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Nach dem 2:1-Sieg im Testspiel gegen Borussia Mönchengladbach (klick) beantwortete ich die sich mir stellende Frage, ob ich schon jemals ein überzeugenderes Testspiel des Clubs gegen einen höherklassigen Gegner gesehen habe, nach längerem Nachdenken mit einem mehr oder minder klaren
Ja!
Eine Woche später (weiter im Text…) beantworte ich die Frage, ob ich schon einmal im ersten Heimspiel einer Zweitligasaison eine so überzeugende Leistung unserer Mannschaft gesehen habe, vorsichtig mit:
Mag sein, erinnern kann ich mich jedenfalls nicht.
Vielleicht ging ich ja nach dem 2:0-Sieg gegen LR Ahlen (klick) bei der Heimpremiere in der Saison 2000/2001 – das war die Saison, in der der Club im präsaisonalen Testspiel gegen einen Bundesligisten noch mehr imponiert hatte als heuer gegen Gladbach und an deren Ende der fünfte Aufstieg in die Bundesliga stand – ähnlich zufrieden aus dem damals noch nicht mit einem weltmeisterlichen Namen…
…verzierten Frankenstadion, mit gefüllterem Magen tat ich es auf alle Fälle, denn damals ließ die Anstoßzeit (sonntags traditionell 15 Uhr) dem Anhänger eines Zweitligavereins noch die entspannte Einnahme des wohlverdienten Sonntagsbratens im Kreis der Familie zu, heute bleibt ihm nur der hastige Biss in die Mini-Salami…
…oder einen anderen kalorienhaushaltsichernden Snack. Doch will ich mich jetzt und hier nicht in unzeitgemäßen Lamentos über den zeitgemäßen Zustand einer vom Diktat des aus den Fugen geratenen Kommerzes vergewaltigten Sportart, in der Max Morlock brillierte, ohne dabei stein- bzw. stinkreich zu werden, verlieren und sachlich (tagesgeschäftsmäßig…) feststellen, dass unsere Mannschaft in der ersten Heimpartie dieser Saison die sehr guten Eindrücke des Testspiels gegen Gladbach vollauf bestätigte.
Wer war bei diesem klaren und ungefährdeten 3:0-Erfolg gegen den 1. FC Kaiserslautern der Mann des Tages?
Heimkehrer Sebastian Kerk, der zwei Treffer einleitete und einen Eckball – allerdings mit Unterstützung des Lauterer Torwarts – direkt verwandelte?
Kevin Möhwald, der mit einem Bilderbuchfernschuss das 3:0 erzielte?
Ich plädiere für Hanno Behrens, der seiner mit dem frisch erworbenen Kapitänspatent verbundenen Führungsrolle…
…ohne Abstriche gerecht wurde, indem er als Pendler zwischen den Strafräumen mal aus zurückgezogener Position heraus…
…das Spiel ordnete, mal vor dem Tor des Gegners auftauchte, wie beim 1:0, das er aus dem Hinterhalt erzielte, nachdem er sich listig angeschlichen…
…hatte.
Ein Lob verdienten sich auch Torwart Thorsten Kirschbaum, der beim Stand von 0:0 einen tückischen Freistoß mit einer Glanzparade entschärfte und gegen Spielende mit einem tollen Reflex den Ehrentreffer der Gäste verhinderte, sowie die Innenverteidiger Margreitter und Löwen, die nichts anbrennen ließen und sich als würdige Nachfolger namhafter Abwehrrecken…
…präsentierten.
Wenn es nach diesem Bilderbuchstart in die neue Saison etwas zu kritisieren gibt, dann die z.T. zu konstatierende Schludrigkeit im Passspiel, durch die man sich im Angriffsspiel manche Chance auf eine Torchance selbst vereitelte, und die Tatsache, dass die Mannschaft nach dem 3:0 die Zügel etwas schleifen ließ, was gegen einen eingespielteren Gegner wahrscheinlich bestraft worden wäre. Angesichts der trinkpausenintensiven Temperaturen war es allerdings auch verständlich, dass unsere Spieler ab Mitte der zweiten Halbzeit den Spielstand verwalteten, statt ihn unter Aufbietung der letzten Kräfte ausbauen zu wollen, zumal die insgesamt enttäuschenden Gäste nicht den Eindruck vermittelten, im Schlusspurt einen 3-Tore-Rückstand aufholen zu können.
