer gegen Matthäus. Aber vielleicht wäre das mal ein Weg. Schlimmer kanns ja nicht werden. Vielleicht würde er die Spieler erreichen?

          • 06.03.2017 um 18:42 Uhr
            Permalink

            Schlimmer kanns ja nicht werden.

            Na ja, wir sind von circa 60.000 Fußballvereinen in Deutschland aktuell auf Rang 29. Ich seh da noch viel Verschlechterungspotential. Das würde Loddar sicher ausschöpfen.

          • 06.03.2017 um 18:43 Uhr
            Permalink

            Die hier wären schon mal not amused

            • 06.03.2017 um 19:02 Uhr
              Permalink

              Not amused? Angst! Lustig: 1.) Lodda eh nicht bezahlbar (die Alimente, die Alimente). 2.) Ich glaub zwar schon, dass er was reißen könnte, aber – schlicht den Fans nicht vermittelbar. 3.) war deswegen einfach mal ein Stein ins Wasser à la Belschanov: “mir fällt nix ein, schreib ich halt mal irgendwas nei”.

  • 06.03.2017 um 15:05 Uhr
    Permalink

    Mag ja Wortklauberei sein, aber was mir als regelmäßiger Leser der FCN-Homepage gerade aufgefallen ist:

    Immer montags werden die Profi-Termine für die laufende Woche unter der Rubrik “Die Woche beim Club” veröffentlicht. http://www.fcn.de/news/artikel/die-woche-beim-club-55/

    In den letzten Wochen kam da per Formulierungen wie “bittet Schwartz seine Mannen”, “das Team um Trainer Schwartz”, “das Schwartz-Team” ausnahmslos der Name Schwartz vor. Zudem war auf dem Foto des Artikels immer Alois Schwartz zu sehen.

    Diese Woche… kein Schwartz-Foto und Schwartz nicht im Text erwähnt.

    • 06.03.2017 um 15:35 Uhr
      Permalink

      Oha, das nennt man wohl “lautes Schweigen”…

      • 06.03.2017 um 15:45 Uhr
        Permalink

        Ich würde eher sagen, da ist der Wunsch der Vater des Gedanken…

      • 06.03.2017 um 16:11 Uhr
        Permalink

        Ich erwische mich dabei, dass ich eigentlich auch stündlich auf eine ‘Meldung’ warte, wohl wissend, dass ich nichts weiß.

        Eigentlich hoffte ich, die duchschnittliche Verweildauer der Trainer bei uns würde sich signifikant ändern, auf ein wenigstens 24-Monats-Level, (wobei ich aktiv arbeiten meine, nicht Bezahlung), aber wenn so gar keine Hoffnung aufkommt, kein Fortschritt zu erkennen ist und die Spieltage einfach so vergehen, dann muss tatsächlich eine Änderung kommen.

        Da wir es eh nicht beeinflussen können, warte ich es einfach ab, was passiert und hoffe daraus, dass die dann getroffene Entscheidung auch die richtige sei. Der viel wichtigere Termin ist mE die mögliche Satzungsänderung im Herbst, denn die gestalten unsere Zukunft mehr, als ein (oder einige) weitere Jahre Zweite Liga.

        An einen Abstieg denke ich nicht ernsthaft, zu schlecht sind die beiden allerletzten und dazwischen sind auch keine Kandidaten für einen Durchmarsch zu sehen. Fürth kommt nächste Woche schwer unter die Räder, wie alle Clubbezwinger der letzten Wochen.

         

         

         

        • 06.03.2017 um 23:21 Uhr
          Permalink

          OMG, meine Rechtschreibung spielte beim Club AVL

    • 06.03.2017 um 17:28 Uhr
      Permalink

      Die warten jetzt ab, wie stark der Fan reagiert und ob er sich wieder beruhigt (beispielsweise durch Lesen der Foren). Wenn der Fan wieder ruhig bleibt, zieht man die Sache weiter durch. Im übrigen denke ich, dass der Club wohl das nächste Spiel gegen Bielefeld knapp gewinnen wird, dann kehrt wieder Ruhe ein und im nächsten Auswärtsspiel gibts dann wieder was auf die Nüsse und der Abschwung geht weiter. Das hatten wir doch schon x-mal.

    • 06.03.2017 um 18:15 Uhr
      Permalink

      Das macht mir Hoffnung

      • 06.03.2017 um 18:40 Uhr
        Permalink

        Die Hoffnung stirbt zum Schluss.

  • 06.03.2017 um 17:25 Uhr
    Permalink

    Exilfranke sagt:

    …………………wo der Nichtabstieg bereits ein Erfolg war und jeder noch jeden ……………………

    zabomors sagt:

    An einen Abstieg denke ich nicht ernsthaft, zu schlecht sind die beiden allerletzten und……..

