Club verliert bei Rapid

Der FCN verliert zum Abschluss des Trainingslagers bei Rapid Wien 2:1 (1:1)

Damir Canadi hatte bereits vor dem Spiel angekündigt, dass er wieder ein neues System ausprobieren wollte. In diesem Fall bedeutete dies, dass der Club im 3-4-3 auflief und dass Patrick Erras zentral in der Abwehrreihe agierte. Defensiv stand der Club vor der Pause sehr sicher, die einzige Chance aus dem Spiel heraus kam kurz vor der Halbzeit, als Rapid-Kapitän Schwab per Chipflanke am langen Pfosten freigespielt wurde. Ansonsten setzte der FCN Rapid früh, schnell und ausgiebig unter Druck. Er eroberte auch im Zentrum viele Bälle. Hier machte es sich bezahlt, dass im Zentrum mit Jäger, Behrens und Erras drei defensiv orientierte Mittelfeldspieler die Zweikampfführung übernahmen und mit Sörensen und Margreitter von zwei zweikampfstarken Innenverteidigern unterstützt wurden. Der Treffer von Rapid fiel dementsprechend auch nach einem Standard: Thomas Murg traf per sehenswertem Freistoß.

Nach vorne hingegen wurde deutlich, dass sich Behrens und Jäger mit der Spielgestaltung – gerade wenn es schnell nach vorne gehen sollte – schwer taten mit dem Aufbau. Gefährlich wurde es hier vor allem, wenn Virgil Misidjan an den Ball kam und mit Tempo in die Spitze zog. Allerdings wurde der Niederländer immer wieder durch Fouls gestoppt. Bereits zur Pause standen bei den Wienern zehn Fouls zu Buche, davon die Hälfte an Misidjan. Da insgesamt aber oft bei den Zuspielen in die Spitze die Präzision fehlte, blieben Chancen aus dem Spiel heraus für den Club auch Mangelware. Dovedan, der den besser postierten Ishak übersah und Ishak, dessen Schuss nach Zuspiel von Jäger gerade noch abgeblockt worden war, waren die einzigen zwei Nürnberger, die aus dem Spiel heraus zu gefährlichen Abschlüssen kamen. Anders stellte es sich bei Standards von Tim Handwerker dar. So traf der FCN dann auch nach einer Ecke des Ex-Kölners: Georg Margreitter wuchtete den Ball per Kopf ins Tor.

Zweite Halbzeit

Nach der Pause presste Rapid nun auch früher und setzte den FCN so gewaltig unter Druck, die ersten Minuten nach dem Seitenwechsel gehörten dementsprechend auch den Hütteldorfern. Unter anderem Schobesberger kam frei vor Mathenia zum Abschluss, vergab aber relativ kläglich. Der Anfangsschwung der Gastgeber verflog aber relativ schnell wieder und nach einer guten Stunde verflachte das Spiel dann zusehends. In Sachen Spielfluss halfen eine Rudelbildung nachdem Dovedan und Badji aneinander gerieten und eine Massenauswechslung von Damir Canadi natürlich nicht weiter. Lediglich Petrak kam in der Phase bis zur 75. Minute zu einem Abschluss. Dovedan hatte auf den Tschechen an die Strafraumkante zurückgelegt, doch Strebinger hielt souverän.

Als das Spiel weiter verflachte ging Rapid dann eher überraschend in Führung. Müldür war nach Flanke von links am langen Pfosten ungedeckt, da die Abwehr nicht schnell genug verschob, Knasmüllner enteilte Mühl, kam vor dem Clubspieler an den Ball und netzte ein. Der Club kam nicht mehr zurück, hatte außer einem Angriff bei dem der Assisten Lohkemper nach schönem Zuspiel von Dovedan im Abseits wähnte. So blieb unterm Strich eine knappe Niederlage, die auf Grund des fast gänzlich fehlenden Zugs zum Tor aber durchaus als verdient einzustufen war, selbst wenn auch Rapid nur wenige Chancen hatte. Als Erkenntnis bleibt, dass der Club – egal in welcher Besetzung in der Offensive – sich weiter schwer tut, Chancen aus dem Spiel zu kreieren. Die Umstellung auf das schnelle Direktspiel führt noch zu vielen Pässen ins Nichts und in vielen Situationen beklagte Damir Canadi auch, dass das Spiel noch zu sehr verschleppt wurde. Die Abwehr stand – selbst in ungewohnter Fünferformation gegen den Ball – weitgehend sicher und hatte lediglich eine Unachtsamkeit in 90 Minuten.

Statistik

Rapid: Strebinger – Müldür, Dibon, Barac (78. Hofmann) – Schick (83. Auer), Grahovac, Potzmann (61. Greiml), Murg (46. Knasmüllner), Schwab (78. Wunsch) – Badji (83. Arase), Schobesberger (61. Fountas) – Trainer: Kühbauer
Nürnberg: Mathenia – Margreitter (67. Mühl), Erras, Sörensen – Sorg (67. Valentini), Behrens (67. Rhein), Jäger (67. Petrak), Handwerker (67. Nürnberger) – Misidjan (67. Kerk), Ishak (67. Lohkemper), Dovedan

Tore: 0:1 Margreitter (15.), 1:1 Murg (36.), 2:1 Knasmüllner (80.)
Gelbe Karten: Barac, Grahovac, Badji – Handwerker

101 Gedanken zu „Club verliert bei Rapid

  • 15.07.2019 um 09:04 Uhr
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    Die erste Halbzeit fand ich durchaus respektabel. Auffällig v.a. Misidjan, dem dann wohl in der 2.HZ die Luft ausging. Fast alles lief über rechts, während Dovedan wohl noch nicht die rechte Bindung gefunden hat. Aber Startelfcharakter hatte diese Formation eher nicht. Ich bin auch nicht so überzeugt von der 3er-Kette, ich empfinde das als eher defensiv (3 IV), dafür sind unsere Außenverteidiger zu wenig offensivstark.

    Es mag am Namen liegen, weil ein Nürnberger einem Handwerker stets vorzuziehen ist, aber ich finde Nürnberger auf LV auffälliger. Ich finde ihn offensiv besser und v.a. spielstärker. Allerdings fehlt mir der Blick fürs Kerngeschäft, die Defensivleistung kann ich nicht gut beurteilen.

    • 15.07.2019 um 09:15 Uhr
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      Nürnberger ist halt in der Vorwärtsbewegung dynamischer, allerdings hat man gestern bei Jägers Chance und Margreitters Tor auch gesehen, wo Handwerker noch eine große Stärke hat, nämlich bei den Standards. Nachdem Canadi das ja als zentrales Element ansieht, denke ich, dass Handwerker da die Nase vorn haben dürfte. Ich find ihn defensiv auch ein Stückchen solider noch, Nürnberger war in der Jugend lange Offensivspieler, das merkt man ihm in der Zweikampfführung zum Teil noch an. Grad wenn man die Daten in der Defensive aus der letzten Saison (also Vergleich Regionalliga und Eredivisie) zu Rate zieht, sieht man schon, dass Handwerker, obwohl das Gegner auf gutem Zweitliganiveau sind (wenn man die Eredivisie mal im Schnitt nimmt) deutlich bessere Werte in der Defensive hat als Nürnberger in der Regionalliga:

      • 15.07.2019 um 20:51 Uhr
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        Wobei ich es nicht ganz verstehe, weil ich Handwerker bei seinen wenigen Einsätzen in Kölns Abstiegssaison als dynamische, antreibende Kraft auf der linken Seite wahrgenommen habe. Wobei er dort aber auch im linken Mittelfeld und nicht als linker Verteidiger gespielt hat. Ich habe ihn nach allem was ich dort gesehen habe sogar für einen gelernten Offensivspieler gehalten.

        Daher die Frage an dich: Kann er nicht offensiver oder darf er nicht offensiver?

    • 15.07.2019 um 09:31 Uhr
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      Ich bin auch nicht so überzeugt von der 3er-Kette, ich empfinde das als eher defensiv (3 IV), dafür sind unsere Außenverteidiger zu wenig offensivstark.

      Hier war ich v.a. auch sehr verwundert, dass Sorg die Position des rechten Wingbacks bekleiden durfte und nicht Valentini.
      Sorg ist mir nie durch seine Offensivstärke aufgefallen, letzte Saison hat er öfters mal einen der beiden äußeren IV-Posten einer 3er-Kette besetzt, aber als Wingback ist er meiner Ansicht nach völlig falsch eingesetzt.