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…geht es am kommenden Sonntag bei Jahn Regensburg. Nimmt man die Saison 2000/2001 als Partitur, stünde im ersten Auswärtsspiel ein Unentschieden auf dem Programm (klick). Gemäß der Devise “Daheim gewinnen, auswärts unentschieden” wäre ein Remis durchaus…
…o.k. Richtig gut…
…wäre gegen einen Aufsteiger aber nur ein Sieg.
Also sorry, aber Bulthuis passt in die Reihe nicht rein…
Da würde ich dann doch eher einen Nikl oder Glauber reinsetzen.
Und ich kann auch nur hoffen, dass sich keiner unserer Kandidaten für die IV die Spielweise von Bulthuis zum Vorbild nimmt.
Hoffentlich auch nicht die von Andi Wolf und eigentlich auch nicht die von Pinola. Also mit Betonung auf Spielweise. In Sachen Durchsetzungsfähigkeit kann man natürlich schon was lernen.
Mit Bifi seid ihr einverstanden?
Gegessen wird, was aufs Trikot kommt.
Es ist eine Anfechtung, was da in Wurst-Ansbach produziert wird! Bifi und Oettinger, na hammer den Schmarrn beinander! Herbert hilf! Als Kind war ich beeindruckt, dass einer von der Spider Murphy Gang mal beim Schafft gschaffd hat und mei Schwesder oft an Bruch hammbrachd hod, aber echd etz, des is doch…
Das ist ja ein witziger Zufall, der PHANTOM 11er saß am Sonntag vor mir, das (erkennbar leidgeprüfte) Trikot hat mir auch gut gefallen! Außerdem war er bestens auf die Partie eingestellt, er hat seine ganze Gruppe mit Sonnencreme versorgt.
Mit einem Unentschieden in Regensburg wäre ich durchaus zufrieden, fast schon aus Selbstschutzgründen, denn man weiß ja gar nicht mehr, ob der Blutdruck und der Hormonhaushalt 2 Siege in der Liga und am Ende noch ein Weiterkommen im Pokal aushalten würden. Auch wenn ich eigentlich auf einen Sieg tippe, Regensburg mit Bammel bei der Heimpremiere, außerdem scheinen sie nicht den Fehler von Würzburg machen zu wollen und starteten sehr verhalten bis amateurhaft.
Also für mich war der Mann des Spiels, der kleine Patrick Kammerbauer: Völlig unspektakulär und zugleich sehr effektiv und nahezu fehlerfrei wie er agiert hat und auch durch überzeugende Gestik die Abwehr von der 6er-Position aus dirigiert hat. Und auch der Spieler mit den besten Zweikampf-Werten. Auch das kam bei der gestrigen Benotung bei ihm etwas zu kurz, aber die defensiven Spieler sind wohl auch nicht so im Fokus.
An das Spiel gegen LR Ahlen 2000/2001 erinnere ich mich auch noch. Da war ich auch dort. Schönes Freistoßtor durch Jarolim und danach leider Auswechslung aufgrund schwerer Knieverletzung, nicht wahr?
Hoffen wir, dass wir in dieser Saison einen ähnlichen Lauf haben werden wie damals!
…”Doch will ich mich jetzt und hier nicht in unzeitgemäßen Lamentos über den zeitgemäßen Zustand einer vom Diktat des aus den Fugen geratenen Kommerzes vergewaltigten Sportart, in der Max Morlock brillierte, ohne dabei stein- bzw. stinkreich zu werden, verlieren”…
Unzeitgemäß? Im Gegenteil – meiner Meinung nach hochaktuell! Und wenn ich die vielen kritischer werdenden Kommentare hier, im Kicker, in 11 Freunde, oder online auf nordbayern.de/spiegel/… verfolge, schwelt sich da ein Thema langsam aber sicher zum Brandherd.
Allerdings, wenn man das Buch über die Stuhlfauth Zeit liest, auch damals ging es um’s Geld, wurde Spielern ein Tabakladen versprochen, wenn der Spieler kam.
Auch zum damaligen Zeitpunkt verstand es der FCN nicht, seinen sportlichen Erfolg in finanziellen Erfolg umzuwandeln und große Sponsoren um sich zu sammeln, was andere Vereine zur damaligen Zeit machten und am Ende der sportlich goldenen 1920er Jahre war der Club, das was er heute auch wieder ist/war, finanziell am Abgrund.
