Analyse: Etwas Altes, etwas Neues #EBSFCN #FCN

Analyse, Statistik, Stimmen und Noten zum Spiel: Eintracht Braunschweig vs. 1. FC Nürnberg 2:3 (1:1) Der Club gewinnt trotz erneuten individuellen Fehlern in Braunschweig, weil er weiter am Aufbauspiel feilt.

Die Analyse:

EBSFCN
Startformation im 4-1-4-1

Trainer Michael Köllner musste Tim Leibold verletzungsbedingt ersetzen, für ihn rückte der wieder genesene Kevin Möhwald zurück in die Mannschaft. Freilich spielte dieser nicht Linksverteidiger. Diese Rolle übernahm tatsächlich Allrounder Eduard Löwen, auf dessen Position eben Möhwald rutschte. Im Kader ergaben sich durch Verletzungen und Krankheiten einige Veränderungen: Kirschbaum, Teuchert und Brecko blieben zu Hause, für sie kamen Kreidl, Sepsi und Jäger in den 18er Kader. Von der Grundformation her ändert Köllner nichts, schickte den Club wie schon in der Vorwoche im 4-1-4-1 auf den vom Dauerregen tief gewordenen Rasen, auf dem sich teilweise Pfützen gebildet hatten. Allerdings tauschte der Coach in der Offensive Salli und Hufnagel auf den Außenbahnen, eventuell um so dem als Linksverteidiger unerfahrenen Löwen nicht noch den defensiv limitierten Salli als Vordermann zu geben.

Der Club kam glänzend ins Spiel, übernahm von Beginn an die Spielkontrolle und drängte die Gastgeber in die Defensive. Allerdings erweckte Braunschweig auch den Eindruck als wäre diese Marschroute zumindest teilweise gewollt in der Hoffnung von Fehlern im Spielaufbau des Clubs zu profitieren und dann schnell zu kontern. Nach den Erfahrungen der letzten Wochen keine völlig aus der Luft gegriffene Hoffnung. Dass diese Strategie von Erfolg gekrönt sein könnte, deutete sich nach Ballverlusten von Kammerbauer und Löwen bereits an, insgesamt aber bestimmte der Club deutlich das Geschehen, auch wenn er nur durch Standards wirklich gefährlich wurde. Mehrere Ecken von Valentini und ein Freistoß von Löwen brachten in den ersten zwanzig Minuten erste Gefahr.

Danach tat sich der Club etwas schwerer, musste den Spielaufbau umstellen, da Hochscheidt und Khelifi es schafften, die bislang für den Spielaufbau zuständigen Kammerbauer und Löwen aus dem Spiel zu nehmen: Ewerton und Margreitter waren nun diejenigen, die den Ball nach vorne bringen mussten. Die Umstellung darauf dauerte knapp zehn Minuten, dann kam der Club auch wieder zu Gelegenheiten, dieses Mal sogar aus dem Spiel heraus: Erst stand Behrens nach schöner Kombination über Löwen und Möhwald nur knapp im Abseits, dann wurde Ishak nach einem Spielzug über Hufnagel und Behrens nur knapp geblockt. Das Tor für den Club fiel dennoch nach einem Standard. Behrens schraubte sich nach einer Valentini-Ecke höher als alle Verteidiger und traf zum sechsten Mal in dieser Saison.

Lange währte die Führung jedoch nicht. Fast im Gegenzug verlor Kammerbauer nach einem Einwurf von Valentini den Ball an Hochscheidt, der links durchbrach und den Ball in die Mitte zum von der Clubdefensive völlig allein gelassenen Khelifi spielte. Löwen war nicht rechtzeitig und stark genug eingerückt und auch der Rest der Defensive war von Kammerbauers schnellem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung überrascht worden, so dass völlige Unordnung bestand. Also ein Tor genau auf die Art und Weise, die Braunschweig erspielen wollte. Lieberknechts Idee war aufgegangen, da auf individuelle Fehler des FCN im Spielaufbau eben Verlass ist. In der Folge bis zur Halbzeit wirkte der Club sichtlich angeschlagen, rettete sich aber mit etwas Glück in die Pause.