     

    Naja, für den Abstiegskampf wäre dann ja Schwartz wieder der Richtige 😛  *duckundweg*

     

     

  • 06.03.2017 um 17:34 Uhr
    Permalink

    denkt  eigentlich  einer  dass es  naechste saison  besser  wird?  mit  a dem loissl  net. und  mit  dem  kader  schon gar  net

  • 06.03.2017 um 20:38 Uhr
    Permalink

    Ich würde es einfach mal mit Mintal versuchen,denn schlimmer kanns ja nicht mehr werden,oder doch.Auch ich habe nach über 50 Jahren Clubfieber mittlerweile keine Lust mehr mir jedes Spiel anzutun,und so geht es ja auch einigen Schreibern hier,und das soll schon was heissen……

    • 06.03.2017 um 21:03 Uhr
      Permalink

      Was ich von einigen Spielern gehört habe, wäre dies keine gute Lösung.

      • 06.03.2017 um 21:34 Uhr
        Permalink

        ein bisschen mehr Details zu Deiner Aussage wären hier wirklich interessant:

        waren das aktuelle Spieler? woran hakt es bei Mintal?

        dumm ist er mir eigentlich nie vorgekommen…

        • 06.03.2017 um 22:05 Uhr
          Permalink

          Sorry, höchstens im persönlichen Gesrpäch, wenn wir uns kennen.Möchte mich mit der Aussage echt nicht wichtig machen, aber aufgrund unserer Wohnlage kennt man sich, unsere Kinder (KiGa, Schule, etc) und meine Frau die Frauen / Mütter / Schwiegermütter vom Nagenstudio / Waxing / Friseur.

          Die wir kennen, sind alle geerdet, haben hier in der Nachbarschaft echt ganz andere, abgehobene (bei denen ist es in der Regel der Verdienst der Eltern)

          Spreche mich einfach mal am Teich an.

          Offizielle Beispiel, die kein “Geheimnis” sind

          – Raffa steht beim jährlichen Straßenfest am Grill
          – Raffa macht regelmäßiges Fußballtraining an unserer ehemaligen Grundschule
          – Marek und Wolfgang (Wolf) und andere lassen sich von meiner Frau (Filialleiterin eines 5000 qm großen Schuhparadieses in N) gezielt die Angebote zeigen und kaufen nur reduzierte, hochwertige Ware. Beides ganz feine Menschen, deren Herz an N hängt, betont sie immer.

          • 07.03.2017 um 07:04 Uhr
            Permalink

            Wolf ist immer noch da?

              • 07.03.2017 um 07:27 Uhr
                Permalink

                :mrgreen:

                Aber mal im Ernst: ist der im Verein immer noch tätig? Zahlen wir ihm immer noch Gehalt?

              • 07.03.2017 um 12:20 Uhr
                Permalink

                Schnell zusperren!

  • 06.03.2017 um 22:17 Uhr
    Permalink

    Bitte Bornemann und Schwarz austauschen. Hätte 2 Effekte…die Mannschaft bekäme vielleicht mal wieder einen Plan zum Beispiel wie man nach vorne spielt oder Standards. Der zweite Effekt könnte sein, wir verpflichten mal wieder Spieler, vielleicht sogar einen Trainer, die der Mannschaft weiterhelfen. Und das ist nicht nur eine Frage des Geldes, Gündogan war auch nicht so wahnsinnig extrem teuer…aber damals gab es Leute, die ein Auge für sowas hatten.
    Würde Schwartz entlassen werden, hätte ich auch kein gutes Gefühl wenn wieder Bornemann den Trainer aussucht.

    • 06.03.2017 um 22:25 Uhr
      Permalink

      Würde ich jetzt schreiben, was ich von Bornemann halte, löse ich Beate bei den Daumen nach unten ab ?

      Ich halte von ihm mittlerweile überhaupt nix und beglückwünsche das Kleeblatt Fürth ehrlich, dass dieser Kelch so schnell an ihnen vorüberging.

    • 07.03.2017 um 07:54 Uhr
      Permalink

      Das Auge hatte Oenning. Magst du so einen Trainer wieder haben?

      In einem geb ich dir aber Recht: wenn man sich entscheidet, Schwartz zu entlassen, ist auch Bornemann extrem angezählt.

      Und die Entscheidung der DFL steht immer noch aus bzgl. möglichem Punktabzug für die nächste Saison.

      Aber vielleicht ist das dann eh egal, weil der Club Paderborn nacheifert.

