“Es ist eine knackige Veranstaltung”, sagt der Mann im Fernseher, “Intensität, Einsatz, Emotionen – wie man es liebt am Fußball, wie man es von Duellen zwischen dem VfL und dem 1. FC Nürnberg kennt!”“Knackige Veranstaltung?”“Kackige Veranstaltung trifft’s eher.”“Tja.”
Tja, Bochum hatte wohl eher den Willen und den Kampfgeist, um zu gewinnen. Besser sind die mit Sicherheit nicht. Mit einer Einstellung und Leistung wie gestern gegen Bochum wirds gegen Bielefeld wohl eine Packung geben. Und gegen Fürth der totale Untergang. Das Risiko, dass es soweit kommt ist schon sehr gegeben. Also, Clubfans zieht euch warm an. Man geht volles Risiko bei der Clubführung. Man hofft wohl darauf, das finstere Tal vielleicht doch durchschritten zu haben? Man hat soviele Trainer entlassen und im Enddefekt im Ruhestand länger bezahlt wie in der Ausführung ihrer Tätigkeit. Oder man zieht jetzt den Stopsel und lässt die Luft raus und das Spiel beginnt von Neuem. Dann aber bitte ein Trainer und kein Überraschungsei, wo keiner weiß was drin ist.
Nach dem Pokalaus beim Tabellensiebzehnten der 3. Liga nun also eine Niederlage beim Siebzehnten der 2. Liga. Dabei hatte Frey, der es gestern versäumte, seine Mannschaft frühzeitig in Führung zu bringen, nach der 1:1-Heimniederlage gegen Regensburg gesagt, dass er zu hundert Prozent überzeugt ist, dass der Club die nächsten Spiele gewinnt (Quelle: Kicker-Sportmagazin, Montagsausgabe nach dem Regensburg-Spiel). Dazu fällt mir der altväterliche Spruch ein:
GROSSE KLAPPE, NICHTS DAHINTER!
Der Mannschaft rufe ich zu:
PFEIFENTRUPPE!
Wahlweise auch:
GURKENTRUPPE!
Es mag ja sein, dass der eine oder andere Spieler in dem einen oder anderen Punkt mit den taktischen Vorgaben des Trainers nicht einverstanden ist. Es mag auch dem einen oder anderen Spieler missfallen, dass Canadi nicht so mit ihm kuschelt, wie er es sich wünscht. Das rechtfertigt aber in keiner Weise die indiskutablen Auftritte der Mannschaft gegen Kaiserslautern und Bochum. Es gibt dafür von Spielerseite aus keine Entschuldigung.
So schlecht, wie sich unsere Mannschaft besonders in den letzten beiden Spielen präsentiert hat, kann ein Trainer eine Mannschaft gar nicht einstellen…
Das ist ein mentales Problem durch eine kaum mehr glaubbare Serie an Pleiten, Pech und Pannen. Es fehlt in der Mannschaft der Glaube an den Trainer und auch an sich selber. Dann spielst du die Woche davor ein Elfmeterschießen mit einem Feldspieler im eigenen Tor, danach wird die Mannschaft in der Presse zerlegt und das wichtige Spiel in Bochum, in dem die große Wende her soll mit einem 18 jährigen im Tor, der noch nie ein Profifußballspiel gemacht hat. Und das ergibt sich erst am Spieltag. Keine Mannschaft schüttelt das alles einfach ab.
menschen sind keine maschinen !
pech und verletzungen allein an canadi festzumachen ist unfair !
gemeinsam sich wieder freikämpfen von dem mist
volle konzentration auf bielef.und F.
Mannschaft !
In der Rubrik “Die Woche beim Club” auf FCN.de wird Canadi nicht erwähnt. So ähnlich lief das bei der letzten Entlassung, als nirgends mehr von “Köllner bittet die Mannschaft …” zu lesen war.
Der Trainer ist das schwächste Glied in der Kette und die Mannschaft kannst du erst im Sommer wieder größer umbauen. Eigentlich wurde selbige ja als potentielle Aufstiegsmannschaft zusammengestellt.
Allerdings: Auch abseits der vielen (erzwungenen) Defensiv-Rochaden ist mir Canadis Performance zu wenig. Ich vermute allmählich, dass dieser riesige (Mental-)Trainer Staff zu viel des Guten ist. Da steht doch keine Mannschaft auf dem Platz, in welcher sich jeder für den Nebenmann reinhaut (gestern: Mauerducker!). Das sind genuine Traineraufgaben und deshalb darf man das Canadi ankreiden. Alles auf individuelle Unzulänglichkeiten zu schieben ist mir zu einfach.
Bornemann hat mit seiner ersten Trainer-Patrone auch gehörige daneben geschossen. Bleibt zu hoffen das Trainer #2 es besser erledigt und man nach der Wintervorbereitung eine Restsaison spielt, bei der man zumindest die Spiele wieder ansehen kann!