Lustig finde ich dabei, dass es immer das finanzielle Gebahren der anderen ist, das zum Problem erklärt wird. Wenn Bayern 50Mio für einen Spieler ausgibt, dann ist das seriös und mit Augenmaß gehandelt, wenn PSG 200Mio ausgibt sind das irrwitzige Auswüchse. Aber wo ist der substantielle Unterschied?
Es ist schlicht viel Geld unterwegs und das sucht sich Anlagemöglichkeiten, unter anderem Sportvereine und Spieler.
Ist ja bekannt, daß viel Geld unterwegs ist. Der Punkt ist, das sehen wir ja auch an unserer Diskussion im Verein, daß ohne Investoren und dem “Verkauf” von Anteilen ein Bundesliga Platz bald gar nicht mehr möglich ist. Dann wird der Profifußball nur noch Spielball und Eigentum einer weniger Milliardäre und ihrer Launen (1860 muss man nicht extra erwähnen). Spätestens dann bin ich auch raus und sehe mir vielleicht noch ab und zu Amateurfußball an. Ist ähnlich wie mit der Medizin und dem Gift es ist immer eine Frage wieviel davon. Soweit sind wir zum Glück noch nicht aber leider geht es ungebremst nur in die eine Richtung.
Vielleicht sollten wir aber auch etwas ehrlicher zu uns selbst sein. Ist es wirklich ein qualitativer Unterschied, wenn der Fußball, der Profisport zum Spielzeug von Milliardären statt von Millionären wird? Ist es wirklich ein qualitativer Unterschied ob ein Roth den Club rettet, oder ein Mateschitz eine sportlich erfolgreiche Marketingabteilung in Leipzig aus dem Boden stampft?
Sind wir am Ende nicht schlicht neidisch, dass unser Club keine solchen Gönner wie Wolfsburg, Hoffenheim und Leipzig hat?
Natürlich, je abhänguger ein Verein von einem Investor, Sponsor, Mäzen ist, desto größer ist die Gefahr, dass mit seinem Ausscheiden auch der sportliche Erfolg geht. Da geht es dann eben darum, dass der Verein, die Fußballmarke gut gemanaget wird, dass man Nachfolger hat, bzw. findet.
Und in Sachen Fernsehrechte, ich habe noch nie ein Abo besessen und werde das auch nie. Dafür schaue ich viel zu selten Fernsehen. Aber für andere Menschen gibt es da wohl eine Attraktivität, dann ist es doch auch gut, wenn das Geld wieder in den Fußball zurückkehrt.
Natürlich sind die Summen heute irrational, aber ob jetzt Neymar 50Mio kostet oder 220Mio, für mich ist das kein Unterschied mehr.
Du schaffst es mal wieder wunderbar alles wild in einen Topf zu werfen. Ein Herr Roth hat nie Mehrheiten oder gar Anteile am Verein besessen, weil das zu der Zeit überhaupt nicht möglich war. Das ist ein riesen Unterscheid. Davon abgesehen hat ein Herr Roth den Verein gerettet als niemand dort mehr Geld investieren wollte und man in die Amateurliga abgestürzt war, das nur nebenbei. Ob er medial unbeholfen war, spielt ja bei der Diskussion keine Rolle.
Wenn ich höre und lese Paris St Germain gehört den Kataris, Manchester City einem Scheich aus Abu Dhabi usw., 1860 kann sich aus einer Selbstauflösung oder zumindest einer Insolvenz nie von ihrem jordanischen “Scheich” trennen (vor wenigen Jahren hätte man das alles noch für einen Witz gehalten), der sie mit seiner kompletten Ignoranz in die Amateurliga befördert hat, dann sage ich zu solchen Konstrukten definitiv Nein Danke. Der Trend und die Summen gehen aber wie gesagt ungebremst in diese Richtung. Ich glaube das hat sogar der FC Bayern eingesehen und für die Einstellung bewunder ich sieausnahmsweise, mit normalen Mitteln wird man wohl absehbar keine Championsleague mehr gewinnen können. So what…besser als solche Konstrukte mit finanzieren, daß Kataris Nemeyr persönlich mit 222 Mio zum Verein schicken und ein Financial Fairplay der Uefa ad absurdum führen. Mich werden solche Vereine nie interessieren.
Zitat: “Ob er medial unbeholfen war, spielt ja bei der Diskussion keine Rolle.”
Das ist ja echt großes Kino, Du erklärst, dass etwas keine Rolle spielen soll, was niemand geschrieben hat.