EBSFCN-B
Formation ab der 75.
Minute

Nach der Pause tauschte Köllner phasenweise Hufnagel und Löwen, eine Umstellung, die eigentlich nach knapp 50 Minuten schon hätte fruchten müssen, Ishak sah den mitgelaufenen Löwen, der völlig frei am linken Strafraumeck stand, doch der schlenzte den Ball in die Arme von Braunschweigs Keeper Fejzic, auch wenn dieser den Ball nicht richtig festhalten konnte. Es war nicht die einzige gute Gelegenheit des FCN in der ersten Viertelstunde der zweiten Halbzeit: Immer wieder kamen die Gäste durch gezielte Diagonalbälle gefährlich in Tornähe, es mangelte aber egal ob bei Löwen, Möhwald oder Salli an Abschlussstärke.

Wie in der ersten Halbzeit kamen die Gastgeber dann wieder besser ins Spiel, hatten durch Sauer und Khelifi zwei gute Gelegenheiten, die beide Male Margreitter klären konnte, einmal durch Abfälschen, einmal durch eine Rettungstat auf der Linie. Auch die Clubspieler merkten, dass die Eintracht nun am Drücker waren, zogen mehrere Fouls und Gelbe Karten beim Unterbinden des Spielflusses der Braunschweiger. Freilich es half am Ende nichts, die Braunschweiger kamen in dieser Phase zur Führung, wenn auch erneut durch einen Fehler im Spielaufbau. Löwen, inzwischen wieder Linksverteidiger, ging unnötigerweise ins Dribbling gegen Hernandez, so dass dieser nur noch Ewerton und Margreitter vor sich und mit Abdullahi sogar noch eine Anspielstation hatte. Diese fand er dann auch, der Nigerianer verlud per Körpertäuschung Margreitter und schlenzte den Ball ins Kreuzeck.

Köllner reagierte sofort, brachte postwendend Werner für Hufnagel. Nur drei Minuten später zahlte sich der Wechsel aus. Nach einem schönen Seitenwechsel über Salli und Kammerbauer spielte dieser Werner am linken Strafraumeck an. Dieser war schneller als Sauer, so dass er den Ball gezielt in die Mitte spielen konnte, wo Ishak stand und mit etwas Glück zum 2:2 verwandeln konnte. Nun waren es die Braunschweiger, die beeindruckt waren. Der Club kombinierte sich immer wieder in Strafraumnähe, kam allerdings nicht zu klaren Torchancen. Eine Viertelstunde vor Schluss nahm Köllner dann Löwen und Kammerbauer zwei Youngster vom Feld, brachte mit Petrak und Sepsi zwei Routiniers; möglicherweise eine Reaktion auf die wenig cool heruntergespielte Schlussphase gegen Kiel.

Eine goldrichtige Entscheidung wie sich im Nachhinein herausstellte. Allerdings nicht, weil Petrak und Sepsi das 2:2 hielten, sondern weil Petrak das 3:2 vorbereitete. Ewerton hatte Salli per langem Schlag am rechten Strafraumeck angespielt, dieser den Ball behauptet und auf Valentini gespielt, dessen Flanke war dann in die Mitte geklärt worden, wo Petrak den Ball annahm auf die rechte Außenbahn dribbelte und von dort den Ball in die Mitte schlug, wo Ishak stand und die Kugel per Bogenlampe ins Tor der Gastgeber köpfte. Danach drehten die Braunschweiger noch einmal auf, doch Bredlow klärte die beste Chance der Gastgeber nach einem Freistoß, auch weil Yildirim über den Ball schlug. Ein symptomatisches Bild für die hektische und unkonzentrierte Angriffsarbeit der Niedersachsen in der Schlussphase.