Auch redaktionell wohl eher eine Zwischensaison. 😀
Tja, Bochum hatte wohl eher den Willen und den Kampfgeist, um zu gewinnen. Besser sind die mit Sicherheit nicht. Mit einer Einstellung und Leistung wie gestern gegen Bochum wirds gegen Bielefeld wohl eine Packung geben. Und gegen Fürth der totale Untergang. Das Risiko, dass es soweit kommt ist schon sehr gegeben. Also, Clubfans zieht euch warm an. Man geht volles Risiko bei der Clubführung. Man hofft wohl darauf, das finstere Tal vielleicht doch durchschritten zu haben? Man hat soviele Trainer entlassen und im Enddefekt im Ruhestand länger bezahlt wie in der Ausführung ihrer Tätigkeit. Oder man zieht jetzt den Stopsel und lässt die Luft raus und das Spiel beginnt von Neuem. Dann aber bitte ein Trainer und kein Überraschungsei, wo keiner weiß was drin ist.
Nach dem Pokalaus beim Tabellensiebzehnten der 3. Liga nun also eine Niederlage beim Siebzehnten der 2. Liga. Dabei hatte Frey, der es gestern versäumte, seine Mannschaft frühzeitig in Führung zu bringen, nach der 1:1-Heimniederlage gegen Regensburg gesagt, dass er zu hundert Prozent überzeugt ist, dass der Club die nächsten Spiele gewinnt (Quelle: Kicker-Sportmagazin, Montagsausgabe nach dem Regensburg-Spiel). Dazu fällt mir der altväterliche Spruch ein:
GROSSE KLAPPE, NICHTS DAHINTER!
Der Mannschaft rufe ich zu:
PFEIFENTRUPPE!
Wahlweise auch:
GURKENTRUPPE!
Es mag ja sein, dass der eine oder andere Spieler in dem einen oder anderen Punkt mit den taktischen Vorgaben des Trainers nicht einverstanden ist. Es mag auch dem einen oder anderen Spieler missfallen, dass Canadi nicht so mit ihm kuschelt, wie er es sich wünscht. Das rechtfertigt aber in keiner Weise die indiskutablen Auftritte der Mannschaft gegen Kaiserslautern und Bochum. Es gibt dafür von Spielerseite aus keine Entschuldigung.
So schlecht, wie sich unsere Mannschaft besonders in den letzten beiden Spielen präsentiert hat, kann ein Trainer eine Mannschaft gar nicht einstellen…
Das ist ein mentales Problem durch eine kaum mehr glaubbare Serie an Pleiten, Pech und Pannen. Es fehlt in der Mannschaft der Glaube an den Trainer und auch an sich selber. Dann spielst du die Woche davor ein Elfmeterschießen mit einem Feldspieler im eigenen Tor, danach wird die Mannschaft in der Presse zerlegt und das wichtige Spiel in Bochum, in dem die große Wende her soll mit einem 18 jährigen im Tor, der noch nie ein Profifußballspiel gemacht hat. Und das ergibt sich erst am Spieltag. Keine Mannschaft schüttelt das alles einfach ab.
Zitat Juwe:
“Das ist ein mentales Problem…”
Es wurde doch eigens ein Mentaltrainer angestellt.
Tja
menschen sind keine maschinen !
pech und verletzungen allein an canadi festzumachen ist unfair !
gemeinsam sich wieder freikämpfen von dem mist
volle konzentration auf bielef.und F.
Mannschaft !
In der Rubrik “Die Woche beim Club” auf FCN.de wird Canadi nicht erwähnt. So ähnlich lief das bei der letzten Entlassung, als nirgends mehr von “Köllner bittet die Mannschaft …” zu lesen war.
Der Trainer ist das schwächste Glied in der Kette und die Mannschaft kannst du erst im Sommer wieder größer umbauen. Eigentlich wurde selbige ja als potentielle Aufstiegsmannschaft zusammengestellt.
Allerdings: Auch abseits der vielen (erzwungenen) Defensiv-Rochaden ist mir Canadis Performance zu wenig. Ich vermute allmählich, dass dieser riesige (Mental-)Trainer Staff zu viel des Guten ist. Da steht doch keine Mannschaft auf dem Platz, in welcher sich jeder für den Nebenmann reinhaut (gestern: Mauerducker!). Das sind genuine Traineraufgaben und deshalb darf man das Canadi ankreiden. Alles auf individuelle Unzulänglichkeiten zu schieben ist mir zu einfach.
Bornemann hat mit seiner ersten Trainer-Patrone auch gehörige daneben geschossen. Bleibt zu hoffen das Trainer #2 es besser erledigt und man nach der Wintervorbereitung eine Restsaison spielt, bei der man zumindest die Spiele wieder ansehen kann!