      • 15.07.2019 um 09:45 Uhr
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        Für meinen Geschmack waren mir auch zu viele defensive Kräfte auf dem Platz, wenn das nicht ein Situationstraining für ein Spiel gegen einen stärkeren Gegner war (wobei da sich ja eher PSG nächste Woche anböte). Jäger, Sörensen, Erras, Margreitter, Sorg, Behrens, Handwerker, da war dann das Loch im Mittelfeld auch nicht wirklich überraschend. Für mein Empfinden ist da auch die größte Baustelle einen “defensive Achter/offensiven Sechser” zu finden, der das Spiel dynamischer macht und zum Angriff verbindet.

        • 15.07.2019 um 10:20 Uhr
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          Ich bin ja eh kein Freund von 3er-Ketten, eben weil man dann eher defensiver ausgerichtet ist als mit 4er-Kette, wenn man einen IV mehr auf den Platz stellt und die Außenpositionen trotzdem mit Verteidigern besetzt. Und noch mehr natürlich, wenn man dann trotzdem noch einen rein defensiven 6er auf dem Platz hat, wie gestern mit Jäger.

        • 15.07.2019 um 10:39 Uhr
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          Flo: “Für mein Empfinden ist da auch die größte Baustelle einen „defensive Achter/offensiven Sechser“ zu finden, der das Spiel dynamischer macht und zum Angriff verbindet.”

          Genau das denke ich auch, da fehlt noch ein spielstarker Mann. Allerdings kriegen wir dann langsam ein Problem damit, wo wir Behrens unterbringen können. Für diese Rolle ist er nicht spielstark genug, da fehlt das gestalterische Talent, aber hinsichtlich Ausstrahlung und Torgefahr ist Behrens als Capitano natürlich unverzichtbar. Aber er ist halt weder 10er oder hängende Spitze noch Außenbahnspieler. Damit besetzt Behrens die Position des Verbindungsspielers, der er nicht ist.

          Da bleibt also nur der 6er übrig….

          • 15.07.2019 um 10:46 Uhr
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            Da bringe ich nochmal den meiner Meinung nach idealen Spieler für diese Position ins Gespräch, den “kleinen General” Patrick Kammerbauer, der einzige bei dem ich eine Rückhol-Aktion sinnvoll fände.

            Hat Kiel den jetzt eigentlich fest gekauft? Oder sitzt er wieder in Freiburg auf der Tribüne? Weiß das jemand?

              • 15.07.2019 um 15:06 Uhr
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                Seltsam, dass die nichts mit ihm anfangen konnten…

                OK, die hatten Kinsombi, der auch einer meiner Wunschspieler war, aber der ist jetzt weg…

                Jedem, der von uns weg will, weil er (zu) große Pläne hat, sollte man den Fall Kammerbauer unter die Nase reiben….

          • 15.07.2019 um 10:52 Uhr
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            Vielleicht gar nicht so kühne Prognose: „Was tun mit Hanno?“ wird eines der Narrative der Saison.

            Du beschreibst das Dilemma ja sehr gut; seine beste Position gibt’s unter Canadi so eigentlich nicht. Sportlich wäre er ersetzbar (gerade wenn noch ein „stärker“ ZM kommt), aber fürs Mannschaftsgefüge ist er wichtig.

            • 15.07.2019 um 11:20 Uhr
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              stimmt. Und v.a. – wer übernimmt dann seine eingeplanten 10 Saisontore…?

  • 15.07.2019 um 09:46 Uhr
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    Alles wurde umgestossen sportliche Leitung, Funktionspersonal, Trainer, Teile des Kaders was aber geblieben ist, ist daß man weiterhin verliert, also gegen professionelle Teams. Man sieht wirklich wenig, was auf dem Platz funktioniert besonders die Offensivschwäche, die man doch abstellen wollten lt. Palikuca. Zwei Vergleiche gegen Profiteams(Basel, Rapid) mit 1:6 Tore davon das einzige Tor ein Eigentor des Gegners.
    Nach vorne funktioniert nach wie vor wenig bis nichts. Das wird sich wohl auch im letzten Testspiel ausgerechnet gegen Paris St. Germaín nicht groß ändern, dann kann man mit 3 Testspielpleiten in die neue Saison starten.
    Natürlich kann man in der Vorbereitung alles super begründen oder schönreden, die schweren Beine usw. aber die anderen Mannschaften waren auch in der Vorbereitung.
    Also 12 Tage vor Saisonsstart finde ich man hätte schon mehr von der neuen Handschrift sehen dürfen also was schon funktioniert.
    Ich hoffe ja nach Köllner haben wir nicht den nächsten Trainer der von seinen Spielstilen philosophiert, die Mannschaft das aber nicht auf dem Platz umstzen kann.
    Zu negativ, ist mir egal 🙂 … nur nach der letzten Saison, sehe ich auf dem Platz noch nichts was besser geworden sein soll.

    • 15.07.2019 um 09:51 Uhr
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      Ein Eigentor des Gegners? [Quatsch rausgenommen, weil ich falsch lag]

      Nichts für ungut, aber die Handschrift ist klar erkennbar, die Spieler haben nur mMn sichtlich Probleme sie umzusetzen. Das führt dann eben zu diesen fahrigen Pässen in die Spitze. Wobei gestern gerade in der ersten halben Stunde auch einiges da war, was durchaus offensiv in die richtige Richtung ging. Aber ich befürchte schon auch, dass der Start holprig wird, auch weil die Umstellung von Köllner/Schommers auf Canadi eigentlich nicht größer hätte sein können.

      Wenn man schon mit Ergebnissen argumentiert – was in der Vorbereitung mE gänzlich unangebracht ist, weil wenn man daraus Rückschlüsse ziehen könnte, dann wäre man 2015/16 aus der Zweiten Liga abgestiegen und 1967/68 nicht Meister geworden, sondern auch abgestiegen, dafür wäre man 2016/17 mit Schwartz aufgestiegen – dann sollte man schon nicht das Ergebnis nach 90 Minuten betrachten, sondern das, was mit der “ersten Elf” erzielt worden ist und da steht dann eben gegen Basel ein 0:0 und gegen Wien ein 1:1. Das mindert die attestierten Offensivprobleme natürlich nicht, aber hilft bei der tatsächlichen Einordnung schon eher, als das blanke Ergebnis, das mit teilweise bizarren Aufstellungen zustande kam.

      • 15.07.2019 um 09:56 Uhr
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        Ja ein Eigentor des Gegners, steht doch da. Erinnert mich an letzte Saison, wo man sich einig war, zwischen den Boxen klappt schon ziemlich viel.

          • 15.07.2019 um 10:13 Uhr
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            “Am Ende setzten sich die Gastgeber mit 2:1 (1:1), nachdem der Club in Durchgang eins durch ein Eigentor in Führung gegangen war.”

            Steht so auf der Club-Homepage.

            • 15.07.2019 um 10:19 Uhr
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              Lustig, für mich war das trotz fünf Wiederholungen Margreitter. ?

              Nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Wobei ich nach nochmaliger extensiver Betrachtung sagen würde: In der Liga kriegt Margreitter das Tor, den fälscht Barac zwar ab, aber Margreitter köpft aufs Tor und der Verteidiger verändert zwar die Flugbahn, aber nicht so dass es n Eigentor ist.

  • 15.07.2019 um 11:27 Uhr
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    Für mich kristallisieren sich noch nicht die Stützen in der Mannschaft heraus bzw. es sind aktuell in jedem Fall zu wenige, dafür jedoch zuviel Masse im Kader: ob Kerk, Lohkemper, Hack, Erras, Rhein, Jäger , Palacios und (irgendwann) Zrelak spielen, scheint für das Ergebnis egal zu sein. Keiner setzt positive Akzente. Jeder schwimmt hingegen so mit und kann sich kaum durchsetzen und Akzente setzen. Vielleicht kommen insbes. die Neuzugänge und ein Rhein noch, aktuell scheint der Kader jedoch in erster Linie eine irre große Breite zu haben und zu wenige Go to Guys.

