Der Club und die Wirtschaft (Teil 1): Teuchert und Transfermarkt-Poker

Wirtschafts-Blogger Ralf Leister im Exklusiv-Interview

Der 1. FC Nürnberg – wie die ganze Liga – ist noch in der Winterpause, sprich: Es ist Hochkonjunktur für Berater und Manager. Auch beim Club gibt es bereits Bewegung im Kader: Teuchert ging, Garcia und Palacios sind schon da. Die Medien übertreffen sich in Spekulationen und berichten von Millionen-Transfersummen, die direkt Beteiligten hüllen sich für gewohnt in Schweigen. Die echten Zahlen und die wirtschaftlichen Zusammenhänge bei Transfers erschließen sich den wenigsten, was es Fans und Beobachtern schwierig macht einen Transfer wirklich zu bewerten. Vieles erscheint willkürlich, manchmal unverhältnismäßig bis überdreht, inwieweit finanzielle Zwänge eine Rolle spielen, neben den Träumen und Perspektiven der Spieler selbst, kann manchmal nur erahnt werden. Auch ‘Phantasie’, ein gewisses Poker-Talent am Transfermarkt und manchmal einfach auch nur der richtige Riecher sind mit im Spiel. Ob deswegen Sportmanager fast alles nur Zocker und YouTube-Analysten sind, die fehlende Ausbildung durch langjährige Vereinszugehörigkeit als Profi zu kompensieren glauben, oder doch mittlerweile mehr echte Sportökonomen am Ruder sind, wird in Fankreisen divers diskutiert – genau so wie die Frage, was davon eigentlich besser ist.

Clubfans United sprach im ersten Teil des zweiteiligen Interviews mit einem Fußball-Wirtschafts-Experten über den Transfermarkt, über den Wechsel von Cedric Teuchert und generell über die kolportierten Marktwerte und Zusammenhänge. Auch das Thema Ausgliederung wird kurz beleuchtet und man stellt fest, dass dies am Ende vielleicht gar nicht so alternativlos ist, wie manche das darstellen, aber eben auch keine ganz so schlechte Idee.

Interview mit FussballWirtschaft.de-Blogger Ralf Leister

[Clubfans United] Hallo Ralf, herzlich willkommen bei Clubfans United. Du betreibst das Blog Fußballwirtschaft.de und beschäftigst dich auch sonst viel mit Fußball und Ökonomie, am besten du stellst dich unseren Lesern mit eigenen Worten kurz vor.

[Ralf Leister] Moin Alex, sehr gerne. Ich bin Ralf und beschäftige mich seit 2014 mit den wirtschaftlichen Zusammenhängen im Fußball. Angefangen hat alles mit meiner Bachelorarbeit zur Ausgliederung beim HSV (HSVPlus). Mittlerweile schreibe ich wöchentliche Beiträge auf meinem Blog www.FussballWirtschaft.de, bin auf allen großen Branchen-Konferenzen sowie an zahlreichen Hochschulen unterwegs. Hauptberuflich arbeite ich als Berater in der Konzernstrategie der Otto Group in Hamburg.

[Clubfans United] Wir wollen heute gar nicht über Fans sprechen, auch nicht über Taktik und Gegner, sondern über Zahlen und wirtschaftliche Zusammenhänge. Meine erste Frage nimmt aber einen ganz aktuellen Bezug: Cedric Teuchert. Der U21-Nationalspieler wechselte gerade zum FC Schalke 04 für in den Medien kolportierte 1-2 Mio. Euro. Aber was bedeutet diese Zahl überhaupt? Wieso vereinbaren die Vereine ständig Stillschweigen und schon mit Bekanntgabe des Transfers geistern Transfersummen durch die Medien. Wird da nur spekuliert? Oder wie es Hans Meyer mal gesagt haben soll: “Glauben Sie keiner Zahl im Fußball, die Sie in den Medien hören, denn sie sind definitiv alle falsch!”.


[Ralf Leister] Fangen wir ganz einfach an. Diesen Beitrag zahlt der FC Schalke 04 dafür, dass Cedric Teuchert seinen Vertrag beim Club nicht bis zum Vertragsende erfüllt. Ich gehe davon aus, dass die Summe sofort fällig ist. Gerade bei höheren Summen, die mittlerweile ja keine Seltenheit mehr sind, wird unter Umständen eine spätere Fälligkeit vereinbart. Das bedeutet, dass der abgebende Verein in einem solchen Fall keine direkten Einnahmen hat. Die kommen dann erst später.

Zu der Frage hinsichtlich der Spekulation. Das ist leider etwas, was meine Arbeit ungemein schwierig macht. Häufig verabreden die Beteiligten (beide Clubs, Spieler und Berater beider Seiten) Stillschweigen über die Ablöse. An die genaue Zahl werden wir nur schwer kommen, ich gehe aber davon aus, dass die tatsächliche Summe in der von Dir genannten Spanne liegt. 


Transfermarkt.de ist die beste Näherung, die wir im Markt finden

[Clubfans United] Die wohl bekannteste und zugleich umstrittenste Plattform dürfte transfermarkt.de sein. Dort haben alle Spieler einen Transfermarktwert zugewiesen bekommen. Auch ohne ins Detail zu gehen, wie sich dieser Wert zusammensetzt: Wie viel Bedeutung darf man diesen Zahlen dort zumessen? Oder muss man das eher in Relation sehen und von realen Währungen loslösen, quasi Transfermarkt-Dollars, die nix mit realen Euros zu tun haben aber doch eine gewisse Wertigkeit abbilden?


[Ralf Leister] Ich wollte bei der Frage eben Transfermarkt schon ins Spiel bringen. Danke, dass Du das für mich machst Wann immer ich Informationen zu einzelnen Spielern oder Transfers benötige, greife ich auf die Plattform des Hamburger Unternehmens zurück. Erst vor kurzem habe ich mich länger mit dem Gründer unterhalten. Seitdem ist meine Meinung zu dem Portal enorm gestiegen. Nichtsdestotrotz wissen alle, dass insbesondere die Marktwerte nicht 100%ig richtig sind. Das können sie aber auch nicht sein. Meiner Ansicht nach ist es die beste Näherung, die wir im Markt finden. Das Schöne ist, dass die gesamte Datenbank hauptsächlich ehrenamtlich von Fußballfans gefüttert wird.

Kommen wir aber nochmal auf die Ablösesumme zurück. Transfermarkt weist für Cedric Teuchert eine Ablösesumme von 1 Million Euro aus. Auch diesen Wert halte ich für eine gute Näherung. Er ist erstens innerhalb der von Dir genannten Spanne und zweitens habe ich schon aus mehreren Ecken gehört, dass Spielerberater dem Portal einen großen Stellenwert zuschreiben. Das war jetzt aber genug Werbung für Transfermarkt.

Spieler der eigenen Mannschaft (bzw. des Lieblingsvereins) kann man selbst nicht objektiv bewerten

[Clubfans United] In Nürnberg grämt man sich, warum ein Teuchert “nur” 1-2 Mio. gebracht hat. Mal die Zahlen als wahr unterstellt: Warum gelingt es dem FCN nicht eine zumindest ähnlich hohe Ablöse zu erzielen wie ein 1. FC Kaiserslautern (4 Mio. für Robin Koch) oder VfL Wolfsburg (ebenso 4 Mio. für Jannes Horn)? Von England-Preisen mal ganz abgesehen. Immerhin gilt der U21-Nationalspieler doch als eines der deutschen Top-Talente, dazu als Offensivspieler in einer begehrten und gern hoch gehandelten Position. Mancher Fan unterstellt, dass der FCN da einfach nicht gut verhandelt. Andere sehen den Club schlicht in einer schlechten Verhandlungsposition – wobei da der FCK wohl auch nicht wirklich besser gestellt sei dürfte. Der höchste Transfer-Erlös des FCN liegt in seiner ganzen ruhmreichen Geschichte immer noch bei nur bescheidenen 7 Mio. (Wollscheid), Zahlen über die man in Augsburg (20 Mio. für Baba) oder Freiburg (20 Mio. für Philipp) nur schmunzeln kann. Kann der Ruhmreiche nicht hoch pokern? Sogar das Jahrhunderttalent Gündogan brachte dem FCN ja “nur” 5,5 Mio.

[Ralf Leister] Das ist eine enorm schwierige Frage. Ich versuche sie möglichst kurz zu beantworten: Die Ablösesumme eines Spielers hat viele Faktoren. Besonders relevant sind aus meiner Sicht in diesem Zusammenhang natürlich der Marktwert, die Restlaufzeit des Vertrages und die Verhandlungsposition der beiden Clubs.

Nur ein kleines Beispiel, um aufzuzeigen, wie komplex schon der Marktwert sein kann. Dieser ist nicht nur mit der sportlichen Leistung gleichzusetzen. Auch das Image und immer mehr die Reichweite bzw. die Markenstärke eines Spielers spielen hier eine Rolle.

Dennoch müssen wir hier Vorsicht walten lassen. Ich weiß, dass es den berühmten Effekt gibt, die Spieler der eigenen Mannschaft (bzw. des Lieblingsvereins) nicht objektiv bewerten zu können. Wie soll das auch gehen? Und obwohl ich mir dieses Effektes bewusst bin, schlage ich regelmäßig die Hände über dem Kopf zusammen, wenn ich mir die Ablösesummen anschaue, die der HSV bekommt.

Natürlich gibt es aber trotzdem Ablösesummen, die im Nachhinein einfach viel zu niedrig sind. Das ist aber kein Phänomen der kleinen Clubs. Auch der FC Bayern München hat mit 25 Millionen Euro Ablöse für Toni Kroos meiner Meinung nach einen schlechten Deal gemacht. Zumindest, wenn ich das so aus der Ferne beurteilen kann.

Genau so kompliziert sind demnach die Einflüsse der Restlaufzeit des Vertrages (hier spielt das Alter des Spielers eine größere Rolle) und der Verhandlungsposition.

Ob eine Ausgliederung eine gute Idee ist, „kommt drauf an“

[Clubfans United] Schlechte Verhandlungsposition ist ein Stichwort. Michael Meeske forciert beim FCN die Ausgliederung der Profi-Abteilung und zeichnet dabei ein recht desillusionierendes Bild, dass es ohne eine solche Ausgliederung quasi nicht möglich sei, auf absehbare Zeit wirklich konkurrenzfähig zu bleiben. Ein Sportrechtsexperte sieht in einer Ausgliederung (RP-Online) sogar ein rechtliches Muss, da Vereinsstrukturen längst nicht mehr zum Wirtschaftsbetrieb Fußball passen. Ist dem FCN und allen “e.V.”s ohne Ausgliederung denn noch zu helfen?

[Ralf Leister] Ich möchte wieder ein kleines Beispiel bringen. Der FC Schalke 04 ist mit Sicherheit der größte Bundesligist, der noch in der Struktur eines eingetragenen Vereins agiert. Im Jahr 2016 haben die Königsblauen einen Umsatz von 265 Millionen Euro gemacht und sind damit hinter dem Rekordmeister und dem schärfsten Rivalen aus Dortmund auf Platz drei im deutschen Profifußball. Trotzdem steht in deren Satzung gleich zu Beginn folgender Satz:

„Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der §§ 51-68 der Abgabenordnung. [§ 2 der Satzung des S FC Gelsenkirchen-Schalke 04 e.V.]“

Nichtsdestotrotz ist die Struktur der Knappen durchaus professionell gestaltet und die Ausgliederung noch lange kein Allheilmittel. Wann immer ich gefragt werde, ob eine Ausgliederung eine gute Idee ist, sage ich – wie sich das für einen klassischen BWLer gehört – „kommt drauf an“. Genauso ist es auch. Eine Ausgliederung hat Vorteile (Finanzierung, rechtliche Sicherheit – auch für die Amateursportler im Verein, Chance einer Neuausrichtung), aber auch Nachteile (Mitglieder verlieren an Einfluss sowie die Gefahr der Abhängigkeit von externen Investoren). Ob ein konkretes Konzept zur Ausgliederung gut oder schlecht ist, hängt somit immer vom besagten Konzept ab.

