Offiziell: Bornemann entlassen – Köllner wird wohl folgen

Offizielle Stellungnahme des Aufsichtsrat des 1. FC Nürnberg:

„Wie viele unserer treuen Anhänger sind auch wir als Aufsichtsrat des 1. FC Nürnberg nicht zufrieden mit der sportlichen Situation, in der sich unser Verein gerade befindet. Vor allem der enttäuschende Auftritt im Pokalspiel beim Hamburger SV hat uns schwer getroffen. Dieses Spiel, gepaart mit der sportlichen Durststrecke in der Liga von 15 Begegnungen ohne Sieg, machte uns klar, dass wir als Gremium noch einmal einen genauen Blick auf die aktuelle Lage werfen und die momentane Situation erneut eingehend analysieren müssen. Natürlich sind wir uns bewusst darüber, dass die wirtschaftliche und sportliche Konsolidierung des 1. FCN über allem stehen muss. Doch gerade die sportlichen Ziele sehen wir durch die jüngsten Ereignisse und Ergebnisse stark gefährdet. Aus diesem Grund haben wir uns als Gremium dazu entschlossen, den bisherigen Sportvorstand Andreas Bornemann von seinem Amt zu entbinden. Leider konnten wir uns mit ihm nicht auf einen gemeinsamen Weg in die Zukunft, gerade auch in Bezug auf das Cheftraineramt verständigen. Wir möchten es nicht versäumen, Andreas Bornemann an dieser Stelle sehr herzlich für die geleistete Arbeit, insbesondere für seinen maßgeblichen Einfluss auf die wirtschaftliche Konsolidierung und den Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga, zu danken.“

Am Ende wurde wohl Bornemanns Weigerung, Köllner zu entlassen, ihm selbst zum Verhängnis. Mehr dazu bald auf clubfans-united.de

164 Gedanken zu „Offiziell: Bornemann entlassen – Köllner wird wohl folgen

  • 12.02.2019 um 00:46 Uhr
    Permalink

    Danke AR!

  • 12.02.2019 um 00:48 Uhr
    Permalink

    Und wieder nichts gelernt aus den vergangenen Abstiegen. Hysterisch kurzsichtig und undankbar.

  • 12.02.2019 um 00:59 Uhr
    Permalink

    Endlich wurde diese überfällige Entscheidung getroffen! Richtige Entscheidung, dass Bornemann mitsamt Köllner gehen darf! Da wurde einfach zu viel verbockt in den letzten Monaten – von beiden!
    Leider fällt diese Entscheidung meines Erachtens ziemlich genau eineinhalb Monate zu spät. Zeit die sinnvoll hätte genutzt werden können und möglicherweise hätten wir in den, seitdem 5 Spielen auch mehr als einen Punkt geholt und stünden (so stark war der HSV nicht) vielleicht sogar im Pokal-VF, was vor allem finanziell nicht unwichtig gewesen wäre.
    Der Köllner-Nachfolger tritt ein schweres Amt an – es wird sicher nicht leicht, den richtigen zu finden. In den kommenden 5 Spielen zu punkten wird ungleich schwerer. Aber alles was über NULL liegt, ist schon ein Gewinn. Egal wer kommt, den Klassenerhalt dürfen wir nicht erwarten. Die Chance liegt, so wie unser Spielplan aussieht und am Zustand der Mannschaft gemessen wohl realistisch nicht höher als 10%!

  • 12.02.2019 um 01:00 Uhr
    Permalink

    Ein Dank an den Aufsichtsrat, der Handlungsfähigkeit beweist und eine notwendige Konsequenz aus der anhaltenden Talfahrt des FCN gezogen hat. Ich gebe allen recht, die es lieber gesehen hätten, wenn es einen Weg der Kontinuität gegeben hätte. Aber die beiden Akteure AB und MK haben die Situation nicht mehr realistisch eingeschätzt und keine Anstalten gemacht irgend etwas zu ändern. Damit die Mannschaft ihre Qualität abrufen kann braucht sie einen Spielstil, den sie umsetzen kann und der auch zu Toren und Erfolgen führt.
    Seitdem ich vor Weihnachten den Club im Stadion gegen Freiburg gesehen habe, hatte ich die Hoffnung aufgegeben, dass MK die Mannschaft positiv einzustellen vermag. Es reicht nicht alles schön zu reden. Der Impuls kam aus der Mannschaft selbst, die eine Änderung des Spielstils verabredete. Das Trainingslager war genauso wirkungslos wie die Aktivitäten von AB in der Transferperiode. Und behaupte mir keiner, dass man mit drei Millionen nichts machen kann. Die Konkurrenz hat es uns vorgemacht. Klar ist es unsicher, ob die Transfers wirken. Aber Untätigkeit bringt keine Lösung. MK hat die Spieler nicht besser gemacht, dabei gibt es durchaus Spieler mit einem Potential, dass nicht genutzt wurde: Kubo, Ishak und Löwen sind Beispiele.
    Am Schlimmsten fand ich, dass der Eindruck erweckt wurde, eher unterschwellig, man müsse sich der Dinge ergeben und der Abstieg sei schon aus Qualitätsgründen quasi alternativlos. So kann man einen Fußballverein nicht führen.
    Die Chance, dass der Club drin bleibt ist sehr gering. Aber ein Aufbruch tut dem Club gut und vielleicht bekommt Marek Mintal eine wichtigere Rolle als bisher. Das wäre ein Zeichen und würde die Leute auch wieder mehr ins Stadion holen.

    • 12.02.2019 um 08:21 Uhr
      Permalink

      Ganz ehrlich wozu Danke sagen?Ausser alle paar Jahren den Trainer feuern oder gleich Alle kommt von diesem AR nix.Keine Vorschläge zur Verbesserung der Rahmenbedingungen, nichts zu Ausgliederung oder anderer Wege zur finanziellen Ausstattung

      Und haben sie uns nicht auch schon Schwarz und Ismael präsentiert?

      • 12.02.2019 um 08:27 Uhr
        Permalink

        Schwarz wurde uns von Herrn Bornemann inkl. Ablöse präsentiert

  • 12.02.2019 um 03:11 Uhr
    Permalink

    Tja, jetzt liegt der Druck beim AR. Nur der Klassenerhalt kann diese Radikalmaßnahme rechtfertigen…

    • 12.02.2019 um 06:41 Uhr
      Permalink

      Ich denke so radikal wollte der AR nicht handeln sondern nur einen neuen Mann auf der Cheftrainer Position aber wenn Bornemann seine Sichtweise über alle anderen stellt ist es die einzig mögliche Konsequenz, daß er auch geht. In meinen Augen macht nur eine Trainerlösung Sinn der auch bereit ist den Neustart in der 2. Liga mit zu gestalten der Klassenverbleib wurde bereits mit Partien wie gegen Stuttgart, Freiburg, Hannover verspielt unser Programm in der Rückrunde mit den Top 4 Mannschaften zuhause, das ist nach dem aktuellen Stand nicht mehr machbar. Also ein neuer Trainer sollte auch für die 2. Liga bereit sein, alles andere macht keinen Sinn.

      • 12.02.2019 um 08:11 Uhr
        Permalink

        Vollkommen richtig. Die kleine Chance auf den Ligaverbleib wurde bereits zum Beginn der Winterpause vertan. Der neue Trainer muss die Stimmung wieder na h vorne bringen, in dem er nachvollziehbar kommuniziert und agiert und hoffentlich so die Liga halbwegs mit Anstand zu Ende bringt und den ein öderen Leistungsträger zum bleiben bewegt.

        Ein Glück, dass der Spuk zu Ende geht. Natürlich viel zu spät, aber immerhin besser als noch später. M.E. hätte man Bornemann durchaus weiter dilletieren lassen, wenn der mediale Druck durch dessen polarisierende Statements nicht zu groß geworden wäre.

        Mein echter Dank gilt deshalb der viel gescholtenen BILD, die zwar spät aufgewacht ist, aber dann konsequent und korrekt berichtet und analysiert hat.

      • 12.02.2019 um 08:47 Uhr
        Permalink

        @ Juwe
        Du machst es dir argumentativ allerdings sehr einfach. Sollte auch ein möglicher Abstieg Bestandteil des Konzeptes gewesen sein, dann stellt Bornemann nicht seine Sichtweise über die aller anderen, sondern hätte allenfalls auf die Einhaltung der Absprachen bestanden gehabt und das zu Recht. Verläßlichkeit ist auch eine Tugend.
        Widersprüchlich ist auch deine Befürwortung von bspw. Baierlorzer als Köllner-Nachfolger. Köllner wirfst du mangelnde Bundesligaerfahrung vor. Wieviel hat Baierlorzer davon zu bieten? Und Gisdol? Hoffenheim nichts, HSV nichts und das mit stärker besetzten Kadern als der des Club.

        Das derzeitige Szenarion ist doch ein alter Hut. Eine Mannschaft steigt überraschend auf – Vorstand, Trainer und Aufsichtsrat sind die Helden und haben alles richtig gemacht. Hosianna! Der Kader wird überschätzt und kann die Erwartungen nicht erfüllen, schlägt die Stimmung sofort ins Gegenteil um und schon heißt es “kreuzigt sie”!

    • 12.02.2019 um 08:57 Uhr
      Permalink

      @ Optimist

      Wie soll eine schwache Mannschaft, die in der 1. Buli nichts verloren hat, den Klassenerhalt schaffen?
      Der Unterschied läßt sich an einem Spieler verdeutlichen. Möhwald war beim Club ein herausragender Akteur. Bei Werder Bremen schaffter es nur sporadisch in die Mannschaft und das ist ganz gewiß keine Übermannschaft.

      • 12.02.2019 um 09:11 Uhr
        Permalink

        Ja eben! Und warum nochmal wurde jetzt der radikale Schnitt vollzogen? Um mit dem Abstieg auch wieder die Finanzen zu ruinieren?

        • 12.02.2019 um 09:32 Uhr
          Permalink

          @ Optimist
          Auch ich bewerte den Rauswurf Bornemanns und Köllners (in spe) als kontraproduktiven Schwachsinn.
          Ein AR, der sich dem Diktat der geifernden Fans unterwirft, sollte seinen Hut nehmen. Damit wäre dem Verein am Meisten geholfen.

  • 12.02.2019 um 03:18 Uhr
    Permalink

    Ob Meeske da mitgespielt hätte?

    • 12.02.2019 um 03:46 Uhr
      Permalink

      Alle die zuletzt gegangen sind (und das waren einige), wollten bei dem Trauerspiel nicht mehr “mitspielen”…auch der gute Meeske. Der einzige Profi im Vorstand.

    • 12.02.2019 um 07:50 Uhr
      Permalink

      Möglicherweise hat der rechtzeitig erkannt, was kommt und die Reißleine gezogen.

    • 12.02.2019 um 09:03 Uhr
      Permalink

      Naja, von allem was man so hört war der AR nicht besonders traurig, dass Meeske frühzeitig von alleine gegangen ist. Er hat die Finanzen zwar gut neu geregelt aber ansonsten sich wohl auch einfach extrem gut selbst verkauft….

      • 12.02.2019 um 10:39 Uhr
        Permalink

        @ Jonas
        Was man so alles hört . . .! Stichhaltiger geht es wohl nicht mehr.

        Welche Aufgabe hat ein Finanzvorstand? Die Finanzen neu zu regeln und sich schlecht zu verkaufen?
        Der Aufsichtsrat war also froh, eine falsche Personalentscheidung getroffen zu haben?

        • 12.02.2019 um 11:12 Uhr
          Permalink

          Sorry, was ich eigentlich sagen wollte:
          Meeske hat ohne Frage seinen Job sehr gut gemacht und gut aufgeräumt. Ich will seine Vorgänger nicht in Schutz nehmen, aber es war schon auffällig, dass an allem seine Vorgänger schuld waren und er das jetzt super aufstellt.
          Was die zukünftige Aufstellung des Vereins anging kam dann auch nur noch Konzepte für die Schublade.
          Alles in allem war er der richtige Mann zur richtigen Zeit, aber jetzt geht es eben mit anderen Herausforderungen weiter

          • 12.02.2019 um 11:22 Uhr
            Permalink

            @ Jonas

            Was blieb ihm anderes übrig, als das zu kommentieren, was er vorgefunden hat und das war ein Verein am Rande der Insolvenz? Seinem Nachfolger hat er erheblich weniger Probleme hinterlassen, als seine Vorgänger ihm selbst.
            Ob seine Konzepte für die Schublade waren kann ich nicht beurteilen, denn ich kenne sie nicht. Die Auslagerung war jedenfalls kein dummer Gedanke, aber ohne entsprechenden Sponsor dürfte sie nicht realisierbar sein und ob sie von den Mitglieder mehrheitlich gewünscht wird, steht ebenfalls in den Sternen.