      Auch mit einem neuen Trainer und Sportvorstand hätten wir ja bis zum Ende der Saison auch keine neue Mannschaft. Und wenn ich mir die Liste der Verletzten und angeschlagenen Spieler anschaue, dann wird mir wirklich Angst und Bange.

      Zumal ja laut Kammerbauer der Trainer den Spielern sehr wohl ein Konzept mitgibt auf den Platz, wie der Gegner zu bezwingen ist. Und wenn die Spieler nicht in der Lage sind, das umzusetzen, weiß ich nicht, weshalb sie dann bei einem anderen Trainer diesbezüglich mehr zeigen werden.

      Denn auch wenn ihr Schwartz nicht leiden könnt: mit Sicherheit vermittelt er keine solch hoch anspruchsvollen Konzepte, daß sie nicht zu verstehen sind. Wie hätten das denn sonst die Sandhausener Spieler jemals verstehen sollen?

      Na wenigstens brauchen sichdie Ultras nach dem Abstieg keine Sorgen mehr wegen einer Unwandlung des Vereins machen. Das dürfte damit erstmal vom Tisch sein.

    • 07.03.2017 um 14:44 Uhr
      Permalink

      Man wird das schon alleine aus finanziellen Gründen zeitlich trennen müssen. Vielleicht kriegt Bornemann noch die Kurve, die AS nicht mehr bekommt.

  • 07.03.2017 um 07:51 Uhr
    Permalink

    Bezüglich Bornemann, der zum Beispiel äußert bei Stieber war es…wir haben uns auch mehr von dem Spieler erwartet, das selbe bei Alushi … wir haben uns mehr von dem Spieler erwartet usw.  usw. Ja aber man kann sich doch nicht nur bzw immer täuschen??

    ..es rennen ein paar Mitläufer herum, die es ab und zu in die Mannschaft schaffen aber vorangebracht hat den Club noch kein neuer Spieler aus Bornemanns Transfers. …und er ist nicht erst seit gestern hier als Sportvorstand.  Sportlicher Wertzuwachs unter Bornemann nicht messbar oder nicht vorhanden, aber alles was ein paar Euro auf dem Transfermarkt bringt und Qualität hatte, die uns weiter brächte, ist verkauft.

  • 07.03.2017 um 07:59 Uhr
    Permalink

    Bezüglich Trainer da gibt es auch Out of the box Lösungen, wenn man als Verantwortlicher doch den ganzen Tag den Markt im Blick hat. VFB Stuttgart hat sich mit Hannes Wolf einen begabten U19 Trainer aus Dortmund als neuen Chef Trainer geholt und fährt damit nicht schlecht.  Die Lösungen gibt es, wenn man sie sehen will.

    • 07.03.2017 um 08:09 Uhr
      Permalink

      Du weißt schon, daß Stuttgart Kohle hat?

      • 07.03.2017 um 08:18 Uhr
        Permalink

        Du weißt schon, daß Stuttgart Kohle hat?

        Ahso, du glaubst also der U19 Trainer wurde mit Millionen zum VFB gelockt oder wie soll ich das verstehen, sorry ich kann das nicht mehr lesen mittlerweile alles immer nur auf eine Ursache zu schieben als Mega Alibi für jeden Mist. Ich zeige doch gerade auf, dass es auch andere Lösungen gibt, aber das prallt an dir natürlich ab.

        • 07.03.2017 um 08:28 Uhr
          Permalink

          Auch wenn du es nicht lesen willst: der Trainer hat beim VFB Stuttgart ungleich bessere Chancen, sich zu profilieren. Schon allein, weil da andere Spieler spielen, die nicht ohne Grund jetzt zeigen, daß sie das können, was unsere von Bader zusammengestellte Mannschaft vor 2 Jahren eben nicht zu leisten in der Lage war: den sofortigen Wiederaufstieg.

  • 07.03.2017 um 08:23 Uhr
    Permalink

    An all die, die sich immer aufregen, daß Schwartz Ablöse gekostet hat: ich finde, es eine nachvollziehbare Entscheidung von Bornemann, sich für einen Trainer zu entscheiden, der

    a) erfolgreich mit wenig die Liga halten kann,

    b) eben auch noch nicht gescheitert ist in der 2. Liga (Im Gegensatz zu vermutlich all den anderen, die mittlerweile noch zu haben gewesen wären.)

    c) bei dem man davon ausgehen konnte, daß er nicht wie Weiler uns nur als Sprungbrett zum internationalen Geschäft sieht.

    Ja das klingt nicht sexy. Das sind keine Auswahlkriterien, die man beim 1. FCN gewohnt ist.

    Aber mal eine Frage (und bitte ehrliche Antwort): damals als es darum ging, ob Höher oder die Spieler, die sich gegen ihn aufgelehnt haben, gehen muß: für wen hättet ihr euch entschieden?

