“Anpfiff zur zweiten Halbzeit im Max-Morlock-Stadion”, sagt die Frau im Fernseher, “wir haben einen tollen ersten Spielabschnitt gesehen, zunächst war der Club mit schwungvollem, kämpferischem, leidenschaftlichem Spiel am Drücker, aber etwas Zählbares sprang für die Franken nicht heraus…”
“Das rächt sich, mein Sohn, das rächt sich.”
“…dann bekamen die Gäste die Partie besser in den Griff, ein absolutes Zweitligaspitzenspiel, temporeich und von hohem Unterhaltungswert, doch es fehlten die Tore, hoffen wir, dass das anders wird, und da ist das Tor! Tor! Tor! 1:0 für Union Berlin! Na, das ist doch was! Was für ein Auftakt nach der Pause! So kann es weitergehen!”
“Unverdient! Völlig unverdient!”
“Nee, gar nicht unverdient. Oder war das Tor nicht regulär? War da ein Abseits? War da ein Foul eines Berliners?”
“Nein. Aber der Club war besser. Deshalb ist das Tor unverdient.”
“Falsch mein Sohn. Völlig falsch. Besser ist die Mannschaft, die mehr Tore schießt. Solltest du eigentlich von selber wissen. Bist doch schon ein großer Junge. Gehst aufs Gymnasium.”
“Erstaunlich, wie die Nürnberger den Rückstand, der für sie ein Stich ins Herz war, weggesteckt haben. Tolle Moral! Diese Mannschaft lebt, diese Mannschaft hat das “System Köllner” verinnerlicht, Kerk auf dem linken Flügel, Flanke – und Tor! Tor durch Teuchert! Ein Abschluss wie aus dem Lehrbuch!”
“TOOOR! TOOOR! TOOOR! WAHNSINN! TOOOR! TOOOR!”
“Sachte mein Sohn, sachte! Verfrühtes Triumphgeheul rächt sich. Man darf das Fell des Bären nicht zu früh verteilen. Noch ist nichts gewonnen. Gar nichts ist gewonnen.”
“Unglaublich, wie die Hausherren fighten, wie sie ackern und Gas geben. Und wie sie Fußball spielen. Da sieht man deutlich die Handschrift des Trainers. Dieser 1. FC Nürnberg ist ein anderer als der der letzten Saison. Was wäre das für ein Saisonstart, wenn er nach dem dritten Spiel mit neun Punkten dastehen würde, doch jetzt Eckball für die Unioner, Polter, Polter ist mit dem Kopf zur Stelle! Tor für Union! Die Gäste führen wieder! Was für ein Spiel! Tor! Tor durch Polter! Das ist es, was der Zuschauer sehen will!”
“TOOOR! TOOOR! TOOOR! HOLTERDIPOLTER!”
“Was gibt’s da zu jubeln? Warum jubelst du?”
“Weil du vorhin so gejubelt hast, als wäre das Spiel schon gewonnen…”
“Versteh’ ich nicht.”
“…und weil die Kommentatorin sich so überschwänglich freut.”
“Die Kommentatorin freut sich, weil das Spiel so spannend ist. Die ist weder für den Club noch für Union. Die ist neutral. Das weißt du doch selber. Bist doch auch aufs Gymnasium gegangen. Hast sogar studiert.”
“Iss doch wahr!”
“Ja, der abernalige Rückstand war ein Wirkungstreffer für die Spieler in den roten Hemden und den schwarzen Hosen. Der Schwung, der Elan, die Linie im Spiel ist ihnen schon etwas abhanden gekommen, Köllner schickt jetzt Margreitter ins Sturmzentrum, auch der eingewechselte Ewerton, wie Margreitter eigentlich Innenverteidiger, wird in die Spitze beordert, jetzt sollen es die kopfballstarken Hühnen richten, jetzt ist Brechstange pur angesagt, um kurz vor dem Schlusspfiff doch noch den Ausgleich zu erzwingen, jetzt segelt ein hoher Ball nach dem anderen in den Union-Strafraum, jetzt heißt es “Alles oder nichts” – und Tor! Tor! Tor! Behrens versenkt Sallis Flanke per Kopf! Behrens, der Blondschopf, wird zum Retter! O je ist das bitter für die Unioner! So kurz vor Schluss noch kalt erwischt…”
“So ein Geschwätz! Was ist daran bitter, wenn der Club ein Tor schießt?!”
“TOOOR! TOOOR! TOOOR!”