So gewann der Club erstmals seit fast 50 Jahren wieder ein Ligaspiel bei der Eintracht und erzielte durch Mikael Ishaks zwischenzeitliches 2:2 auch den 1000. Treffer in der Zweite Liga. Der Erfolg mag in der Entstehung etwas glücklich sein, der Club zeigte sich aber dennoch erneut etwas weiter entwickelt: Er ließ sich weder vom zwischenzeitlichen Rückstand noch vom tiefen Geläuf davon abbringen, Fußball zu spielen. Gerade die ersten 35 Minuten, die Minuten nach dem Seitenwechsel und zwischen 2:2 und 3:2, also insgesamt eine gute Stunde, zeigten, dass der FCN in Sachen Ballzirkulation im Spielaufbau wieder nachgesteuert hat. Womöglich liegt dies auch in der Rückkehr zum 4-1-4-1 geschuldet. Gleichzeitig war erneut offensichtlich, wo der Club seine Probleme hat, gerade die individuellen Fehler im Spielaufbau machten ihm erneut zu schaffen, umso wichtiger für die Moral, dass jene Fehler in diesem Spiel einmal keine Punkte kosteten.

Die Zahlen:

Braunschweig Nürnberg
2
Tore
3
14
Torschüsse
13
7
Schüsse aufs Tor
6
6
Ecken
4
33,9
Ballbesitz (%)
66,1
67,3
Passquote gesamt (%)
83,2
86,5
Passquote eig. Hälfte (%)
90,5
50,5
Passquote geg. Hälfte (%)
71,7
22,4
Lange Pässe (%)
8,6
53,8
Gewonnene Zweikämpfe (%)
46,2
11
Fouls
15
109,52
Laufdistanz (km)
111,93
2
Abseits
4

Trainerstatement:

“Der letzte Ligasieg hier in Braunschweig datiert aus dem Jahre 1968. Daran erkennt man, wie schwer es ist, hier zu gewinnen. Wir haben in den ersten 35 Minuten ein Bombenspiel gemacht, den Gegner kontrolliert und waren passsicher. Die Führung fiel deshalb folgerichtig. Leider kassieren wir unmittelbar danach den Ausgleich. Wir sind dann wieder gut aus der Pause gekommen, leisten uns aber wieder einen Fehler und liegen 1:2 hinten. Danach hat man gesehen, wie wichtig es ist, eine starke Bank zu haben. So haben wir das Spiel noch umgebogen.”

Die Spieler im Einzelnen:

Fabian Bredlow 7 Notenpunkte (3- numerisch: 3.33)
Beim 1:1 unglücklich, beim 1:2 chancenlos. In der Schlussphase mit einer ordentlichen Reaktion. Sonst unauffällig.
Laszlo Sepsi Ohne Bewertung
Kam zum Saisondebüt, als er in der Schlussphase Löwen ersetzte. Fiel nur durch seine Gelbe Karte auf.
Eduard Löwen 2 Notenpunkte (5 numerisch: 5)
Ein Stellungsfehler vor dem 1:1, ein Fehler im Aufbau vor dem 1:2. Sonst eigentlich ordentlich, aber eben ohne Fortune.
Patrick Kammerbauer 5 Notenpunkte (4 numerisch: 4)
Unnötiger Ballverlust vor dem 1:1, dafür schönes Auge für Werner vor dem 2:2. Hatte Probleme in den Zweikämpfen, insgesamt ausbaufähig.
Ewerton Almeida Santos 9 Notenpunkte (3+ numerisch: 2.67)
Nicht so dominant wie in vielen anderen Spielen, aber ohne große Schwächen, mit schönem öffnendem Pass auf Salli vor dem 3:2.
Enrico Valentini 7 Notenpunkte (3- numerisch: 3.33)
Mit Problemen in der Zweikampfführung (33% gewonnen), vor dem 1:1 vom Tempo Hochscheidts und vom Ballverlust Kammerbauers überrascht. Insgesamt aber solide. Schöne Ecke zur Vorlage von Behrens’ 1:0.
Georg Margreitter 11 Notenpunkte (2 numerisch: 2)
Klärte zweimal in höchster Not, mit rekordverdächtigen 103 Ballkontakten. Räumte viel ab, vor dem 1:2 allerdings leicht hüftsteif.
Ondrej Petrak Ohne Bewertung
Kam für Kammerbauer. Gab die Vorlage zum 3:2, blieb bei zehn Anspielen ohne Fehlpass.
Lucas Hufnagel 4 Notenpunkte (4- numerisch: 4.33)
Zog viele Fouls, spielte kaum Fehlpässe, konnte sich aber nicht entscheidend durchsetzen, recht viel mehr als ein guter Ball auf Behrens und ordentliches Arbeiten als Linksverteidiger sprang nicht heraus.
Kevin Möhwald 7 Notenpunkte (3- numerisch: 3.33)
Merkte man die körperliche Schwächung noch an, hatte einige gute Halbchancen, blieb aber insgesamt eher blass.
Hanno Behrens 9 Notenpunkte (3+ numerisch: 2.67)
Ein Tor, dazu nimmermüder Motor, spulte wie immer die meisten Kilometer ab. Nicht immer präzise in Zweikampfführung und Spielaufbau, aber wichtig.
Mikael Ishak 12 Notenpunkte (2+ numerisch: 1.67)
Zwei Tore, kaum Fehlpässe, gute Defensivarbeit. Hing vor der Pause etwas in der Luft, sonst wäre ein “sehr gut” möglich gewesen.
Tobias Werner 9 Notenpunkte (3+ numerisch: 2.67)
Seine Einwechslung für Hufnagel direkt nach der Braunschweiger Führung zeigte sofort Wirkung in Form eines Assists. Blieb ohne Fehlpass, aber auch oft am Gegner hängen.
Edgar Salli 7 Notenpunkte (3- numerisch: 3.33)
Für fast ein Drittel aller Clubfouls verantwortlich, deshalb auch mit schwacher Zweikampfquote (10%). War aber extrem bemüht, oft anspielbar und leitete das 2:2 mit gutem Auge für Kammerbauer ein. Seine Ballbehauptung leitete auch das 3:2 ein.

18 Gedanken zu „Analyse: Etwas Altes, etwas Neues #EBSFCN #FCN

  • 26.11.2017 um 12:39 Uhr
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    Für das “in der Luft hängen” kann Ishak ja nichts, das verursachen seine Mitspieler. Ich sehe also nicht ganz, warum er dafür einen Abzug bekommt. 😉

    Schön für ihn, angeblich war der Schwedische Nationaltrainer zur Spielbeobachtung dabei. Das war nun mal ein schöner Werbeauftritt für die WM!

    Behrens finde ich fast noch zu schwach bewertet. Seine Rolle und Bedeutung für das Team erinnert mich ein wenig an Ballack, die coole Variante.

    Sonst muss ich auch eine Lanze für Salli brechen. Ich habe ihn oft gesehen, sehr engagiert und hat meist auch schön mitkombiniert. Die mögliche Waffe deutet er jederzeit an und bindet dadurch auch Gegenspieler. Wenn noch etwas Fortune dazu kommt, dann platzt der Knoten vielleicht.

    Ach ja, Kammerbauers extrem schwierige Rolle als alleiniger 6er würde ich etwas besser honorieren. Insgesamt hat er es gut gemacht.

    • 26.11.2017 um 13:10 Uhr
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      Ich fand Ishaks erste Halbzeit insgesamt etwas zu schwach, als dass ich da wirklich auf die “Eins” gehen würde, aber da kann man definitiv auch anderer Meinung sein. Ähnlich isses bei Behrens, da gibt es auch gute Argumente für die “Zwei”.