    Ist es wirklich verkehrt zu glauben, daß ihr auch damals den Trainer entlassen hättet? Weil wenn ein Kargus gegen ihn rebelliert …Und so wie die Bilanz aussah: Abstieg verschuldet, in der 2. Liga auch nix gerissen …

    • 07.03.2017 um 08:36 Uhr
      Permalink

      Aber mal eine Frage (und bitte ehrliche Antwort): damals als es darum ging, ob Höher oder die Spieler, die sich gegen ihn aufgelehnt haben, gehen muß: für wen hättet ihr euch entschieden?

      Ich bin prinzipiell gerne für Out of the Box Lösungen, für die Höher Lösung natürlich, aber wichtig war, sie muss auch funktionieren und das hat sie. Das erfordert Risiko und sehr viel Kompetenz. Bei uns funktioniert das derzeit eben gar nicht, was ja Rückschlüsse zuläßt auf eben diese. Man muss es auch können

       

      • 07.03.2017 um 08:40 Uhr
        Permalink

        Woher weißt du, daß das nicht funktioniert?

        Wie es scheint lehnen sich gerade einige erfahrene Spieler ziemlich weit aus dem Fenster, um Schwartz zu unterstellen, er gäbe keine Lösung vor. Widersprochen wird da von Kammerbauer.

        Die Situation damals war ähnlich. Dem Trainer wurde null Kompetenz und Autorität attestiert von den erfahrenen Spielern. Und er hatte ja auch keinen Erfolg vorzuweisen. Also woran hättest du damals festgemacht, daß sich das Risiko lohnt? Was ist aus deiner Sicht so anders zu der damaligen Situation?

        • 07.03.2017 um 08:48 Uhr
          Permalink

          Das Auge hatte Oenning. Magst du so einen Trainer wieder haben?

          Ganz einfach die Talente waren größer und der Trainer viel kompetenter.  Daher hatte man auch das Gefühl das funktioniert von Anfang an. Das heutige Gefühl bei den jetzigen Verantwortlichen ist das Gegenteil. Da führt so ein Experiment eher in die 3. Liga als nach oben. Nochmal für dich…”Man muss es auch können” … Kompetenz!

          • 07.03.2017 um 09:13 Uhr
            Permalink

            Eine Entscheidung damals war richtig gut: daß Oenning sich als Co Hermann ausbedungen hat.

            Nichtmal diese Chance hatte Schwartz. Er mußte akzeptieren, daß er mit Klökler weitermacht. Ich sprech dem die Qualität sicher nicht ab. Aber ich finde beim Nachschauen nicht mal, daß er überhaupt eine Trainerlizenz hat.

        • 07.03.2017 um 08:53 Uhr
          Permalink

          Woher weißt du, daß das nicht funktioniert?

          Du hast uns diese Saison, und ganz besonders in den letzten Wochen, aber schon mal spielen sehen, oder?

          Wie es scheint lehnen sich gerade einige erfahrene Spieler ziemlich weit aus dem Fenster, um Schwartz zu unterstellen, er gäbe keine Lösung vor. Widersprochen wird da von Kammerbauer.

          Was hat Kammerbauer denn überhaupt gesagt, bzw. wo? Ich kann keinen Kommentar von ihm zum Spiel finden.

          • 07.03.2017 um 09:03 Uhr
            Permalink

            Ja und auch wenn es Schwartz als Jammern interpretiert wird: er hatte denkbar schlechte Bedingungen. Wichtige Spieler wurden erst nach dem Saisonstart verpflichtet, waren dann oft gleich wieder verletzt. Spieler haben angeschlagen gespielt, weil die anderen noch nicht so weit waren… Und auch in der Winterpause sind die verpflichteten Alternativen ja nicht dadurch aufgefallen, daß sie sofort einsatzbereit waren, sondern mußten z.T. erst fit gemacht werden. Oder fielen schnell wieder verletzt aus.

            Weil Bornemann eben kein Geld für andere Spieler hat. Schwartz akzeptiert das und versucht das Beste drauß zu machen. Glaubst du wirklich, daß es viele andere erfolgsversprechendere Trainer gibt, die sich so etwas antun?

            Es ist einfach ein Unterschied, ob du mal (wie Weiler oder Verbeek) eine Stammelf zusammenbekommst, die dann mehrere Spiele nacheinander auch eingespielt ist, oder ob du nach jedem Spiel aufgrund von Verletzungen immer wieder neue Aufstellungen auf den Platz bringen mußt.