  • 15.07.2019 um 12:46 Uhr
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    Für mich ist zwar bei weitem nicht so klar wie für viele andere, dass der VfB unangefochten Zweitligameister wird, aber den Titel als Chaosverein der Saison dürfte ihnen jetzt schon kaum einer mehr streitig machen können…

    • 15.07.2019 um 20:38 Uhr
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      Ich verstehe die Stuttgarter auch nicht so ganz, sie hatten letzte Saison ein wie ich finde stark besetztes Team, es haben sich eine Reihe wirklich guter Trainer versucht, verstehe auch nicht warum ausgerechnet Dittrich der Sündenbock sein soll der keine Minute auf dem Platz stand. 🙂 Daher glaube ich nicht daß er das Problem war und die Unruhe in Stuttgart weitergehen wird.

      • 16.07.2019 um 13:01 Uhr
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        Das ist doch bei den Gesamtverantwortlichen – anders als bei Grethlein – selten ein inhaltliches Thema, weil es von außen auch ganz schwer zu greifen ist, wer ganz konkret welchen Teil der “Schuld” hat.

        Ist ein Verantwortlicher geschickt und schart frühzeitig Meinungsmacher um sich und kann sich daneben medial gut verkaufen, dann übersteht er eine Krise und bleibt.

        Dietrich hingegen, der unnahbar und arrogant aufgetreten sein soll, hat den notwendigen Bonus nicht und passt füllt deshalb die Rolle des Blitzableiters und Sündenbocks perfekt aus.

        • 16.07.2019 um 14:03 Uhr
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          Also wenn unter einem Präsidenten in drei Jahren zwei Abstiege zu Buche stehen, 4 Trainer und 3 Sportvorstände verbrannt werden, ebenso wie ein riesiger Haufen Geld, der für miese Stimmung im Verein und im Umfeld sorgte, und das ganze noch dazu, obwohl man finanziell mehr als nur konkurrenzfähig war…

          Da frag ich mich ja schon, ob dieser Präsident, der im übrigen persönlich aufgrund seiner wirtschaftlichen Verflechtungen vom Abstieg profitierte, dann wirklich nur ein Bauernopfer und Sündenbock war oder nicht vielmehr eine wichtige Ursache des ganzen Debakels.

    • 15.07.2019 um 20:47 Uhr
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      Die Herren Kind und Kühne werden diesen Titel sicher nicht kampflos aufgeben..

      • 15.07.2019 um 21:16 Uhr
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        Schaun wir doch erstmal was unser Club machen wird, was interessieren da die Anderen. Für ein wenig Kasperletheater waren wir in jeder Saison gut

        • 15.07.2019 um 22:14 Uhr
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          Ob wir Canadi schneller entlassen als die Stuttgarter vergangene Saison Korkut? obwohl er vom Loser so hieß es am Anfang (Wieso den?) zum strahlenden Helden mutierte am Ende aber doch als gerupftes Huhn ging. Wer weiss vielleicht heißt es bei uns im Oktober die Mannschaft versteht Canadis System nicht ? Vielleicht wird es ja ein holpriger Start und das Umfeld ist von letzter Saison noch etwas angeschlagen.
          Jetzt zumindest die wichtigen Testspiele verloren, klammern wir die Amateure mal aus, obwohl Bayreuth, gegen Paris St. Germain wird man sich auch nicht so viel Selbstvertrauen holen können, Dresden auswärts, 1. Heimspiel der HSV .. das könnnte schon ein paar Backpfeifen geben ? und irgendwann kommt dann der “Beißer” Palikuca. Demnächst auf dieser Bühne.
          Nein …. Scherz, das wird alles top laufen.

          • 16.07.2019 um 07:26 Uhr
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            ??? Was genau willst du jetzt sagen? Wenn wird Palikuca beißen?
            Und da ich schon am Fragen bin:
            Bist du eigentlich zufrieden, wie es gerade läuft? Ist das soviel besser aus deiner Sicht als unter Bornemann und Köllner? Hast du dir genau das von dem Wechsel versprochen?

            • 16.07.2019 um 08:38 Uhr
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              Bornemann u. Köllner kenne ich nicht.

              Ich weiß nur die letzte Saison war die schlimmste Saison an die ich mich je erinnern kann. Es interessiert ja nur die Gegenwart und die Zukunft und da kann man ja noch nicht viel sagen. Letztlich muss sich jede sportliche Führung am sportlichen Erfolg messen lassen. Jetzt und auch in Zukunft. Schaun wir halt mal was so draus wird, bin schon gespannt, es wurde ja viel bewegt, in welche Richtung wird m an sehen.

              • 16.07.2019 um 09:00 Uhr
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                Ich denke, dass die Frage ob besser/schlechter als unter Köllner/Bornemann erst einmal komplett egal ist. Denn ein “weiter so” im dauerhaften planlosen Überforderungsmodus konnte es nun wirklich nicht geben. Das hat uns immerhin den Klassenerhalt gekostet.

                Insofern kann es m.E. nur besser werden. Es wäre jedoch für einen Absteiger nicht ungewöhnlich, wenn es nicht von Anfang an rund liefe. Ich werde mich da selber als erster disziplinieren müssen.

                Immerhin höre ich jetzt nicht mehr Bornemann von leergefegten Märkten und “mal schauen” parlieren. Und immerhin muss ich mir nicht mehr die ichbezogenen zum Teil sogar dümmlichen Monologe von Köllner antun.

                So fühlt sich der Status Quo für mich deutlich besser an. Und wenn jetzt noch ein kreativer Mittelfeldspieler und ein Stoßstürmer kommen, sehe ich uns bis zur Winterpause unter den Top5 Teams.

            • 16.07.2019 um 15:52 Uhr
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              Sind Palikuca und Canadi jetzt schon gescheitert?

  • 15.07.2019 um 12:51 Uhr
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    Wenn ich mir die aktuelle Entwicklung ansehe, fürchte ich, dass wir uns im Laufe der Saison Köllner/Bornemann zurückwünschen, zumindest in der Verfassung von 17/18.

    • 15.07.2019 um 13:33 Uhr
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      So mit unseren tiefsten Ängsten zu spielen, dafür gehört man eigentlich gesteinigt…

    • 15.07.2019 um 14:00 Uhr
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      Manche Aussagen verstehe ich einfach nicht. Für mich war es eine positive Überraschung, wie gut die jeweils 1.Elf sich gegen die Spitzenmannschaften (Basel und Wien) behauptet hat. Dass man am Ende durch Experimentieren und Umstellungen den Faden verliert, juckt mich überhaupt nicht, abgesehen davon, dass gewinnen natürlich immer schöner ist. Wir sind auf einem guten Weg, wir bewegen uns immer weiter von der Mentalität des “Geschehen-lassens” weg, die uns zuletzt gelähmt hatte.

      • 15.07.2019 um 14:35 Uhr
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        Wer das Spiel gestern schlecht redet hat die Spiele unter Köllner nicht gesehen. Für mich war der Club deutlich besser als er hier von vielen dargestellt wird. Leider schon wieder negative Kommentare.

      • 15.07.2019 um 15:11 Uhr
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        Optimist
        Ich habe die Spiele nur am PC gesehen, aber ganz ehrlich, ich habe da keine großartige Entwicklung erkennen können, insbesondere was das Spiel nach vorne betrifft. Da war viel Stückwerk, ungenaue weite Bälle nach vorne. Eine echte Idee habe ich da noch nicht gesehen.

        Dass unsere Abwehr gar nicht so schlecht ist, haben wir letzte Saison schon unter Schommers gesehen, selbst unter Köllner war das nicht so schlecht, wenn man von den Spielen in Dortmund und Leipzig absieht. Unser Problem bleibt halt weiterhin Hanno, der wegen seiner Torgefahr und dem Standing extrem wichtig ist, aber der auch den Platz des Spielmachers blockiert. Leider sehe ich auch auf den offensiven Außenbahnen noch nicht die großartige Entwicklung, dass wir von dort unsere Angriffe einleiten.

        Und ganz ehrlich, eigentlich dachte ich, dass wir unsere Mannschaft durch Transfers etwas verbessern könnten, aber aktuell konnte durch Transfers leider noch nicht der Weggang wichtiger Spieler kompensiert werden. Das aktuelle Team sehe ich schlicht schwächer als das letztjährige Team. Dazuu der komplette Umbruch mit neuem Trainer und Trainerteam, so etwas braucht ja auch oft eine gewissen Eingewöhnungszeit.

        Na ja, wir wollen ja auch erst übernächste Saison aufsteigen, dann past es ja wieder.