Zitat: “1860 kann sich aus einer Selbstauflösung oder zumindest einer Insolvenz nie von ihrem jordanischen „Scheich“ trennen (vor wenigen Jahren hätte man das alles noch für einen Witz gehalten), der sie mit seiner kompletten Ignoranz in die Amateurliga befördert hat”
War es nicht eher so, dass das kmplett unfähige Management des Vereins für die Insolvenz verantwortlich ist und war. Ohne Ismaik wäre 1860 doch schon vor Jahren insolvent gewesen. Der Fehler von Ismaik war eher, dass er den Verein VOR der Insolvenz gerettet hat, danach wäre es billiger gewesen und es wäre auch leichter gewesen all diese unfähigen Möchtegernmanager rund um 60 los zu werden.
Zitat: “Der Trend und die Summen gehen aber wie gesagt ungebremst in diese Richtung. Ich glaube das hat sogar der FC Bayern eingesehen und für die Einstellung bewunder ich sieausnahmsweise”
Da wird es dann aber doch etwas bizarr, in dem Moment wo Bayern beim ganz großen Spiel nicht mehr mithalten kann und jetzt das Lied von der Kapitalismuskritik spielt, da bewunderst Du sie. Der Verein der mit Geheimverträgen die Partner in der Liga betrogen hat. Der Verein, der Großinvestoren mit reingenommen hat. Der Verein der in D immer das ganz große Rad gedreht hat, der mit Geld die Aufbauarbeit anderer kaputt gemacht hat. Und noch einmal, warum soll es moralisch ok sein einen Spieler für 50Mio zu holen, der noch nie etwas erreicht hat aber nicht ok sein, den besten Fußballer Brasiliens für 220Mio?
Sorry wer mit Moral und Kapitalismuskritik kommt sollte nicht Bayern als Kronzeugen heranziehen.
Irgendwie habt Ihr ja beide Recht. Was gut zum Absurdistan Profi-Fußball passt. Die Bayern habe auch ich lange für ihr im Vergleich “seriöses” Verhalten bewundert. Naja, geschätzt. Respektiert. Aber seit den diversen Geschichten nimmer. National mit allen Mitteln Großkotz, international wäh, die Anderen sind so bös. Vielleicht der letzte (zeitlich, nicht moralisch) “familiäre” Verein dieser Größenordnung, aber… Bfff, sollns doch im Mittelfeld der avisierten Europa-Liga dümpeln, mit Top-TV-Quoten in China?
Du hast es immer noch nicht verstanden, es will und kann ja niemand ändern, daß im Fußball viel Geld unterwegs ist, das heißt aber noch lange nicht, daß man sich mit allen Auswüchsen identifizieren kann. Es geht um das Maß!!, das verloren geht.
Bayern als Kronzeugen .. vielleicht geht auch etwas weniger Pathos 🙂 … was für ein Schmarrn.
Es geht darum, daß wenn Bayern erkannt hat, daß sie international nicht mehr um den CL Titel ernsthaft konkurrieren können bei den letzten 4 oder 8 können sie nicht mehr mithalten, dann zeigt dass, dass sie nicht jeden Wahnsinn mitmachen und das kann man sehr wohl gut finden. Ich habe damit kein Problem ich sehe nicht die Welt durch die Fanbrille. Und wenn ich sehe wer Paris St. Germain finanziert, die Kataris wird mir eh übel, wenn man sieht was diese Leute noch so alles in der Welt finanzieren oder wie sie ihre Fake WM hochziehen. Wie Uefa und der spanische Verband ausgespielt wurden und jeder Ethos unterlaufen wurde den Clubs vereinbart wurden, bleibe ich gerne dabei, sowas hat für mich nicht die geringste Faszination.
Kurz zu 1860 natürlich war der Verein mit seinen Grabenkämpfen selbst auch mit beteiligt, aber der Herr Ismaik hat wohl gedacht er kann mit Hire u. Fire dort irgendwas nach seinem Gusto aufbauen mit wenig Sachverstand und diesen Klotz haben sie nach wie vor am Bein. Für mich ist Ismael mit seiner Hire & Fire Politik hauptverantwortlich dass dort nichts gutes entstehen konnte, siehe den letzten portugiesischen Abstiegstrainer, den er im Alleingang verpflichtete der kein Wort deutsch sprach und auch die 2. Ligia nicht kannte, Ergebniss bekannt. …
Ich sehe auch ein Risiko für den Sport bei solchen finanziellen Wahnsinnszahlen. Wir werden immer mehr Profis erleben irgendwann nur noch, die ihren Sport nur als Unternehmen sehen mit einem Troß an Beratern, Steuerberatern und Anwälten die alle dranhängen und teuer mit davon leben wollen . Identifikation mit Region, Verein oder gar dem Urgedanken des Sports 0,0.