             

            zu Kammerbauer: Heute in der Print-NN

            Dave Bulthuis und Thorsten Kirschbaum hatten sich, angesprochen auf ihre Strategie, bereits Minuten nach dem Abpfiff fragend angeschaut, der eine oder andere Kommentar hinterher lässt zudem vermuten, dass sie sich gegenseitig ein wenig im Stich gelassen fühlten. Die Mannschaft vom Trainer, der Trainer von der Mannschaft. „Er gibt uns immer mit, was wir auf dem Platz machen sollen“, berichtet Patrick Kammerbauer. Trotzdem wirkten die meisten schlichtweg: überfordert.

             

            • 07.03.2017 um 09:29 Uhr
              Permalink

              Hmm – spontane Äußerungen nach dem Spiel vs. autorisierte Jungspieler-Variante im Nachgang. Ich höre in Kammerbauer die Presseabteilung sprechen, die Schadensbegrenzung betreibt. Muss nicht so sein – aber ein Beweis ist das nicht, man könnte es höchstens als schwaches Indiz werten.

            • 07.03.2017 um 14:42 Uhr
              Permalink

              Die Frage stellt sich doch gar nicht. Sie kann nicht lauten, “wer übernimmt alternativ den Club”? Wenn der aktuelle Coach nachhaltig ohne die kleinsten Anzeichen der Verbesserung zu wenig bringt, muss man ihn austauschen. Ohne wenn und aber. Was wäre die Alternative? Mit AS abzusteigen, weil (vielleicht) kein anderer Trainer mit diesen Rahmenbedingungen den Club trainieren will?

  • 07.03.2017 um 08:44 Uhr
    Permalink

    Das Auge hatte Oenning. Magst du so einen Trainer wieder haben?

    Im Vergleich zu den jetzigen Verantwortlichen sogar sehr gerne. In dem Aufstiegsjahr mit Oenning hat man in der Winterpause einige Leihspieler geholt, die alle eingeschlagen sind und alle noch Karriere gemacht haben und uns zum Aufstieg verholfen haben, wenn ich da an die Bounce Rate bei den Transfers der heutigen Verantwortlichen denke, war das damals ein Segen.

    • 07.03.2017 um 08:53 Uhr
      Permalink

      Damals hat man auch das Geld gehabt, um sehr viel zu investieren, man hatte ganz andere Qualität im Kader und man hatte in meiner Erinnerung das Glück, daß Mintal rechtzeitig wieder fit wurde und uns durch seine Tore rettete. Oder irre ich mich da?

  • 07.03.2017 um 09:11 Uhr
    Permalink

    Damals hat man auch das Geld gehabt, um sehr viel zu investieren,

    Nochmal zum x-ten mal es ist nicht nur das Geld! man muss es auch können. Ich lese bei dir immer nur Geld Geld Geld, hast du keine anderen Inhalte zu diskutieren als das Monokausal Alibi Geld?

    Damals holte man Frantz für 100.000 aus der 3. Liga aus Saarbrücken, dazu Risse und Reinartz als “Leihspieler!!!” in der Winterpause aus Leverkusen, sowie Diekmeyer aus der 3. Liga. von Werder Bremen II …

    Sagen dir diese Namen was??? .. lag das nur am Geld??? oder hatte man damals nicht etwas mehr Auge für Talente. Die Fakten sagen letzteres

     

    • 07.03.2017 um 09:14 Uhr
      Permalink

      Sagen dir die Namen Schäfer, Pinola, Minta, Wolf, Kluge was?
      Und wir haben diese Saison auch nicht das Geld gehabt, um jemand für 100000 zu holen. Geht dabei doch auch um das Gehalt, das man z.B. einem Reinartz zahlenmußte.
      Natürlich gab es auch Maroh oder Gündogan, aber doch nicht nur.
      Und Gündogan hat 2008/09 1 mal gespielt

      • 07.03.2017 um 09:20 Uhr
        Permalink

        Sagen dir die Namen Schäfer, Pinola, Mintal was?

        Kürzen wir es einfach ab, damals hatten wir Könner als Verantwortliche zumindest weitaus besser, als was wir heute auf den Posten haben. Auch wenn sich mir die Haar etwas sträuben sogar Bader war besser als die Performance von Bornemann. Er hatte phasenweise gute Trainer, die ihn richtig beraten haben. Was Nachwuchs und Talente angeht, gab es zb. nie einen besseren als Oenning beim Club.

        • 07.03.2017 um 09:30 Uhr
          Permalink

          Mit dir zu diskutieren geht echt nicht. Weil du den entscheidenden Faktor, der Bader von Bornemann unterscheidet als Argument einfach nicht wahrhaben willst: Bader hatte damals finanziell mehr Möglichkeiten.

          Er hat damals im dem All In den sofortigen Wiederaufstieg hinbekommen. Mit viel Glück und dank der Tore insbesondere von Mintal und dank der Leistung des zurückgekommenen Raphael Schäfer im Tor.