Im Falle des FCN und der wirtschaftlichen Angeschlagenheit bietet es sich auf jeden Fall an, darüber nachzudenken. Natürlich brauchen die Verantwortlichen dafür die Stimmen der Fans. Und mir ist wichtig: Eine Ausgliederung führt nicht automatisch zum Wiederaufstieg. In Abhängigkeit vom konkreten Konzept kann sie aber die Voraussetzungen dafür begünstigen.

Beim HSV war damals der Wahlspruch für die Ausgliederung übrigens „Aufstellen für Europa“. Alle, die das noch nicht wussten, schmunzeln jetzt sicher. Trotzdem würde ich rückblickend betrachtet nicht sagen, dass die Ausgliederung beim HSV eine schlechte Entscheidung war. Das ist aber ein anderes Thema.

Viel wichtiger als die Ertragslage ist im Fußball die Liquidität

[Clubfans United] Den Club drücken Schulden, vor allem ein zu hohes negatives Eigenkapital führte zuletzt zu Sanktionen durch die DFL und Auflagen. Der Laie reibt sich da die Augen, z.B. wenn er zum HSV sieht und welche roten Zahlen dort geschrieben werden und welche Schuldenberge sich da “ungestraft” anhäufen können. Was ist eigentlich das Problem am negativen Eigenkapital und wie lässt sich die Diskrepanz zwischen bspw. FCN und HSV in der Bewertung durch die DFL erklären?

[Ralf Leister] Ich sehe ehrlich gesagt in der Behandlung durch die DFL keinen großen Unterschied zwischen beiden Clubs. Auch der HSV – an dem ja bekanntlich mein Herz hängt – musste in dieser Saison mal wieder Auflagen erfüllen. Genau wie beim Club waren diese Auflagen zum wiederholten Male wirtschaftlicher bzw. finanzieller Natur.

Zurück zum FCN: Ich finde negatives Eigenkapital immer sehr abstrakt. Bilanziell bedeutet es, dass der Club weniger Vermögensgegenstände hat als Verbindlichkeiten. Auch wenn es abstrakt klingt, wird deutlich, dass es nicht vorteilhaft ist.

Viel wichtiger als die Ertragslage ist jedoch im Fußball die Liquidität, also die Zahlungsfähigkeit eines Clubs. Hierbei ist es durchaus möglich, dass zwar rote Zahlen geschrieben werden, die Liquidität allerdings aufgrund von Finanzspritzen (beispielsweise durch einen Kredit o.ä.) gesichert ist. Dann ist der Club zwar immer noch nicht profitabel, aber die DFL ist etwas erleichtert. Am entspanntesten ist es natürlich aber, wenn besagter Club wirtschaftlich profitabel ist.


[Teil 2 des Interviews, in dem wir auf das eSports-Engagement des FCN blicken, aber auch auf Industrie 4.0 im Sport und die Frage, ob der Fußball eine Regulierung braucht, kann hier gelesen werden: Der Club und die Wirtschaft (Teil 2): eSports, Digitale Transformation und Regulierung im Fußball.]

Das Interview führte Alexander Endl (Clubfans United) mit Ralf Leister vom 4.1. bis 8.1.2018 via E-Mail.



Steckbrief für Gastleser: Clubfans United ist ein Fußballmagazin für Fans des 1. FC Nürnberg. Clubfans United beschäftigt sich allerdings nicht mit der Fanszene im Speziellen (eher im üblichen Rahmen einer Berichterstattung), schreibt auch nicht aus oder über „die Kurve“ oder Erlebnisse rund um den Stadionbesuch, sondern vielmehr über den Sport, den Verein (fokussiert auf den Profi-Fußball) und die mediale Berichterstattung. Wir sind also mehr Sportmagazin als Fanmagazin in dem Sinne, nur eben, dass wir das als Fans betreiben und auch aus dem Blickwinkel schreiben. Alles weitere bei Interesse etwas ausführlicher hier: clubfans-united.de/was-ist-das-hier

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119 Gedanken zu „Der Club und die Wirtschaft (Teil 1): Teuchert und Transfermarkt-Poker

  • 09.01.2018 um 14:56 Uhr
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    Ihr gebt hier aber mächtig Gas. Jeden Tag neue Artikel, Kurzmeldungen, Rückschau auf die Hinrunde etc.

    Man weiß bald nicht mehr wo man kommentieren soll ;-).

    Nein, im Ernst, Chapeau, wie Ihr uns die kurze Winterpause noch verkürzt. Danke für das Engagement.

      • 09.01.2018 um 15:49 Uhr
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        Ich hoffe dann, Köllner nimmt sich ein Beispiel an Euch 😉

    • 09.01.2018 um 15:47 Uhr
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      Es ist sogar so, dass wir viel mehr Ideen als Zeit haben – sowohl persönlich wie auch als Magazin. Vieles, was man schon immer mal machen wollte, geht im Ligatrott einfach unter, weil sich ein Ereignis ans andere reiht.

  • 09.01.2018 um 22:25 Uhr
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    Die Frage, ob Teuchert nun verramscht wurde oder nicht, wurde leider nicht beantwortet.
    In meinen Augen wurde er schon verramscht. Wenn man als Manager so lange wartet bis die Restlaufzeit nur noch eine halbe Saison läuft und man dann in keiner guten Handlungsposition mehr ist, zählt für mich auch zu einem schlechten Managerjob.

    Wenn ich jetzt überlegen müsste, weiß ich spontan nicht, welchen Deal unseres Managers ich als gelungen bezeichnen würde.

    • 09.01.2018 um 23:03 Uhr
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      Überleg Dir doch mal wie das Geschrei gewesen wäre, wenn er Teuchert im Sommer verkauft hätte- und mit dem bis dahin glücklosen Ishak als einzigen Stürmer gestartet wäre.Insofern ist dein Einwand nicht ganz ernst zu nehmen,oder?
      Eventuell gab es zu diesem Zeitpunkt auch noch die Möglichkeit einer vertragsverlängerung von beiden Seiten her.

  • 09.01.2018 um 22:59 Uhr
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    ach der Teuchert….ein Spieler der es nicht schafft an Salli vorbei zu kommen, ist für über 1M super verkauft…

    Die Kroos-Geschichte find ich ja eigentlich viel interessanter. Mm nach war er der erste und einzige(?) der den Bayern eiskalt aufgezeigt hat, dass sie nicht das Ende der Nahrungskette sind. Hoffentlich schreibt da mal irgendwann einer in seiner Biografie was da genau passiert ist.

    • 09.01.2018 um 23:27 Uhr
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      Bei Kroos ganz einfach man hat ihm von Vereinsseite nicht die Wertschätzung erbracht vertraglich. Unterschätzt. Laut Rummenigge damals hatte er nicht die internationale Klasse um bei den Bayern in die ganz oberste Gehaltsetage aufzusteigen. Madrid war anderer Meinung. So wie Schalke auch der Meinung ist daß Teuchert für 1 Mio für sie ein sehr guter Deal ist.

      • 10.01.2018 um 11:08 Uhr
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        So was wie Kroos für nur 25 Mio kann halt passieren. Mein Eindruck war damals auch eher, dass zwar super Spieler, aber eben nicht so ganz 100% ins Bayerngefüge passend. Trotz klasse Spielverständnis und enormer Passgenauigkeit und -quote – wenn mal doch Fehlpass in der Offensivbewegung, dann immer mal wieder direkt gefährliche Gegnerkonter. Wie gesagt, mein damaliger Eindruck. Jetzt isser halt wirklich reinste Weltklasse und bei Real voll eingeschlagen. Andere wiederum werden für 105 Milliarden oder 160 Billionen verkauft und sind dann aber direkt unnütz, da verletzt. Es bleibt eben immer ein gewisser Glücksspielfaktor übrig bei diesen Transfergeschichten. So wie Teuchert Schalke früher oder später tatsächlich mal signifikant weiterhelfen kann oder aber erst mal auf der Bank (oder gar Tribüne) versauert und im Sommer irgendwohin weiterverliehen wird. Oder für 43 Mio bei Stoke City oder so landet, herrje..

  • 10.01.2018 um 07:07 Uhr
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    Wow, das war aber im allerletzten Moment in dem wir noch Geld für Teuchert bekommen haben. Im Sommer geht Uth nach Schalke, für was sollten die da noch Teuchert brauchen.

    • 10.01.2018 um 08:25 Uhr
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      Als ob es keine anderen Interessenten für Teuchert gegeben hätte…

      Und davon abgesehen: Meinst du wirklich, Schalke hätte Teuchert nicht mehr haben wollen, wenn der Uth-Wechsel schon vorher festgestanden wäre?

      • 10.01.2018 um 08:44 Uhr
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        Hat es denn Interessenten gegeben die im Winter Ablöse zahlen wollten? Die anderen wollten Teuchert doch lieber ablösefrei im Sommer und was bringt es uns wenn Teuchert mehr Handgeld kassiert.

        Ich glaube nicht, dass Schalke der barmherzige Samariter ist. Aber wie hier immer von billig verscherbelt gesprochen werden kann erschließt sich mir nicht.
        Heidel hätte ganz entspannt bis zum Sommer abwarten können und mit Uth in der Hinterhand noch viel besser.

        • 10.01.2018 um 09:15 Uhr
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          Interessenten für Teuchert gab es genug. Dass Schalke die einzigen gewesen wären, die bereit waren, ihn jetzt für eine Ablöse zu verpflichten, höre ich jetzt zum ersten Mal.

  • 10.01.2018 um 07:28 Uhr
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    Sauber, welche interessanten Inhalte Ihr hinter dem kalten Ofen im warmen Januar hervorzaubert!
    Bei uns wurde doch zuletzt wegen steuerlicher Bedenken der Ausgliederungsversuch verschoben. Geht Ihr darauf im 2. Teil ein?

    Was hat der Tedesco nur an sich, daß dem der Nachwuchs quasi die Bude einrennt und es gar nicht erwarten kann, unter ihm zu trainieren? Der ist ja wie ein Mini-Guardiola.

    • 10.01.2018 um 07:58 Uhr
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      S04-Torwart Fährmann hat in einem Socrates-Interview absolut glaubhaft von Tedesco geschwärmt, wie ich es selten von einem Profi gehört habe. Auch mehrere andere Schalker haben sich in diversen Interviews ähnlich geäußert. Demnach ist er fachlich der beste Trainer, den diese Spieler bisher erlebten. Aber eben auch äußerst glaubhaft, empathisch, menschlich herausragend.

  • 10.01.2018 um 07:42 Uhr
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    Danke, bin gespannt auf den 2. Teil.
    In dem Zusammenhang zeigt sich eben die Schieflage des 1.FCN in den letzten Jahren. Es bestand keine Liquidität mehr. Man bekam nur noch Kredite von Kreditgebern mit Zinsforderungen im zweistelligen Bereich. D.h. letztlich wurden dann auch dadurch wieder die Einnahmen aufgefressen.
    Man war extrem abhängig, einen Spieler zu verkaufen und das drückte den Marktwert.

    Interessant fand ich die Aussage, daß wir die 1 Million vermutlich gleich bekommen für Teuchert.
    Ich würde jetzt mal spekulieren, das ist dann eben eine Summe, die Bornemann bei Spielerverpflichtungen oder Vertragsverlängerungen (Kammerbauer) in dieser Saison ein klein wenig mehr Handlungsspielraum gibt.