“Krieg dich wieder ein, mein Sohn! Wir haben das Spiel doch gar nicht gewonnen. Heimspiele gehören gewonnen.”
“Wenn man zweimal einen Rückstand aufholt, ist das ein Sieg.”
“Ein Sieg nicht. Höchstens wie ein Sieg. Vielleicht. Wenn man so will, mein Sohn, wenn man so will.”
Ich muss (auch) gestehen mit der von dir skizzierten Art der Beiwohnung eines Spiels des FCN meine Probleme zu haben. Tore des FCN sollten nicht überschwänglich gefeiert werden, besser ist wer mehr Tore schießt und am Ende zählt nur der Sieg. Eine ziemlich minimalistische Perspektive, bei der ich mich frage: Warum verfolge ich das Spiel dann live?
“Tore schießen ohne Konzept” ist aber kein Konzept. Und ohne Konzept steht alles auf wackligen Füßen. Manchmal ist es dann nur die Qualität eines Einzelspielers (oder dessen gute Form), dann steht und fällt der Erfolg mit diesem Spieler (Burgstaller). Verletzt er sich, kommt er außer Form oder die Gegner lernen sich darauf einzustellen, ist es mit dem Erfolg auch schnell wieder vorbei.
Langfristig hat man nur Erfolg, wenn man entweder derart viel Qualität in den Kader pumpt, dass schon irgendeiner das Spiel entscheiden wird – kann klappen, wie bei den Bayern, muss aber nicht zwingend, siehe Wolfsburg.
Wenn du aber gar nicht die Wahl hast, weil dir die Mittel fehlen, kann nur eine Spielidee, ein Konzept, dich langfristig zum Erfolg führen. Und zwar ein Spielkonzept, dass dich von Einzelspielern emanzipiert.
Das hindert nicht daran, dass in einem Spiel mal der Gegner aus 4 Chancen 3 Tore macht. Das gibt dem Gegner aber nicht Recht und beweist auch nicht, dass sein Ansatz der richtige und damit langfristig erfolgreich ist. Er gewinnt dann einfach nur das Spiel. Aber das ist Fußball.
Union Berlin hat beides: Sie haben eine Spielidee und gute Einzelspieler. Deswegen sind sie zurecht Aufstiegskandidaten. Wenn das eine nicht greift, hilft manchmal immer noch das andere.
Der Club hatte bis Union auch ansatzweise beides, eine reifende Spielidee (Union spielt das aber schon länger und bewährter) und mit Kerk, Möhwald, Behrens oder Leibold so genannte “Unterschiedsspieler”. Der eine ist verletzt, zwei andere sind umworben. Das macht die Sache nicht einfacher und kann den Prozess verlangsamen, im schlimmsten Fall sogar zum scheitern bringen, wenn kurzfristiger Erfolg ausbleibt und Umfeld und Verantwortlichen der Glaube an die Langfristigkeit verloren geht. Der gute Start hat aber Kredit erworben, das ist ein wichtiges Faustpfand und macht vieles einfacher, verschafft einem nämlich Zeit.
Köllner Aufgabe ist es, seine Spielidee auszuarbeiten und noch variabler und damit unberechenbarer zu machen und sich parallel neue Spieler zu backen, die den Unterschied ausmachen können. Letzteres klingt banal oder naiv, als ob man sich die schnitzen könnte, ist aber faktisch so – zumindest in der 2. Liga. Da sind viele, die das Zeug dazu hätte, um sich für höhere Aufgaben zu bewerben, manchmal fehlt es nur an Übungsleitern, die das aus ihnen herausholen können.
In dieser (wahrscheinlich fiktiven) Geschichte wird jemandem über den Mund gefahren, weil er sich über ein Tor seines Vereins freut?
Und um ihm dann NOCH eine mitzugeben, bejubelt der Mund-Verbieter noch ein Tor des Gegners?
Nach langer Überlegung ist es wohl das Beste, dazu gar nichts mehr zu sagen, sondern einfach zu hoffen, dass sich Papa Bär schnell das Trikot irgendeiner anderen Mannschaft besorgt und deren Fans über den Mund fährt.
Damit dieses kaum mehr zu ertragende FCN-Bashing mal ein Ende findet.
FCN-Bashing können Clubfans selber am besten, Papa Bär ist ein in der Wolle (naja, Kunstfaser) gefärbter Vertreter dieser Spezies, ein intellektuell posierender Mecker-Opa, die sind selten und schützenswert!