Schuld sind meines Erachtens die Rechtehändler und Fernsehanstalten. Erst pumpen sie unfassbare Summen in Profiligen, dann sammeln sie es beim Verbraucher mit dem absurden Argument wieder ein, Fußballstars sind so teuer geworden. Dabei sind sie es doch selbst, die mit diesen absurden Summen die Preise zum explodieren bringen. Ich hoffe nur der Verbraucher ist sich dessen bewußt von seiner Macht Gebrauch zu machen, diesem wie ein Geschwür wuchernden Turbokapitalismus auch einmal die gelbe Karte zu zeigen. Sonst kommen wir irgendwann dorthin, daß alle Profivereine irgendwelchen dubiosen Scheichs oder anderen Heuschrecken Fonds etc. gehören, weil sich andere Rechtsformen oder Sportvereine so etwas nicht mehr leisten können.
Und ich sehe ein Risiko für meinen Blutdruck bei solchen Kommentaren. Völlig überzogen, viele der dargestellten Zusammenhänge fragwürdig und immer so formuliert als seist du im Besitz der absoluten Wahrheit. Wenn dir die Entwicklung (an der es durchaus viel zu kritisieren gibt) nicht passt und dir andere Tugenden wichtiger sind, dann wirst du im Profisport kaum glücklich werden. Ich weiß auch nicht genau was du mit deinen Belehrungen bzw. deinem Schimpfen bezweckst?
Schade, daß es bei dir nicht zu einer sachlichen Diskussion und Argumenten reicht.
Was für ein Quatsch. Wenn der Blutdruck nicht passt dann bitte aus dem Forum abmelden. Juves Gedanken muss man nicht immer mitgehen, sind aber nicht an den Haaren herbeigezogen. Das mit Profisport zu begründen ist Käse. Der wandelt sich nämlich gerade. Mit viel Geschwindigkeit und disruptiv wie es so schön heißt. Grenzen werden überschritten, Unmögliches wird Realität tritt. Ob Fans, und damit meine ich nicht Konsumenten, weiter damit klar kommen ist fraglich. Interessant ist, ob das jemanden interessiert. Muss ganz klar sagen: JA, ich bin froh hier eine Plattform zu haben, wo ein dies gearteter Austausch möglich ist.
Zum Artikel:
Ich erinnere mich nur noch, dass der Club am ersten Spieltag der Saison 2006 / 2007 auch schon mal 3:0 gewonnen hat. Gegen Stuttgart.
Das wurde ne annehmbare Saison. Am Ende stand sogar ein Pokalsieg.
Schön, solche Parallelen…
Mahlzeit Glubberer,
klasse Auftakt. Alles Gute gegen den Jahn und grüßt mir den Brecko! Den Fußball aus rheinischer Sicht betrachte ich auf http://www.tatsachenentscheidung.blogspot.de Wenn ihr Bock habt kommt rum. Herzliche Einladung! Euer Sieg am 33.Spieltag 2002 hat auch schon Erwähnung gefunden.
Grüße, d’r Hennes!
Na so was, Besuch vom Rheinkilometer 713, was wohl Monheim ist. Griss Goddla! Ein angehender Kunstmaler hat während eines Semesterferien-Jobs dort mal einen Schulzaun mit Rostschutzmittel angemalt (in seiner Mondrian-Phase, immer schön rauf-runter und rechts-links) und war vom Lob des Handwerksmeisters sehr angetan: “schöner Pinselschwung, kannst morgen bei mir anfangen”. Hab ich dann nicht, so dass der nächste Besuch dann erst letztes Jahr stattfand, Lynne Hanson im Familien Hofcafé Giebner, war ein wunderbarer Abend! Sehr schöner Bericht über das Poldi-Abschiedsspiel, aber auch irritierend: ein offensichtlich FC-Fan gestaltet seinen Blog in Gladbach-Farben? Ist das rheinische Wurschtigkeit (“Ejal, Hauptsache keine Verwechslung mit Fortuna”)? Nicht, dass Endl jetzt auf dumme Gedanken kommt und CU grün anmalt, das wäre ja… shocking!