        • 15.07.2019 um 16:20 Uhr
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          Armin, hattest Du nicht den Eindruck, dass schneller nach vorne gespielt wird, aggressiver angelaufen und gepresst wird und nicht so viel hinten rumgegurkt? Klar klappt noch nicht alles, aber Ansätze sind erkennbar.

          Und bei den Transfers sehe ich bisher nur Pereira nicht ersetzbar, aber insgesamt haben wir uns bisher eher personell verbessert und die Top-Transfers sollen ja noch kommen.

          Hätte ich nicht gedacht, dass hier ausgerechnet von Dir so eine dicke Unke kommt 😉

          • 15.07.2019 um 16:49 Uhr
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            Dieser Kommentar entspricht genau dem ,dass was ich auch gesehen habe. Einen Verlust von Löwen, Leibold und auch Ewerton habe ich nicht bemerkt. In der ersten HZ und auch teilweise in der 2. HZ hat der Club Rapid voll im Griff gehabt. Wenn die Mannschaft sich noch im Abspiel verbessert ist sie voll konkurrenzfähig in Liga 2 und spielt um den Aufstieg mit. Noch 2 Verstärkungen und Schleusener dann gehts beim Club endlich wieder nach vorn.

            • 15.07.2019 um 20:34 Uhr
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              Also m.E. fehlt das spielerische Potenzial von Löwen an allen Ecken und Enden. Nicht, dass er in jedem Spiel der herausragende Mann war, aber wenn es spielerische Lösungen gab, dann durch ihn. Und die haben gestern über 90 Minuten gefehlt.

          • 15.07.2019 um 18:17 Uhr
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            Ich sah in Ansätzen den Versuch anzulaufen und zu pressen, mir ist aber keine Situation aufgefallen wo das mal etwas länger funktioniert hätte. Es gab weder im Spiel gegen Basel noch im Spiel gegen Wien ein aus dem Spiel heraus erzieltes Tor, es gab nicht mal echte, herausgespielte Torchancen.

            Ich denke auch nicht, dass Testspiele schon alles zeigen und ich denke bei unserem Umbruch benötigt es auch etwas Zeit bis die Idee des Trainers vom Team umgesetzt werden kann. Aber so ganz habe ich die Idee noch nicht erkannt. Aber ich freue mich natürlich sehr, wenn sich mein Pessimismus als falsch herausstellt.

            Unser Spielplan kann positiv für uns sein, aber auch das Gegenteil. Die ersten beiden Spiele sind beide fifty/fifty Spiele, laufen die schlecht, dann wird es sauschwierig. Wenn wir die beiden Auftaktspiele gewinnen, kommen danach machbare Gegner und wir können uns von Anfang an vorne positionieren. Im ersten Heimspiel bin ich dabei, dann werde ich mir einen echten Eindruck vom Club unter Canadi machen können.

            • 15.07.2019 um 21:12 Uhr
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              Was definierst Du als machbare Gegner ? Ist Dresden ein so schweres Kaliber für den Club ?
              Wir sollten ein bisschen mehr Demut vor dem Gegner zeigen, denn bisher war nix zu sehen was uns von anderen Zweitligisten abhebt.

              • 16.07.2019 um 14:44 Uhr
                Permalink

                Da Dresden heute gegen PSG testet, und dafür von der Bild gefeiert wird, haben wir ja vor dem direkten Vergleich den indirekten Vergleich

                • 16.07.2019 um 22:08 Uhr
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                  Schaue mir das gerade im mdr an. Respekt: Dresden kämpft trotz 0:6 Zwischenstand ohne Ende. Die machen richtig Musik, insbes. Kone und Ebertz. Da dürfen wir uns warm anziehen. Würde mir so eine Einstellung von uns auch mal wünschen.

              • 16.07.2019 um 16:32 Uhr
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                Natürlich muss jedes Spiel erst einmal gespielt werden und mir ist auch klar, dass wir nicht der “sichere” Aufsteiger sind, wir müssen aber das Standing des Club auch nicht komplett negativ sehen. Wir sind als Absteiger auch ein Verein für den Wiederaufstieg, das haben wir selbst ja auch oft genug gezeigt. Wir sind immer noch einer der Top-6 Vereine der zweiten Liga in Sachen Wirtschaftskraft. Es gibt also schon ein paar Vereine bei denen ich einen sportlichen Erfolg mehr erwarte als gegen andere.

                Dreden ist heimstark, wir haben da selten gut ausgesehen und der Saisonauftakt ist eh eine Wundertüte. Wie harmonisieren die neuen mit den alten Spielern, ist bei uns die negative Stimmung nach dem Abstieg weg? Beim ersten Spiel ist vieles unsicher, insofern bin ich da zurückhaltend was unsere Aussichten betrifft.

                Dann kommt der HSV, der sich auch noch finden muss, der aber natürlich in Sachen individuelle Stärke weiterhin eines der Top-Teams der Liga ist. Das Spiel wird schon ein kleiner Gradmesser für unsere Mannschaft sein. Nach diesen zwei Spielen können wir mit 6 Punkten ganz vorne stehen oder mit null Punkten ganz hinten und ich fürchte das hat dann auch Auswirkungen auf die nächsten Spiele. Damit sage ich aber nicht dass nach diesen zwei Spielen die Saison schon gelaufen wäre.

                Aber mit einem erfolgreichen Start wäre der Gang nach Sandhausen einfacher und gegen Sandhausen erwarte ich schon einen Sieg, das heißt nicht, dass der sicher ist. Dann daheim gegen Osnabrück und eine Woche später gegen Heidenheim, gegen beide Mannschaften erwarte ich einen Heimsieg. Den nächsten Gegener Darmstadt sehe ich auch nicht unbedingt oben dabei, auch da können wir punkten. Also diese Gegener sind in meinen Augen machbare Gegner und von der finanziellen Performance eher hinter uns. Dann kommt der Aufsteiger KSC zu uns, eigentlich auch ein Heimspiel das man gewinnen muss, aber mein Kompagnon ist KSCler und die letzten Jahre haben wir gegen die selten gut ausgesehen, trotzdem von der Papierform her machbar.

                Also so ganz vermessen finde ich meine Erwartung nicht, wenn die ersten zwei Spiele gut ausgehen, dann kommen danach Gegner die eher etwas unter Augenhöhe sind, dann können wir oben mitspielen.

                Aber klar ist auch, jedes Spiel muss erst mal gespielt werden und ich wäre jetzt auch nicht komplett überrascht, wenn wir nach den ersten zwei Spielen null Punkte haben. Dann würde aber wahrscheinlich auch schnell der Baum bei uns brennen.

  • 15.07.2019 um 13:55 Uhr
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    Warten wir es doch erst mal ab, was passiert. Alles braucht seine Zeit. Testspiele sind nun mal Testspiele. Optimistisch gesehen, hoffe ich auf die Zweitliga Festspiele…. ?

    • 16.07.2019 um 15:20 Uhr
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      Ganz so einfach ist es nicht, was in den Testspielen nicht funktioniert klappt dann selten auf wundersame Weise, sobald es um etwas geht. Das sind auch eigene Erfahren von früherer Zeit. Du merkst in der Phase schon, was zusammenpaßt oder was nicht. Da gehören schon auch vernünftige Ergebnisse dazu.

      • 16.07.2019 um 16:08 Uhr
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        Die Korrelation zwischen Ergebnissen in der Vorbereitung und in der Meisterschaft hätte ich gern mal wissenschaftlich untersucht und nicht nur anhand von anekdotaler Evidenz vermutet – wobei die Erfahrungen beim Club da ja wild in alle Richtungen gehen (nur für die 2000er: 2003/04: Siege gegen Coventry und Blackburn -> Abstieg; 2006/07: Niederlagen gegen Haching und MTK Budapest -> Pokalsieg; 2007/08: Niederlagen gegen Trondheim und Augsburg -> Abstieg; 2000/01: Siege gegen Mallorca und Schalke->Aufstieg).