  • 12.02.2019 um 03:49 Uhr
    Permalink

    Aber nach einer kurzen Pause der Besinnung wird der große Plan hinter allem natürlich offensichtlich:

    Man will den Stuttgartern den Retter vor der Nase wegschnappen!

    Was macht eigentlich Luhukay gerade?

    Oder besser noch: Loddar holen. Niemand erwartet von ihm, dass er uns retten kann, aber er bekommt die Chance, der gesamten Bundesliga, die seine Trainerkompetenz angezweifelt hat, den Stinkefinger zu zeigen!

    Oder doch Gisdol? Immerhin hat er mit der Taktik: “ist doch egal, wir haben eh keine Chance mehr, spielt einfach” mit Hoffenheim das Wunder geschafft, weil er ihnen die Last abgenommen hat….

    • 12.02.2019 um 06:50 Uhr
      Permalink

      Die Stuttgarter verhandeln doch längst mit Weinzierls Nachfolger da sind wir eher zu spät, die wissen doch auch wie das 1 Gnadenspiel gegen RB Leipzig für Weinzierl ausgehen wird. Die gehen ja nicht erst danach auf Trainersuche, ich glaube die arbeiten wirklich an der Lösung Klinsmann und oder Magath.

      • 12.02.2019 um 08:13 Uhr
        Permalink

        Klinsmann wäre logisch. Magath nur, wenn Reschke fliegt.

        So bliebe Peter Stöger für uns…ok, wahrscheinlich unrealistisch.

  • 12.02.2019 um 04:15 Uhr
    Permalink

    So wurde auch noch keine Trainerentlassung angekündigt…typisch Club…bei den Kandidaten auf dem Markt wird mir Angst und Bange…

    • 12.02.2019 um 05:02 Uhr
      Permalink

      Naja, schlimmer als bisher würde es auch ganz ohne Trainer nicht laufen…zur Not werden Aufstellung und Taktik eben per Stoffwürfel ermittelt! 😉

      • 12.02.2019 um 16:36 Uhr
        Permalink

        ich würde vorschlagen du stellst die mannschaft auf. schlimmer kanns ja nimmer werden, richtig?

  • 12.02.2019 um 05:37 Uhr
    Permalink

    … hmm

    Ich hab mich in der Vergangenheit auch für Veränderungen ausgedrückt und formuliert, dass AB dann wohl auch gehen.muss, wenn er an MK festhält.
    Das hat er getan. Bestimmt auch aus Gründen der Selbstoptimierung.

    AR, die Entscheidung kommt 6-8 Wochen zu spät.

    Und jetzt?
    Der Klassenerhalt ist meiner Meinung nach durch nichts und niemanden zu retten.
    Von daher ist es wichtig genau jetzt Ruhe zu bewahren und den Übergang nach Liga 2 mit Umsicht zu gestalten.
    Dabei sehe ich die Trainerfrage als sekundär an momentan.
    Wichtig ist, wer kann jetzt als Ansprechpartner für die Spieler bzgl. Verträgen etc wirken…?
    D.h. der AR muss sich jetzt in Ruhe überlegen, wer Sportvorstand werden soll und wie man in Liga 2 antreten will.
    Der neue Sportvorstand kann sich dann nach der Saison überlegen, wer der Trainer für die Saison in Liga 2 sein soll.

    Einen neuen Trainer sollte man zur jetzigen Zeit nicht über das Saisonende hinaus verpflichten. Das kann der Co machen, wenn er will oder man fragt jemanden der bei uns gespielt hat und auch schon Mannschaften trainiert hat, z.B. Galsek…

    Ist halt wie schon so oft…
    Am Ende gibt der Club sein Geld nicht für
    Spieler sondern für Trainer und Sportvorstände aus.

    Es bleibt zu hoffen, dass der AR den neuen Sportvorstand schon.kennt, wenn er AB beurlaubt.
    Oder aber es war jetzt eine emotionale Geschichte und der AR steht in Sachen Sportvorstand blank da. Dann gute Nacht.

    Am Ende, wie schon so oft…
    Quo Vadis FCN?

    Ach ja, wenn man jetzt eh schon alles umdreht beim Club, dann bitte auch eine neue Vereinshymne. “Die Legende lebt“ hat sich überlebt, da braucht es was Neues.

  • 12.02.2019 um 06:01 Uhr
    Permalink

    Ich hoffes es wird jetzt nicht zu chaotisch beim Club.
    Die Befürchtung ist aber, dass es kein wirkliches Konzept gab.Was soll jetzt passieren? Einen “Retter” holen, der versuchen soll irgendwie die Klasse zu halten oder einen der die Planung für die Zukunft (2. Liga) in Angriff nimmt. Aus meiner Sicht sind dass ziemlich unterschiedliche Ansätze und wenn Chaos entsteht wird keiner der beiden verfolgt…
    Mir persöhnlich wäre es am liebsten wenn Köllner zurück in das NLZ zurück gegangen wäre / gehen würde (er ist ja wohl noch nicht entlassen). Dort könnte seine Stärken ohne das Rampenlicht zeigen. Aber das wird wohl auch nichts mehr…
    Jetzt die komplette sportliche Führung neu zusammenzustellen wird nicht einfach, hoffentlich wird dabei auch langfristig gedacht.
    Neben der 1.Mannschaft sollte man jetzt deshalb besonders die U19 unterstützen, damit hier der Klassenerhalt klappt, damit dieses Türchen für die Zukunft nicht auch noch zuklappen. Denn auch bei einer neuen sportlichen Leitung werden die Millionen nicht sprudeln und der FCN wird weiterhin kleine Brötchen backen müssen.

  • 12.02.2019 um 06:47 Uhr
    Permalink

    Am Montag gegen Dortmund kann man auch mit einer Übergangslösung sich etwas Zeit verschaffen um keinen unüberlegten Schnellschuss zu machen. In dem Spiel ist es eh egal gejagt von den Bayern werden die Dortmunder da keine großen Fehler machen oder den Club unterschätzen. Bis Düsseldorf ein neuer Trainer wäre sinnvoller. Für mich geht es sowieso nur noch darum in der Rückrunde etwas Selbstvertrauen zu sammeln und am Saisonende vielleicht den ein oder anderen Transfererlös zu erzielen im Hinblick auf die 2. Liga.

  • 12.02.2019 um 06:54 Uhr
    Permalink

    Ein trauriger aber im Nachhinein dann überfälliger Schritt, war doch schon die Strategie, mit dem vorherigen “Ballbesitz”- Fußball als Spitzenmannschaft der zweiten Liga in der Bundesliga bestehen zu wollen, ein zwar hehrer, aber doch falscher Gedanke, den man auch im Saisonverlauf nicht korrigiert hat, weil die Mannschaft aus Trainersicht eine brutal starke Saisonbestleistung nach der anderen schaffte. Die Sicht des zahlenden Zuschauers war aber eine zu deutlich ganz andere.
    Nach den großteils jämmerlichen Auftritten ohne Schüsse aufs gegnerische Tor seit dem Stuttgart Heimspiel war der Drops gelutscht. Dann folgte eine Chance in der Winterpause mit Verstärkungen und einer im Trainingslager angepassten Strategie das Ruder noch irgendwie für den Anhang wenigstens schwach zu einem größeren Plätschern zu bewegen, rumreissen ist wohl finanziell unmöglich, aber auch da passierte gar nichts.
    Das wohl schlechteste Trainingslager zu meiner Zeit als Clubfan folgte und der Sportdirektor fand tatsächlich GAR KEINEN für die aktuelle Situation einigermassen passenden Spieler auf dem Markt.
    Hoffentlich gelingt der Turnaround auch im Unterbau wieder weg vom 1. FC Köllner hin zum 1. FCN.
    Schaffte der Oberpfälzer es doch nicht, der ersten Mannschaft eine Handschrift Struktur, Stammteam, Spielidee oder grundsätzliches Verteidigen zu vermitteln.

  • 12.02.2019 um 06:57 Uhr
    Permalink

    Co Trainer in Ruhe machen lassem, abgestiegen wird eh. Selbstvertrauen aufbauen, Team bauen, Sportvorstand suchen, schauen ob es mit dem Co läuft, sonst in Ruhe Trainer suchen für die nächste Saison. Ihr werdet sehen, es wird besser werden, aber natürlich wird kein Wunder geschehen….

    • 12.02.2019 um 08:11 Uhr
      Permalink

      @axel

      Wenn nicht der sofortige Wiederaufstieg angepeilt wird vielleicht schon. Diesen Weg hätte man
      allerdings auch mit Bornemann und Köllner gehen können.

      Bornemann hat seine weitere Karriere beim Club mit Köllner verknüpft und ist – zum eigenen Nachteil – standhaft geblieben. Dafür zolle ich ihm höchsten Respekt. Üblich in dieser Branche der Eitelkeiten ist
      sein Verhalten nicht.

      • 12.02.2019 um 09:12 Uhr
        Permalink

        Die Weigerung, die Wahrheit anzuerkennen und auszusprechen, anderswo die Schuld zu suchen statt bei sich selbst, nur damit sein Auserkorener in Ruhe weiter machen kann obwohl es offensichtlich ist das er die Mannschaft nicht mehr erreicht. Also ich weiss nicht ob die Flucht aus der Realität ein so respektables Mittel ist, da sollte ein Vorstand-Sport doch schon mehr zu bieten haben, auch wenn es bedeutet dass er das was er auf den Weg gebracht hat zT wieder einreissen muss.

        Bornemanns devise hätte lauten müssen: der Verein über alles. Und nicht: Köllner über allem. So kannst du keinen Profiverein führen.

        • 12.02.2019 um 10:42 Uhr
          Permalink

          @ Hans Dampf

          Könnte es sein, dass du meine Argumentation nicht begriffen hast?

  • 12.02.2019 um 07:03 Uhr
    Permalink

    War meine Prognose nach der schlecht genutzten Winterpause nicht ganz falsch spätestens im Februar/März fliegt Bornemann und Köllner der Laden um die Ohren.

    • 12.02.2019 um 09:03 Uhr
      Permalink

      @ Optimist

      Aber im Unterschied zum Club hatte Hoffenheim eine bundesligataugliche Mannschaft beisammen!

    • 12.02.2019 um 09:05 Uhr
      Permalink

      @ Juwe

      Einen Trainerwechsel beim Club zu prognostizieren ist ähnlich sicher, wie zwischen Juni und Oktober
      Regen in Deutschland anzukündigen.

  • 12.02.2019 um 07:17 Uhr
    Permalink

    Gewünscht hätte ich mir, dass MK und AB auf Dauer unseren Weg bestimmen, denn menschlich passte es. Doch es mangelte zuletzt doch an zu vielem. An der Fähigkeit, dem Willen, der Größe, das eigene Handeln zu hinterfragen und Fehler zuzugeben, erst Recht diese zu korrigieren, an der Kommunikation und ja, letztlich wohl auch ein Stück weit an fachlicher Qualität. Daher ist die Trennung konsequent.

    Auch wenn die Entwicklung doch ein Paukenschlag ist, verbrannte Erde hinterlassen die beiden keinesfalls. Ein Dankeschön für ihre geleistete Arbeit ist angebracht!

    • 12.02.2019 um 08:00 Uhr
      Permalink

      Wie “menschlich” das bei Bornemann passte, sieht man ja an seinem mehr als peinlichen Abgang!

      Wurde höchste, allerhöchste Zeit, ihm die Grenze und zuletzt die Tür zu zeigen! Das ging schon zu lange viel zu weit!

      • 12.02.2019 um 11:06 Uhr
        Permalink

        Mehr als peinlich ?? Kannst du das näher beschreiben oder spricht da nur die Verärgerung aus dir ??

        • 12.02.2019 um 11:12 Uhr
          Permalink

          Im Gengensatz zu manch anderen hat Bornemann Prinzipien! Meinen Respekt!

      • 12.02.2019 um 11:18 Uhr
        Permalink

        Peinlich ist an dem Abgang höchstens, dass sich der AR von derlei geiferndem Mob beeinflussen hat lassen. Bornemann hat Charakter gezeigt, indem er nicht von seiner Überzeugung abgerückt ist, obwohl er damit sein eigenes Schicksal besiegelt hat.

