Nichts ist enttäuschender als das bewiesene Vorurteil – Zur Entlassung von Damir Canadi

Am Ende ging es rasant.

Hatte man sich vor Wochenfrist nach dem späten Ausgleich des SSV Jahn Regensburg noch auf eine schleichende Entwicklung mit zähen Spielen a la Alois Schwartz eingestellt, entwickelte sich nach dem Pokalaus gegen Kaiserslautern und der desolaten ersten Halbzeit gegen Bochum eine Eigendynamik. Diese konnten ob der Eindrücke aus zwei Spielen gegen angeschlagene, spielerisch limitierte Mannschaften auch die Vereinsgremien nicht aufhalten. Zu laut und unmissverständlich waren die Eindrücke auf dem Feld, die Berichte über atmosphärische Störungen neben dem Platz und die Unmutsbekundungen aus der Kurve.

Genau Letzteres dürfte Robert Palikuca bei seiner Entscheidung für Damir Canadi unterschätzt haben. Für eine ganze Reihe von Anhängern war Canadi eben kein unbeschriebenes Blatt, vielmehr hatten sie ob der persönlichen Verbindung zu Rapid Wien bereits eine vorgefertigte Meinung. Zeigte sich diese anfangs noch in skeptischer Neutralität, trat diese im Laufe der letzten Wochen immer mehr heraus. Daran waren nicht allein die Ergebnisse schuld, sondern auch Spielweise, öffentliche Auftritte und der kolportierte Umgang mit Spielern, von denen sich sogar mit Palacios und Petrak zwei Spieler sogar in der Öffentlichkeit kritisch äußerten.

Im Umgang mit der Kritik zeigte Canadi sich dann auch noch außerordentlich dünnhäutig, forderte Respekt ihm gegenüber ein, obwohl die Berichterstattung weder übermäßig kritisch oder gar verzerrend gewesen war. Im Gegenteil, immer wieder waren Canadis Narrative in die Berichterstattung eingeflossen. Und so bewies sich am Ende, dass nichts enttäuschender ist als das bewiesene Vorurteil. Der Frust darüber, nun – nach mit dem was man gemeinsam mit den Rapid-Fanfreunden in Wien erleben musste – ein zweites Mal von Canadi enttäuscht worden zu sein, entlud sich nach Spielschluss dann aus dem Gästeblock im Ruhrstadion.

Doch die Entlassung Canadis hat nicht nur atmosphärische Gründe. Das wäre auch zu wenig, denn auch größere Trainer haben menschliche Macken. Vielmehr muss man konstatieren, dass der Club unter Canadi auf dem Platz viel vermissen ließ. Von der gewünschten Spielweise war der FCN mit wenigen Ausnahmen wie in Hannover sehr weit entfernt. Natürlich hat der nun Ex-Coach damit Recht, wenn er Verletzungspech anführt: In Bochum spielte der Club mit dem fünften Torwart und dem dritten Rechtsverteidiger. Was Canadi aber nicht erwähnt: Der Gegner spielte ohne Abwehrchef und Toptorjäger. Will sagen: Die Verletzungsdichte auf einigen Positionen ist hoch, der Club aber nicht der einzige Verein mit Verletzten auf neuralgischen Positionen.

Die tiefstgehende Kritik aber muss lauten, dass über weite Strecken im Offensivspiel unter Canadi keine Struktur zu erkennen war, die Torgefahr aus Einzelaktionen stammte, gleichzeitig aber die Defensive instabil war, da sie oft auf Grund der Vorderleute ins Eins gegen Eins gezwungen wurde, darüber hinaus dann auch noch selbst oft patzte.

So erinnerte dann vieles an die letzte Saison nach einem Abstieg: Ein Umbruch, der größer ausfiel als erwartet, ein Trainer, der die Liga nicht kennt, ein schmeichelhafter Auftaktsieg gegen einen Gegner aus Sachsen, eine Niederlage mit vier Toren Unterschied am Montagabend des Zweiten Spieltags, ein überraschender 4:0 Auswärtssieg. 14 Punkte nach zwölf Spielen. Valerien Ismaël erhielt ein dreizehntes Spiel. Damir Canadi nicht.


Foto: Hendrik Schuur / Trainer Canadi beim Training am 14.10.19 am Sportpark Valznerweiher

189 Gedanken zu „Nichts ist enttäuschender als das bewiesene Vorurteil – Zur Entlassung von Damir Canadi

  • 05.11.2019 um 13:41 Uhr
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    Der Nächste bitte!
    Ach Meeensch: seit Jahren nun schon, wünsche ich mir eine Konstanz beim Posten des Trainers beim Clubb. Und nun ist schon wieder einer Geschichte. Wird sich das beim Patienten Clubb je ändern?

  • 05.11.2019 um 13:42 Uhr
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    De schnellste Finger vom Main! 🙂

      • 05.11.2019 um 14:02 Uhr
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        Auweh, wenn schon die Fans nicht aufpassen. Irgendwie hatte ich automatisch an Herrn Endl gedacht…

        Ich wollte noch mal kurz was zu den lokalen Jounalisten sagen: Ich finde die Nürnberger Szene – ausgenommen BILD – die fairste, ruhigste und sachlichste der Republik (keine empirische Aussage, ich weiß). In Hamburg hätte Canadi seit Spieltag zwei (unter gedrehten Umständen natürlich) Sperrfeuer ertragen müssen.