      Bei Kammerbauer fällt eben der Fehler vor dem 1:1 stark ins Gewicht, ebenso wie eine Zweikampfquote von 25%, das ist bei einem Sechser einfach mMn zu wenig.

      • 26.11.2017 um 13:42 Uhr
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        Stimme mit Deiner Notengebung weitgehend überein, Florian, hätte aber Ishak 13 oder gar 14 gegeben, allein wegen der zwei Tore, die ihn ja zum Matchwinner gemacht haben.
        Außerdem finde ich, dass man den Fehler vor dem 1:1 nicht allein Kammerbauer zuschreiben kann. Schon der Einwurf von Valentini auf ihn war ganz schlecht, so dass er diesen ja gar nicht vernünftig kontrollieren konnte. Insofern sehe ich Kammerbauer mindestens auf einer Stufe mit Salli, also auch mit 7 Punkten.

        Und an sich müsste man jedem Spieler für die Moral und die überragende Physis auf diesem schwierigen und tiefen Platz nochmals extra eine Note besser geben.

      • 26.11.2017 um 13:43 Uhr
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        Das stimmt allerdings, ein 6er sollte schon auf etwa 50% kommen.

  • 26.11.2017 um 15:07 Uhr
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    Gut und einigermaßen beruhigend ist es doch auch, dass die Mannschaft selbst gegen einen solchen Gegner nicht gleich zusammenbricht, wenn Leibold fehlt. Also selbst wenn der Markt im Winter Leibold in eine der Krisenregionen der 1. Liga verschiffen würde, besteht kein Grund, beim Club deshalb in Panik auszubrechen. Selbst wenn besonders Löwen und später auch Hufnagel und als dritter (!) LV des Tages dann auch noch Sepsi bekanntermaßen nicht noch zu Giganten auf dieser Position mutieren werden, ist ja mit Lippert noch immer ein wirklich ordentlicher und guter LV mit Zukunft außer Gefecht.

    Kompliment an Köllner für seine Aus- und besonders Einwechslungen!

    Ach und der Mikhael Ishak… Ist das nicht klasse? Der Mann, der nicht nur hier schon als Fehleinkauf und mit Salli zusammen als unfähiger Null-Tore-Stürmer abqualifiziert wurde – ich freue mich immer wieder über ihn! Selbst wenn er mal leer ausgeht ist er inzwischen natürlich allein aufgrund seiner Statistik eine angsteinflößende Figur für jede Abwehr.
    Nicht, dass die Bauern noch auf die Idee kommen, Ishak als Backup verpflichten zu wollen 😉

  • 26.11.2017 um 21:28 Uhr
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    Ich habe Ishak das muss ich selbstkritisch sehen vor der Saison so eine Torquote nicht zugetraut, definitiv nicht. Aber so täuscht man sich umso lieber. Soll er ruhig ein paar Tore seine Nebenleute mehr schießen lassen, weil in der Winterpause der 2. Liga Spitzentorjäger schon fast per se von irgendeinem 1. Liga Krisengebiet ins Visier genommen wird. Ich hoffe sehr dieses Jahr geht dieser Kelch den besten zu verlieren an uns vorüber. Die Gefahr sehe ich bei Behrens auch trotz Vertragsverlängerung, finde es sehr stark wie der FCN aus der Mini Krise wieder selbst rausgewuchtet hat. Trotzdem fällt es schwer morgen Drääsdner zu sein gefühlt :-O

  • 26.11.2017 um 21:41 Uhr
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    Irgendwie vermisst niemand mehr den Burgstaller, obwohl der, wie ich finde, noch minimal besser ist als Ishak.