        Dafür gebührt ihm höchster Respekt!

        • 12.02.2019 um 13:08 Uhr
          Permalink

          Ich finde man sollte nicht positiv von “Charakter” sprechen wenn mit ein Grund der Entlassung die Abkehr von realität und seriösität ist. Bei seinen letzten Äusserungen war er nicht mehr wirklich Ernst zu nehmen, somit stellte er Köllner über den Verein und das kann bei allem was Köllner in seiner kurzen Zeit erreicht hat, unter diesen Umständen nicht hingenommen werden. Köllners Zeit war um, auch wenn man es nicht akzeptieren mag, wenn Bornemann zu Stur ist, dann hat er ebenfalls zu gehen, so schade es auch ist.

          Was das letztendlich bringt muss abgewartet werden, ich erhoffe mir jedenfalls davon das der Verein nicht weiter wie der schlechte Verlierer dasteht der seine Fehler bei allen anderen sucht sondern durch angemessene Selbstkritik die eigenen Fehler beseitigt und man sich endlich mal wieder sportlich weiterentwickeln kann.

          Auch falls es intern evtl anders ausgesprochen worden sein sollte, komme ich mir als Fan verarscht vor, von den Statements die man zuletzt zu lesen/hören bekam. Oder glaubt hier jemand das so eine Darstellung seriöse strategische Partner anzieht ?? Ich kann mir das jedenfalls nicht vorstellen, eine Firma die etwas auf ihren Ruf gibt möchte doch nicht mit sowas in Verbindung gebracht werden.

  • 12.02.2019 um 07:18 Uhr
    Permalink

    Der Laden fliegt dem Club um die Ohren nicht Köllner und auch nicht Bornemann…

    • 12.02.2019 um 07:26 Uhr
      Permalink

      Der AR hat merklich um eine andere Lösung gerungen, sonst wäre ein anderes/das Ergebnis zu einem früheren Zeitpunkt festgestanden.

  • 12.02.2019 um 07:29 Uhr
    Permalink

    Na mal sehen, wer dann folgt auf Bornemann. Und wer entlässt jetzt Köllner? Rossow?

    • 12.02.2019 um 08:13 Uhr
      Permalink

      Rein technisch angeblich Rossow + AR.

  • 12.02.2019 um 07:52 Uhr
    Permalink

    Super! Der von Vielen hier als leider sportlich unbedarfte Aufsichtsrat wird hier bejubelt den Verein auf sportlicher Ebene gerade völlig kopflos gemacht zu haben.Das der Aufsichtsrat seit dem Hamburgspiel die Lage schlecht findet ist ja der PR-Witz des Jahres- wer weiss seit wann es da vernehmlich gummelt zwischen Trainer,Sportvorstand und AR.Am Ende ist dieses Hintergrundgrummeln für das bockstarke Trainingslager und die trotzige Transferbilanz zur Winterpause verantwortlich.
    Kaum hatte der Club für sein nicht branchenübliches Verhalten überregional lob erhalten, knicken sie ein.
    Mal abgesehen davon das es eines Trainers bedarf, der entweder rettet oder für die zweite Liga aufbaut-was sicherlich andere Typen wären, bräuchte es jetzt auch einen Kaderplaner, der diesen Spagat kann.
    Oder, wenn eh alle schon mit Liga 2 rechnen, dann hätte man das anders haben können.

    • 12.02.2019 um 08:22 Uhr
      Permalink

      Also jetzt den Aufsichtsrat für das schlechte Trainingslager und die schlechten Leistungen verantwortlich zu machen schlägt dem Fass ja wohl den Boden aus. Der AR hat Bornemann und Köllner in der Winterpause noch einmal die Möglichkeit gegeben es besser zu machen als zum Ende der Hinrunde. Das war ein Vertrauensvorschuss den die Beiden leider nicht ansatzweise zurück gezahlt haben. Ich habe das Gefühl MK und AB haben geglaubt der Schwanz könnte mit dem Hund wedeln, und das geht eben selten gut.

    • 12.02.2019 um 09:50 Uhr
      Permalink

      Für mich ergibt diese Begründung Sinn, weil es mir genauso gegangen ist. Nach dem Bremen-Spiel war eine gewisse Zuversicht da, das Hamburg-Spiel hat allerdings mehr als deutlich gemacht, dass in dieser Mannschaft nichts mehr funktioniert und Bremen ein Ausreißer war. Köllner hätte schon in Hannover nicht mehr auf der Bank sitzen dürfen.

      • 12.02.2019 um 10:26 Uhr
        Permalink

        Wirklich so eindeutig, dass das HH-Spiel aufgezeigt hat, dass “in dieser Mannschaft nichts mehr funktioniert”? In diesem Spiel hat nichts funktioniert, klar, aber so ganz grundsätzlich? Hätten wir dann nicht in Hannover ab der Roten Karte schon vollkommen auseinanderbrechen müssen, wenn eh “nichts mehr funktioniert”? Ist es wirklich so vollkommen ausgeschlossen, dass wir im HH-Spiel vielleicht doch nur mal eine ganz besonders miese Tagesform hatten, die sich bei unseren eh begrenzten Mitteln dann halt so ausgewirkt hat gegen einen verdienten Zweitligatabellenführer, der schon 10x zu Null gespielt hat und der an diesem Tag zudem einen besonderen Defensivarbeit-Sahnetag erwischt hat? Ich stelle nur Fragen, weil mir all die inzwischen eindeutigen Eindeutigkeiten halt noch immer nicht eindeutig genug sind.. Auch wenn das all denen, deren Tastaturfinger nun zu Worten wie “AUFWACHEN DUDE!!!!!” o.ä. ansetzen, nicht gefällt. Restzweifel zu haben, erlaube ich mir weiterhin.

        • 12.02.2019 um 10:58 Uhr
          Permalink

          Hannover ist für mich das schlechteste Team der Bundesliga, die haben es eine Woche davor auch geschafft ein Spiel ohne eigenen Torschuss zu verlieren. Dass wir gegen die nicht auseinander fallen, erklärt sich einzig und allein darin, dass die überhaupt keine Ahnung haben, was sie mit Ballbesitz anfangen sollen. Gefährlich wurden die ja erst in der Schlussphase, als wir erste leichte Offensivbestrebungen gezeigt haben und Platz für Konter da war.

          Sich in Hamburg auf die schlechte Tagesform rauszureden ist schon eine ziemliche Verklärung der Realität – wir sind seit September sieglos und das inkludiert ein Pokalspiel gegen einen Drittligisten (nach 90 und 120 Minuten waren wir mit dem Unentschieden gut bedient)… Und Hamburg hatte definitiv keinen Sahnetag, wir sind nur kaum mal aus der eigenen Hälfte gekommen, weil bei uns simpelste Spielzüge nicht funktioniert haben.

          Ich bin wahrlich keiner der “Aufwachen Dude”-Fraktion, aber so zu tun als hätten wir kein Problem, halte ich ebenfalls für lächerlich.

          • 12.02.2019 um 11:38 Uhr
            Permalink

            Wo behaupte ich, dass wir kein Problem haben? Natürlich haben wir Probleme, die Frage ist halt, ob oder wie sie einfach zu lösen sind. “Alles supi” wäre in der Tat lächerlich als Aussage. “Alles Mist” halte ich aber auch nicht für richtig. Du sagst, Bremen war ein Ausrutscher nach oben, ich sage, Hamburg war ein Ausrutscher nach unten. Wahrscheinlich stimmt beides und die Wahrheit liegt wie immer irgendwo dazwischen. Welche Defensivfehler hatte der HSV eigentlich gemacht? Du betonst, wir haben dort nichts zustande gebracht und ich merke halt an, der HSV hat defensiv über die volle Spielzeit nichts zugelassen (das würde ich immer als “Defensivarbeit-Sahnetag” bezeichnen).

  • 12.02.2019 um 08:08 Uhr
    Permalink

    Vom Aufbruch zum Abbruch. So eine schwache Erklärung vom Aufsichtsrat hätte ich nie und nimmer erwartet. Maximal drittklassig. Jetzt erwarte ich die Rätsellösung, wie und mit wem es weitergehen soll. Und große Hoffnungen mache ich mir nicht, dass mehr als eine drittklassige Entscheidung getroffen wird.

    • 12.02.2019 um 08:23 Uhr
      Permalink

      Drittklassig waren die Leistungen unserer Mannschaft seit Anfang Oktober. Sonst nichts.

    • 12.02.2019 um 08:45 Uhr
      Permalink

      Wie ich aus sicherer Quelle erfahren habe, wird heute mittag auf einer PK nicht weniger als eine Sensation verkündet: Dr. Grethlein konnte nicht nur kurzfristig Jose Mourinho als neuen Chefcoach gewinnen, sondern auch noch Arsene Wenger als Sportdirektor, und das, obwohl die beiden sich nicht leiden können.

      Beide haben aus Rücksicht auf die Finanzen des FCN einen stark leistungsbezogenen Vertrag unterschrieben, der auch für die 2. und 3. Liga gilt.

      “The special one” soll bereits am Nachmittag die erste Trainingseinheit leiten und plant anscheindend, in einem 3-5-2 wieder zum klassischen Libero zurück zu kehren.

      Weitere Einzelheiten folgen auf der heutigen PK…

  • 12.02.2019 um 08:17 Uhr
    Permalink

    Ich bin eher froh daß wir einen AR haben der auch handelt. Es sollte nur der Trainer ersetzt werden. Bornemanns extreme Sturheit sich dem komplett zu verschließen paßt in das Bild, dass er schon länger abgibt. Vielleicht unter dem Druck, der sich sicherlich aufgebaut hat durch die sportliche Erfolgslosigkeit im Tunnel irgendwie den Überblick verloren. Aber er läßt uns ja seine letzte große Tat den Ivo hier..

    • 12.02.2019 um 09:09 Uhr
      Permalink

      Ivo. Ivo. Ivo! Yeah!

  • 12.02.2019 um 08:18 Uhr
    Permalink

    Sportvorstand: Magath
    und als Trainer sein Ziehsohn: Hollerbach ?

    • 12.02.2019 um 08:30 Uhr
      Permalink

      Ja super. Dann schmeißt Magath die Kohle zum Fenster raus bei der Zusammenstellung eines komplett neuen Kaders in der kommenden Saison? Geld das wir gar nicht haben? Oder präsentiert Rossow uns dann gleichzeitig den großen Geldgeber?

      • 12.02.2019 um 08:49 Uhr
        Permalink

        Witzig: Ich habe mir die österreichische Formulierung dermaßen angewöhnt, dass ich doch glatt „beim Fenster hinaus“ gelesen habe?

    • 12.02.2019 um 09:13 Uhr
      Permalink

      Zinnbauer wäre auch noch fränkisch

    • 12.02.2019 um 10:20 Uhr
      Permalink

      ich würde jetzt nicht den verbrannten Namen Magath nennen. Er ist von zu viel Geld verbrennen gebrandmarkt. Das passt auch nicht mehr zu uns.

      Dennoch glaube ich, dass wir den Typ “starken Mann” benötigen.

      Wir haben ihn nicht im AR, der chronisch nicht über eine Alibifunktion hinauskommt. Also muss der “Macher” auf der Position des Sportvorstands sein.

  • 12.02.2019 um 08:29 Uhr
    Permalink

    Hinterher ist man immer schlauer.

    Der Aufstieg war Mist. Die Idee, egal ob sie gut oder schlecht war, den Verein mit dem geschmähten “Jugendtrainer” Köllner und “Fußballschule” Bornemann vollständig neu aufzustellen konnte unter dem gegebenen Druck UND aufgrund der eher diskussionswürdigen Außendarstellung nicht in Ruhe umgesetzt werden. Jetzt hatten alle Angst vor “Aachen” Bornemann. Ähnlich ging es den Würzburger Kickers, die mehr oder weniger aus Versehen und entgegen der Langfristplanung in die II. BL aufstiegen und dort “Held” Hollerbach verbrannten.

    Geht’s halt wieder weiter. Um Ex-Präsident Georg Haas zu zitieren: “Mir können uns etz ja nicht hinstellen und des Greina anfangen.”

    • 12.02.2019 um 08:37 Uhr
      Permalink

      “Mir können uns etz ja nicht hinstellen und des Greina anfangen.“

      Das geht ja trotzdem.
      Und privat mache ich das schon fast die ganze Saison über.