Jetzt habe ich es endlich gecheckt. Papa Bär ist ein Grantler. Holterdipolter nochmal. Danke Belschanov. Bitte nicht von den Maulern unterkriegen lassen
Finde Sohn Bär recht streitbar, der lässt sich nicht so einfach über das Maul fahren. Vertritt seine Meinung und damit eine oder die andere Meinung. Auch mit ‘nem angemessenem Schuss Sarkasmus. Stehe zwar Papa Bärs realistischer Denke näher, aber trotzdem echter Respekt vor dem jugendlichem Idealimus des Burschen. Man merkt halt schon, dass er auf’s Gymnasium geht.
Mein Vater hat früher auch gegen die Begeisterung seiner Söhne argumentiert und des Öfteren für die Gegnermannschaft gejubelt.Ganz aufgegangen ist mir dieses pedagogische Konzept eigentlich nie.
Bisher bin ich von der Performance unserer Mannschaft sehr zufrieden und sehe in einem späten Ausgleich gegen einen Aufstiegsdavoriten auch eher den gefühlten Sieg.Wenn der Club längerfristig da Oben bleibt bin ich mehr als zufrieden,eigentlich eher überrascht.Und auch wenn nicht alles in einem Spiel klappt-nicht verloren muss auch mal reichen
Der hat noch Hoffnung auf Huddersfield, nachdem jetzt in Ingolstadt gleich zwei ähnlich gestrickte Charaktere ihren Willen bekommen haben.
Ich hoffe, er kommt damit nur durch, wenn wir ähnlich wie Ingolstadt von Wolfsburg dann pro Einsatz 1 Million vom Kaufinteressenten bekommen.
Ganz besonders ärgert mich hier, daß Wolfsburg solche Praktiken auch unterstützt.
Scheinbar gibt es ein neues Angebot von Huddersfield über 1100000.
Wäre mir nicht zu vermitteln warum das Angebot sehr viel besser sein sollte als das vorherige.
1,1 ist dem FCN laut der BILD Nürnberg (Printausgabe von heute) auch zu wenig. Da heißt es Huddersfield habe 1,5 Mio. € geboten, der FCN verlange aber 2 Mio. €. Rückkehrchancen in den Kader seien gleich null wegen des Kopfstoßes gegen Möhwald.
Also bei 1,5 Mio fände ich wäre es besser den Transfer zu machen und das Geld in einen Ersatz für Kerk zu investieren. Viel Zeit in dem Transferfenster ist ja auch nicht mehr. Ich bin überzeugt er wäre beim Club dem Umfeld nicht mehr vermittelbar das Clubtrikot zu tragen. Sollte an der Summe etwas dran sein, ich finds knackig für jemanden der gerade mal 9 Zweitligaspiele hat.
Im Training (Woche vor dem Gladbach-Spiel), das war auch der Grund, warum er gegen Gladbach nicht gespielt hat. Bild zitiert heute auch einen Spieler (ohne Namen) mit “Den kannst Du in diesem Verein nur noch schwer auflaufen lassen.”
In Ingolstadt liegen die Nervenbahnen scheinbar völlig frei. Täuscht das oder fliegen die Trainer ligaübergreifend noch schneller als sonst? Mal sehen, ob Radoki eine Heimniederlage gegen die anderen Punktlosen am Freitag übersteht.
P.S. Für den Gegner zu jubeln gehört sich auch in der Literatur nicht. Ab einem 0:5 kann man sich es vielleicht zur Beruhigung der eigenen Nerven überlegen. Aber ansonsten erinnert es mich zu sehr an einen dieser unerträglichen neumodischen Schwätzerartikel wo die “Treue” von Fans zum Auslaufmodell erklärt wurde weil man ja dadurch fast schon in der Nähe dieser oder jener Ideologie wäre.
“Vielleicht sind die Kurven weniger homophob, als viele wahrscheinlich völlig zu Recht befürchten. Vielleicht sind sie nicht ganz so sexistisch, wie es den Eindruck macht. In jedem Fall aber ist ihre Abgeschottetheit, ihre Tugendbesessenheit gestriger, als es einer aufgeklärten Gesellschaft guttun kann.”
Ich muss (auch) gestehen mit der von dir skizzierten Art der Beiwohnung eines Spiels des FCN meine Probleme zu haben. Tore des FCN sollten nicht überschwänglich gefeiert werden, besser ist wer mehr Tore schießt und am Ende zählt nur der Sieg. Eine ziemlich minimalistische Perspektive, bei der ich mich frage: Warum verfolge ich das Spiel dann live?