        • 16.07.2019 um 20:57 Uhr
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          Eine solche Untersuchung wäre wirklich mal interessant. Mir fallen da auch nur Anekdoten ein wie z.B. die vom HSV vor einigen Jahren: Top Vorbereitung, souveräne Siege, starke Gegner, Ligapokal gewonnen, so dass ich schon den kühnen Gedanken ‘HSV-Meister-Saison??’ hatte und dann sind sie aber direkt erst einmal monatelang ganz unten drin gehangen und haben sich nur sehr mühsam derrappelt in der Rückrunde. Seitdem geb’ ich jedenfalls auf Vorbereitungsergebnisse an sich gar nix mehr. Zuviel hängt dann eben doch vom Trainerwunsch, wie Testspiele angegangen und genutzt werden sollen, und anschließend von der erstmals rundum disziplinierenden und fokussierenden ‘Jetzt-gehts-um-die-Woschd’-Situation ab.

      • 16.07.2019 um 21:23 Uhr
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        Statistiken sind für mich im Sport immer noch Krücken also Hilfsmittel mehr nicht, so gesehen braucht es da sicher keine wissenschaftliche Untersuchung über Vorbereitungen und Testspielen, das hilft vielleicht solchen die ein Spiel, Spieler oder die Entwicklung einer Mannschaft nicht lesen oder verstehen können. Ein guter Trainer braucht das nicht. Aus eigener Erfahrung auch wenn es lange her ist, hat man eine gute Saison gespielt oder ist gar aufgestiegen, war auch meistens die Vorbereitung sehr gut, wo man schon spürte diese Jahr könnnte ganz viel zusammenpassen, wo sich schon dieser Flow in der Vorbereitung einstellt, umgekehrt bei den schlechten Saison spürte man schon in der Vorbereitung dass etwas nicht paßt, nicht nur die Ergebnisse. Ich finde da benötigt es keinerlei Statistiken.

        Ich will die Vorbereitung beim Club nicht schlecht darstellen, ich finde es sind sehr gute Verpflichtungen getätigt worden Dovedan, Handwerker, Sörensen …. scheinen ja auch auf Startelf Kurs zu sein, gute Jungs. Auch gegen Basel und Rapid waren ja brauchbare Halbzeiten dabei auch wenn mich ein Torverhätlnis aus beiden Spielen 1:6 einfach stört. Würde mich auch als Spieler und als Trainer stören.

        Jetzt der Test gegen Paris, sicher Unterhaltung für die Fans auch für die Spieler einmal mit diesen Stars auf dem Platz zu stehen, aber der sportliche Wert ist komplett sinnfei, da kann man mit der nächsten Klatsche in die 2. Liga starten. Zum Glück haben wir zum Auftakt einen Gegner, der sich auch kurz vorher von Paris vermöbeln läßt 🙂 … Wenn man gegen so Prjekte wie RB Leipzig oder Hoffenheim ist, dann muss auch genauso kosequent gegen sowas wir den FC Kataris Paris sein.

        • 16.07.2019 um 22:28 Uhr
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          Das mit „ich habe das so erlebt“ ist aber doch genau das, was Florian mit „anekdotaler Evidenz“ meint. Nur, weil das einmal oder bei einer Person so war, heißt das nicht, dass es global immer so ist.
          Jeder hat sofort Beispiele von schlechten Vorbereitungsergebnissen und guten Saisons parat und umgekehrt genauso. Hat Florian ja auch Beispiele genannt. Sich dann auf den Standpunkt „Aber bei mir war das so, also muss das so sein und überhaupt, jeder mit Ahnung muss das so sehen“ zurückzuziehen entbehrt nicht einer gewissen Herablassung dem Diskussionspartner gegenüber.
          Genau wie eine These aufstellen und dann, wenn diese herausgefordert wird, zu sagen, das sei so und das müsse man nicht untersuchen, weil Statistiken ja eh nur was für Leute sind, die keine Ahnung vom Spiel haben. Wie soll man denn Deine These „Für eine gute Saison braucht es auch gute Ergebnisse“ bitte sonst untersuchen außer indem man mal Vorbereitungsergebnisse und Saisonverläufe vergleicht? Doch sicher nicht, indem man einfach sagt „Oh! Großer, weiser Juwe, was Du sagst, muss richtig sein“? ?
          Ich verstehe wahrscheinlich sogar, was Du sagen willst: Der Trainer und die Spieler spüren, ob es eine gute Vorbereitung war und dazu bedarf es keiner langen Exegese. Aber es ging ja um die generelle Frage, gibt es einen Zusammenhang zwischen Ergebnissen in der Vorbereitung und dem Saisonverlauf. Das ist ja noch nicht mal wirklich ne Statistik, die man da zu Rate zieht, sondern einfach die Ergebnisse. Also nix mit Passquoten oder ähnlichem Firlefanz.
          Das würde mich nämlich durchaus interessieren, eben genau weil jeder sofort Beispiele im Kopf hat, aber nicht den Datensatz aller Vorbereitungen und aller Saisonverläufe aller Profiteams seit 1963. Gefühlt würde ich sagen, die Korrelation endet spätestens nach dem fünften Spieltag, aber fühlen ist eben nicht wissen.

          • 16.07.2019 um 22:50 Uhr
            Permalink

            Jeder hat sofort Beispiele von schlechten Vorbereitungsergebnissen und guten Saisons parat und umgekehrt genauso. Hat Florian ja auch Beispiele genannt. Sich dann auf den Standpunkt „

            weil es immer Ausnahmen gibt und gerade die ausser der Norm haften bleiben. In der überwiegenden Mehrheit korrelliert immer eine gute Vorbereitung mit einer guten Saison, der Zusammenhang ist ja auch evident. Was man nicht erfolgreich übt wird seltenst im Ernstfall gut funktionieren kann man auf sehr viele Bereiche ausdehnen, warum sollte das ausgerechnet im Sport anders sein?

            • 16.07.2019 um 23:04 Uhr
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              “In der überwiegenden Mehrheit korrelliert immer eine gute Vorbereitung mit einer guten Saison” – Genau darum geht’s aber doch: Ist das wirklich so? Oder überschätzt Du da eben die eigene “anekdotale Evidenz”? Ist da tatsächlich die Vorbereitung von 1967/68, die wirklich unterirdisch war und dennoch zum Meistertitel führte, der Ausreißer? Oder ist es doch so, dass eben keinerlei Korrelation in irgendeine Richtung besteht (siehe gewählte Beispiele aus den dem ersten Jahrzehnt der 2000er)?

              Genau deshalb meinte ich ja, das wäre interessant das mal – auf ein sinnvolles Fundament gestellt (ich bin kein Statistiker, aber für mich hieße das signifikante Testspiele – also gegen Gegner aus ähnlichem oder höherem Leistungsbereich – nehmen) – zu untersuchen statt sich auf das eigene Gefühl zu verlassen.

              “Was man nicht erfolgreich übt wird seltenst im Ernstfall gut funktionieren” – Ich zweifle halt, ob erfolgreich üben in der Vorbereitung wirklich auch erfolgreiche Ergebnisse heißt bzw. heißen muss, daher ja mein Interesse an der Frage, weil letztlich ja jeder von uns wahrscheinlich recht viele Beispiele beim FCN hat (und da neige ich dazu zwischen Ausgang der Saison und Vorbereitung keinen signifikanten Zusammenhang festmachen zu können, wenn ich die Vorbereitungen anschaue, die ich parat habe, aber auch das ist nur “anekdotale Evidenz”), aber es dann eben schon dünn wird.

              • 16.07.2019 um 23:35 Uhr
                Permalink

                Wie willst du das an ergebnissen messen? Oft verliert man die spiele nach irgendwelchen massenwechseln, das sind keine wettkampfbedingungen. Und dann kommt noch der gegner hinzu, d.h. Du hast dieses problem hoch zwei.

                Von daher schwierig zu beantworten, aber auch schön. Deswegen freu ich mich auf den ersten spieltag

                • 17.07.2019 um 00:00 Uhr
                  Permalink

                  Ich will Juwes Aussage “Da gehören schon auch vernünftige Ergebnisse dazu” tatsächlich an Ergebnissen messen, ja. 😀

                  Meine These ist: Ergebnisse – wichtig, ich meine Ergebnisse, nicht Art und Weise des Spiels, Auftreten, o.ä., nur die blanken Ergebnisse – in der Vorbereitung haben keinerlei bis kaum Vorhersagewahrscheinlichkeit für die Ergebnisse im Wettbewerb, u.a. aus den von Dir genannten Gründen. Aber das ist eben reine Intuition meinerseits, da steht keinerlei ausreichende Datenmenge, die ich mal angeschaut hätte dahinter. Deshalb würde es mich ja durchaus interessieren, was da dann rauskäme.