    Und wenn ich mir die beiden Neuverpflichtungen anschau, dann sind die aus meiner Sicht gut durchdacht. Und der Verein ist jetzt mit den beiden Spielern besser aufgestellt als mit nur Teuchert.

    Wobei auch sehr positiv ist, daß beide schon im Trainingslager dabei sind.

    • 10.01.2018 um 08:33 Uhr
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      Interessant fand ich die Aussage, daß wir die 1 Million vermutlich gleich bekommen für Teuchert.
      Ich würde jetzt mal spekulieren, das ist dann eben eine Summe, die Bornemann bei Spielerverpflichtungen oder Vertragsverlängerungen (Kammerbauer) in dieser Saison ein klein wenig mehr Handlungsspielraum gibt.

      Ein ganz wichtiger Punkt, den ich sonst so wohl überlesen hätte. Bringt man beides zusammen, die fragile Liquidität des FCN und die Möglichkeit der sofortigen Ausschüttung, könnte das ein gewichtiges Argument gewesen sein, sich auch auf einen niedrigeren Betrag geeinigt zu haben, als man insgesamt gern gehabt haben wollte. Sprich: Was nutzen mir 2-3 Mio. im Sommer, wenn ich jetzt kein Geld in der Tasche habe, um meinen Kader umzubauen?

      Ich glaube, dass solche Überlegungen durchaus legitim sind, in der Diskussion bei den Fans aber quasi keine Rolle spielen.

      • 10.01.2018 um 08:47 Uhr
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        Das mit der Liquidität kommt mir seltsam vor, es wurde ja immer wieder gesagt, dass man nicht mehr zwingend auf Transfererlöse angewiesen sei.
        Und dann verzichtet man auf Geld, um Liquidität zu bekommen? Das passt für mich nicht so ganz.

        • 10.01.2018 um 09:01 Uhr
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          Was nützt dir Geld im Sommer, wenn du es jetzt brauchst für einen Wintermantel?

          Ich seh das einfach als schlechte Verhandlungsposition, Wenn der andere weiß, daß ich keine Alternative hab, kann er den Preis drücken.

          Und im Fall Teuchert: da es für ihn eine Erlösung war, schließe ich, daß er Bornemann klar signalisiert hat, daß er nach Schalke will, evtl. nicht bereit ist, zu einem anderen Verein zu wechseln. Dann kann Bornemann auch nichts mehr verhandeln.

          • 10.01.2018 um 09:13 Uhr
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            Nach den Aussagen der Verantwortlichen gehe ich davon aus, dass man sich mittlerweile auch ohne irgendwelchen besonderen Maßnahmen wieder einen Wintermantel leisten könne. Das ist für mich einfach nicht schlüssig, so einen Deal mach ich doch nur, wenn ich ganz dringend Geld brauche. Und diese Situation sollte ja eigentlich überstanden sein.

            • 10.01.2018 um 09:37 Uhr
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              Ich fürchte, daß du da was hören willst und deshalb hörst.

              Mittlerweile scheint die Liquidität zu Jahresende soweit in Ordnung, daß man der DFL die 5% Schuldentilgung präsentieren kann und deshalb keine Strafe mehr fürchten muß. Das heißt aber noch lange nicht, daß man auch genügend Geld zur Verfügung hat, um sich im Winter Neuverpflichtungen zu leisten, ohne gleichzeitig Spieler verkaufen zu müssen. Es geht dabei ja nicht nur um die Ablöse, die man erzielt, sondern auch um die Monatsgehälter der Spieler.
              Und letztlich muß man auch schon wieder den Blick auf den nächsten Stichtag haben: d.h. man muß der DFL für die kommende Saison einen Plan vorlegen, wie man die Spieler finanzieren will. Wenn da wieder eine Etatunterdeckung auf dem Papier steht, gibt es das nächste Damoklesschwert in Form von drohendem Punktabzug.

              Und letztlich hat Bornemann auch klar gesagt, daß man einen Spieler, der bei uns ausgebildet wurde, nicht umsonst ziehen lassen will. D.h. da man sich mit Teuchert nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen konnte, die beide Seiten zufriedenstellt, blieb doch nur, ihn im Winter zu verkaufen.

              Aber auch hier ist dann die Frage, ob der interessierte Verein ihn wirklich schon im Winter haben will. Und ob der Spieler das Angebot dann für sich interessant genug findet.

              Nimm mal an, Bremen hätte 2 Millionen geboten, Schalke 1 Million: hättest du versucht, Teuchert zu zwingen, zu dem Verein zu wechseln, der ihm vielleicht weniger Gehalt geboten hätte?

              Hättest du dir mit solch einem Gebaren nicht selbst ein Bein gestellt? Weil die anderen Spieler das natürlich auch mitbekommen? Und weil das deren Vertrauen in gegenseitige Fairness erschüttert hätte?

              Ja, vielleicht hätte man sich einen billigen Wintermantel auch leisten können, ohne eine Designerklamotte zu verkaufen. Der dann aber nicht wirklich gut gewärmt hätte. Oder nicht perfekt gepasst? Vielleicht kann man sich durch den Verkauf auch einfach den Wunschmantel leisten? Und zusätzlich noch ein paar Stiefel, die man auch schon lange haben wollte?

              • 10.01.2018 um 10:06 Uhr
                Permalink

                Nein, Beate, ich höre nicht das, was ich hören will. Es gab die klaren Aussagen, dass wir zur Sicherstellung der Liquidität und zum Erreichen des 5%-Abbaus des negativen Eigenkapitals keine Spieler verkaufen müssen.

                Dass man es sich dennoch nicht leisten will, Spieler wie Teuchert ablösefrei ziehen zu lassen, hat damit erstmal nichts zu tun. Dabei halte ich es auch nicht für relevant, ob ein Spieler beim Club ausgebildet wurde oder nicht.

                Hier geht es ja aber gar nicht mal ums erzielen einer Ablöse an sich, sondern um eine Begründung für den vermeintlich niedrigen Betrag derselben. Und genau diese erscheint mir einfach nicht schlüssig. Die Begründung, dass man einen Spieler wie Teuchert nicht ablösefrei ziehen lassen wird, war ja v.a. auch, dass man an seiner zukünftigen Wertentwicklung partizipieren möchte, auch das hat Bornemann mehrmals gesagt. Das ist natürlich auch sinnvoll und die potenzielle zukünftige Wertentwicklung auch ein sehr wichtiger Aspekt wenn es um die Frage geht, ob ich einen Spieler u.U. ablösefrei ziehen lasse oder nicht.

                Das ist ja auch eine Frage der Nachhaltigkeit. Und ein Teuchert verspricht für die Zukunft halt sehr viel mehr Potenzial hinsichtlich etwaiger Ablösesummen, als es z.B. bei Leibold der Fall wäre.

                Nun steht hier die Behauptung, dass man sich mit einer niedrigeren Ablöse zufrieden gegeben hat, um diese sofort zu bekommen, im Gegensatz zu einer Ratenzahlung. Das erscheint mir wie gesagt nicht schlüssig. Einerseits soll die finanzielle Lage so gut sein, dass man überhaupt keine Transfererlöse benötigen würde und dann wieder so eng, dass man auf Geld zugunsten zusätzlicher Liquidität verzichtet? Zusätzliche Liquidität, die über das hinausgeht, was man bei einem andersartig gestalteten Deal bekommen würde? Es wäre ja nun nicht so, dass man jetzt ansonsten überhaupt nichts bekommen würde.

                Das passt für mich einfach nicht zusammen. Und nachhaltig ist es auch nicht, ich würde doch denken, dass man diejenige Lösung wählt, die uns gesamtwirtschaftlich am meisten bringt.

                Insgesamt ist das hier ja aber sowieso nur ein großes Rumspekulieren, da eh keiner wirklich was weiß.
                Ein mir persönlich sinnvoller erscheinende Erklärung für die niedrige Ablöse wäre im übrigen genau das Gegenteil: Man hat sich jetzt mit einer recht niedrigen Summe begnügt, um im Gegenzug bei einem etwaigen Weiterverkauf einen größeren Anteil zu haben. Auch nur Spekulation, aber würde mir wie gesagt sinnvoller erscheinen.

                • 10.01.2018 um 10:40 Uhr
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                  Klar alles Spekulation. Nix genaues erzählt uns Bornemann ja nicht. Was ich einerseits bedauere. Mir ist nicht klar, weshalb man Ablösesummen nicht bekannt geben kann.
                  Andererseits hilft der Gesamtbetrag der Ablöse ja auch nicht wirklich. Man bekam auf den vergangenen JHV´s von Meeske mal anschaulich dargestellt, daß von der Summe am Ende soviel gar nicht übrig bleiben muß.

                  Ich geh davon aus, daß Bornemann nur Geld ausgibt, das wirklich vorhanden ist.

                  In früheren Jahren war das anscheinend anders. Da nahm man offenbar für die Ablöse eines Wunschspielers einen hochverzinsten Kredit auf. D.h. gesamtbilanziert blieb am Ende doch erstaunlich wenig über nach dem Weiterverkauf. Auch wenn die Wertsteigerung in bezug auf die Ablösesumme erstmal recht gut klang.

                  Und der zweite Aspekt: ich geh nicht davon aus, daß Bornemann Spieler verpflichtet mit dem Plan, ihn – falls er einschlägt – in der darauffolgenden Saison gleich wieder zu verkaufen. Schlimmstenfalls ihn sogar an den erstzahlenden Verein zu verhökern (wie damals bei Drmic).
                  Sondern daß er Spieler sucht, die wirklich dem Ziel, die Mannschaft zu entwickeln, bestmöglich entsprechen.

                  Die Frage ist dann sicher oft, wie ein Spieler seine eigene gute Leistung in der Mannschaft einordnet. Ob er der Meinung ist, die kann er überall bringen. Oder ob er erkennt, daß dazu eben auch die passenden Mitspieler gehören.

                  Im Grunde wundert mich, daß viele jungen Spieler ibei ihren Entscheidungen mmer noch nicht die Negativerfahrungen anderer Überflieger mitberücksichtigen und weiter ihren nächsten Schritt oft viel zu früh machen. Mit der bitteren Konsequenz, dann eben nie mehr richtig gut zu werden.

          • 10.01.2018 um 09:32 Uhr
            Permalink

            Tedesco ist ja auch recht verschwiegen nach Nürnberg geflogen mit seinem Laptop und hat sich persönlich mit Cedric getroffen und ihm anhand von Videos gezeigt welche Schwächen er bei Cedric noch sieht, aber auch welche Stärken und ihm seinen Zukunftsweg aufgezeigt, was er von ihm erwartet, das hat bei Cedric als jungen Spieler schon Eindruck hinterlassen. Und das alles in einer Phase als von Vereinsseite versucht wurde in der Öffentlichkeit mit despektierlichen Aussagen Druck auf ihn auszuüben, diese “Er stelle sich über die Mannschaft Kampagne (Bild)” und die “Tür war nicht zu” usw.
            Es wundert mich schon bei Köllner, der ja immer Diskretion einfordert von seinen Spieler, warum er aber selber so despektierlich über seinen Spieler an die Öffentlichkeit geht. Hat für mich nicht zusammengepaßt. Dazu etliche Fan Aussagen auch hier zuhauf zu lesen, von gescheitertem Talent, Risikospieler, unsteter Lebenslauf und einer plaudert es dem anderen nach usw.

            Er kann doch aus seiner Sicht wirklich mehr als froh sein (Beate: Erlösung) , hier weg zu sein.