“Tore schießen ohne Konzept” ist aber kein Konzept. Und ohne Konzept steht alles auf wackligen Füßen. Manchmal ist es dann nur die Qualität eines Einzelspielers (oder dessen gute Form), dann steht und fällt der Erfolg mit diesem Spieler (Burgstaller). Verletzt er sich, kommt er außer Form oder die Gegner lernen sich darauf einzustellen, ist es mit dem Erfolg auch schnell wieder vorbei.
Langfristig hat man nur Erfolg, wenn man entweder derart viel Qualität in den Kader pumpt, dass schon irgendeiner das Spiel entscheiden wird – kann klappen, wie bei den Bayern, muss aber nicht zwingend, siehe Wolfsburg.
Wenn du aber gar nicht die Wahl hast, weil dir die Mittel fehlen, kann nur eine Spielidee, ein Konzept, dich langfristig zum Erfolg führen. Und zwar ein Spielkonzept, dass dich von Einzelspielern emanzipiert.
Das hindert nicht daran, dass in einem Spiel mal der Gegner aus 4 Chancen 3 Tore macht. Das gibt dem Gegner aber nicht Recht und beweist auch nicht, dass sein Ansatz der richtige und damit langfristig erfolgreich ist. Er gewinnt dann einfach nur das Spiel. Aber das ist Fußball.
Union Berlin hat beides: Sie haben eine Spielidee und gute Einzelspieler. Deswegen sind sie zurecht Aufstiegskandidaten. Wenn das eine nicht greift, hilft manchmal immer noch das andere.
Der Club hatte bis Union auch ansatzweise beides, eine reifende Spielidee (Union spielt das aber schon länger und bewährter) und mit Kerk, Möhwald, Behrens oder Leibold so genannte “Unterschiedsspieler”. Der eine ist verletzt, zwei andere sind umworben. Das macht die Sache nicht einfacher und kann den Prozess verlangsamen, im schlimmsten Fall sogar zum scheitern bringen, wenn kurzfristiger Erfolg ausbleibt und Umfeld und Verantwortlichen der Glaube an die Langfristigkeit verloren geht. Der gute Start hat aber Kredit erworben, das ist ein wichtiges Faustpfand und macht vieles einfacher, verschafft einem nämlich Zeit.
Köllner Aufgabe ist es, seine Spielidee auszuarbeiten und noch variabler und damit unberechenbarer zu machen und sich parallel neue Spieler zu backen, die den Unterschied ausmachen können. Letzteres klingt banal oder naiv, als ob man sich die schnitzen könnte, ist aber faktisch so – zumindest in der 2. Liga. Da sind viele, die das Zeug dazu hätte, um sich für höhere Aufgaben zu bewerben, manchmal fehlt es nur an Übungsleitern, die das aus ihnen herausholen können.
Tja, was soll man sagen?
In dieser (wahrscheinlich fiktiven) Geschichte wird jemandem über den Mund gefahren, weil er sich über ein Tor seines Vereins freut?
Und um ihm dann NOCH eine mitzugeben, bejubelt der Mund-Verbieter noch ein Tor des Gegners?
Nach langer Überlegung ist es wohl das Beste, dazu gar nichts mehr zu sagen, sondern einfach zu hoffen, dass sich Papa Bär schnell das Trikot irgendeiner anderen Mannschaft besorgt und deren Fans über den Mund fährt.
Damit dieses kaum mehr zu ertragende FCN-Bashing mal ein Ende findet.
FCN-Bashing können Clubfans selber am besten, Papa Bär ist ein in der Wolle (naja, Kunstfaser) gefärbter Vertreter dieser Spezies, ein intellektuell posierender Mecker-Opa, die sind selten und schützenswert!
Leute kriegt Euch wieder ein, das ist Literatur.
Jetzt habe ich es endlich gecheckt. Papa Bär ist ein Grantler. Holterdipolter nochmal. Danke Belschanov. Bitte nicht von den Maulern unterkriegen lassen
Finde Sohn Bär recht streitbar, der lässt sich nicht so einfach über das Maul fahren. Vertritt seine Meinung und damit eine oder die andere Meinung. Auch mit ‘nem angemessenem Schuss Sarkasmus. Stehe zwar Papa Bärs realistischer Denke näher, aber trotzdem echter Respekt vor dem jugendlichem Idealimus des Burschen. Man merkt halt schon, dass er auf’s Gymnasium geht.