                • 17.07.2019 um 08:53 Uhr
                  Permalink

                  Ich bin gespannt 🙂

          • 16.07.2019 um 22:53 Uhr
            Permalink

            gute Vorbereitung war und dazu bedarf es keiner langen Exegese. Aber es ging ja um die generelle Frage, gibt es einen Zusammenhang zwischen Ergebnissen in der Vorbereitung und dem Saisonverlauf.

            Unter welchen Kritieren wills du das denn statistisch oder gar wissenschaftlich auswerten, wenn man in den Vorbereitungen üblicherweise Gegner von Kreisliga bis Premiere League querbeet im munteren Wechsel hat? Welche Werte sollten da denn statistisch erhoben werden.

            • 16.07.2019 um 23:14 Uhr
              Permalink

              Man kann z.B. Gegner unterhalb einer gewissen Liga streichen, um Wettbewerbsnähe zu simulieren, man kann jeden Gegner gewichten, um knappe Siege gegen Fünftligisten oder Niederlagen gegen Viertligisten mehr Gewicht zu verleihen, etc.

              Ich sehe da jetzt für einen guten Statistiker kein großes Problem da eine signifikante Matrix aufzustellen. Jemand der wissenschaftlich mit Statistiken arbeitet, kriegt das auf jeden Fall hin.

            • 17.07.2019 um 13:05 Uhr
              Permalink

              Man könnte z.B. ein einfaches Regressionmodell verwenden: Y = a + bX
              mit den Merkmalen Y (Bewertung des Saisonverlaufs) und X (Bewertung der Saisonvorbereitung). D.h. man verdichtet Saisonvorbereitung und Saisonverlauf auf je eine Zahl. Problem ist, diese Zahlen sind persönliche Einschätzungen, nicht direkt messbar und daher subjektiv.
              Über eine Befragung (z.B. hier im Forum) und die Menge an Einschätzungen würden die Ergebnisse belastbarer. Folgende Vorgehensweise wäre denkbar:
              1) Wir bilden die Merkmale X und Y je auf einer Skala von -2 (sehr schlecht) bis +2 (sehr gut) ab.
              2) Betrachten wir z.B. die Saison 17/18 mit (nur) Siegen in der Vorbereitung u.a. gegen Schwabach, Bamberg, Mailand, Galdbach und dem Aufstieg als Saisonergebnis. Meine Bewertung wäre hier X(17/18) = +2 und Y(17/18) = +2.
              3) So könnte jeder Teilnehmer der Befragung seine Bewertung abgeben; natürlich nicht nur zur Saison 17/18, sondern zu möglichst vielen Saisons (evtl. letzte 10 Jahre)
              4) Aus der Datenmenge schätzen wir dann die Parameter a und b des Modells. b>0 würde bedeuten, dass ein positiver, linearer Zusammenhang zwischen Saisonvorbereitung und Saisonergebnis vorliegt. Man könnte auch noch auf Signifikanz testen.

              Wenn gewünscht könnte ich die Schätzung des Modells gerne übernehmen; aber Florian bekommt das bestimmt auch hin.

  • 16.07.2019 um 21:10 Uhr
    Permalink

    Hallo an Alle, Info: Ich bin aus Leipzig und schaue bei mdr Dynamo Dresden vs. PSG, Stand bis jetzt 2:0 für PSG. Dynamo macht es Superspiel mit sehr viel Tempo, das wird ein heißer Saisonauftakt.

  • 16.07.2019 um 21:25 Uhr
    Permalink

    Im übrigen mich interessiert Paris St. Germain 0,0! … hat mit Fußball einfach nicht mehr viel zu tun mit dem gleichen Geld aufgebaut mit dem auch Terroristen finanziert werden. Die gleichen Quellen. Nein Danke!

    • 17.07.2019 um 00:03 Uhr
      Permalink

      Ah, den ersten teil hatte ich nicht auf dem
      Schirm. Ich stimme dir voll zu, möchte aber auf die Unmöglichkeit dieses Vorhabens hinweisen

  • 16.07.2019 um 23:02 Uhr
    Permalink

    6:1 für Paris, viel anders wird es bei uns auch nicht aussehen. 🙂 also ich finde alles bis 3 Gegentore wäre gut darüber hinaus dann normal.

  • 17.07.2019 um 22:52 Uhr
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    Mühl scheint einen Stammplatz auf der Ersatzbank zu haben. Daher redet er von Abschied. Ein solch hoffnungsvolles deutsches Talent gehen zu lassen, wäre ein Fehler Bornemannscher Dimension. Nicht nur, dass unsere IV nicht so dick gebuttert ist. Mühl hat auch letzte Saison mindestens 1bis2 Schritte in seiner Entwicklung genommen.

    Völlig unverständlich für mich ist, dass Jäger dafür zur Stamm 11 gehört. In den letzten 2 Jahren hat er nichts zuwege gebracht und auch in den Vorbereitungsspielen kaum positive Akzente gesetzt. Ziehen hier bereits vor Saisonbeginn graue Wolken auf?

    • 17.07.2019 um 23:08 Uhr
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      Mühl nicht spielen zu lassen könnte ich ebenfalls nicht nachvollziehen, wenn dem so sein sollte, ist verständlich, dass er Wechselgedanken hegt.

      Was Jäger in der Startelf für einen Mehrwert haben soll, ist mir bisher ebenfalls noch nicht klar geworden. Als Kaderergänzung für die Bank meinetwegen, aber Behrens ist für mich in der ersten Elf gesetzt und wenn man um den Aufstieg mitspielen will, kann man doch nicht Jäger daneben stellen.

      Ich hoffe mal, dass sich auf der 6 bzw. 8 noch was tut und sich die Frage gar nicht stellt.

    • 18.07.2019 um 06:42 Uhr
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      Wie lächerlich von Mühl . Möchte er eine Startelfgarantie ? Kann er nicht akzeptieren, dass momentan ein Anderer vielleicht ein kleines Stück besser ist ? Da müsste ja jeder Auswechselspieler sofort Wechselgedanken haben, wenn er mal auf der Ersatzbank sitzt. Dann soll er doch zu nem Viertligisten gehen, da hat er dann bestimmt garantierte Einsatzzeit. Mit seinem gequatsche bringt er nur Unruhe auf. Weg mit dem kleinen Kind

      • 18.07.2019 um 08:27 Uhr
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        Eine Startelfgarantie sicherlich nicht, aber faire Chancen unter dem Gebot des Leistungsprinzips.
        Und da ist mein persönlicher Eindruck schon, dass dies momentan nicht mehr unbedingt die oberste Maxime darstellt im Verein.
        Klar, es gibt immer Fälle, wo ein Trainer viel auf bestimmte Spieler setzt, was vom Umfeld aufgrund der Leistungen oder (vermeintlich) besserer Alternativen nicht nachvollzogen werden kann.

        Aktuell macht es aber doch sehr den Eindruck, dass persönliche Verflechtungen und Beziehungen eine sehr große Rolle spielen, sowohl was Verpflichtungen an sich, bei Spielern wie Funktionären, als auch bei der Aufstellung betrifft.
        Ist es wirklich leistungstechnisch begründbar, dass ein Spieler, der zuvor zwei Jahre absolut keine Rolle gespielt hat, mit seinen zerstörischen Fähigkeiten noch nicht mal im auf die Defensive bedachten Schommers-Fußball eine Rolle spielte, jetzt auf einmal Stammplatzpotenzial haben soll? Noch dazu, wenn der Spieler vom Typ so gar nicht dem entspricht, was man für die Art Fußball, die der Trainer spielen lassen will, eigentlich braucht?

        Ist ein Sörensen wirklich stärker einzuschätzen als Mühl oder profitiert er v.a. vom Neuzugangs-Bonus? Ich habe ihn bislang in den Testspielen wenig beachtet, ansonsten aber von den vergangenen zwei Jahren von ihm den Eindruck eines grundsoliden Innenverteidigers bekommen, aber keinesfalls einen, der nun von einem Moment zum anderen Zweitliga-Topniveau versprechen würde. Mal ganz davon abgesehen, dass wenn ich Sörensen als gesetzt betrachten würde, und die Saison eh unter der Prämisse der Mannschaftsentwicklung läuft, doch den jungen Mühl als zweiten IV setzen würden anstelle des alternden Margreitters.
        Nochmal davon abgesehen, dass wenn man nun einen weiteren IV zum Abgang animiert, von der einst gut funktionierenden Defensive kaum noch was übrig ist – 3 der 4 Stammspieler der Rückrunde wären dann weg. Und wir bräuchten noch zwei neue Innenverteidiger, um breit genug aufgestellt zu sein, nachdem man offenbar keinem aus dem Nachwuchs eine Rolle bei den Profis zugetraut hat – Medic wurde verliehen, Kraulich traut man es offenbar nicht zu, sonst hätte man ihn wohl mit ihns Trainingslager genommen.