            • 10.01.2018 um 09:42 Uhr
              Permalink

              Sorry Juwe glaubst du allen Ernstes, daß das unser Trainerteam bei ihm nicht auch gemacht hat?
              Was soll denn Tedesco da soviel anderes gesagt haben bzgl. seiner Schwächen?
              Nur war Teuchert bei unseren Trainern offenbar der Meinung, daß er sie nicht wirklich ernst nehmen muß, weil er ja der beste Stürmer seines Jahrgangs ist.
              Man wird sehen, ob er mit Tedesco besser klar kommt.
              Ich würde es ihm wünschen.
              Ist ja auch nicht selten, daß die Kombination Spieler-Trainer nicht passt.
              Und aus meiner Sicht ist es bei dem Ziel Mannschaftsentwicklung dann eben auch sinnvoll, den Spieler zu seinem Wunschtrainer ziehen zu lassen als weiter die Spannungen innerhalb des Teams zu haben.

              • 10.01.2018 um 09:46 Uhr
                Permalink

                Sorry Juwe glaubst du allen Ernstes, daß das unser Trainerteam bei ihm nicht auch gemacht hat?
                Was soll denn Tedesco da soviel anderes gesagt haben bzgl. seiner Schwächen?
                Nur war Teuchert bei unseren Trainern offenbar der Meinung, daß er sie nicht wirklich ernst nehmen muß, weil er ja der beste Stürmer seines Jahrgangs ist.

                was du nicht alles weißt .

                Er hatte diese Saison einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht auch mit mehr Einsatzzeit und Toren, was bitte wirft man ihm eigentlich vor?
                Aber jeder Trainer ist anders, vielleicht passen Köllner und Teuchert auch wirklich nicht so gut zusammen. Finde Tedesco auch sachlicher als den heißblütigen Köllner. Das ist jetzt keine Wertung, jeder ist anders.

                • 10.01.2018 um 12:07 Uhr
                  Permalink

                  ….. oder der Wechsel war im Oktober schon in trockenen Tüchern. Da wollten weder Verein noch/oder Spieler durch eine Verletzung den Deal gefährden. Deshalb die geringe Einsatzzeit ab diesem Termin. Die 2 min gegen Wolfsburg sehe ich als ziemlich ungefährlich sowie Abschiedsvorstellung für Spieler und Fans.

                  P.S.: Salli find ich gut!

                • 10.01.2018 um 13:29 Uhr
                  Permalink

                  Die Welt steht Kopf: ‘heißblütige Obapföiza und sachliche Kalabrier’.

              • 10.01.2018 um 09:53 Uhr
                Permalink

                Juwe arbeitet an der Teuchstoßlegende 🙂

  • 10.01.2018 um 07:52 Uhr
    Permalink

    Irgendwie geht es doch, vor allem bei noch nicht ausgereiften Talenten, immer mehr um Hoffnung als Gewissheit. Bornemann und Köllner hoffen, dass Palacios beim Club endlich den Knoten platzen lässt und seine Klasse auch im Profibereich bis hin zur 1. Liga beweist. Schalke hofft, dass Teuchert den Schritt vom U21-Nationalspieler zum Eurofighter gehen kann.

    Palacios kommt aus der 4. Liga, Teuchert ist Zweitligaspieler. Im direkten Vergleich stehen die Ablösesummen der beiden in einem nachvollziehbaren Verhältnis (ca. 200.000 zu 1 Mio.). Stellt man die Teuchert-Ablöse den Transferzahlen seiner U21-Kollegen gegenüber, ist Schalke allerdings sehr billig davon gekommen.

    • 10.01.2018 um 09:10 Uhr
      Permalink

      Der Punkt war die geringe Restvertragslaufzeit gewesen. Hätte Schalke noch ein paar Monate gewartet, hätten sie ihn umsonst bekommen. Nur sie haben jetzt zugegriffen, als er verfügbar war, bevors ein anderer tut.
      Für den Zeitpunkt finde ich die 1Mio + X ok. Ich bin mir sicher, daß sie Cedric als Invest für die nächsten Jahre sehen und ihn für die Rückrunde gar nicht dringend gebraucht haben, zumal man jetzt noch Mark Uth verpflichtet hat aus Hoffenheim, der mit einer Erstliga Torquote kommt von 9!! Toren und 2 Assists in 16 Einsätzen (allerdings erst zum Saisonende). Für 1. Bundesliga schon eine starke Empfehlung, das macht es für Cedric nicht einfacher. Da wäre es als nächster Schritt schon ein Erfolg es überhaupt in den Spielkader oder auf die Bank zu schaffen und hier und da mal ein paar Einsatzminuten.

    • 10.01.2018 um 09:37 Uhr
      Permalink

      Ganz ohne vorhergehende Analyse und Spielerbeobachtung werden Bornemann und Köllner diese Transfers wohl nicht vollzogen haben.
      Gerade bei Palacios sind die Anlagen ja da. Und im Windschatten von Ishak als frischer Spieler für die späten Phasen des Spiels spielt es sich unbeschwerter als als Backup von Nationalspielern in der Bundesliga oder als Hauptsturmverantwortlicher bei einem finanziell angeschlagenen Verein der Dritten Liga.

  • 10.01.2018 um 09:50 Uhr
    Permalink

    Teile der Teuchert-Diskussion verstehe ich nicht, die Frage Geld jetzt oder im Sommer bestand doch gar nicht, Geld jetzt oder im Sommer kein Geld war due Frage, dazu ist zu bedenken, dass Teuchert ja auch einen Wert in der Bilanz hatte, im Sommer wäre dann ohne Transfererlös auch das Eigenkapital gesunken. Unser negatives Eigenkapital ist aber ein echtes Problem bei der Lizensierung.

    Mit dem Verkauf von Teuchert, der vielleicht sogar noch etwas über dessen Wert in den Büchern lag, hat man schlicht das Kapital realisiert, bevor es ganz weg wäre, gleichzeitig konnte man den Kader in der Breite mit Garcia und Palacios besser aufstellen und mit der Verpflichtung von Palacios auch noch ein klein wenig für das Eigenkapital machen.

    Sollte Palacios einschlagen ist er das ganz große Pfund in Sachen Eigenkapitalquote, sprich steht jetzt mit 200k in der Bilanz, wenn man ihn in 2 Jahren für 2Mio oder mehr verkaufen kann, senkt man das negative Eigenkapital um 1,8Mio +.

    Klappt es nicht, hat man aber auch nichts verloren.

    Dazu kam, dass wohl dervTrainer kein großes Vertrauen mehr in Teuchert hatte, umgekehrt war wohl auch Teuchert unzufrieden, ich will gar nicht bewerten wer da recht hatte oder nicht. Aber allein die Situation war riskant, wir leben vom Teamgeist, ein unzufriedener Spieler dessen Zukunft auch noch sicher Spekulationsobjekt für den Rest der Saison gewesen wäre, könnte die paar Prozente kosten, die den optimalen Erfolg in Frage stellen.

    Die Situation bei Möhwald und Leibold ist da eine ganz andere, auch weil sie Stammspieler sind und sich mit jedem Erfolg mehr ins Schaufenster stellen können, dazu sind beide mit ihrer Situation zufrieden. Ihre Situation gefährdet also den sportlichen Erfolg also kaum. Wirtschaftlich wäre ein Abgang ohne Transfererlös natürlich schlecht. Aber die Aussicht auf den Aufstieg relativiert dies natürlich etwas, wir verlieren Transfergeld, weil wir beide nicht jetzt oder im Sommer schon verkauft haben, wir können aber Fernseh- und Vermarktungsgelder durch den Aufstieg gewinnen. aein Risiko, aber doch überschaubar, da wir ohne Aufstieg sicher unsere Kostenstruktur auch wieder etwas nach unten korrigieren müssten. Leibold und Möhwald können ohne Aufstieg gatür nicht gehalten werden, weil sie dann schlicht zu teuer für uns sind.

    Aus meiner Sicht handeln Bornemann und Meeske da sehr rational, gehen natürlich auch Risiken ein, aber immer Risiken, die beherrschbar sind und klar den sportlichen Erfolg unterstützen.

    • 10.01.2018 um 17:19 Uhr
      Permalink

      Ich finde eine Versachlichung der Diskussion hinsichtlich von Bilanzwerten und einer GuV-Betrachtung sehr gut.

      Dabei stellen sich für mich dann folgende Fragen:

      – “Abgang von CT im Winter war obligatorisch”: warum, wenn ein Abgang von CT lt. Deiner Theorie für Bornemann klar und betriebswirtschaftlich sinnvoll war, hat man CT wochenlang in der Öffentlichkeit diskreditiert? Das hat seinen Wert signifikant reduziert, weil dem Markt klar war, CT muss im Winter weg. Betriebswirtschaftlich sinnvoll wäre gewesen, wenn man ihn weggelobt hätte, bzw. extern signalisiert hätte, dass man ihn für den Aufstieg braucht.

      – “ohne Transfererlös sinkt Eigenkapital”: wenn Möwe/Leibe ablösefrei gehen sinkt auch hier das Eigenkapital (siehe Punkt oben)

      – “Sollte Palacios einschlagen…großes Pfund”: dann lass uns doch noch gleich 10 Viertligaspieler verpflichten, denn wenn die alle einschlagen, können wir im nächsten Jahr Robben verpflichten

      – “klappt es nicht, hat man auch nichts verloren”: ach ja, warum haben wir denn kein Geld um in der Winterpause gestandene 2.Ligaspieler zu verpflichten? Doch u.a. weil zu viel Budget in 3.klassige Spieler, wie Hufnagel, Salli, Sepsi und im worst case Palacios (mit ordentlichem Gehalt) investiert wurde.

      Daneben müssen auch folgende Frage für die Gesamtbewertung berücksichtigt werden:

      – was kostet eigentlich ein Nichtaufstieg? D.h., wieviel Budget müssten wir im Vgl. zu 2017/18 abschreiben, wenn wir noch mind. ein weiteres Jahr in der 2.Liga bleiben?

      – wieviel Eigenkapital verbrennen wir mit einem Nichtaufstieg, wenn alle vertragslosen Spieler gehen?

      • 15.01.2018 um 19:41 Uhr
        Permalink

        “– wieviel Eigenkapital verbrennen wir mit einem Nichtaufstieg, wenn alle vertragslosen Spieler gehen?”

        Das kann ich dir sagen: 0,00 EUR. Denn die Abschreibung eines Spielerwertes in der Bilanz ist nicht davon abhängig, ob der Vertrag eines Spielers ausläuft oder verlängert wird. Sie ist in beiden Fällen exakt gleich. Denn der Spielerwert entspricht den Transferaufwendungen, er wird während der e r s t e n Vertragslaufzeit abgeschrieben.

        Aber wenn es dich beruhigt:
        Die gesamten in der Bilanz einstehenden Spielerwerte beliefen sich zum 30.6.2017 nur noch auf 1,0 Mio. EUR. Das wurde von Herrn Meeske auf der Bilanzpressekonferenz auf einer Folie dargelegt und kann auf fcn.de nachgesehen werden.

        Davon dürfte aber das allermeiste von Spielern stammen, die noch über die Saison hinaus Vertrag haben.

    • 15.01.2018 um 16:37 Uhr
      Permalink

      Aus meiner Sicht dürfte Teuchert mit 0 Euro in der Bilanz gestanden haben ! Fiktive Werte für Spieler stehen halt nicht in der Bilanz, Sondern die Anschaffungskosten geteilt durch die Vertragslaufzeit, so jedenfalls meine natürlich unmaßgebliche Meinung.

      • 15.01.2018 um 19:05 Uhr
        Permalink

        “Fiktive Werte für Spieler stehen halt nicht in der Bilanz, sondern die Anschaffungskosten geteilt durch die Vertragslaufzeit, so jedenfalls meine natürlich unmaßgebliche Meinung.”