Mein Vater hat früher auch gegen die Begeisterung seiner Söhne argumentiert und des Öfteren für die Gegnermannschaft gejubelt.Ganz aufgegangen ist mir dieses pedagogische Konzept eigentlich nie.
Bisher bin ich von der Performance unserer Mannschaft sehr zufrieden und sehe in einem späten Ausgleich gegen einen Aufstiegsdavoriten auch eher den gefühlten Sieg.Wenn der Club längerfristig da Oben bleibt bin ich mehr als zufrieden,eigentlich eher überrascht.Und auch wenn nicht alles in einem Spiel klappt-nicht verloren muss auch mal reichen
Mal eine andere Frage wie lange dauert Sabiris Magen Virus noch oder will er auch mal wieder Fußball spielen?
Der hat noch Hoffnung auf Huddersfield, nachdem jetzt in Ingolstadt gleich zwei ähnlich gestrickte Charaktere ihren Willen bekommen haben.
Ich hoffe, er kommt damit nur durch, wenn wir ähnlich wie Ingolstadt von Wolfsburg dann pro Einsatz 1 Million vom Kaufinteressenten bekommen.
Ganz besonders ärgert mich hier, daß Wolfsburg solche Praktiken auch unterstützt.
Scheinbar gibt es ein neues Angebot von Huddersfield über 1100000.
Wäre mir nicht zu vermitteln warum das Angebot sehr viel besser sein sollte als das vorherige.
Link vom Pressespiegel: http://www.dailymail.co.uk/sport/football/article-4814568/Huddersfield-poised-sign-Abdelhamid-Sabiri-1m.html
1,1 ist dem FCN laut der BILD Nürnberg (Printausgabe von heute) auch zu wenig. Da heißt es Huddersfield habe 1,5 Mio. € geboten, der FCN verlange aber 2 Mio. €. Rückkehrchancen in den Kader seien gleich null wegen des Kopfstoßes gegen Möhwald.
Also bei 1,5 Mio fände ich wäre es besser den Transfer zu machen und das Geld in einen Ersatz für Kerk zu investieren. Viel Zeit in dem Transferfenster ist ja auch nicht mehr. Ich bin überzeugt er wäre beim Club dem Umfeld nicht mehr vermittelbar das Clubtrikot zu tragen. Sollte an der Summe etwas dran sein, ich finds knackig für jemanden der gerade mal 9 Zweitligaspiele hat.
Kopfstoß gegen Möhwald?
Hab ich was verpasst? O_o
Ach das war ganz am Anfang.
Ja spinnt der Beppi?!
Im Training (Woche vor dem Gladbach-Spiel), das war auch der Grund, warum er gegen Gladbach nicht gespielt hat. Bild zitiert heute auch einen Spieler (ohne Namen) mit “Den kannst Du in diesem Verein nur noch schwer auflaufen lassen.”
Eine Null mehr und wir könnten uns jede Diskussion sparen.
In Ingolstadt liegen die Nervenbahnen scheinbar völlig frei. Täuscht das oder fliegen die Trainer ligaübergreifend noch schneller als sonst? Mal sehen, ob Radoki eine Heimniederlage gegen die anderen Punktlosen am Freitag übersteht.
P.S. Für den Gegner zu jubeln gehört sich auch in der Literatur nicht. Ab einem 0:5 kann man sich es vielleicht zur Beruhigung der eigenen Nerven überlegen. Aber ansonsten erinnert es mich zu sehr an einen dieser unerträglichen neumodischen Schwätzerartikel wo die “Treue” von Fans zum Auslaufmodell erklärt wurde weil man ja dadurch fast schon in der Nähe dieser oder jener Ideologie wäre.
Falls es jemand interessiert: http://www.taz.de/!5434750/
Was steht denn da? Extra Geld investieren um einen Artikel find ich jetzt nicht so sinnvoll
Einfach “Ich zahle schon” klicken 😉
Zum Beispiel steht da:
“Vielleicht sind die Kurven weniger homophob, als viele wahrscheinlich völlig zu Recht befürchten. Vielleicht sind sie nicht ganz so sexistisch, wie es den Eindruck macht. In jedem Fall aber ist ihre Abgeschottetheit, ihre Tugendbesessenheit gestriger, als es einer aufgeklärten Gesellschaft guttun kann.”