      • 12.02.2019 um 08:41 Uhr
        Permalink

        “Doch, des machen wir aber.” hat seinerzeit ja auch ein Fan geantwortet, als Haas damals vor dem Trainingsgelände das improvisierte Interview gegeben hat.
        Ach ja, die gute alte Zeit. Da war alles besser 😉

        Egal was ist: Noch ist Nürnberg nicht verloren…

    • 12.02.2019 um 09:58 Uhr
      Permalink

      Der Aufstieg war das Beste was uns passieren konnte, sonst würden wir jetzt auch noch ohne Leibold und Behrens da stehen, wären in einer zweiten Liga mit Hamburg und Köln unterwegs und wären dementsprechend chancenlos.

      • 12.02.2019 um 10:18 Uhr
        Permalink

        Vollkommen richtig! Es gibt keine finanzielle Alternative zur 1.Liga.

        • 12.02.2019 um 11:02 Uhr
          Permalink

          “Es gibt keine finanzielle Alternative zur 1.Liga.”
          Wenn es so ist, dann sollte sich der Club ein anderes Geschäftsfeld aussuchen. Sollten Hamburg und Köln aufsteigen, was sehr wahrscheinlich erscheint, dann wüßte ich keine Mannschaft, die der FCN auf Dauer aus der 1. Liga verdrängen könnte. Außer Red Bull ging pleite und die Erben vom Hopp überlegen sich was anderes mit ihrem vielen Geld. Und selbst dann bleibt es fraglich. Die Schere wird immer größer. Und im “Investor” eine Lösung zu sehen, würde mich schon sehr (ab)schrecken (vom Fußball).

  • 12.02.2019 um 08:37 Uhr
    Permalink

    Mir grauelt es vor den nächsten Wochen. …
    Der Zeitpunkt für die radikale Rodung des “Bestand-Waldes” kommt mal wieder genau zur falschen Zeit und wird abermals mit den falschen Werkzeugen durchgeführt.
    Wie sehen denn nun die Zukunftspläne für den FCN aus..?
    Wieder von Null anfangen und wieder ne Ehrenrunde drehen….,??
    Ach ich wünschte mir so sehr das man beim GLUBB mal sein Wort halten würde, nicht alles war so umschrieben schlecht was AB und auch MK in den letzten 2Jahren beim bzw für den 1 . FC Nürnberg geleistet haben. ….

    • 12.02.2019 um 09:30 Uhr
      Permalink

      Ach ich wünschte mir so sehr das man beim GLUBB mal sein Wort halten würde, nicht alles war so umschrieben schlecht was AB und auch MK in den letzten 2Jahren beim bzw für den 1 . FC Nürnberg geleistet haben. ….

      Daran zweifelt auch niemand, der Weg durch die 2. Liga war gut, aber nichs ist vergänglicher als der Erfolg von gestern im Profifußball, der Weg in der 1. Liga war es dann eben nicht mehr. Und es war ja Bornemanns selbst formuliertes Ziel wir können nur finanziell aufholen, wenn wir das 1. Jahr Bundesliga überstehen und drin bleiben. An der selbst genannten Messlatte sind aber beide krachend gescheitert.

      • 12.02.2019 um 10:23 Uhr
        Permalink

        @ Juwe
        Konsolidierung ist nur dann möglich, wenn weniger ausgegeben, als eingenommen wird. Eventuell könnte dieses Ziel in der 1. Bundesliga schneller erreicht werden – falls alles glatt läuft!

        Der Club “konsollidiert” sich schon seit 1968 und immer mit ungeeigneten, erfolglosen Methoden. Oder lockt das augenblickliche Erscheinungsbild Sponsoren an, wie der Nektar die Bienen?

  • 12.02.2019 um 08:38 Uhr
    Permalink

    Für den Rest der Rückrunde bräuchten wir eine sehr erfahrenen Trainer, der dank seines geschulten Auges umgehend die richtigen Stellschrauben zu drehen vermag. Jupp Heynckes will seinen Bauernhof dem vernehmen nach nicht mehr verlassen. Aber mir fiele da ein mindestens gleichwertiger Trainer derselben Kategorie ein, der auf seinem Balkon unterhalb der Burg keine Lust mehr hat, Rosen zu züchten. Gehen sie davon aus, dass er es noch drauf hätte! Mit dem jungen agilen Schommers an seiner Seite durchaus eine Überlegung wert…

    • 12.02.2019 um 08:43 Uhr
      Permalink

      Man sollte ein paar CU-ler vor dem Cafe Neef postieren die ihm auflauern und ein Angebot machen, das er nicht ablehnen kann.

    • 12.02.2019 um 08:58 Uhr
      Permalink

      Wie kommt der Clubfan immer wieder darauf, dass Hans Meyer seinen gut dotierten Job beim erfolgreichen Verein Gladbach für ein Himmelfahrtskommando beim FCN aufgeben könnte. Vielleicht könnte man Meyer sogar zu so etwas wie einem Präsidenten beim Club überzeugen, aber sicher nicht zum Trainer.

      • 12.02.2019 um 09:09 Uhr
        Permalink

        Daher assoziierte ich auch Luca Brasi mit dem Angebot an Meyer und keinen freundlichen Aufsichtsrat mit einem Strauß Blumen.

    • 12.02.2019 um 09:05 Uhr
      Permalink

      Den Rosenbalkon hat er doch schon längst verlassen.
      Und letzten Sommer sah man ihn auch in einem anderen Cafe.

  • 12.02.2019 um 08:52 Uhr
    Permalink

    Der Böller hat ein Gwaaf, “die Vereinsstrukturen bedürfen einer Reform”. In einer Fußball-GmbH hätte die wie-auch-immer-besetzte Gesellschafterversammlung als Aufsichtsgremium auch nicht anders handeln können, wenn ein bestellter Vorstand ihrer Ansicht nach die falschen Personalentscheidungen trifft und sich querstellt.

    • 12.02.2019 um 09:11 Uhr
      Permalink

      Also jetzt rein technisch gesehen. Nicht von Ergebnis und Zeitpunkt her. Natürlich kann man gerne daran glauben, in der FCN-Fußball-GmbH würden wie durch Zauberhand plötzlich Experten, Hellseher und unfehlbare Menschen wie Kind oder Ismaik sitzen.

  • 12.02.2019 um 08:56 Uhr
    Permalink

    Wieder einmal hat es der Club geschafft sich lächerlich zu machen. Bornemann hat in den letzten Wochen nichts neues gemacht, seinen Weg nicht verändert. Wenn man im AR diesen Weg als falsch einschätzt, dann hätte man zu Beginn der Saison handeln müssen. Wenn ein Sportvorstand im Krisenfall ruhig die einmal eingeschlagenen Linie durchzieht, dann sollte man froh sein, einen solchen Profi zu haben.

    Natürlich kann man der Meinung sein, dass der aktuelle Weg der falsche ist, aber man sollte die Entscheidung für die strategische Ausrichtung niemals an der Tagespolitik ausrichten, niemals aufgrund aktueller Ereignisse über Bord schmeißen, sonst wird man immer getriebener der Ereignisse sein.

    Glaubtz irgendjemand ernsthaft, dass es jetzt besser werden kann?

    Wir bekommen einen neuen Sportvorstand der entweder im Hauruckverfahren einen neuenn Trainer holen muss, oder mit einem neuen Trainer zusammenarbeiten muss, den der AR ausgewählt hat. Von Rossow erwarte ich zur Trainerfindung keinen nennenswerten Beitrag, so wie man insgesamt sagen muss, dass Rossow wohl eine echte Fehlbesetzung zu sein scheint. Da steht der Verein voll im Medienfeuer und vom Finanzvorstand kommt kein Wort, nichts, nada. Na denn.

    Glaubt irgendjemand ernsthaft, man könnte nun wirklich einen Trainer finden, der auch den Neuaufbau in Liga 2 schaffen könnte? Das hat nicht einmal beim HSV geklappt onwohl deren Trainer aus dem Verein kam, also Stallgeruch hatte und sich im Verein auskannte und der HSV mit maximalem finanziellen Einsatz in die Mission Wiederaufstieg ging. Das wird beim Club nächstes Jahr nicht so sein.

    Oder man denke an Thomas von Heesen, auch der hatte bei uns keine Chance nach dem Anstieg. Ich kenne keinen Clubfan, der einem Trainer den Abstieg verzeihen würde.

    Das schlimmste ist aber, dass man es beim Club wieder dahinkommen ließ, wo der Verein komplett zerstritten ist. Man hat es wieder zum kompletten Gegeneinander gebracht. Ja daran ist auch Bornemann schuld, der seinen Weg wahrscheinlich zu wenig kommuniziert hat. Der vielleicht vor der Saison schon deutlicher hätte machen sollen, dass man für den Klassenerhalt nicht alles machen würde, für den Klassenerhalt nicht bis an die Schmerzgrenze gehen wird, weil man eben nicht mehr im Abstiegsfall handlungsunfähig sein will. Ob hier aber eine bessere, intensivere Kommunikation wirklich im Nürnberger Umfeld geholfen hätte, wage ich zu bezweifeln.

    Für mich kann es keinen anderen Weg geben, als dass der AR nach der Saison komplett zurückritt. Er hat sich leider nicht als tauglich erwiesen, weil er aus meiner Sicht schlicht nicht weiß was er will. Der Weg mit Bornemann war doch von Beginn an klar, hier jetzt in Panik den Selbstmord aus Angst vor dem Tod zu wählen ist leider typisch für diesen Verein.

    Noch einmal, der AR hat zweimal im Jahr die Option zu handeln, am wichtigsten vor der Saison, bzw. zum Ende einer Saison in Vorbereitung auf die kommende Saison. Wenn man da der Meinung ist, der Weg des Sportvorstands ist der falsche, dann muss man einen neuen einsetzen. In Sachen Trainer hat der AR bei uns eigentlich gar keine Handlungsbefugnis, beim aktuellen AR sage ich auch, zum Glück. Denn dessen Bundesligakompetenz dürfte nur unwesentlich höher sein, als die der hier schreibenden Fans.

    Im Winter gibt es noch einmal eine kleine Option zu handeln, wenn der Sportvorstand komplett anders gehandelt hat, als man das mit diesem vereinbart hat, aber aus allem was ich mitbekomme, war das bei Bornemann eben nicht der Fall, ganz im Gegenteil. Dieser AR hat keine eigene Meinung, er ist getriebener der öffentlichen Stimmung und damit komplett überfordert. Schade FCN.

    • 12.02.2019 um 09:11 Uhr
      Permalink

      Seh ich ganz genauso. Und befürchte das Schlimmste für die nächsten Jahre.
      Rossow mit seinen Ideen vor ein paar Wochen wirkt auf mich jedenfalls nicht wie ein Finanzvorstand, der nennenswerte Geldgeber an Land ziehen kann.
      Und den Aufsichtsrat gute Arbeit attestieren nach diesem Rumgewürge in den letzten Wochen, in denen mal wieder die Presse mitwirken durfte an Mauscheleien im Hintergrund …
      Nein, ich tendiere dazu, dem Verein den Rücken zu kehren.
      Nach 50 Jahren erlebter Inkompetenz immer noch hoffen, daß es doch mal besser werden muß, … irgendwann verlier auch ich mal die Hoffnung.

      • 12.02.2019 um 09:34 Uhr
        Permalink

        Das einzige was an der Legende lebt ist der legendäre Hang zum Weiter immer Weiter, auf die immer gleiche Art, in den Untergang.
        Es wird , notgedrungen, Alles klein gespart, man ist sich darüber im klaren das das der einzig gangbare Weg ist und dann kommt man sich zu klein vor.
        Der Fan möchte Erstligafußball und erträgt es nicht-was für die meisten Experten klar ersichtlich war, das dieser Aufstieg zu früh war.Anstatt das mit Würde zu ertragen und trotzig zu sagen, dann kommen wir halt wieder, gibt es den großen aufschrei und Knall.
        Nur um dann seine ganzen Hoffnungen auf die Neuen zu wälzen, die absteigen dürfen-lag ja alles an den Vorgängern- und wenn es dann nicht mit dem Wiederaufstieg klappt?-wer ist dann schuld?
        Während der letzten Jahre hätte es dem AR gut zu Gesicht gestanden, neben der Sparerei eine Vision zu entwickeln, eine Erzählung für die Zukunft-und zwar in ihrem ursächlichen Bereich- wie der Verein finanziell Zukunfts fähig gemacht werden kann.
        Irgendwelche Konzepte wurden nicht bekannt oder benannt-das ist die andere schwache Seite dieses Vereins-und die bestimmt jetzt auch das Sportliche-
        Keine Ideen in Richtung Investor/strategische Partner, weiter als Verein etc.:Das ist Zweitklassig
        Im Übrigen ist ein Bild der Tabelle geprägt von der finanziellen Potenz, ein anderes Bild im Bezug auf Erfolg ist eine personelle Konstanz-Vorstand und Sportliche Leitung, aber vergessen wir das

      • 12.02.2019 um 10:57 Uhr
        Permalink

        @ beate 60

        In dem Moment, in dem du erkannt hast, dass ein Verein nur eine schöne Nebensächlichkeit im Leben ist,
        hast du gewonnen. Selbst wenn alle Vereinsmanager alles richtig machen, steigen am Saisonende doch immer zwei Vereine ab und einer geht in die Relegation.