          Von letzterem hat in der vergangenen Saison auch Weiler profitiert.

          Aber was glaubst du wäre passiert, wenn der Aufstieg damals schief gegangen wäre? Wenn Mintal nicht Torschützenkönig geworden wäre, weil verletzt? Oder weil er gegangen wäre im Winter zu einem anderen Verein, der mehr geboten hätte?

          Ja nicht immer ist nur das Geld entscheidend. Aber diesmal haben wir halt schlicht und einfach keinen Torschützen gehabt, der aus Liebe zum Club bessere ANgebote abgelehnt hat.

      • 07.03.2017 um 09:33 Uhr
        Permalink

        Und warum haben wir dann 400K für den Trainer ausgegeben, wenn wir doch so arm sind und das fehlende Geld die Begründung für alles ist?

        Und so knapp kann es dann doch nicht sein, wenn man sich die Transferoffensive im Winter anschaut. Der Zugewinn an sportlicher Qualität ist bisher allerdings sehr überschaubar.

        • 07.03.2017 um 09:57 Uhr
          Permalink

          Immer wieder dieses Reduzieren auf die 400K!

          Ich verstehe nicht, warum man partout ignorieren will, dass die “Kosten” nicht alleine aus der Ablöse bestehen. Dabei ist das doch eine ganz einfache Rechnung:

          Kosten Schwartz: geringes Gehalt und 400K Ablöse. Zack, fertig.

          Kosten Stani: höheres Gehalt, Abfindung Klökler, Abfindung Klewer, Kosten für 2 weitere Assistenten,… (wer weiß, was noch für Forderungen im Raum standen). Stani ist hier beliebig austauschbar für einen anderen etablierten Trainer, der den Betreuerstab mitbringen möchte.

          Kann mir keiner kommen und sagen, Stani (oder vergleichbar) wäre die günstgere Lösung gewesen. Also was soll dieses immer wiederkehrende plakative Argument?

          • 07.03.2017 um 14:38 Uhr
            Permalink

            zumal für Stani außer der Tatsache, dass er “auf dem Markt war” nichts gesprochen hat. Er hat in den letzten Jahren absolut nichts vorzuweisen, was ihn qualifiziert hätte.

        • 07.03.2017 um 09:57 Uhr
          Permalink

          Wie oft denn noch? Weil wir damit Klökler weiterbeschäftigen konnten, kein neues Trainerteam holen mußten und Schwartz akzeptiert hat, daß der Kader nicht sofort verstärkt sondern erst mal abgewickelt wird, d.h. die nicht geeigeneten hochbezahlten Spieler und auch die gewinnbringenden lesitungsstarken Spielerr verkauft werden.
          Insgesamt war das für den Verein eine Gewinnsituation, die (vermutlich) kein anderer vergleichbar guter Trainer (der sich im Abstiegskampf der 2. Liga bewiesen hat und noch nicht gescheitert ist dabei, d.h. noch nicht irgendwo rausgeworfen wurde deshalb) vorweisen konnte.

          • 07.03.2017 um 10:09 Uhr
            Permalink

            Im Abstiegskampf der 2. Liga bewährt? Echt jetzt?

            Also wenn das ein Entscheidungskriterium gewesen sein soll, dann muss der Aufsichtsrat sofort aktiv werden und Sportvorstand und Trainer von seinen Aufgaben entbinden.

  • 07.03.2017 um 09:32 Uhr
    Permalink

    Beate,

    Aufstand der etablierten “Alt”-Spieler gegen Schwartz a la Höher? Habe ich auch schon einmal kurz darüber nachgedacht. Aber den Gedanken wieder verworfen. Konnte über die Saison hinweg betrachtet nicht feststellen, dass es hierfür belastbare Hinweise gibt. Jetzt erstmals Aussagen von Marggreiter, die man möglicherweise so interpretieren könnte. Gerade von dem Vorbildspieler, den AB als Team-Leader für die künftigen Jahre auserkoren hat? Kann ich mir nicht vorstellen. Sollten seine Worte tatsächlich nicht der Mannschaft, sondern dem Trainer gegolten haben, dann sicher begründet!

    Am Rande: Höher hatte damals, vor seiner Club-Zeit, bereits in Bochum vielbeachteten, offensiv geprägten, hochmodernen Zukunfts-Fußball spielen lassen. Schon ein großer Unterschied zum Defensiv-Konzept von Sandhausen unter Schwartz.

    • 07.03.2017 um 09:53 Uhr
      Permalink

      Okay, das sind Argumente gegen diese Möglichkeit.