        Deine Meinung ist korrekt. Genau wie von dir genannt berechnet sich der in der Bilanz einzustellende Spielerwert. Das stammt aus einem Urteil des BGH, der das so vorgegeben hat.

  • 10.01.2018 um 11:34 Uhr
    Permalink

    Davon abgesehen wurde Teuchert hier ausgebildet, ergo wird man in den Vertrag, so meine persönliche Einschätzung und Hoffnung, eine Klausel eingebaut haben, dass der Club prozentual an einem Weiterverkauf partizipieren wird. Da wird Heidel problemlos zugestimmt haben, weil er solch eine Sachlage schon immer respektiert hatte und früher – zu Mainzer Zeiten – selber davon profitieren konnte.
    Das wäre natürlich bei freiem Abgang Teucherts im Sommer nicht mehr möglich gewesen, ergo hat Bornemann in meinen Augen die glasklaren Fakten gut unter einen Hut gebracht:

    1. Teuchert wollte unbedingt zu Schalke, wäre im Sommer trotz möglichem Aufstieg nicht zu halten gewesen.
    2. Mit Teuchert gab es einen Faktor in der Mannschaft, der – ob er es wollte oder nicht – Unruhe in ein ansonsten von vielen Spielern auffällig gerühmt äußerst harmonisches Gefüge brachte.
    3. Der Wintertransfer bringt jetzt Geld plus die Möglichkeit auf spätere Einnahmen, falls Teuchert weiter transferiert werden sollte.
    4. Die Mannschaft konnte sinnvoll ergänzt werden mit einem Spieler, dessen Potential unstrittig ist und der aufgrund seiner Karrierebremse in Leipzig wohl kaum aufmucken wird, wenn er aus taktischen oder Leistungsgründen auf der Bank sitzt.

    Ich verstehe, dass man für Teuchert mehr Geld sehen wollte, aber die wirtschaftliche Situation des Clubs ist doch hinlänglich bekannt, ergo die Verhandlungsposition bei einem sehr erkennbar abwanderungswilligen Spieler mit nur noch ein paar Monaten Vertragslaufzeit eine schlechte.
    Was erwartet man hier eigentlich?
    Und falls Teuchert dann für X Mios weiterverkauft wird und dann unverhofft nochmal Geld kommt, dann hat Bornemann aus dieser misslichen Situation doch das rausgeholt, was für den Club letzten Endes seriös überhaupt möglich war.

    Vielleicht beruhigt das ja den einen oder anderen mal ein bisschen, wenn man das nüchterner betrachtet.

    • 10.01.2018 um 13:54 Uhr
      Permalink

      Was erwartet man hier eigentlich?
      Aus meiner Sicht handeln Bornemann und Meeske da sehr rational, gehen natürlich auch Risiken ein, aber immer Risiken, die beherrschbar sind und klar den sportlichen Erfolg unterstützen.

      Ich hätte nicht erwartet aber gehofft, daß Cedric zur Verfügung steht in einer Rückrunde, in der er Schalke noch kaum etwas nützt, aber uns umso mehr, wenn am Ende 1 Punkt evtl. 1 Tor über direkten Aufstiegsplatz entscheiden.

      Worüber wurde denn sonst verhandelt, für mich sind es gescheiterte Verhandlungen gewesen, Cedric hat immer betont er will in die erste Liga und diese Saison am liebsten mit dem Club aufstiegen (was danach ist ob neuer Vertrag mit Ausstieg, Schalke oder hätte man im Sommer abhandeln können) aber mit diesen öffentlichen Aussagen zu Cedric hat man dem ganzen dann noch den Rest gegeben. Nein erfolgreich war das für mich gar nicht.

      Gut jetzt haben wir Garcia, der gestern den Elfmeter recht ungeschickt verschuldet hat zum 0:1 im Testspiel gegen Gent und vorne sich nicht durchsetzen können also kein Tor erzielt. Wir werden sicher bald mehr sehen wenn es wieder los geht.

      • 10.01.2018 um 14:10 Uhr
        Permalink

        Bornemann hat doch mehr oder weniger deutlich gesagt, dass ein ablösefreier Wechsel von Teuchert keine Option ist. Verlängern oder sofort gehen war da die Devise, das Risiko, bei Teuchert komplett leer auszugehen, wollte man unbedingt vermeiden. Und nachdem man sich nicht auf eine Verlängerung einigen konnte, hat man Teuchert halt gewisse Anreize für einen sofortigen Abschied gegeben… Ein weiterer Grund, warum die Ablöse so niedrig war, dass man im Prinzip gezwungen war, ihn zu verkaufen, das stärkt die eigene Verhandlungsposition natürlich nicht gerade.

        Garcia hat sich gestern ja wunderbar eingeführt. Ungeschickt Elfmeter verschulden ist diese Saison ja eine unserer Spezialitäten!

  • 10.01.2018 um 15:36 Uhr
    Permalink

    Also ich fasse mal die Causa Teuchert zusammen.

    Was wir nicht wissen:
    – Ob Teuchert wirklich verlängern wollte
    – Bis wann Teuchert (noch) verlängern wollte
    – Zu welchen Konditionen Teuchert verlängern wollte
    – Was der Club bot
    – Wann der Club was anbot
    – Was Schalke bot
    – Zu welchen Konditionen Schalke was bot
    – Was andere geboten haben
    – Ob andere was geboten haben
    – Ob der Club auf liquide Geldmittel aktuell angewiesen war
    – Ob die DFL Auflagen bei Verlängerung oder Transfer eine Rolle spielten
    – Was Tedesco mit Teuchert besprach
    – Was Köllner mit Teuchert besprach
    – Woran die Verhandlungen final scheiterten
    – Wann die Entscheidungen wirklich fielen
    – Welche Summen tatsächlich geflossen sind

    Was wir wissen:
    – Teuchert wollte irgendwann in die Bundesliga
    – Teuchert hält sich für ein großes Talent
    – Der Club hält ihn für ein großes Talent
    – Schalke hält ihn für ein großes Talent
    – Teuchert ist bisher auch nicht mehr oder weniger als ein großes Talent
    – Teuchert und FCN haben lange über eine Verlängerung verhandelt
    – Die Verhandlungen sind gescheitert
    – Schalke hat sich mit Teuchert geeinigt
    – Schalke und der FCN haben sich geeinigt

    Wahrscheinlich fehlen noch ein paar Sachen. Unterm Strich bleibt: Ziemlich viel Diskussion in einer Sache, von der man im Grunde nicht viel weiß. Ein paar Medien-Berichte, Hörensagen, eine Handvoll Statements, die bei genauerer Betrachtung aber auch kaum belastbar sind, da entweder durch die Medien, den Berater oder die Pressestelle des FCN verändert resp. moderiert oder verhandlungstaktisch gesteuert wurden.

    Die einen meinen, dass man hätte mehr tun müssen, ohne zu wissen, was genau das hätte sein müssen und ob das dann auch gefruchtet hätte und was es bewirkt hätte, während die anderen meinen, dass das schon ok so war, wie es lief, ohne wirklich zu wissen, was genau nun so ok war und in welchem Verhältnis es ok war und ob es nicht anders gegangen wäre.

    Ich liebe Fußball-Fan-Talk. 🙂

    • 10.01.2018 um 15:56 Uhr
      Permalink

      Schön auf den Punkt gebracht!
      Auch wenn ich ihn als Kabarettisten nicht sonderlich schätze: Einige könnten sich den alten Nuhrschen Leitsatz ins Gedächnis rufen: “Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal die Fresse [sic!] halten!”

      Ganz unabhängig davon freue ich mich auf den Tag, wenn juwe den unfähigen Bornemann beerbt. Ich hoffe der AR ist bereits in Gesprächen. 🙂

      • 10.01.2018 um 16:02 Uhr
        Permalink

        Du machst es dur zu einfach, Holzmichel – denn in Zeiten des Internets entscheidet nicht ob man “keine Ahnung” hat, sondern wie man das selbst einschätzt. Wir kommen also auch so nicht weiter.

        • 10.01.2018 um 16:14 Uhr
          Permalink

          Ich finde auch, dass man durchaus seine Meinung haben darf und sogar gern auch artikulieren soll – sogar besonders gern bei Clubfans United. Man sollte sich aber davor hüten seiner Meinung und vielleicht sogar den zugrundeliegenden meinungsbildenden Faktoren einer zu großen Bedeutung zuzumessen und im Dialog mit anderen sich a) dessen bewusst zu sein und b) bereit, sich umstimmen oder zumindest in Frage stellen zu lassen, wenn sich die Informationslage ändert oder neue Aspekte ins Spiel kommen, die man davor noch nicht am Radar hatte.

      • 10.01.2018 um 18:10 Uhr
        Permalink

        Ganz unabhängig davon freue ich mich auf den Tag, wenn juwe den unfähigen Bornemann beerbt. Ich hoffe der AR ist bereits in Gesprächen. ?

        Was sachliches kam von dir ja eigentlich noch nie..meist nur persönliches oder cholerisches. 🙂

    • 10.01.2018 um 15:57 Uhr
      Permalink

      Der letzte Spiegelstrich-Punkt gefällt mir irgendwie am besten.

    • 10.01.2018 um 19:56 Uhr
      Permalink

      Zu 100 % deiner Meinung.
      Zu viel Rauch um Nichts.
      Ein neuer Stürmer ist da.
      Warten wir ab, was er kann,was er noch im Stande ist zu leisten und wie er sich ins Team integriert.
      Nur Mannschaften können Spiele gewinnen und letztendlich aufsteigen.

    • 10.01.2018 um 23:58 Uhr
      Permalink

      – Hätte Teuchert auch in den Flieger zum Schalker Trainingslager einsteigen können, wenn er in ein ausgeleertes, kleines Olivenglas Retterspitz abgefüllt hätte?
      – Welche Rolle spielte Retterspitz als möglicher Sponsor im Hintergrund?
      – Weshalb hat der Landkreis Nürnberger Land so ein doofes, gänzlich unpassendes Autokennzeichen?
      – Welche Nummer hat der Valznerweiher in der Nummerierung des Pentagons? Area 1900?
      – Heißt Köllner auf italienisch di Collonia?
      – Weshalb sind alle Chinesen bei PUBG Cheater?

      Fragen, deren Antworten kaum jemanden interessieren Teil MXCXLII.
      P.S.: نورمبرغ oder Нюрнберг ζουν ψηλά.

  • 10.01.2018 um 18:34 Uhr
    Permalink

    Für mich ist eigentlich nur erschreckend, dass man nichts aus dem Burgstaller Transfer vom letzten Jahr gelernt hat. Da hat man sich eine pasable Ausgangslage zur Winterpause erkämpft um dann den “einzigen” Torjäger zu verramschen. Wahrscheinlich ist von der erzielten Ablöse noch einiges an den dann geschassten Trainer als Abfindung geflossen.
    Und nun haben wir das ähnliche Spektakel mit Teuchert. Da muss man als Glubbfan schon die Stirn runzeln oder halt erkennen das wir hier nur sehr kleine Brötchen backen können.

    • 10.01.2018 um 20:45 Uhr
      Permalink

      Passable Ausgangslage? Wir waren 9. in der Tabelle mit 7 Punkten Rückstand auf den Tabellendritten. Der hieß VfB Stuttgart.

      Das hätte man ruhig mal nachschauen können, bevor man solche Thesen in die Welt setzt.
      Das muss man doch die Stirn runzeln.

      • 10.01.2018 um 20:52 Uhr
        Permalink

        Man muss der Vollständigkeit halber aber sagen, dass es in der Winterpause wirklich nicht so unrealistisch aussah. Der VfB wirkte da auch nicht so sattelfest. Aber realistisch betrachtet war es natürlich doch nur ein Strohhalm – und mit Burgi wurde der endgültig auch verkauft.