        Diese Expertenrunden, Analysen, Schuldzuweisungen und sonstige Klug*****sereien sind nichts anderes,
        als billige Unterhaltung und nicht selten auch klassische Fanverdummung. Digitale Stammtische eben.

    • 12.02.2019 um 09:17 Uhr
      Permalink

      Nicht der AR hat den FCN lächerlich gemacht, sondern Bornemann mit seinem indiskutablen, peinlichen und Mimimi-Auftritt vergangenen Samstag.

      Einen Rücktritt des AR und indirekt von Rossow zu fordern setzt am falschen Ende an.

      Der AR hat erstaunlicherweise bislang eine gute Figur abgegeben.

    • 12.02.2019 um 09:22 Uhr
      Permalink

      @ Armin

      Ein sehr ausgewogner, sachlicher und analytisch starker Kommentar. Danke. Einen kleinen
      “Kritikpunkt” sehe ich allerdings:

      “Ja daran ist auch Bornemann schuld, der seinen Weg wahrscheinlich zu wenig kommuniziert hat. Der vielleicht vor der Saison schon deutlicher hätte machen sollen, dass man für den Klassenerhalt nicht alles machen würde, für den Klassenerhalt nicht bis an die Schmerzgrenze gehen wird, weil man eben nicht mehr im Abstiegsfall handlungsunfähig sein will.”

      Bornemann hat das sehr wohl kommuniziert, allerdings in einer Form, die Mitdenken erforderte. Öffentlich restriktive Maßnahmen zu verkünden, ohne bei Sponsoren, Fans und dem Image des Vereins anzuecken, sind immer eine rhetorische Gratwanderung.

    • 12.02.2019 um 10:13 Uhr
      Permalink

      Ich glaube nach der Untätigkeit in der Winterpause auch mit einem neuen Trainer nicht an den Klassenerhalt. Das ist jetzt zu spät. Wir haben auf Ansage die auf dem Papier lösbaren Aufgaben zu Beginn der Rückrunde verschenkt.

      Ich glaube jedoch, dass es dennoch alternativendlos war AB und MK zu entlassen, weil der Vertrauensverlust bei Sponsoren und Fans bereits jetzt einen riesigen Schaden angerichtet hat und Woche für Woche größer geworden wäre. Woche für Woche ein Shitstorm auf Basis der Niederlagen i.V.m. den verrückten Aussagen von AB/MK haben den Verein zum Folkoreclub der Liga gemacht.

      Insofern hätte man mit beiden in keinem Fall in die 2.Liga gehen können.

      Jetzt kann der (hoffentlich) fähige neue Sportvorstand zumindest endlich mal wieder eine vernünftige sportliche Planung machen und die Transferperiode im Sommer nutzen, die wir angesichts der folgenden Abgänge dringend nutzen sollten. Wenn es ein Anforderungsprofil für den AB-Nachfolger geben sollte, dann bitte schön “Netzwerk” und nachweisbare Erfolge. Das hat man wohl bei Bornemann Bewerbung vergessen…

    • 12.02.2019 um 11:28 Uhr
      Permalink

      Ich halte die Unterstellung, dass im Aufsichtsrat ausschließelich Ahnungslose sitzen, die keine eigene Meinung haben, für eine bodenlose Frechheit, das steht für mich auf dem selben Niveau wie die Postings die Köllner und Bornemann abqualifizieren.

      Mit dem vorgegebenen Weg waren sicher alle einverstanden, nur gingen die meisten wohl zu Recht davon aus, dass man – zumindest auf dem Platz – nicht stur daran festhält, wenn sich dieser als nicht erfolgreich herausstellen sollte. Wenn die Spieler unzufrieden sind (und das dürften sie sein, wenn sie Köllner taktische Änderungen nahelegen und Topspieler sich auf Bank und Tribüne wiederfinden) und die Zuschauer beginnen zuhause zu bleiben ist es die Pflicht des Aufsichtsrates zu hinterfragen, ob die aktuelle Ausrichtung noch zielführend ist.

      Was man lesen konnte, wollte man ja, dass Bornemann bleibt. Und auch wenn ich durchaus Sympathien dafür habe, dass der sein Ding durchziehen will und zu Köllner hält, muss sich der Aufsichtsrat halt von beiden trennen, wenn er zu dem Schluss kommt, dass nur dadurch eine Veränderung zu bewirken ist.

      Bewahrt uns das vor dem Abstieg? Möglich. Wir haben definitiv eine der schwächsten Mannschaften, aber die hat Düsseldorf auch. So wie sich Hannover, Stuttgart und Augsburg präsentieren, besteht zumindest die theoretische Chance, dass wir tatsächlich drinnen bleiben, wenn ein Umschwung gelingt.

      Wichtiger ist aber glaube ich das Zeichen an das Umfeld, dass man es zumindest probiert und aufhört die augenscheinlichen Probleme zu negieren. Die Fans haben für vieles Verständnis, wenn ihnen das Gefühl gibt, dass man sie ernstnimmt – was die Kommunikation betrifft sind wir aber zweitklassig geblieben.

      • 12.02.2019 um 13:59 Uhr
        Permalink

        Ich habe nicht geschrieben, dass im Aufsichtsrat nur Ahnungslose sitzen, ich habe dem Aufsichtsrat die Kompetenz bei der Auswahl eines neuen Trainers abgesprochen, das sieht der Vorsitzende des AR Grethlein, wie er in der Pressekonferenz sagt, wohl ähnlich wie ich.
        Und in Sachen Veränderung, nach der Pressekonferenz kann ich keinen Plan erkennen. Neuer Sportvorstand gibt es noch nicht, neuer Trainer soll erst kommen, wenn der neue Sportvorstand da ist.
        Ich habe es oben schon geschrieben, man kann durchaus der Meinung sein, dass der Sportvorstand ersetzt werden muss, wenn er gegen den Willen des AR handelt. Aber das hat Grethlein explizit verneint. Und selbst wenn man der Meinung wäre der Sportvorstand müsste ersetzt werden, dann hätte man das Dortmundspiel auch noch abwarten können und dann mit einem neuen Plan an die Presse zu gehen.
        Sorry was heute passiert ist, ist die letzte Patrone von Bader reloaded, was das Ergebnis war haben wir alle gesehen.

        • 12.02.2019 um 14:33 Uhr
          Permalink

          Zitat: “Dieser AR hat keine eigene Meinung, er ist getriebener der öffentlichen Stimmung und damit komplett überfordert. Schade FCN.”

          Wenn du das, was du jetzt sagst, auch im vorherigen Posting schon sagen wolltest, ist dir das nicht wirklich gelungen.

          Meiner Meinung nach kann der AR nicht mehr warten, wenn schon Berichte über die Sitzung im Umlauf sind, das würde man ihnen – zu Recht – als Entscheidungsschwäche auslegen.

        • 12.02.2019 um 21:42 Uhr
          Permalink

          Es geht doch am Ende darum sportliche Ziele zu erreichen. Alles andere ist nur der Weg dorthin. Es ist doch unzweifelhaft, daß der Karren sportlich sowas von festgefahren ist inkl. Differenzen Mannschaft mit Köllner dafür gibt es doch etliche Indizien, Behrens als er am Telefon nachts informierte wurde hat sich auch gerade mal zu einem .. So ist das eben im Profi geschäft hinreissen lassen. Ein Treugelöbnis oder Bedauern klingt anders.

          Was heute passiert ist war der völlig normale Gang der Dinge bei so einer historischen sportlichen Pleiteserie, man war an der Grenzen sich schon rein sportlich nicht nur bei den eigenen Fans lächerlich zu machen sondern in ganz Fußballdeutschland. Der AR alle Hochachtung hat jetzt regulierend eingegriffen, daß dies nicht von langer Hand geplant sein kann ist ja logisch bei der Schnelligkeit der Ereignisse. Bestätigt auch dass der AR nie ein doppeltes Spiel gespielt hat, sonst hätte man ja bereits mit einer anderen Lösung verhandelt.

          Daß Bornemann auch gehen musste war ja nicht geplant und ist einzig und allein Bornemanns Schuld die Tür war offen den Weg weiterzugehen nur er hat sie zugehalten ja sogar bildiich zugeschlagen. Er allein. Mit Logik ist es nicht zu erklären nur mit Sturheit.
          Und bei dessen Transferbilanz und Realitätsverleugnung (Hannover unberechtigte Rote öffentlich usw.) bin ich persönlich auch heilfroh darüber.

  • 12.02.2019 um 09:24 Uhr
    Permalink

    Ich hätte gern Martin Schmitt als Trainer

    • 12.02.2019 um 09:34 Uhr
      Permalink

      Martin Schmitt: Ist das nicht der Skispringer?

      Dann werfe ich einfach auch mal einen Namen in die Runde: David Wagner. Kann jemand einschätzen, ob das realistisch ist?

      • 12.02.2019 um 09:37 Uhr
        Permalink

        Du weißen schon: Wer Rechtschreibfehler findet ……
        Natürlich den M.Schmidt.

      • 12.02.2019 um 10:37 Uhr
        Permalink

        Ist das der, der uns das Jahrhunderttalent Sabiri abgeluchst hat?

        • 12.02.2019 um 11:12 Uhr
          Permalink

          stimmt, den sollte er im Fall der Fälle wohl lieber nicht mitbringen…

    • 12.02.2019 um 09:39 Uhr
      Permalink

      @ Tunix

      Dieser Verpflichtung steht Juwes Veto entgegen. Der hat keine Bundesligaerfahrung.

      • 12.02.2019 um 09:43 Uhr
        Permalink

        Wer? Juwe? 😉

  • 12.02.2019 um 09:24 Uhr
    Permalink

    Lieber Michael Köllner,

    es hat letztlich nicht sollen sein. Das ist sehr schade, aber war wohl am Ende nicht mehr zu verhindern. Sie hatten es ja irgendwie schon vor der Saison im Urin…

    Trotzdem ist es an der Zeit, Ihnen DANKE zu sagen,
    – für all Ihre Arbeit und Ihr Fachwissen, dass Sie im NLZ eingebracht haben,
    – für die schöne letzte Saison in Liga 2,
    – für den Aufstieg,
    – für Ihre ehrliche Art,
    – für Ihre Identifikation mit der Region, der Stadt und dem Verein!

    Selten hatten wir einen Trainer mit so viel Charakter, der sich nicht von den Mechanismen der Branche verbiegen lässt.

    Vielleicht ist es ja mit ein wenig Abstand möglich, in Zukunft wieder einmal bei unserm Club zu arbeiten – in welcher Funktion auch immer. Ich würde mich auf jeden Fall freuen!

    Nochmals vielen Dank und alles Gute für die jetzt wohl erstmal etwas ruhigere und entspanntere Zeit!

  • 12.02.2019 um 09:36 Uhr
    Permalink

    Ich bin gespannt und hoffe einfach nur, dass es einem anderen Trainer tatsächlich gelingt, zu zeigen, dass in der Mannschaft mehr drin steckt. Letztlich geht es im Moment doch nur darum, oder? ‘Schlimmer kann es eh nicht werden’? Oh doch, könnte es.. wenn z.B. die Mannschaft völlig auseinanderbricht, wenn offene Streitigkeiten entstehen, wenn jeglicher Teamgeist schwindet, wenn es nur noch klare Niederlagen hagelt und nicht einmal mehr so etwas wie ein verdientes Remis gegen Bremen möglich ist. Wir werden sehen. Auf alle Fälle ist dem Neuen (wer auch immer das werden wird) zu wünschen, dass ihm zunächst einmal grundsätzliches Wohlwollen entgegen gebracht wird und dass nicht schon bevor er überhaupt anfängt sämtliche seiner Unzulänglichkeiten/Schwächen/Mängel/Fehler in Vergangenheit und Gegenwart vollständig ausgebreitet werden.