    • 07.03.2017 um 10:13 Uhr
      Permalink

      mannmannmann, ihr bringt hier Themen auf,herrlich. Hab mir mal die sportschau 8/85 mit HH angesehen. Manche Sätze sind auch heute noch gültig.

      Zur Spielerrevolte: Ich glaube, eine Situation wie damals wird es so nicht mehr geben, da kaum noch ein Spieler heutzutage eine solche Bindung zu seinem Verein hätte, um das Risiko eines Karrierreknicks einzugehen.

  • 07.03.2017 um 09:35 Uhr
    Permalink

    der Bader von Bornemann unterscheidet als Argument einfach nicht wahrhaben willst: Bader hatte damals finanziell mehr Möglichkeiten.

    Ja ich verstehe Bornemann und Schwartz (trotz 10 Mio Transfereinnahmen) können im übertragenen Sinn keinen “Diekmeyer von Werder Bremen II” keinen Frantz aus der Oberliga, keine Leihspieler wie Risse oder Reinartz finden, nur weil der böse Bader ihr Geld schon lange, lange ausgegeben hat, nichtmal in den Amateurligen werden sie noch fündig. ..aber gut es ist Zeitverschwendung in deinem Fall.

    • 07.03.2017 um 09:56 Uhr
      Permalink

      Hast du immer noch nicht akzeptiert, daß die Transfereinnahmen gebraucht werden, um keinen Punktabzug für die nächste Saison und die Lizenz zu kriegen?

      Glaubst du etwa, was die Ultras verbreiten? Daß der Club schon mehr Geld hat als Meeske sagt, daß er die finanzielle Krise nur schlimmer darstellt, weil er seine Macht durch eine Ausgliederung stärken will?

      • 07.03.2017 um 10:01 Uhr
        Permalink

        echt jetzt, sagen die das? Das glaubt doch nicht mal jemand im Kindergarten!

      • 07.03.2017 um 10:12 Uhr
        Permalink

        Wenn man viel Geld für Vorgriffe auf die neue Saison in die Hand nimmt, kann die Gefahr eines Punktabzuges wohl nicht so hoch sein. Sonst wäre dieses Handeln höchst fahrlässig.

        Noch dazu, weil ja nun doch das Szenario einzutreten droht, dass die Transfereinnahmen durch Abrutschen in der TV-Tabelle und Mindereinnahmen bei den Zuschauern aufgefressen werden.

        • 07.03.2017 um 10:44 Uhr
          Permalink

          Was meinst du mit viel Geld für Vorzeitige auf die neue Saison in die Hand nehmen? Wenn Bornemann das getan hat, hab ich es glatt übersehen

          • 07.03.2017 um 10:57 Uhr
            Permalink

            Die Verpflichtungen von Ishak und Förster für etwa 500K, beides Spieler, die im Sommer übrigens ablösefrei gewesen wären.

            Bei Förster wurde dies auch explizit so gesagt.

            Und wenn man sich die Umstände bei Ishak (Position bzw. Spielertyp, Verpflichtung am Ende der Transferperiode trotz Verletzung) anschaut, dann ist auch klar, dass er nicht als Burgstaller-Ersatz für die Rückrunde, sondern als Matavz-Ersatz für den Sommer geholt wurde.

  • 07.03.2017 um 10:03 Uhr
    Permalink

    .. dazu brauche ich keine Ultras.  Ich kann mir selber meine Meinung bilden.

    • 07.03.2017 um 10:46 Uhr
      Permalink

      Also glaubst du aufgrund deiner eigenen Meinung könnt, dass Jessie die finanzielle Situation schlechter darstellt als sie ist?
      Dies Frage kannst du gerne kurz mit ja oder Nein beantworten

  • 07.03.2017 um 10:06 Uhr
    Permalink

    Hast du immer noch nicht akzeptiert, daß die Transfereinnahmen gebraucht werden, um keinen Punktabzug für die nächste Saison und die Lizenz zu kriegen?

    Weil es dir ja sowieso bei jedem Argument nur ums Geld dreht. Wieviel brauchen wir denn noch damit es keine Strafpunkte gibt beim DFB. 20 Mio, 40 Mio, 100 Mio 200 Mio ? ….damit wir irgendwann auch mal wieder ein Talent aus der III. Liga verpflichten können, daß sich auch durchsetzt oder mal wieder zumutbaren Fußball sehen, vielleicht mal wieder ein Heimspiel gewinnen oder sogar ein Derby oder ganz unrealistisch geträumt mal wieder guten Offensichfußball sehen , aber das ist sicher unbezahlbar?