        • 11.01.2018 um 08:08 Uhr
          Permalink

          Wahrscheinlich war der Vereinsführung da im Winter auch schon klar, dass das mit dem Trainer nichts mehr wird, Burgi hin oder her…

          • 11.01.2018 um 08:12 Uhr
            Permalink

            Oder es hat ganz einfach Bornemanns Philosophie widersprochen. Er will keine Mannschaft, die von einem einzigen Spieler abhängig ist.

            Dann lieber nicht aufsteigen. Und schon gar nicht noch mal Relegation :mrgreen:

  • 11.01.2018 um 00:08 Uhr
    Permalink

    Ist vielleicht auch das was mich unterbewußt nervt, jedes Jahr teils mit guter oder nicht so guter Ausgangslage für die Rückrunde dieses Jahr sogar eine senstationell gute, aber dann schießt sich der Club so ein wenig selber ins Knie. Und dann kommen prompt völlig einleuchtende Erklärungen, daß es nicht anders ging. Am Ende aber trotzdem unbefriedigend. Dann bucht man in Folge das nächste Zweitligajahr. Will man aus dem Kreislauf auch mal heraus kommen?

    • 11.01.2018 um 08:26 Uhr
      Permalink

      Wer sagt Dir denn, ob wir uns nicht vielleicht sogar verbessert haben? Ich bin mir da nicht so sicher, ob ein unkonstanter Teuchert wirklich mehr für unser Spiel bringt als 2 Optionen, die jedenfalls Defensiv eine Verbesserung sind und auch möglicherweise offensiv funktionieren?

      Ich blicke lieber erwartungsvoll nach vorne, anstatt zu lamentieren….

      • 11.01.2018 um 12:31 Uhr
        Permalink

        Ist gar keine Frage sobald es los geht schau ich auch wieder nach vorne und hoffe wir bleiben vorne dabei. Ich habe auch ziemlich großes Vertrauen, daß Köllner vielleicht den ein oder anderen jungen Spieler schafft einzubauen bzw. den Neuzugang, ist mir gerade der Name entfallen. Mit jungen Spielern, hat er schon ein besonders Händchen. Wenn jemand etwas daraus machen kann dann Köllner, das hat er schon bewiesen in dem 1 Jahr Amtszeit.

  • 11.01.2018 um 07:42 Uhr
    Permalink

    So jetzt dürfte die Depression Einzug halten: Union hat Gent 3:1 geschlagen, während wir eine Niederlage einstecken mußten.

    Wenn wir doch nur noch Teuchert in unseren Reihen hätten 🙁

    :mrgreen:

    • 11.01.2018 um 07:56 Uhr
      Permalink

      Aber das ist doch logisch: wie haben die Gentleman müde gespielt.. 😉

    • 11.01.2018 um 08:56 Uhr
      Permalink

      “Wenn wir doch nur noch Teuchert in unseren Reihen hätten”

      Das wäre ein Spaß, einer gegen elf…
      🙂

    • 11.01.2018 um 12:53 Uhr
      Permalink

      überrascht?

  • 11.01.2018 um 09:17 Uhr
    Permalink

    Dazu nochmal ein Zitat, das ich gerade im Glubbforum gelesen hab

    “Nach BILD-Informationen liegt die Ablösesumme bei Teuchert bei nur 500.000 Euro plus Nachschläge!
    Bornemann:

    “Weil seine Entscheidung stand, mussten wir uns zwischen Null und der Summe X entscheiden. Aber wenn alles gut läuft, werden wir besser da stehen.”

    Wäre schön, wenn das alle auch hier mal akzeptieren würden: Teuchert hat sich entschieden. Bornemann hat die für den Club finanziell bessere Alternative gewählt.
    Ein Teuchert, der den Rest der Saison seiner Chance auf Schalke nachtrauert und mit Köllner nicht klarkommt, hätte uns nichts gebracht.

    • 11.01.2018 um 10:28 Uhr
      Permalink

      Oder eher ein Köllner, der mit Teuchert nicht klarkommt? Wahrscheinlich ein Verhältnis mit Wechselwirkung.

      Aber wenn die 500.000 EUR stimmen würden, hätte Bornemann durchaus kritisch nachfragenswert gehandelt. CT wollte den Vertrag mit dem Club verlängern. Voraussetzung war eine Ausstiegsklausel für den Fall des Nicht-Aufstiegs inkl. einer fixen Ablöse. Was AB komplett ablehnte. Ob sich das nun für den Club wirklich ernsthaft als finanziell lohnend darstellt, wäre bei dem o.g. Mini-Betrag deutlich fragwürdig.

      Positiv denkend gehe ich davon aus, dass AB Teuchert niemals so billig unter Wert verkauft hätte. Die 500.000 EUR müssen demnach eine Ente sein.

      • 11.01.2018 um 11:16 Uhr
        Permalink

        CT wollte den Vertrag mit dem Club verlängern. Voraussetzung war eine Ausstiegsklausel für den Fall des Nicht-Aufstiegs inkl. einer fixen Ablöse. Was AB komplett ablehnte.

        Das ist aber nur eine Behauptung, die nicht belegt ist. Bzw. nicht klar ist, wie hoch und zu welchen Bedingungen die Klausel wirksam würde. Der Jurist sucht gern die Extrembeispiele, um die Folgen zu illustrieren: Wenn CT eine Ausstiegsklausel bei Nicht-Aufstieg für einen einseitige Vertragsauflösung gefordert haben sollte, bliebe dem FCN bei Wirksamwerden gleich mehrere Nachteile haften, er steht auch nicht besser da wie wenn der Vertrag einfach ausgelaufen wäre, hat aber für die Vertragsverlängerung Geld auf den Tisch gelegt – Geld für ein halbes Jahr Laufzeit, bei dem keiner weiß, was passieren wird und Geld, dass dem FCN doppelt fehlt, weil er keine Einnahmen im Winter hat plus Ausgaben. Der FCN wäre also für Teuchert komplett ins Risiko gegangen. Dafür muss dann aber das Vertrauen auf beiden Seiten groß sein – auch in die sportliche Bedeutung von CT für den Aufstieg. Und genau darüber scheiden sich doch schon in Fankreisen die Geister. Die einen hielten ihn für die Wunderwaffe, die anderen für das enfant terrible, das schlampige Talent, das gern mal für einen Schnuppen sich krankschreiben lässt und die Genesung nachts feiert.

        Akzeptieren wir doch einfach, dass der Club sich anders entschieden hat – unterstellt solche Gedankenspiele hätte es überhaupt so gegeben, ist ja alles Vermutung. Dafür haben wir nun zwei neue Spieler auf denen unsere Hoffnungen ruhen. Das birgt einerseits ein größeres Risiko, weil man nicht weiß, wie sie einschlagen, andererseits erweitert es auch die Möglichkeiten und schafft sich auch ein Problem vom Hals.

      • 11.01.2018 um 11:23 Uhr
        Permalink

        Der Knackpunkt an der Ausstiegsklausel ist angeblich, dass man dann keine Weiterverkaufsbeteiligung verankern kann und die wollte der Club unbedingt.

        • 12.01.2018 um 09:57 Uhr
          Permalink

          Wieso sollte man in einer Ausstiegsklausel keine Weiterverkaufsbeteiligung verankern können?
          Nachzahlungen usw. gehen ja auch, wie bei Plattenhardt.

          Ich sehe da jetzt keinen Unterschied zwischen einer frei verhandelten Ablöse und einer, die in einer Vertragsklausel festgelegt wird.

          • 12.01.2018 um 10:16 Uhr
            Permalink

            Weil man keinen Vertrag zu lasten eines Dritten verfassen kann.

            • 12.01.2018 um 10:28 Uhr
              Permalink

              Ok, mir erschließt sich der Unterschied trotzdem nicht.
              Es ist doch nach wie vor die Entscheidung des Dritten, ob er die Klausel und etwaige damit verbundenen Verpflichtungen, wie eben eine Beteiligung an einem Weiterverkauf, in Anspruch nimmt…

              • 12.01.2018 um 11:56 Uhr
                Permalink

                SCRamjet
                Wenn der FCN und Teuchert einen Vertrag schließen in dem ein etwaiger neuer Verein von Teuchert bei einem Weiterverkauf eine bestimmten Teil der Ablöse an den FCN zu zahlen hätte, dann wäre diese Klausel schlicht rechtswidrig weil weder Teuchert noch der FCN für diesen neuen Verein einen Vertrag schließen dürften.

                Das Argument, dass ja kein Verein gezwungen wäre Teuchert zu nehmen zählt hier nicht.

                Niemand darf einen Vertrag zu lasten Dritter abschließen und das wäre hier kler der Fall.

                • 12.01.2018 um 12:44 Uhr
                  Permalink

                  Ich weiß schon, warum ich Ingenieur geworden bin und kein Jurist…

                  Am Ende läuft es doch nur auf juristische Feinheiten heraus oder nicht? Ich mein, ob ein Verein jetzt in direkten Verhandlungen sich mit einer Ablöse und etwaigen sonstigen Verpflichtungen wie eben einer Weiterverkausbeteiligung einverstanden zeigt, oder ob das alles schon als Vertragsklausel fixiert ist und ein interessierter Verein das nun akzeptieren kann oder eben nicht, das macht für einfach keinen Unterschied.
                  Ebensowenig, wieso ich einen Dritten zur Zahlung einer fixen Summe verpflichten kann, um den Vertrag abzulösen, nicht aber zu einer Weiterverkaufsbeteiligung… Läuft für mich aufs gleiche hinaus.

    • 11.01.2018 um 12:55 Uhr
      Permalink

      Ja, aber die €500k sind nicht nur durch den Wechselwillen von CT entstanden, sondern v.a. durch das wochenlange PR-Bashing unserer Verantwortlichen. Der Verlust ist doch v.a. auf deren Mist gewachsen.

      • 11.01.2018 um 13:33 Uhr
        Permalink

        Natürlich kann man diese ganze Wechselwirkung der Vertragsparteien nicht mehr genau nachvollziehen danach, das kann nur jemand der dabei war, aber mein Kenntnisstand ist auch der Nicht Einigung über Vertragsinhalte dann grätschte Tedesco recht zügig rein mit einem Besuch in Nürnberg! das beeindruckt natürlich den Spieler und machte im Sinne von Schalke schnell alles klar. Von da an schwärmte Cedric nur noch von dem Schalker Trainer. Die öffentlichen Äußerungen zu Teuchert haben die Entscheidung wohl noch bestärkt.
        Scheinbar eine Stärke des Kalabriers sich höchstselbst um Spieler zu kümmern, die er haben will, mit Leibold hat er ja auch gesprochen.

  • 11.01.2018 um 12:49 Uhr
    Permalink

    Die Diskussion um Teuchert bringt doch nichts. Niemand war bei den Verhandlungen zur Vertragsverlängerung oder zur Ablöse mit Schalke von uns mit dabei. In so fern wird hier mit Behauptungen argumentiert, die jeglicher Grundlage entbehren und nur durch Gerüchte und Medien befeuert werden.

    Dann stell ich eben auch mal eine Behauptung auf, auf Grundlage von zwei Fakten……

    Fakt 1: Teuchert ist weg

    Fakt 2: Palasio ist da

    Behauptung: Palasio schiesst in der Rückrunde mehr Tore und hat mehr Scorer Punkte als Teuchert in der Vorrunde

    So und mit dieser Behauptung hätte AB alles richtig gemacht und wer will jetzt noch meckern?

    Ich halte es lieber mit unserem Trainer und sage, nach vorne guggen und nicht nach hinten.