    • 12.02.2019 um 09:41 Uhr
      Permalink

      Unsere Mannschaft hat in den letzten 2 Jahren oft genug gezeigt das Sie durchaus etwas zuwege brächte. Und in jüngster Vergangenheit drängte sich der Eindruck auf als wäre unsere Mannschaft keine einheit mehr mit Köllner. Es wurde genug darüber diskutiert.
      Ich meine das in unserer Truppe große Unzufriedenheit über Berücksichtigung, Rotation, Spielweise herrscht. Da geht eben dann auch wenig

      • 12.02.2019 um 09:50 Uhr
        Permalink

        Wie gesagt, wir werden sehen, was möglich ist und hoffen auf Verbesserungen.

  • 12.02.2019 um 09:54 Uhr
    Permalink

    Einen Kandidaten habe ich hier noch nicht gelesen: Tayfun Korkut. Und die Kombi aus Magath und Hollerbach hätte zumindest humoristische Attraktivität. Aber im Ernst, David Wagner wäre hinsichtlich Zukunft, Spielidee, Sachverstand eine glatte 1. Ich fürchte nur, der ist zu teuer.
    Was MK und AB betrifft: Kontinuität heisst nicht Sturheit. Trotzdem, danke!

    • 12.02.2019 um 10:54 Uhr
      Permalink

      Wenn schon jemand aus Stuttgart, dann Markus Weinzierl. Der wird bald zu haben sein. Und in der Region, in Regensburg und in Augsburg lief es gut mit ihm. Die Luft jenseits der bayerischen Landesgrenzen scheint er nicht zu vertragen. Nürnberg aber ist seit Napoleons Erlass bayerisches Staatsgebiet. Also wird schon wieder werden mit ihm zum Erfolgscoach.

  • 12.02.2019 um 09:55 Uhr
    Permalink

    Stan Valckx wird schon jemanden finden.

  • 12.02.2019 um 10:18 Uhr
    Permalink

    Klar ist, dass die Entscheidung viel zu spät getroffen wurde. Aber sie ist folgerichtig, auch wenn das hier viele nicht glauben wollen.

    Bornemann hat spätestens nach der letzten Transferperiode komplett versagt. Und war medial ganz schwach und unsouverän. Köllner hat keinen Spieler besser gemacht, im Gegenteil, Leistungsträger (Behrens, Ishak, Leibold…) bleiben klar unter ihren Möglichkeiten. Keine Laufwege erkennbar. Offensiv komplett harmlos. Defensiv anfällig. Grausame Punktebilanz. Und wie bei Bornemann waren seine medialen Aussagen oft skurril.

    Beide waren untragbar. Die Trennung tut weh weil die beiden Abfindung kosten.

    Der Abstieg ist sowieso nicht mehr zu verhindern, aber nun ist ausreichend Zeit, um sich nach Nachfolgern umzusehen. Wir sind nicht der HSV und nicht Köln, daher sind unsere Mittel begrenzt und jeden bekommen wir nicht. Wir sind aber auch nicht Sandhausen, sondern ungefähr die Nummer 19 bis 22 in Deutschland. Das ist in Liga 2 schon was. Zudem werden wir dieses Jahr wohl mindestens mit einer schwarzen Null abschließen. Wir haben es absolut in der Hand, gestärkt in Liga 2 den Neuaufbau zu starten.

    • 12.02.2019 um 11:43 Uhr
      Permalink

      wenn wir Position 19-22 sind,dann spielen wir seit September zu hoch-schuld ist aber der (Ex)Trainer

  • 12.02.2019 um 10:25 Uhr
    Permalink

    Der Weg mit Bornemann und Köllner wurde also vom AR beendet. Während er den einen zu lange beschritten wurde, bedauern dies andere aufrichtig. Doch auch hier können wir, so wie z.B. bei der Beurteilung von Mannschafts-Aufstellungen oder Transferpolitik, nur als außenstehende Fans urteilen, Insider-Wissen fehlt uns. Daher kam auch das Eingreifen des AR für uns scheinbar aus dem Nichts.

    Doch war dieser zuvor auch wirklich untätig oder kommunizierte er nur nicht die Gespräche, die bereits statt fanden? Haben sich vielleicht schon mehrfach Spieler beim AR um Hilfe im Umgang mit dem Trainer gebeten? Hat der AR vielleicht längst mit Köllner und Bornemann vielfach über Spielsystem, Aufstellungen, Einwechslungen, ausgebootete Spieler, Transfers usw. diskutiert und Empfehlungen abgegeben? Und sah keine Besserung in diesen Punkten? Erlebte wie die mitgereisten Medienvertreter und Fans ein völlig lebloses, mäßig organisiertes Wintertrainingslager mit dem Tiefpunkt zweier komplett missratener Testspiele. Hoffte wieder ein wenig auf grundsätzliche Besserung, da die Spiele gegen Mainz oder Bremen zwar nicht die Chance auf den Klassenerhalt erhöhten, jedoch einigermaßen ordentliche Ansätze erkennen ließen. Um danach den HSV-Knüppel abzukriegen. Dann H96, wo Köllner mit Rhein überraschte und auf dem Hosenboden landete und mit Ishak den besten Stürmer erneut viel zu spät brachte. Dazu die immer wieder kehrenden Aussagen Köllners, der jedes Spiel schön redete. Spätestens jetzt war für den AR wohl das Fass übergelaufen.

    Dem AR Populismus vorzuwerfen, weil er scheinbar nur nach dem Willen krakeelender Fans handelt, geht meiner Meinung nach in die falsche Richtung. In der Lösung der Personalien Woy/Bader bewies der AR seinerzeit Handlungsfähigkeit, Unabhängigkeit und Augenmaß. Wieso sollte er nun ohne Überlegung gehandelt haben?

    Der AR beachtete sicherlich nicht nur den Klassenerhalt, im AR sitzen schließlich keine realitätsfremden Träumer, sondern auch den Neuanfang in Liga 2. Er sah wohl nach Wertung sämtlicher Faktoren keine Möglichkeit mehr, mit MK weiter zu arbeiten. Und nur um dessen Entlassung ging es dem AR. Erst als nach langen, bestimmt hitzigen Diskussionen die sich hoch schaukelten, Bornemann stur auf seiner Haltung bestand, wurde dieser geschasst.

  • 12.02.2019 um 10:50 Uhr
    Permalink

    Ich kann die Argumentation vom AR auf jeden Fall verstehen.
    “Natürlich sind wir uns bewusst darüber, dass die wirtschaftliche und sportliche Konsolidierung des 1. FCN über allem stehen muss. Doch gerade die sportlichen Ziele sehen wir durch die jüngsten Ereignisse und Ergebnisse stark gefährdet.”
    Ich denke mit dieser Aussage ist nicht nur, wie weiter oben mehrfach angemerkt, der noch mögliche Klassenerhalt gemeint, welcher jedoch auch mit einem neuen Trainer extrem schwer wird, sondern auch eine zukünftige Ausrichtung um wieder aufzusteigen. Ich hätte mir auch sehr gewünscht mit Bornemann und Köllner etwas ähnliches wie in Freiburg aufbauen zu können, aber bei aller Liebe da war in letzter Zeit kein Plan mehr zu erkennen. Im Gegenteil schien sich zuletzt auch noch die Stimmung in der Mannschaft nachhaltig zu verschlechtern (ishak, löwen), die spielerischen Leistungen erreichten nicht mal mehr zweitliga niveau und zuletzt wurde mit öffentlichen Aussagen auch noch der ganze Verein ins lächerliche gezogen und eine kontinuierliche Entfremdung von den Fans voran getrieben.
    Ich wünsche Andreas Bornemann und Michael Köllner alles gute, denn am Aufstieg im vergangenen Jahr haben sie einen gewaltigen Anteil.
    Ich hoffe der AR hat auch einen Plan welches Personal nun an die Stelle von Sportvorstand und Trainer treten soll.

    • 12.02.2019 um 11:02 Uhr
      Permalink

      @ jojo

      Hatte dieser AR schon jemals einen Plan. Daran erinnern kann ich mich jedenfalls nicht.

      • 12.02.2019 um 11:16 Uhr
        Permalink

        Davon können wir uns ja jetzt überraschen lassen. Gerade läuft die Pressekonferenz.

  • 12.02.2019 um 11:20 Uhr
    Permalink

    Grethlein:
    wirtschaftliche Konsolidierung höchste Priorität. Nicht gut genug kommuniziert.
    EK in naher Zukunft, vielleicht zum 31.12. positiv.
    Aufstieg überraschend, ein bisschen früh bei wirtschaftlicher Planung. Mehr Kapital, sportlich Mannschaft vor sehr großer Herausforderung.
    Aufstieg trotz regelmäßigem Verlust von sportlicher Substanz wegen wirtschaftlicher Konsolidierung, die nur aus dem Sport erfolgen konnte, mangels anderer Geldquellen.
    Bewußte Entscheidung Mannschaft zu vertrauen, nicht ins finanzielle Risiko zu gehen.
    Dezember vertraut, daß es gelingt Impuls aus der Mannschaft zu setzen, auf ein paar Punkte aus den ersten 4 Spielen zu holen, auf Weiterkommen im Pokal gehofft.
    Jetzt erkannt, Impuls kann intern nicht generiert werden.
    Glauben, es bestehe vielleicht eine Chance auf Klassenerhalt und deshalb Trainerbeurlaubung empfohlen. Sportvorstand wollte das nicht, weil er vom Trainer überzeugt ist. Um Gesicht des Aufsichtsrats zu wahren Entlassung von Bornemann. Ersatzvorstand berufen, der Trainer heute noch freistellt.
    Köllner hat nie geklagt, daß er die gewünschten Verstärkungen nicht bekam.
    Mannschaft geformt, die sich wirklich ins Zeug legt.
    Neuer Trainer, um Impuls zu setzen.
    Wollten Weg mit Bornemann gehen (noch gestern um 23 Uhr). Der wollte nicht gegen seine Überzeugung handeln.
    Weitere Niederlagen: wir verlieren Anhängerschaft. Weitere Varianten wie in Augsburg auch Aufsichtsrat war davon nicht wirklich überzeugt.
    Wissen daß Trainerwechsel nicht der Königsweg ist. Trotzdem nochmal “alles versuchen”.
    Markus Rössler (Marketingleiter vorübergehend Vorstand) wegen Satzung
    Aufsichtsrat sucht keinen Trainer, machen mit Schommers und Mintal weiter bis auf Weiteres.
    Sportvorstand wird nicht überstürzt gesucht, in den nächsten Tagen und Wochen und der sucht dann einen neuen Trainer.
    Hoffen, daß Mannschaft zusammen steht.

    Wirtschaftlich konsolidiert in 2. Liga, finanziell stärker als bei Aufstieg.
    Noch sind wir nicht abgestiegen.

    Zeigt doch alles: null Rückgrat. null Plan. Getrieben von Medien und Fanmeinung im Internet.

  • 12.02.2019 um 11:22 Uhr
    Permalink

    Grethlein: “Wollen jemand, der “unseren Weg mitgeht”.”
    Welchen Weg denn? Bornemann wollte ihn ja gehen. Der Aufsichtsrat will den Weg verlassen.

  • 12.02.2019 um 11:28 Uhr
    Permalink

    Böller: sportliche Kompetenz erhöhen im Verein?
    Grethlein: ja wir haben Kahlschlag in sportlicher Kompetenz. Andere Organisationsstruktur?

    8 Aufsichtsräte, einer telefonisch zugeschaltet, jeweils einer bei den 2 Sitzungen.
    Köllner und Bornemann zu Beginn der Sitzung anwesend, dann Bornemanns Vorschlag weiterzumachen, diskutiert.

    Impuls von außen … Schommers … andere Funktion und daß Marek dazu stößt.

  • 12.02.2019 um 11:30 Uhr
    Permalink

    Grethlein: können uns nicht anmaßen zu beurteilen, wer ein guter Trainer ist. Dafür Sportvorstand.
    Aber bei Köllner konnten sie das beurteilen?

  • 12.02.2019 um 11:32 Uhr
    Permalink

    Grethlein: Schommers wird in der Tat nicht gänzlich anders trainieren. Aber war nicht mit allen Entscheidungen von Köllner einverstanden.

  • 12.02.2019 um 11:33 Uhr
    Permalink

    Grethlein “Kann sein, daß wir jemand finden, der schon mal für den Club gespielt hat, keinen ehemaligen Spieler ohne notwendige Ausbildung oder dort schon mal gearbeitet.