        In gut einer Woche steht das erste Punktspiel an. Aber irgendwie hab ich noch keine rechte Ahnung, wo es hingehen soll. Die Baustellen im Kader werden auch nicht weniger.
        Es gibt zwar schon eine Spielidee, an der Umsetzung hapert es aber noch gewaltig, und Personal, das hier eigentlich eine zentrale Rolle einnehmen würde, in erster Linie eben ein ZM, der die schnellen Spieler auch einsetzen kann, lässt weiter auf sich warten. Wo dann aber immer noch die Frage bleibt, wo bzw. für wen so ein Spieler auflaufen sollte…

        • 18.07.2019 um 10:57 Uhr
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          Sörensen ist mir v.a. bei den Volley-Challenges im Trainingslager aufgefallen, der hatte da eine feine Schusstechnik. Durchaus denkbar, dass er vom Gesamtpaket her besser ist als Mühl.

          Margreitter rauszunehmen mag leistungstechnisch naheliegen, aber er ist halt auch einer der Köpfe der Mannschaft. Ich denke, seine Führungsqualität ist mehr wert als die reine sichtbare Leistung. Und so viele ältere Spieler haben wir nun auch nicht mehr.

          Ja, aus meiner Sicht wird es durchaus schwierig für Mühl, sein Gesamtpaket steht vermutlich derzeit tatsächlich nur an 3. Stelle. Aber wenn wir mit 3-erkette spielen….

          • 18.07.2019 um 11:53 Uhr
            Permalink

            So nem Spaßwettbewerb würde ich jetzt keine große Bedeutung beimessen.
            Bei Margreitter steht mittelfristig eh ein Ersatz an, wenn man schon ein Übergangsjahr aufruft, dann lieber früher als später. Erfahrung ist in der Defensive ja auch so viel vorhanden, Mühl selber hat ja mittlerweile so einiges mitgemacht, Mathenia, Valentini, Erras, Behrens…
            Ganz davon abgesehen, dass man bei Margreitter eh von mind. einer längeren Verletzungspause pro Saison ausgehen muss.

            Und dass wir standardmäßig mit 3er-Kette spielen, das hoffe ich nicht. Zumindest nicht in der Besetzung vom Sonntag.

    • 18.07.2019 um 13:31 Uhr
      Permalink

      Mühl hat doch keinerlei Klasse in der Spieleröffnung. Hoffnungsvolles Talent vielleicht in Nürnberg. Wüsste nicht welcher top5 Mannschaft er mit den fehlenden Qualitäten helfen sollte. 96, vfb oder hsv schon mal nicht. Ich seh ihn nicht mal bei Heidenheim als stammkraft. Hatte letztes Jahr Glück dass erwerton so lange ausfiel. Soll er doch gehen, seine langen Pässe sollte er vorher vielleicht mal trainieren. Einen unterschnittenen Pass über 30m wird man von ihm, wohl kaum erwarten dürfen. Da fehlt es an der Technik und wettkampfgeschwindigkeit, zudem zu träge.

    • 18.07.2019 um 19:31 Uhr
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      Wo hat denn Mühl 1-2 Schritte nach vorne gemacht???

  • 18.07.2019 um 09:03 Uhr
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    “Aktuell macht es aber doch sehr den Eindruck, dass persönliche Verflechtungen und Beziehungen eine sehr große Rolle spielen, sowohl was Verpflichtungen an sich, bei Spielern wie Funktionären, als auch bei der Aufstellung betrifft.”

    Letzten Endes ist also alles wie immer. Was Köllner vorgeworfen wurde, wird jetzt den neuen Protagonisten ebenfalls unterstellt. Und die Spieler, die beim alten Trainer ein besseres Standing hatten oder eben keinen ernsthaften Konkurrenten (bei Mühl auch aufgrund von Verletzungen von Ewerton und Margreitter) fühlen sich auf einmal benachteiligt.

    Es langweilt einfach nur noch.

    • 18.07.2019 um 14:48 Uhr
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      Warum sollte das langweilen?Es ist doch nur so wie immer.Im Moment fehlen noch die griffigen Aussagen ,an denen sich der geneigte Anhang dann aufhängen kann, bzw. seinem Ärger Luft machen kann, wenn dann mal gegen Heidenheim (!) verloren wird.Auch unter neuer sportlicher Führung wird gekauft was geht und was nicht geht halt nicht.Wer spielen wird entscheidet sich ja eh erst im Verlauf einer Saison.Und was täte man ohne seinen“Salli“ wenn man verkürzte Antworten sucht.Spannend wie immer nur ne Klasse tiefer

    • 18.07.2019 um 22:52 Uhr
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      Ich verstehe die Aufregung nicht, als wäre Mühl unumgänglich, ist er nicht und er kann in seinen jungen Jahren auch mal lernen, nicht erste Wahl zu sein und sich trotzdem nicht hängen zu lassen, die Saison ist lang. Fände es wichtig auf der IV auch Alternativen zu haben in einer schwierigen Saison die uns (mal wieder) bevorsteht. Sehen wir doch leider an Virgil wie schnell sich das Blatt verletzungsbedingt wieder wenden kann.

    • 18.07.2019 um 13:41 Uhr
      Permalink

      Ein Leihmeister von Sporting…könnte was werden.

    • 18.07.2019 um 13:58 Uhr
      Permalink

      Pereira 2.0?
      Hört sich interessant an.

      • 18.07.2019 um 14:01 Uhr
        Permalink

        Der “neue XXXX” oder “XXXX 2.0” sind zentrale Bestandteile im Transfer-Bullshit-Bingo.

      • 18.07.2019 um 19:28 Uhr
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        Ich finde, dass seine Bilanz eher an Candeias erinnert. Der zwanzigste kleingewachsene verneintlich polyvalentw Offensivspieler mit mäßigem Torriecher a la Palacios, Kerk, Lohkemper, Hack….der Glaube an eine echte Verstärkung im Sturm schwindet…

      • 18.07.2019 um 22:54 Uhr
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        Ein bisschen habe ich auch die Befürchtung wird es ein Pereira 2.0 oder ein Candeias 2.0? … und bei den vielen Verpflichtungen, muss man schon berücksichtigen so ganz pauschal quer durch alle Vereine liegt die Erfolgsquote bei Transfers bei ca. 50%.

    • 18.07.2019 um 14:18 Uhr
      Permalink

      Die Ausstiegsklausel von 45 Mio können wir gleich beibehalten!

  • 18.07.2019 um 14:26 Uhr
    Permalink

    hmhmhm – ich mach mich schon mal auf Ergebnisse aus alten Werderzeiten gefasst, 6:4 und 5:3.
    Solange auf der Habenseite immer mehr steht, darf es gerne so geschehen.

  • 18.07.2019 um 16:47 Uhr
    Permalink

    Tja, Kreuzbandriss bei Misidjan….

    Fängt ja gut an

    Gute Besserung!

    • 18.07.2019 um 18:39 Uhr
      Permalink

      Mist, das ist ein herber Schlag! Gute Besserung! Ich hoffe, die neuen nutzen ihre Chance

      • 18.07.2019 um 18:47 Uhr
        Permalink

        …und ich hoffe, er kann die Zeit nutzen, um seine Probleme mit der Justiz aus der Welt zu schaffen, damit er nach seiner Genesung wieder sofort und unbelastet angreifen kann.

        Comebackstronger!

        • 18.07.2019 um 22:55 Uhr
          Permalink

          Kreuzband in der kommenden Saison wird er wohl keine Rolle mehr spielen.