    • 27.11.2017 um 09:12 Uhr
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      Also ich vermisse Burgstaller schon.Ich freu mich für ihn das er auf Schalke ebensogut wie bei uns funktioniert.Aber die Art wie er trifft ist doch immer irgendwie ein typisches Burgstaller-Tor.Es hat immer etwas gewitztes wie er im entscheidenden Moment richtig steht.Der hat für bestimmte Situationen den passenden Riecher.
      Aber diese Saison kann man über unsere Offensive echt nicht meckern, vielleicht könnte man deshalb Burgstaller ein wenig vergessen.Aber er ist, wie so viele ein Spieler, bei dem ich mich freue, dass er mal für uns gespielt hat.

  • 27.11.2017 um 20:39 Uhr
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    Hopp Schiri, kannst in D’dorf ruhig schon abpfeifen.

    • 27.11.2017 um 21:15 Uhr
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      Ganz aus tiefem Herzen gönne ich heute mal Dynamo einen richtig klaren Auswärtssieg.

      • 27.11.2017 um 21:21 Uhr
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        Und natürlich ganz neutral, einfach so – genau wie ich, dem Fußball als solchem zuliebe 🙂

  • 27.11.2017 um 22:19 Uhr
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    gut, dass die schwarz-gelben heute nicht 4:0 vorne waren…sonst…das schaut ja kurz vor schluss wirklich nach einem sieg aus…das wochenende laeuft wirklich gut fuern club. 🙂 nein, ich sage jetzt nicht, dass wir “nur” gegen sandhausen nachlegen muessen… und auch nicht, dass kiel und ddorf sich die punkte gegenseitig wegnehmen naechstes wochenende und am spieltag danach gewinnen wir einfach so wie dynamo in ddorf…nein ich lass das jetzt. 🙂

    • 27.11.2017 um 22:30 Uhr
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      super WE fürn Club. Aber leider wurden solche Gelegenheiten in der jüngeren Vergangenheit allzuoft vergeben. Aber bald ist ja Weihnachten und am Freitag mach ich das erste Türchen vom Club Adventskalender auf ….

  • 27.11.2017 um 23:10 Uhr
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    Ein gemaltes Wochenende für den Club, unfassbar.
    Ganz interessant mal auf die Situation in den letzten Jahren zu sehen:
    1.FCN – 15.Spieltag
    2017/ 26 Punkte / Platz 3 /Abstand zu zweitem Relegationsplatz: 9
    2016 / 19 / 11. / 5
    2015 / 8 / 21. / 8

  • 27.11.2017 um 23:56 Uhr
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    Und das hat sogar geklappt, ergo die anderen stolpern auch!

    • 01.12.2017 um 15:24 Uhr
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      Ich habe 2 der letzten 3 Spiele von Union Berlin verfolgt und habe leider festgestellt, dass Unions Gegner von sehr von den Schiris benachteiligt wurden. Ist das öfters so?

      Im Kicker steht: “…. Zunächst gab es aufgrund eines vermeintlichen Handspiels von Sulu Elfmeter für Union, den Polter sicher zum 2:1 versenkte (58.). Bitter für die Gäste, da der Verteidiger den Ball gar nicht mit der Hand berührt hatte.

      …. pfiff eigentlich gut, aber mit zwei gravierenden Fehlentscheidungen: Allagui hätte nach dem Zweikampf mit Busk einen Elfmeter bekommen müssen (34.), die Freistoßentscheidung vor dem 1:0 war falsch.”

  • 30.11.2017 um 15:42 Uhr
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    In dem Spiel gab es Höhen und Tiefen. Ich finde es gut, dass Nürnberg mittlerweile mehr Stabilität in ihr Spiel bringt und sich mit Konzentration und Disziplin den Sieg zurück erkämpft hat. Das nächste Spiel gegen Sandhausen wird allerdings noch eine Nummer härter als gegen Braunschweig. Dort wird sich zeigen, ob die Willensstärke noch immer in dem Maße vorhanden ist.

  • 01.12.2017 um 19:54 Uhr
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    Mein Gott, gegen dieses St.Pauli haben wir verloren, ich fasse es gerade gar nicht.

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