    • 12.02.2019 um 11:39 Uhr
      Permalink

      #Grethlein: “Es kann sein, dass wir für den Posten des Sportvorstandes jemanden finden, der schon mal für den Club gespielt hat. Das ist aber nicht Bedingung. Wichtiger ist aber eine vernünftige Ausbildung in dem Bereich.”

      So steht es im Ticker. Wer könnte gemeint sein? Rapha? Der hat doch auch keine Erfahrung….

      • 12.02.2019 um 11:45 Uhr
        Permalink

        Ist im Ticker missverständlich aus dem Zusammenhang gerissen. Ein Journalist fragte, ob denn der AR eine “Person aus dem Umfeld, z.B. einen ehemaligen Spieler” für den Vorstands-Posten im Blick hätte. Grethlein meinte dann, dass das nicht ausgeschlossen sei, aber die fachliche Qualifikation über der Vereinsnähe steht.

        Klang für mich eher danach dass er zum jetzigen Zeitpunkt einen Ex-Spieler nicht ausschließen will, aber keinen Ehemaligen kennt, der fachlich passt.

    • 12.02.2019 um 11:53 Uhr
      Permalink

      Ist ja gut Beate..vielleicht hilft ein Salbei Tee? 🙂

  • 12.02.2019 um 11:34 Uhr
    Permalink

    Endlich ist dieser Stümper weg! So etwas unfähiges hatten wir seit Jahrzehnten nicht mehr beim Club.

    • 12.02.2019 um 11:50 Uhr
      Permalink

      Verbeek(aus deiner damaligen Sicht) Ismael(aus deiner damaligen Sicht) Schwarz(aus deiner damaligen Sicht) jetzt Köllner-aus deiner heutigen Sicht…

      weiter zurück komme ich grad erinnerungstechnisch nicht

      • 12.02.2019 um 12:19 Uhr
        Permalink

        Und ich lag nie falsch

        • 12.02.2019 um 14:14 Uhr
          Permalink

          Faktisch ist jeder ein Stümper, weil keiner immerwährenden Erfolg hat.

          Schön, wenn das Leben so einfach ist…

    • 12.02.2019 um 12:08 Uhr
      Permalink

      @ Alex

      “Aufstieg trotz regelmäßigem Verlust von sportlicher Substanz wegen wirtschaftlicher Konsolidierung, die nur aus dem Sport erfolgen konnte, mangels anderer Geldquellen.
      Bewußte Entscheidung Mannschaft zu vertrauen, nicht ins finanzielle Risiko zu gehen.”

      Eine dicke Anerkennung der hervorragenden Arbeit eines “Stümpers” durch den AR-Vorsitzenden.

      Sogar Grethleins Wahrnehmung ist eine andere als deine.

  • 12.02.2019 um 11:35 Uhr
    Permalink

    Dieser Dr. Grethlein ist doch ein Jahrhundertschwätzer, der nicht einmal merkt, wie striezdumm
    seine Begründungen sind.

    Der Club steigt mit einer Mannschft auf, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Klasse nicht halten kann, dessen scheinen sich Vorstand und AR bewusst gewesen zu sein, stehen aber dann – trotz Abstieg – mit einer besseren Performance da, als im Aufstiegsjahr! Und dafür werden Trainer und Sportvorstand entlassen? Der Sprung in dessen Schüssel ist doch irreparabel!

    • 12.02.2019 um 11:44 Uhr
      Permalink

      Bessere Perfomance, wo? … In Hamburg wo es ja eben nur mal um 2 Mio geht nichtmal aufs Tor geschossen was selbst Aue hinbekommen würde. Welche Performance? .. die war die schlechteste die jemals eine FCN Mannschaft in der 1. Liga hingelegt hat.

      • 12.02.2019 um 11:53 Uhr
        Permalink

        weil es eventuell heute andere Bedingungen gibt als früher , deshalb heisst der Club ja auch Altmeister, weil er in der Gegenwart so gut wie gar nichts mehr gerissen bekommt.”2007″ als die Regel bestätigende Ausnahme.

        Im Pokal sind wir in den letzten 27 Jahren gerade viermal weiter gekommen als diesmal, aber ja es war natürlich das Unmöglichste Ausscheiden ever?

      • 12.02.2019 um 11:54 Uhr
        Permalink

        @ Juwe

        “Wirtschaftlich konsolidiert in 2. Liga, finanziell stärker als bei Aufstieg.
        Noch sind wir nicht abgestiegen.” (Auszug aus Beates obigem Post)

        Was bedeutet finanziell stärker als bei Aufstieg in deinen Augen? Weniger
        Performence?

        Mit einem Sieg in Hamburg wäre das finanzielle Ergebnis eben noch besser ausgefallen.
        Falsifiziert das die Bewertung in meinem Post?

        Mit dir zu diskutieren macht keinen Spaß. Deshalb lasse ich es bleiben. Du lässt nur deine Ansichten als ultima ratio gelten.

        • 12.02.2019 um 12:04 Uhr
          Permalink

          Nein, ich lasse gute Argumente gelten die auch zutreffend sind, der Club ist immer noch ein Sportverein und kein reines Wirtschaftsunternehmen, ohne sportlichen Erfolg gibt es auch in Zukunft keinen finanziellen erfolg und sportlich könnte es trostloser gar nicht sein.

          • 12.02.2019 um 12:14 Uhr
            Permalink

            @ Juwe

            Letzte Reaktion:

            Was hat dein obiges Statement mit meinem Post zu tun?

            Meine Aussage: Die finanzielle Situation des Club ist nach dem Abstieg besser, als vor dem Aufstieg?

            Diesen – vom AR-Vorstand bestätigten – Fakt hast du bestritten und jetzt betreibst du Verbalakrobatik, indem du auf ein anderes Thema ausweichst?

            Im Fachterminus nennt man so etwas unfaire Dialektik.

        • 12.02.2019 um 12:37 Uhr
          Permalink

          Falsifiziert
          Mann was Du alles weist

          • 12.02.2019 um 16:17 Uhr
            Permalink

            🙂 Pulitzer Preis verdächtig

  • 12.02.2019 um 11:37 Uhr
    Permalink

    “Wir (AR) können nicht beurteilen wer ein guter Trainer ist”
    verlassen uns auf neuen Sportvorstand …

    Bringt es aber auf den Punkt wo das Problem liegt !

    • 12.02.2019 um 11:59 Uhr
      Permalink

      Und weil ein Kritikpunkt an Köllner immer war, er habe keine Erstligaerfahrung als Trainer, trainieren jetzt Mintal und Schommers ein paar Wochen vor sich hin, bis dann ein Sportvorstand gefunden wurde, der sich dann für einen Trainer entschliesst- dieses Vorgehen soll jetzt die Restchance auf den Klassenverbleib sichern, die bei Köllner/Bornemann nicht mehr zu erkennen war?
      Ausstieg ohne exit-scenario

    • 12.02.2019 um 12:21 Uhr
      Permalink

      Gut das Niels Rossow es wusste und damit Bornemann gleich mit opferte-von dem werden wir noch viel hören

  • 12.02.2019 um 11:38 Uhr
    Permalink

    Grethlein zu den finanziellen Belastungen durch die Entlassung: zusätzliche, nicht eingeplante ossten, die aber keine größeren Probleme bereiten, uns aber einschränken werden

  • 12.02.2019 um 11:40 Uhr
    Permalink

    2 Stunden mit Köllner gesprochen. Hat seine Position in souveräner Art dargestellt. Trotzdem im Kern zu wenig die Aussicht zu haben, irgendwann wird der Knoten platzen, wenn wir so weiter machen.
    In Außendarstellung mangelndes Bewußtsein

    LÄCHERLICH!!!!! Was will der Aufsichtsrat? Den Weg weitergehen, aber nitte sofort erfolgreich? Na gut. Ich hoffe, Mintal wird jetzt nicht auch noch aufgerieben.

  • 12.02.2019 um 11:45 Uhr
    Permalink

    Ganz schwache Pressekonferenz…ein Widerspruch nach dem anderen….

  • 12.02.2019 um 11:58 Uhr
    Permalink

    Und sorry wenn ich so sage diese Witzfigur Bornemann erklärt uns man hat sich 3 Mio zurückgelegt, falls man in der Winterpause reagieren muss, ABER “dafür findet man keinen Spieler oder Leihe die uns besser macht.” Und 1 woche später schießt uns genau so ein Spieler in Hannover ab für 200.000€ Leihe.

    Dann kette er sein Schicksal an das des Trainers, obwohl das höhere Ziel immer der Verein sein sollte und nicht Personen, aber auch da stur bis zum geht nicht mehr. Gut daß er mit weg ist. Ich kann auch seine Märchenstunden nicht mehr hören und lesen.

    • 12.02.2019 um 12:01 Uhr
      Permalink

      Na an Sturheit ist er Dir aber unterlegen, der Köllner 🙂

      • 12.02.2019 um 12:08 Uhr
        Permalink

        Ich habe selber oberpfälzer Wurzeln (Vater) 🙂 wer weiß der Localcolorit die Menschen sind da schon sturer. Aber von der Sache her gibt es ja keine zwei Meinungen geben wo sich ganz Fußballdeutschland über den FCN sehhr wundert, zwenn man zb in Dortmund “mitspielen” will als Aufsteiger und es selbst beim 0:4 noch nichts merkt und mal weiter zurückschiebt oder den einzigen tauglichen Erstligastürmer im Existenzspiel in der 88. Minute bringt. Es sind eben die Fakten die keine zwei Meinungen zulassen

    • 12.02.2019 um 14:22 Uhr
      Permalink

      Dass ein Transfer wie Nico Müller für uns nicht möglich war, hat man Dir aber auch schon 15 mal erklärt. Trotzdem bringst Du das immer wieder aufs Tapet…

  • 12.02.2019 um 12:03 Uhr
    Permalink

    @ Beate: Den Weg das schlechteste Bundesligateam seit Tasmania zu werden? Fußballerisch waren die letzten 7 Monate eine Zumutung. Schon das erste Spiel in Berlin, als Hoffnungsschimmer präsentiert, war katastrophal.
    Man hatte im Stadion den Eindruck es würde Not gegen Elend spielen.
    Man hat aber auch gesehen, dass die Berliner einen Bundesligatrainer hatten und wir keinen. Dardai hatte unsere Schwäche ein eigenes Spiel aufzuziehen erkannt.
    Ein guter Trainer erkennt die Stärken seiner Spieler und stellt danach auf. Und nicht umgekehrt.
    Er wechselt vor allem nicht jede Woche unnötig seine Aufstellung. Seine Top 14.
    2 Siege in 21 Spielen als Weg zu bezeichnen. Allmächd!

    • 12.02.2019 um 13:12 Uhr
      Permalink

      Dann erklär mir doch mal, wie der Weg des Aufsichtsrats aussieht? Vielleicht hab ich Grethlein ja falsch verstanden. Für mich klang es: wir wollten uns diese Saison weiter finanziell konsolidieren und haben deshalb auf eine nicht bundesligareife Mannschaft vertraut. Aber in Hamburg waren wir dann doch geschockt, dass Köllner es in den letzten Monaten nicht geschafft hat, daraus eine Mannschaft zu formen, die im DFBPokal bleibt und nicht wieder absteigt. Und wir sind enttäuscht, dass Bornemann unsere Illusionen bzgl. der Leistungsfähigkeit der Spieler nicht teilt, dass er nicht die Schuld dem Trainer zuschiebt, sondern immer noch an sein Können glaubt. Undda mussten wir ihn natürlich entlassen, denn wir können zwar nicht beurteilen, ob ein Trainer gute Arbeit leistet, aber wenn ein Sportvorstand das gegen unsere Meinung behauptet, danm haben wir natürlich Recht und würden unser Gesicht verlieren, wenn wir seiner fachlichen Kompetenz vertrauen.
      Wird den neuen Sportvorstand sicher überzeugen, dass man mit ihm anders umgeht, wenn sich der Erfolg nicht schnellstens einstellt.
      Zumal Grethlein ja auch noch angekündigt hat, zu prüfen, woe die Kompetenz des Vorstands beschnitten werden kann durch strukturelle Veränderungen

      • 12.02.2019 um 16:01 Uhr
        Permalink

        Was ich dir erklären kann, ist, dass wir in der Hinrunde aus der ersten vier Spielen fünf Punkte geholt haben und es acht hätten sein können/müssen (Berlin, Mainz). Jetzt haben wir gegen die gleichen Gegner einen Punkt geholt und sind im Pokal chancenlos gegen einen Zweitligisten ausgeschieden.