    By the Way….tolles Interview mal wieder von Clubfans-United..daumen hoch

  • 11.01.2018 um 13:53 Uhr
    Permalink

    Es ist ja noch Winterpause, danach wird es auch schnell Schnee von gestern sein sobald es wieder los geht.
    Wir können uns aktuell auch über Kirschbaum dickes Knie unterhalten oder über Möckel der Entschädigung für den Dienstwagenentzug bei Hannover heraus prozessiert hat 🙂

  • 11.01.2018 um 17:14 Uhr
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    Hallo zusammen,

    ich wollte mich als Interviewgast nur einmal für die super Fragen von Alexander sowie das positive Feedback hier in den Kommentaren bedanken. Hier wird echt auf hohem Niveau diskutiert. Das gefällt mir!

    Liebe Grüße
    Ralf (von FussballWirtschaft)

    • 15.01.2018 um 12:11 Uhr
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      Hallo Ralf,

      Ich hoffe du liest das vielleicht noch.
      Ich glaube im ersten Teil des Interviews bist du kurz auf “Financial FairPlay” und europäische Regelurierungen eingegangen.
      Mich würde in diesem Zusammenhang mal interessieren was du von einem möglichen “Sallary Cap” nach amerikanischem Vorbild hältst. Würde diese Variante nicht die Chancengleichheit für alle Vereine, national wie auch international, erhöhen?

      • 27.01.2018 um 10:39 Uhr
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        Hi Johnny,

        entschuldige die späte Antwort. Aber besser spät als nie oder? :-).

        Witzigerweise habe ich gerade gestern in einem Seminar an einer Hochschule mit meinen Studierenden über diese Frage diskutiert. Viele dieser Studierenden sind sehr US-Sport affin. Deshalb sind wir auf den Vorschlag gekommen.

        Wir sind alle der Meinung, dass die Einführung durchaus schwierig wäre. Im Wesentlichen aus zwei Gründen:

        1. Die Fußballclubs haben alle schon verschiedene Gehaltsstrukturen. Deshalb würde es eine lange Übergangszeit geben müssen.
        2. So ein Salary Cap könnte nur von zentraler Instanz (UEFA, wenn nicht sogar FIFA) implementiert werden. Würde die Bundesliga sich ohne die anderen Top-Ligen dafür entscheiden, würden sie einen enormen Nachteil in Champions & Europa League haben.

        Beantwortet das Deine Frage?

        Liebe Grüße
        Ralf

        • 27.01.2018 um 14:30 Uhr
          Permalink

          Vielen Dank für deine Antwort.

          So wie du das schreibst dachte ich mir das auch.
          So wie ich auch der Meinung bin dass eh generell für Ligen die an übergreifenden Wettbewerben (Europa League & Champions League) teilnehmen dann auch einheitlichen Regelungen unterliegen sollten.

          Nur denke ich dass der Fußball eigentlich ja noch “Sport” ist. Und der Sport lebt nunmal vom Wettbewerb. Und dieser ist in den meisten Topliegen eigentlich nur noch rudimentär gegeben. Dadurch wird sich der Fußball vielleicht irgendwann selbst zerstören.
          Ich merke es ja bereits an mir selbst dass ich kaum noch die Bundesliga schaue da der Meistertitel ja eh schon vergeben ist.

          Dass eine Umsetzung des Salary Cap sehr schwierig sein würde dachte ich mir auch.
          Wer gibt schon gerne seine Spitzenstellung auf, gerade wenn sein Wort und Meinung Gewicht hat (zumindest national)?!

          Aber würde man nicht die “Rudelbildung” von Stars in einzelnen Mannschaften besser vermeiden können, damit auch die Chancengleichheit erhöhen und exorbitante Gehälter sowie Ablösesummen besser regulieren?
          Und würde somit nicht auch die Jugendförderung noch mehr Gewichtung erhalten (Wenn man das Draftingsystem nicht ansetzt, da ja andere Ausbildungsstrukturen vorliegen)?

          Gruß

          Johannes

          • 30.01.2018 um 05:55 Uhr
            Permalink

            Guten Morgen Johannes,

            Genau das liegt das Problem. Diejenigen, die solch eine Regelung maßgeblich treiben würden, sind gleichzeitig die Verlierer dieser Regel. Natürlich passiert bei solch einer Konstellation nicht viel. Der Effekt, den Du beschreibst, wird in der Metapher eines Rattenrennens (mehr dazu hier: http://fussballwirtschaft.de/rattenrennen-profifussball) deutlich. Auf lange Sicht ist die Form des Wettbewerbs sehr ungesund. Das sehe ich genauso.

            Trotzdem ist es aufgrund der Punkte, die wir beide ansprechen, sehr schwierig, die Systeme der USA (Salary Cap & Draft System) zu übertragen. Ich glaube, dass wir andere Wege gehen müssten. Zum Beispiel über die Verteilung der Bundesliga TV-Gelder (hier ein Vorschlag dazu: http://fussballwirtschaft.de/bundesliga-fernsehgelder). Leider wurde Eike Revolution hierbei verpasst (Details: http://fussballwirtschaft.de/fernsehgelder-der-bundesliga).

            Sorry für die ganzen Verlinkungen auf meine Seite, aber wie Du siehst, habe ich mir schon sehr viele Gedanken dazu gemacht und hoffe, dass Dir das hilft?!

            Liebe Grüße und einen guten Start in den Tag
            Ralf

            • 30.01.2018 um 07:52 Uhr
              Permalink

              Wäre eigentlich das chinesische Modell auf Europa auch anwendbar, mit dem gefühlten 100% Strafzoll auf Transfers und diese Steuern in Nachwuchsmodelle investiert werden. Könnte das den Wahnsinn vielleicht etwas eindämmen?

              • 05.02.2018 um 19:27 Uhr
                Permalink

                Puh – das ist eine gute Frage. Ich kann Dir das spontan nicht beantworten, wüsste jedoch nicht, warum es rechtliche Hürden geben sollte.

                Trotzdem hat der Staat hier in Europa in Bezug auf Sport viel weniger Macht, weshalb ich mir die praktische Umsetzung sehr schwierig vorstelle.

  • 12.01.2018 um 10:22 Uhr
    Permalink

    Hallo,
    die Frage ist doch, nehmne ich die Ablöse mit oder lasse ich Ihn im Sommer Ablösefrei ziehen.
    Durch die explodierenden Ablösen werden auch “durchschnittliche” Spieler sehr teuer die man von auserhalb dazuholen möchte.
    Deshalb kann es nur einen Weg geben:
    Etwas mehr Geld in die Jugend zu investieren ( scouting, LZ usw) sich die Spieler zu ziehen und so den Grundstock für eine solide Zukunft bauen.
    Die Jungs sind bissig und geil für Ihren Club zu spielen und das macht vieles aus.
    Mit dem Geld was dann beim verkauf von so einem Spieler eingenommen wir, ist wider Jugenarbeit gesichert.
    So macht es Freibung seit Jahren ( mit großen Erfolg).
    Allerdings erfordert dies viel Arbeit und die richtigen Leute am Steuer !!!

  • 12.01.2018 um 11:11 Uhr
    Permalink

    Der Club leiht Stefaniak von Wolfsburg aus, finde ich gut!!!

    Könnte eine echte Verstärkung für die Offensive sein, war ja in Dresden absoluter Leistungsträger….

    • 12.01.2018 um 11:15 Uhr
      Permalink

      Sauber, das nenn ich mal ne Ansage!
      Hat seine Qualitäten in Liga 2 schon ausreichend bewiesen, endlich ein “richtiger” Außenbahnspieler, das, was uns bisher noch gefehlt hat.
      Interessant dabei ist, dass eine Leihe nach Braunschweig noch gescheitert war…

      Ich denke, der Abschied von Gislason dürfte dann auch bald erfolgen.

    • 14.01.2018 um 10:05 Uhr
      Permalink

      Bleibt sich ja eh fast gleich, ob nun:

      Nicht im Kader des Zweitliga-Dritten
      oder
      Nicht im Kader des Erstliga-Dritten.

      Mal abwarten, wie er sich unter Tedesco entwickelt.

  • 13.01.2018 um 22:27 Uhr
    Permalink

    Wieder einer der Teucherts überragendes Talent nicht erkennt.

  • 13.01.2018 um 23:52 Uhr
    Permalink

    Was erlauben Tedesco…ein gescheitertes Talent zu kaufen? zumal man das hier im Forum schon immer wusste.

  • 14.01.2018 um 00:22 Uhr
    Permalink

    Die Diskussion um Tedesco und Teuchert können wir uns langsam sparen. ?
    An Teucherts Stelle würde ich mir eher Sorgen um Tedesco machen. Noch ein bis zwei Niederlagen und sein Förderer hat keine Möglichkeit mehr ihn zu fördern.
    Wenn das Umfeld nervös wird muß sich auch der Heidel den Mechanismen der Branche beugen.

    • 14.01.2018 um 01:55 Uhr
      Permalink

      So a la Bosz: Entlassung nach einigen Niederlagen? Das kann ich bei Tedesco jetzt nicht so glauben. Wobei der Hype beim SAPheim Trainer Nagelsmann auch schon deutlich nachgelassen hat. In der Europaleague trotz doch durchweg mit Gegnern überschaubarer Qualität war das ein sehr klägliches Scheitern.

      Ich habe mir heute ausnahmsweise die Erste Liga Spiele in der Konferenz angeschaut: Was da teilweise geboten wurde, war jetzt nicht soweit weg, vom Zweitligafußball. Ob das jetzt Minimax Augsburg gegen Kühne Hamburg (sah eher nach 3. Liga aus), Kind 96 gegen Essigessenz Mainz (Mainz sollte auch Absteigen! De Jong, ist das nicht ein Kickbox Filmstar aus Belgien?) oder Eintracht Banken Frankfurt gegen den SC Freiburg (Frankfurt mit demselben Gekicke auf Rang 9!) oder Mercedes Stuttgart gegen KKR-Gegenbauer Berlin (100 Mio. in den VfBäh investiert, wozu? Selten ein größeres Gurkentor gesehen) waren, da war jetzt keine Mannschaft mit überzeugenden Fußball dabei. Überall ein meistens unansehnliches Gekicke mit vielen Zufallstoren. Ich sehe auch nicht, das Mateschitz das Dosenprojekt in Deutschland noch länger verfolgt. Da wird jetzt auch schon gemunkelt, daß zwecks größerer Publicity der nächste Dosen Fußballverein in den USA/China dann mit Leipzig dasselbe macht, wie Leipzig vorher mit Salzburg. Und Gazprom Gelsenkirchen besteht doch auch in der Champions League gegen einen beliebigen Verein aus Italien, Spanien oder gar von der englischen Insel nicht.

      Wahrlich ich sage Euch, trotz bereits vieler Geldgeber, hat die Erste Liga international doch deutlich den Anschluss verloren. Ob das weiterhilft, wenn jetzt die Türe nach unten hin über den finanziellen Sicherungsschirm geschlossen wird, wage ich stark zu bezweifeln. Normalerweise sollte doch gerade Konkurrenz das Geschäft beleben. Stattdessen werden jetzt a la Eishockey Liga die Erstligaabsteiger mit derart großen Finanzmitteln ausgestattet, daß die sich dann gleich vielfach beliebige Zweitligamannschaften leisten könnten.

      Da kann es dem deutschen Fußball nur gut tun, wenn ein ambitionierter Zweitligaverein mit ohne Geldmitteln, dafür aber einem besonderen Trainer, vielen Eigengewächsen, jungen Talenten und mit toller Mannschaftsleistung aufsteigt. Gelle? 🙂

    • 14.01.2018 um 07:15 Uhr
      Permalink

      Jeder Trainer gerät unter den Druck bei einer Niederlagenserie ausnahmslos. Da können unsere Schalker “Freunde” eine Niederlage in Leipzig schon wegstecken. Macht gar nix.