          • 19.07.2019 um 08:07 Uhr
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            Sehr bitter, ich hatte ihn zwar nie ernsthaft für die kommende Saison eingeplant, habe weiterhin mit einem Wechsel gerechnet, aber da hätte man immerhin eine Entschädigung bekommen…

  • 19.07.2019 um 07:47 Uhr
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    Ewerton tut als Abgang richtig weh. Mühl zweikampfstark aber spielerisch und technisch mit einigen Defiziten. Deshalb wenn er unzufrieden ist und nicht einmal auf die Ersatzbank will, bitte dann soll er gehen. Ich glaube, das er selbst in der 2. Liga nicht bei allen Mannschaften zur Stammformation gehören würde.

    • 19.07.2019 um 09:05 Uhr
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      Mühl war auch in der 1. Liga ein zuverlässiger IV. Ohne zu glänzen, aber durchaus Ligadurchschnitt mit Potential und gutem Tempo. Ich fände es einen Verlust.

      • 19.07.2019 um 20:33 Uhr
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        Deswegen haben sich auch die Erstligisten ständig mit ihren Angeboten überboten, um Mühl mit einem 10-Jahresvertrag an sich zu binden

  • 19.07.2019 um 09:03 Uhr
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    Kann mir das mal jemand erklären, warum wir zig kleine Außenstürmer verpflichten, die zwar theoretisch überall offensiv einsetzbar sind, jedoch alle durch die Bank bisher ohne Abschlussqualitäten (Dovedan als eher zentraler Spieler ausgenommen). Welchen Sinn macht das? Klar, alle sind bestimmt flink, nur wer kann sich davon echt durchsetzen und wer soll v.a. die notwendigen Buden schießen? Baut man jetzt darauf, dass Hanno 25x trifft?

    • 19.07.2019 um 09:17 Uhr
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      Viel hilft viel … und zentral haben wir doch Ishak, Zrelak, Schleusener, Knöll, Besong die wollen ja alle gefüttert werden. Nominell ist seine Hauptposition Rechtsaußen so viele haben wir da noch nicht oder? 🙂
      Aber wir können bald mit 11 Offensivspielern starten

      • 19.07.2019 um 09:51 Uhr
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        Ja, aber die besagten, stellen doch bis auf (hoffentlich irgendwann) Schleusener auch nur Masse oder Talente dar. Für Besong ist wohl der Schritt noch zu groß und Knöll und Zrelak kämpfen max. um Kaderplätze. Bei Ishak erwarte ich nach seiner bisherigen Vorbereitung noch einen Wechsel.

  • 19.07.2019 um 09:32 Uhr
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    Interessant übrigens die doch recht unterschiedliche Bewertung des Tests gegen Rapid von Trainer und Sportvorstand.
    Canadi:

    “Es war ein guter und wichtiger Test für uns. Die Tage im Trainingslager waren sehr intensiv für uns. Gegen Rapid wollten wir jetzt mal sehen, wo wir stehen. In der ersten Halbzeit haben wir uns einige gute Situationen erarbeitet. In der zweiten Halbzeit war Rapid dann stärker, da konnten wir körperlich nicht mehr so dagegengehalten. Aber wir haben im ganzen Spiel eigentlich nur eine echte Torchance zugelassen. Ich habe einige gute Ansätze gesehen, auf denen sich aufbauen lässt.“

    Im gestrigen kicker dann ein Artikel überschrieben mit “Raus aus der Komfortzone”, in dem es allgemein darum geht, dass in der letzten Saison zu wenig kritisiert, bzw. auch nach Niederlagen zuviel gelobt wurde, was sicherlich stimmt, aber an der Leistung und Einstellung hat es andererseits nur höchst selten gelegen.
    Auszug aus dem Artikel

    Siehe das 1:2 bei Rapid Wien zum Abschluss des Trainingslagers. Gerade in Anbetracht der vorausgegangenen anstrengendenen Tage und der mehr als vierstündigen Busfahrt von Maria Alm in die österreichische Hauptstadt könnte man die Leistung ohne ein Aber als respektabel stehen lassen. Palikuca sieht dies auch mit dem Abstand mehrerer Tage anders. “Damit kann ich nicht zufrieden sein. Wir müssen aggressiver und mit mehr Siegeswillen auftreten”, moniert er. Seine Absicht: Ja keiner soll es sich in der Niederlage gemütlich machen.

    Dass nach Niederlagen auch nach eigentlich guten Leistungen nicht Friede, Freude, Eierkuchen herrschen sollte, ist schon richtig, das sollte sich im Vergleich zur letzten Saison schon ändern. Gleichwohl sollte die Kritik auch angebracht sein, so eine pauschale Beurteilung kann ich eher nicht nachvollziehen, gerade an Aggressivität und Willen hat es ja auch nicht gemangelt, Problem sind doch vielmehr technische Ungenauigkeiten. Aber einfach nur noch mehr Aggression und Einsatz zu fordern, führt doch am Ende nur zu Übermotiviertheit und daraus dann zu unnötigen Fouls und Fehlern…
    Canadis differenziertere Bewertung finde ich da um einiges sinnvoller.

    • 19.07.2019 um 09:40 Uhr
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      Bin da schon bei Palikuca eine professionelle Agressivität tut dem Club schon gut, letzte Saison unter Köllner war das alles zu “brav” unter Schommers wurde es besser. Für mich heißt Agressivität auch nicht mehr Fouls sondern professionell betrachtet einfach weniger Raum geben. ..unrühmliches Beispiel letztes Jahr das FCB Spiel in München, das war ein Pressingwert, den es auf der Skala fast nicht gibt, bis zu 83 Aktionen der Bayern bis 1 Defensivaktion des Clubs kam. Nicht “übermotiviert” zu sein bestes Beispiel Rhein in Hannover, genau das gehört dann zur Professionalität, die man Profis schon abverlangen kann.

      • 19.07.2019 um 10:05 Uhr
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        Das stimmt schon, aber im Test gegen Rapid hat ja gerade das Pressing schon sehr gut funktioniert – da wüsste ich einfach nicht, was noch mehr Aggressivität bringen sollte als eben Übermotiviertheit.
        Problem ist vielmehr, dass man nach Ballgewinn denselben eben nicht so nach vorne bringt, wie man sich das vorstellt, bzw. wie es geplant ist.

        Mir wäre ja im übrigen für die Generalprobe ein Gegner lieber, den man eher als Gradmesser für die kommende Saison nehmen kann als das Starensemble aus Paris, bzw. noch einen zusätzlichen Test, gegen einen Erstligisten aus dem mittleren/unteren Tabellendrittel, einen englischen Zweitligisten oder Erstligisten aus Holland/Belgien/Tschechien/Österreich/Schweiz…

  • 19.07.2019 um 09:47 Uhr
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    Ich kann das auch nachvollziehen. Gerade das Zweikampfverhalten vor dem 1:2 war alles Andere als agressiv. Oder als Lohkemper gegen Ende der Partie vor dem leeren Tor ohne Torwart nur den Pfosten getroffen hat (war dann jedoch Abseits). Siegesmentalität fühlt sich anders an. M.E. bezieht sich so eine Aussage auch nicht nur auf das Wien-Spiel, sondern soll v.a. ein Hallo-Wach-Signal und Startsignal für einen neuen Geistt sein.

    • 19.07.2019 um 11:06 Uhr
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      Sehe ich genauso! Ishak hatte da in der ersten Halbzeit auch so eine Chance. Sorry aber die MUSS ich dann einfach mal machen. Wie haben in den letzten 12 Monaten 3 Spiele gewonnen. Nun in der Vorbereitung auch wieder nur Niederlagen eingesteckt. Wer soll da mit breiter Brust gg Dresden auflaufen?

      • 19.07.2019 um 13:19 Uhr
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        Cool bleiben.

        2:0 gegen Saalfelden,
        6:0 gegen Ammerthal.

        Läuft.

        • 19.07.2019 um 13:36 Uhr
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          Nee nee.. erst muss hier wie immer alles so weit zerpflückt werden, bis nur noch ein großes SOWÄRDDESNIX!!! übrig bleibt. Dann kann es los gehen.

          • 19.07.2019 um 14:41 Uhr
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            SOWÄRDDESNIX ???

            In welchem Asterix war der?

            • 19.07.2019 um 14:59 Uhr
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              Den müssdmer in “Di Haibtling’ raffm’s raus!” no einbaun. Da gibts bisher bloß an Färchdi’nix, an Professer Grübelix und es Frollein Gibtermine.

            • 21.07.2019 um 14:21 Uhr
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              Sowärddessnix hört sich Badisch an
              ?

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