        Der am Saisonbeginn skizzierte Weg hat sicher nicht vorgesehen, dass wir bis September punkten und dann die Saison ruhig ausklingen lassen…

        Einen Plan zu haben ist etwas Gutes – davon nicht abzuweichen, wenn sie die Voraussetzungen ändern, bringt dich um. Frag mal DDR-ler wie gut das mit der Planwirtschaft funktioniert hat.

        • 12.02.2019 um 16:20 Uhr
          Permalink

          Der am Saisonbeginn skizzierte Weg hat sicher nicht vorgesehen, dass wir bis September punkten und dann die Saison ruhig ausklingen lassen…

          Aber das es klingt zumindest nach einem Plan 🙂 … vielleicht hätte der nur besser vermittelt werden müssen.

  • 12.02.2019 um 14:34 Uhr
    Permalink

    Also meine Geduld war spätestens nach der Winterpause aufgebraucht – nix wurde gemacht, ausser Ilicevic zu holen, der vielleicht grad mal 15min durchhält! Naja, immerhin ein Bundesliga erfahrener Stürmer…..mir kommt es so vor, die Mannschaft soll ein System spielen, dass sie gar nicht kann, jedenfalls nicht mit diesem Personal; und nachdem Köllner NICHT von diesem Stil abrückte, musste gehandelt werden. Aber ich will nicht nur meckern, wenn ich mir zB Kaiserslautern, die 60er oder auch Aachen angucke wo die heute rumdümpeln…..war also nicht alles sooo schlecht und falsch

  • 12.02.2019 um 15:10 Uhr
    Permalink

    Ich denke es war eine extrem schwere Entscheidung die der AR treffen musste. Bornemann und Köllner haben den Club zum Aufsteig geführt und nun versucht mit einem möglichst geringem finanziellen Aufwand, einen sportlichen Weiterbildungsprozess in der ersten Liga fortzuführen auch wenn dass einen erneuten Abstieg zur folge haben könnte. Trainerentscheidungen welche für jeden normal denkenden Menschen nicht mehr nachvollziehbar waren (Ishak 88. Minute/ Rotation Tribüne – Startelf/ taktisch schlechte Einstellung bei einigen Spielen (Dortmund)/ fehlendes Zweikampfverhalten vom Großteil der Mannschaft), welche auch von einer gewissen Sturheit Köllners zeugen und zusätzlich die zweifelsfrei lächerliche wie teils peinliche Schönrederei schlechter Leistungen mit dem Suchen der Schuld bei anderen, von Sportvorstand und Trainer, machten das Glauben an eine erfolgreiche Entwicklung immer schwerer. Trotzdem will ich nicht in der Haut der AR Mitglieder stecken die hier eine Entscheidung zu fällen hatten, denn egal wie man sich entschieden hätte, die zukünftigen Entwicklungen wären und sind nur schwer absehbar.
    Letztendlich bin ich mir aber auch sicher, wenn Köllner und Bornemann sich in der Öffentlichkeit professioneller geäußert hätten und Köllner in seinen Spielerentscheidungen etwas lernfähiger gewesen wäre, dass beide noch ihre Ämter inne hätten.

  • 12.02.2019 um 15:29 Uhr
    Permalink

    “Wir können gar nicht beurteilen, wer ein guter Trainer ist.”

    Zitat des Aufsichtsratsvorsitzenden von heute – ehrlich und gleichzeitig Bände sprechend!
    Aber vielleicht verstehe ich ja auch nicht welche Aufgaben und Kompetenzen ein Aufsichtsrat beim
    1.FC Nürnberg hat oder mitbringen muss.

    • 12.02.2019 um 15:51 Uhr
      Permalink

      Der Aufsichtsrat von Daimler kann dir auch keine Zylinderkopfdichtung auswechseln… Die Aufgabe ist es die Leistung des (Spiel-)Betriebes und die Einhaltung der Ziele zu kontrollieren. Für alle inhaltlichen Dinge sind die Manager zuständig, wenn da einer ausgewechselt wird, muss eben ein neuer Manager anhand eines zu definierenden Kriterienkatalogs gefunden werden. Dass dieser Manager erst im Anschluss zentrale Personalentscheidungen trifft, ist die einzig richtige Vorgehensweise.

      • 12.02.2019 um 16:14 Uhr
        Permalink

        Ich möchte Dich nicht verunsichern, aber im Aufsichtsrat von Daimler gibt es mind. einen KFZ-Schlosser und mehrere Maschinenbauer…
        Wenn man blos wüsste was im Falle des 1.FCN die Ziele waren und inwiefern sie nicht eingehalten wurden?Finanzielle Konsolidierung bei größt möglichem Erfolg oder bei bedingungslosem halten der Klasse?
        Wenn der Club mit einem der billigsten Kader die Liga nicht hält, ist das Nicht-erreichen der Ziele gegeben.
        Dann hätte allerdings in der Winterpause dieses Schritt passieren müssen,um die Chance zu erhalten die Minimalchance zu erreichen und dann hätte wesentlich mehr Geld in der Winterpause verwendet werden müssen oder mehr Geld schon im Sommer.
        Aber mit wenig Geld Konkurenzfähig sein zu wollen und dann nach Hamburg plötzlich alarmiert zu sein?
        Was wäre denn gewesen wenn man sich eine Runde weiter gewürgt hätte?Würde dann die Sonne scheinen?

        • 12.02.2019 um 16:33 Uhr
          Permalink

          Christian ich bewundere deinen Eifer so irgendwie bist du gegen wirklich jedes Argument hier…. Die Mehrheit atment durch und ist doch froh dass dieser festgefahrene Weg nun erstmal zuende ist. Man kann doch die gleichen Ziele weiter verfolgen mit neuen Personen. Die Ziele stehen für mich über Personen. Ich glaube in keinem anderen Verein hätte es soviel Kredit gegeben zumindest für Köllner. Bornemann hätte ja weiter machen können, er hat den AR ja zum eigenen Rauswurf quasi genötigt. Auch ein Novum

          Und wer einen Streich anführt zum Beispiel, der hat so eine Serie nie hingelegt in seiner ganzen Trainerkarriere sonst hätte er keine Beschäftigungsrekorde (im selben Verein) aufgestellt.

          • 12.02.2019 um 16:55 Uhr
            Permalink

            ach Juwe, es ist noch viel schlimmer, beinahe jedes Argument was hier verwendet wird, auch von mir ohne Zweifel, kann von den Vertretern der anderen Seite umgekehrt als ihr Argument verwendet werden.
            Die Grundsituation unseres Vereins ist so, dass er nicht erfolgreich sein kann-im Sinne von erste Liga wird locker gehalten und das ist, davon bin ich überzeugt, insgeheim das Anspruchsdenken der Mehrheit-
            Das müsste man aber akzeptieren können um zu einem späteren Zeitpunkt dort hin kommen zu können.
            Sisyphos wäre sicherlich Clubfan gewesen

    • 12.02.2019 um 16:04 Uhr
      Permalink

      Impulse setzen, das wirkt wenn überhaupt nur kurzfristig.
      Ich glaube auch, dass die Mannschaft noch kämpft und an sich glaubt. Und so lange das noch so ist, hätte ich keinen akuten Bedarf gesehen, Trainer und Manager zu feuern. Ich hoffe, man hat sich schon nach einem GUTEN neuen Trainer und Aufsichtsrat umgesehen, dessen Gehalt man sich leisten kann.
      Wenn es nicht läuft werden viele hier immer hektisch und hektische Entscheidungen sind nie gut.
      Wie war denn die Erwartungshaltung mit dem kleinsten Etat der Liga?
      Hat man ernsthaft erwartet, alle Gegner an die Wand zu spielen?
      Ich glaube auch nicht, dass gute Spieler sich überzeugen lassen, für wenig Kohle beim Club zu spielen, wenn sie woanders bessere Angebote bekommen. Unsere Mannschaft hatte kaum Bundesligaerfahrung und musste viel Lehrgeld zahlen.
      Köllner war immer positiv, aber es ist schwer, schlechte und verlorene Spiele schön zu reden.
      Aber man sollte sich mal überlegen, woran es liegt.

      Bin mal gespannt, wie der Notfallplan aussieht und welchen Heilsbringer man aus dem Hut zaubert!

      • 12.02.2019 um 16:23 Uhr
        Permalink

        Ich glaube auch, dass die Mannschaft noch kämpft und an sich glaubt. Und so lange das noch so ist, hätte ich keinen akuten Bedarf gesehen, Trainer und Manager zu feuern.

        Wann wäre denn der Punkt bei dir gekommen? …
        Als ich bekam das Gefühl wir holen bis Saisonende keinen Punkt mehr, … also gefühlt 😮

    • 12.02.2019 um 16:07 Uhr
      Permalink

      Die Aussage ist ein Armutszeugnis eines Aufsichtsratsvorsitzenden!
      Genau das ist seine Aufgabe!

      • 12.02.2019 um 16:09 Uhr
        Permalink

        Quatsch, es verhält sich genau so, wie xxandl sagt.

        • 12.02.2019 um 16:17 Uhr
          Permalink

          Eben nicht, wenn der AR ins sportliche hineinreagieren möchte, hätte es andere bessere zeitpunkte gegeben.

          So hat ihn wohl die ver-öffentlichte Meinung wach geküsst

          • 12.02.2019 um 16:42 Uhr
            Permalink

            Welchen besseren Zeitpunkt hätte es gegeben? Gegen Dortmund geht es wohl nur darum sich gut zu verkaufen, gegen Düsseldorf muss es passen. Länger als zwei Wochen hast du in der Rückrunde nie Zeit um so etwas durchzuziehen.

            Wenn, dann hätte man Köllner nach der Hinrunde entlassen müssen, aber das hätten viele, inklusive mir, nicht verstanden, weil ich der Meinung gewesen wäre, dass er sich mit einer wieder gesundeten, vollzähligen Mannschaft noch eine Chance verdient gehabt hätte. Die Kritiker werden sagen “War klar, dass er die nicht nutzt”, aber so zynisch bin ich nicht.

            • 12.02.2019 um 17:02 Uhr
              Permalink

              Genau in der Winterpause wäre der Zeitpunkt gewesen und was daran zynischer sein soll weiss ich nicht.In der Winterpause wird es eine Zeitpunkt gegeben haben zu dem Bornemann intern seine Haltung zu finanzierbaren, für ihn aber nicht zielführenden Transfers, geäußert haben dürfte.Spätestens da hätte es doch eine Diskussion dazu und über den Trainer geben müssen.Wenn dann da das Ergebnis war, wir geben kein Geld mehr aus und schauen was sportlich noch geht, hätte das vernünftig komuniziert gehört-Sportvorstand und AR.Da das Alles ausblieb sieht es so aus als ob alles bis nach dem Hannoverspiel so toleriert und akzeptiert war.
              Alle anderen Kritikpunkte, Spielanalysen,wilde Rotation oder ausbleibender Erfolg gab es da auch schon.Wenn sich zu diesem Zeitpunkt der Konflikt schon gezeigt hätte, wäre der Schnitt, genauso branchenüblich halt zur Rückrunde erfolgt

  • 12.02.2019 um 16:24 Uhr
    Permalink

    Jetzt schau mer halt mal, was der Herr Schommers so drauf hat… 🙂 Vielleicht schon mal eine Duftmarke setzen gegen Dortmund.

  • 12.02.2019 um 17:53 Uhr
    Permalink

    Now for something completely different….

    Ich wüsste ja gerne, inwiefern Schommers nicht immer Köllners Meinung war. Bezog sich das auf taktische Dinge, die Spielerauswahl einschließlich der Rotation, die Einwechslungen oder einfach immer mal was anderes ohne spezielle Thematik. Vielleicht sieht man es ja, wenn sich alles etwas anders darstellt….

  • 12.02.2019 um 22:57 Uhr
    Permalink

    Am Saisonende hätte man folgende Schlagzeile lesen können:

    Trotz Abstieg: Konsolidierungskonzept des 1.FCN trägt erste Früchte.

    Statt dieser:
    Clubführung fällt in alte Verhaltensmuster zurück!

    Das sponsorenfreundliche Pfund mit der Nachhaltigkeit wurde unnötig verspielt.

    • 13.02.2019 um 01:07 Uhr
      Permalink

      Jaja…

Kommentare sind geschlossen.