    • 07.03.2017 um 10:48 Uhr
      Permalink

      Schau dir an was Jessie gesagt hat, dann hast du die Antwort.
      Ich kapier deine Haltung dazu nicht. Natürlich fehlt kein Riesen Betrag.Bur macht es das besser? Wir haben halt keinen ARO mehr, der dann den Fehlbetrag erst Mal vorstreckt.

  • 07.03.2017 um 10:17 Uhr
    Permalink

    ich glaube ihr Zwei dreht Euch gerade im Kreis.

    Wir haben doch gerade junge Spielertalente verpflichtet, ob sie sich durchsetzen ist auch ein Stück weit Glück oder Pech, das war auch früher schon so.

    • 07.03.2017 um 10:57 Uhr
      Permalink

      Es geht dar, dass Muss jetzt schon weiß,dass Bornemann da die falschen Spieler verpflichtet hat, dass Bader da ein besseres Händchen oder bessere Berater hatte.
      Und so wie ich ihn verstehe,dass wir mit Bader jetzt Spieler und Ei en Trainer hätten, die um den Aufstieg mitspielen würden. Und dass Bader auch mehr Geld in die Hand nehmen würde.als Bornemann

  • 07.03.2017 um 11:02 Uhr
    Permalink

    4 verlorene Derby, 2×1860, 2xGreuter Fürth…meistens auch noch ohne jeglichen Zugriff aufs Spiel, das ist alles auch für Zweitliga! Maßstäbe grottenschlecht. Fast die ganze Saison (mit ganz wenigen Ausnahmen) Anti-Fußball oder das Spiel zuhause gegen Sandhausen in Überzahl in der 2. Liga, chancenlos, die schreckliche Heimbilanz eines Absteigers über die ganze Saison mit der man das Stadion leerspielt mittlerweile. Was für eine Entwicklung soll das denn sein, wohin soll die denn bitte führen?

    • 07.03.2017 um 11:14 Uhr
      Permalink

      Platz 5-10 am Ende unter den gegebenen Umständen fände ich in Ordnung. Für diese Saison. Nächste Saison erhoffe ich einen besseren Start, im Laufe der Saison überzeugendere Spiele mit den Spielern,die sich reingesteigert haben und die schon verpflichtet würden und hoffe dass man dafür die Verletzungsmisere in Griff bekommt.

      Vermutlich ist das immer noch optimistisch

  • 07.03.2017 um 11:08 Uhr
    Permalink

    ich habe gerade den Faden verloren, wer ist Muss und wer ist Jessie?

    • 07.03.2017 um 11:18 Uhr
      Permalink

      Sorry, Frag mein Handy muss wäre bei mir Juwe. Jessie??? Wo steht das?

      • 07.03.2017 um 11:20 Uhr
        Permalink

        Schau dir an was Jessie gesagt hat, dann hast du die Antwort.
        Ich kapier deine Haltung dazu nicht. Natürlich fehlt kein Riesen Betrag.Bur macht es das besser? Wir haben halt keinen ARO mehr, der dann den Fehlbetrag erst Mal vorstreckt.

        und

        Also glaubst du aufgrund deiner eigenen Meinung könnt, dass Jessie die finanzielle Situation schlechter darstellt als sie ist?
        Dies Frage kannst du gerne kurz mit ja oder Nein beantworten

        • 07.03.2017 um 11:46 Uhr
          Permalink

          Meeske

        • 07.03.2017 um 12:12 Uhr
          Permalink

          Meeske

        • 07.03.2017 um 12:13 Uhr
          Permalink

          Jesse hätte gesagt: “Vergib Ihnen, denn sie wisen nicht, was sie tun!”

    • 07.03.2017 um 12:43 Uhr
      Permalink

      Manches?

      Vieles!

       

    • 07.03.2017 um 14:02 Uhr
      Permalink

      Naja, dann hoffen wir mal, dass er aus seinen Aachener Fehlern gelernt hat…

      Fairerweise muss man sagen, dass die Bild damals wie heute gerne reißerische Artikel schreibt; und in Kiel und Freiburg war man, soweit ich weiß, mit Bornemanns Arbeit ganz zufrieden.

      Ich drück’ ihm die Daumen, dass er es hinbekommt; ein nötiger weiterer Neuanfang wäre richtig bitter…

    • 07.03.2017 um 14:31 Uhr
      Permalink

      Hmmm, sicherlich populistisch geschrieben aber das macht wirklich keinen Mut. Gerade die jüngsten Last Minute-Verpflichtungen auf Positionen, die nicht jeder verstanden hat und das Festhalten an einem Low Performer können wir aktuell leider auch beobachten. In Summe macht er bisher keinen guten Job.

    • 07.03.2017 um 14:59 Uhr
      Permalink

      Leider kein Mutmacher. Manches könnte einem bekannt vorkommen…

      könnte?

Kommentare sind geschlossen.