      Der Unterschied zu Bosz ist, da sah man schon zu der Zeit als Dortmund noch die Punkte mit ihm holte, daß sein System offensiv aber auch hoch riskant ist, da hatten sie (noch) viel Glück. Da ist Tedesco schon flexibler, dem wird eine Niederlagen Serie nicht passieren.

      • 14.01.2018 um 11:44 Uhr
        Permalink

        Wir werden sehen ?
        Gruß an Herrn Stöger

  • 14.01.2018 um 09:35 Uhr
    Permalink

    Der Marktführer holt als Reaktion, daß er europäisch zurückgefallen ist, Sandro Wagner heim. Das Zähneklappern vor Angst in Manchester, London, Barcelona und Madrid hört man bis hier her. Was ist nur mit dem Festgeldkonto los? Die Hauptbesitzer sind wegen Dieselstrafen (Horch) und Zinskrise (Versicherung mit herber NS-Vergangenheit) wohl auch nicht willens, das Festgeldkonto so zu erhöhen, daß ein Spitzenwechsel möglich ist. Dafür werden dann 13 Mio für Sandro Wagner ausgegeben. Man glaubt es kaum und was für eine Ansage!
    Noch hilft das Losglück weiterzukommen. Es reicht auch nicht mehr für die internationale Spitze, das alte Geschäftsmodell mit dem Aussaugen der deutschen Konkurrenten einfach fortzuführen. Hat nur noch keiner bemerkt?

    • 14.01.2018 um 10:02 Uhr
      Permalink

      Das tollste aber daran ist: Die glauben das wirklich da unten.

      Ich hab mich am Fest der Liebe zur Abwechslung mit meinem Schwiegervater mal wieder über Fussball unterhalten(ich vermeide das Thema sonst immer…). City? Putzmer weg! Barca? wo ist das? Madrid? verliert doch grad eh dauernd….
      Die können sich gar nicht mehr vorstellen zu verlieren!

      • 14.01.2018 um 10:45 Uhr
        Permalink

        Mia san mir, ich könnte kotzen! München glaubt schon wieder alles wegputzen zu können, hör ich auch ständig, muss da arbeiten. Immer dieser Zwiespalt: soll ich international zu den deutschen Mannschaften helfen? Kann aber persönlich mit den Dosen, SAP, Bauern und Konsorten überhaupt nix anfangen. Oder sich schadenfroh am kläglichen Scheitern ergötzen und sich der Grosskotzerten aus dem Ausland erfreuen? Kommerz – nein danke!

        Mein Entschluss steht: lieber Liga2 gucken, an jungen Teams erfreuen und wieder öfters den Amateuren regional zugucken. Kann ich gut damit leben. Leider müssen wir ja aus finanziellen Gründen aufsteigen.

        • 14.01.2018 um 11:53 Uhr
          Permalink

          ja, diese Gespräche sind immer anstrengend.
          Ansonsten ist mir das ja alles ziemlich egal, da ich Fussball eigentlich nur live im Stadion gut finde. Fussball im Fernsehen find ich (meist) ziemlich langweilig, deshalb bekomm ich eigentlich nur den Club mit.

    • 14.01.2018 um 18:47 Uhr
      Permalink

      Der Marktführer holt als Reaktion, daß er europäisch zurückgefallen ist, Sandro Wagner heim. Das Zähneklappern vor Angst in Manchester, London, Barcelona und Madrid hört man bis hier her.

      Manchester hat in CL auch schon lange nichts mehr gerissen, Paris mit 220 Mio Nemayer haben die Bayern gar nicht lange her zuhause solide geschlagen, Madrid hat dieses Jahr in seiner Liga ganz andere Sorgen, die Bundesligatabelle führen die Bayern zu Beginn der Rückrunde mit 13 Punkten Vorsprung an. Rein objektiv ohne Bayernfan zu sein, finde die Langeweile um die Deutsche Meisterschaft so schon erdrückend genug, verstehe die Kritik nicht mal ansatzweise. Glaube kaum eine Mannschaft ist so oft im CL Halbfinale oder Finale wie die Bayern. Im übrigen ist doch bekannt daß man mit Wagner niemanden international erschrecken will, das wissen sie selber, sondern schlicht ein Lewandowski Backup. Nichts weiter und auch das macht Sinn. Wenn man FC Kataris Paris schlägt ist das auch kein Losglück.

  • 14.01.2018 um 18:00 Uhr
    Permalink

    Oha, war das in Köln die Geburt einer legendären Aufholjagd?

    • 14.01.2018 um 18:14 Uhr
      Permalink

      Wenn der FC nächsten Samstag in Hamburg gewinnt, sind sie fast wieder dran. Und in Hamburg beginnt danach erst recht das große Zittern…

      • 14.01.2018 um 20:32 Uhr
        Permalink

        Dann soll mein Brüderchen mal schön in der Kälte zittern und sich freuen, wenn er das Danaergeschenk von FC-Andrack beim HSV „absitzt“. Mein Tipp: Zweinull für Köln. Antwort eines Freundes heute auf die Frage, ob Fortunen eigentlich Köln und Gladbach gleichermaßen nicht mögen täten: „Bei Fundamentalisten dürfte Köln vorn liegen, Mgl eher als Feind des Feindes knapp unterhalb der Toleranzschwelle. Bin, wie Du weißt, auch hier eher fundamentalismusfeindlich. Bei mir ist’s umgekehrt“. Ich schrieb ihm dann, dass unsereiner simpler gestrickt ist und Född und die Bayern gleich doof findet 🙂 (umgoddswilln, ich kenne seehr nette Fans all dieser Vereine, bitte bloß nicht falsch verstehen)

        • 14.01.2018 um 20:54 Uhr
          Permalink

          Ist Dein Avatar (auf HD Bildschirm ca. 1x1cm auf QUHD 0,7×0,7cm) eigentlich ein echter Caspar David Friedrich? Oder doch der Pico de Teide? Von dem hab ich im Studium als Repro-HiWi mindestens 100 mal irgendwelche Karten für wissenschaftliche Publikationen abfotografieren müssen.
          4:3, was für ein Spektakel an der Mersey. Und, immer wieder wohltuend, keine Schauspielerei der Akteure. Das kotzt mich im deutschen Fußball an.

          • 14.01.2018 um 21:08 Uhr
            Permalink

            Nee, das ist ein echter Croagh Patrick, fotografiert vom Hafen in Westport aus, Nordwestküste Irland. Da bringst Du mich auf einen Gedanken, ich hab ja einen feinen „West Cork“-Whiskey zu Weihnachten bekommen, und einer aus der Eire-Truppe hat heute Geburtstag! Sláinte!

            • 15.01.2018 um 10:09 Uhr
              Permalink

              Westport ist ein nettes Städtchen, die ganze Gegend sowieso…

              Wie ist der West Cork Whisky so? Ich hab immer gern nen Irischen Whisky als Gegenstück zu nem torfigen Scotch daheim. Momentan die Connemara Distillers Edition (sehr zu empfehlen).

              • 15.01.2018 um 13:16 Uhr
                Permalink

                eher Ergänzung als Gegenstück zum torfigen Scotch, der gute Connemara 😉

                Wie ist der so im Vergleich zur Standardabfüllung?

                • 15.01.2018 um 14:03 Uhr
                  Permalink

                  Ein Gegenstück als Ergänzung des Sortiments, würde ich sagen 😉
                  Wenn man am nächsten morgen nach dem Zähneputzen keinen Torfgeschmack mehr im Mund haben will…

                  Wie der im Vergleich zur Standardabfüllung ist, kann ich gar nicht sagen, ich kenn die Standardabfüllung gar nicht. Ist halt ein sehr schön abgerundeter Whisky, der 12-jährige Bushmills geht auch in die Richtung.

                • 15.01.2018 um 14:15 Uhr
                  Permalink

                  Also der Standard ist schon deutlich torfig, was ziemlich selten ist für einen Iren. Deshalb verstand ich auch das “Gegenstück” nicht, weil er ja durchaus auch als Islay durchgehen könnte.

                  Deiner Beschreibung entnehme ich dann, dass die Distillers Edition nicht bzw. kaum rauchig ist? Bushmills zumindest dürfte ja keinen Rauch haben.

                  Bei der Gelegenheit, der 12-jährige Redbreast ist auch ein hervorragender Ire…

                • 15.01.2018 um 14:22 Uhr
                  Permalink

                  Also nach meinem Geschmack ist der nur wenig rauchig, geht aber schon so in die Richtung wie so mancher Speyside Malt, Cragganmore oder Glenrothes.
                  Als Gegenstück, da meinte ich dann schon zu nem wirklich stark torfigen Whisky, wie nem Lagavulin, Finlaggan oder Laphroig.

                • 15.01.2018 um 16:23 Uhr
                  Permalink

                  Diese Unterhaltung macht so richtig Lust auf den Abend…. 😉

              • 15.01.2018 um 16:46 Uhr
                Permalink

                Der ist kräftig, aber auch sehr „weich“, was ich an den irischen Whiskeys generell mag. Aber weil er erwähnt wurde: ein Laphroaig ist natürlich ein wahrer Göttertrunk (wenn man sich an die Algen im Mund gewöhnt hat)?!
                Ja, Westport und Umgebung sind klasse, und die Abende im M.J. Hobans dann erst, wenn man aus Cong oder von Clare Island zurück ist…

                • 15.01.2018 um 18:32 Uhr
                  Permalink

                  Hey, trefft Euch halt alle mal beim Olli Kirsch an der Fürther Straße oder beim Hans in Johannis und sagt meinem Schulkollegen Bernd Schäfer einen schönen Gruß von mir. Mit Zuckerfarbstoff gefärbter Schnaps, der wahlweise nach Moder, Salzwasser, Torf, Malz, Uhukleber, Fichtenschaumbad oder Rauch oder einer beliebigen Mischung daraus schmeckt. Ohne mich.

                • 15.01.2018 um 20:21 Uhr
                  Permalink

                  Ab einer gewissen Tiefe kann man nicht mehr antworten (auf HerbertGerbert)? Bug im Theme.

  • 15.01.2018 um 14:07 Uhr
    Permalink

    Mir wäre das zu hochprozentig da halte ich es lieber mit guten Winzerweinen. Darauf will ich jetzt aber nicht umfassender eingehen weil im Vergleich zu Fußball versteht Armin davon was. *fg*

  • 15.01.2018 um 19:09 Uhr
    Permalink

    Herbert, Herbert… Die Kunst besteht darin, aus all dem Schmodder bedachtsam den Hauch von Heidekraut, die leichte Ahnung von Sherry und Honig, und/oder die Andeutung von Waldfrüchten und frischer Seeluft herauszuschmecken (oder es sich zumindest einzubilden). Mit ex und hopp, nicht lang schnacken, Kopp in‘ Nacken, und heidewitzka runtergestürzt hat man es natürlich wesentlich billiger und ohne Kater, wenn man sich stattdessen morgens einfach ein Stück verfaultes Treibgut in den Mund steckt…?

  • 16.01.2018 um 07:40 Uhr
    Permalink

    Also wenn man Bilder von Stefaniak sieht besonders im Seitprofil und die Frisur, dann sieht er aus als wäre er Teuchert. Jetzt wird mir der Plan schon klarer, man will den Kult um das Jahrhundertalent, das uns verlassen hat, mit den Fans weiterleben. Ich glaube Psychologen nennen das Ersatz- oder Übersprungshandlung 🙂 …

    (jetzt will ich aber schon einen Spitzenwert der Daumen nach unten sehen :-))

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