    • 05.11.2019 um 14:06 Uhr
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      Es war die Flotigall und nicht die Lerndlche!

      • 05.11.2019 um 14:13 Uhr
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        Aber die Spatzen haben es von den Dächern gepfiffen

  • 05.11.2019 um 13:42 Uhr
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    Danke.
    Für die Entlassung.
    Und für den guten Kommentar dazu.

  • 05.11.2019 um 13:45 Uhr
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    Nicht dass ich Damir Canadi nachtrauere –

    ab jetzt sind die Herren Lizenzfußballer in der Bringschuld zu beweisen, dass sie es besser können,
    sollte kein Problem sein, mit der nachgesagten fußballerischen Qualität unseres Kaders.

    Ich bin gespannt auf Sonntag.

    • 05.11.2019 um 14:00 Uhr
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      ab jetzt sind die Herren Lizenzfußballer in der Bringschuld zu beweisen, dass sie es besser können,

      Ich wusste gar nicht, dass in den Verträgen bei uns steht, unter dem ersten Trainer in der Saison muss der Spieler keine Leistung bringen.

      Btw. unsere tolle Mannschaft hat auch nach Köllner unter Schommers nichts gebracht, der Wechsel des Trainers hat bei uns noch selten etwas verbessert. Manchmal vielleicht kurzfristig, aber schon mittelfristig eher nicht.

      Hecking war vielleicht die Ausnahme, aber sonst? Selbst unter Meyer kam der Absturz schneller als gedacht.

      • 05.11.2019 um 15:17 Uhr
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        @Armin ist ja sowieso der Meinung, es liegt nur daran daß alle anderen bessere Voraussetzungen haben. Also ist es doch egal ob man Trainer entläßt oder nicht

    • 05.11.2019 um 15:07 Uhr
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      Spieler sagen nach einer Trainerentlassung ja gerne mal ” wenn es soweit kommen musste, haben wir als Spieler die verdammte Pflicht…bla,bla)

      Bin gespannt!

  • 05.11.2019 um 13:46 Uhr
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    Sehr sachlich beschrieben. Und jetzt bin ich noch froher, nicht hingefahren zu sein – am 20.12.09 war ich bei einem anderen letzten Spiel eines Clubtrainers dabei gewesen. Ein übles 0-3 in Köln, arschkalt, Bahn-Chaos und gerade so eben einem Polizeikessel entgangen. Am nächsten Tag war Oenning entlassen und ich erkältet….

  • 05.11.2019 um 14:10 Uhr
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    Bei Wikipedia steht Mintál schon als „2019- Interim“.

  • 05.11.2019 um 14:15 Uhr
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    Bei den letzten Trainerentlassungen gab es hier wenigstens noch erhitzte Debatten ob falsch/richtig, zu früh/zu spät- jetzt sind wohl alle einfacherleichtert.Muss man auch erstmal so hinbekommen.

  • 05.11.2019 um 14:22 Uhr
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    Geis und Behrens haben in Bochen viel nach hinten gearbeitet,und da liegt meiner Meinung nach der Knackpunkt.
    Wir brauchen da einen 6er,der die Arbeit für die beiden erledigt und abräumt was geht.
    Die Entlastung der beiden Strategen würde uns weiterhelfen.Denke da an einen Petrak der das kann,vorrausgesetzt er ist fit.

    • 05.11.2019 um 14:23 Uhr
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      Petrak ist sicher jetzt wieder eine Option. Als Heilsbringer wäre er mir dann doch nicht ganz der richtige – da war die letzten Jahre schon sehr viel Licht und Schatten.

      • 05.11.2019 um 14:36 Uhr
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        Jäger macht das ganz ok, dann gibt es noch Erras und Petrak die das auch schon gut gemacht haben, Galasek ist leider schon zu alt.

        Was wir wohl brauchen ist Verstärkung auf der IV, Margreiter ist sehr verletzungsanfällig, Sörensen mit Licht und Schatten und Mühl kriegt es aktuell nicht hin.

        • 05.11.2019 um 15:22 Uhr
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          Brauchen aktuell nur auf der Torwartposition Verstärkung.

    • 05.11.2019 um 15:38 Uhr
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      Erras kann das! Das war ja auch so ein Spieler, den der beste österreichische Trainer aller Zeiten rätselhafterweise quasi halb aussortiert hat.

      Nach Schwartz kam Weiler, der war ein Glücksgriff und scheiterte mit einer Mannschaft von zum Großteil eher zweifelhafter Qualität nur knapp am Aufstieg.

        • 07.11.2019 um 21:15 Uhr
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          Weiler gerne jederzeit wieder!

      • 08.11.2019 um 00:11 Uhr
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        Nach Schwartz kam Weiler, der war ein Glücksgriff und scheiterte mit einer Mannschaft von zum Großteil eher zweifelhafter Qualität nur knapp am Aufstieg.

        So schlecht war die Mannschaft gar nicht mit Burgstaller, Füllkrug, Blum, Möhwald mit der wir in der Relegation gescheitert sind. Solche Spieler hätten wir gerne in der 1. Liga gehabt. In den 2 Spielen ist Weiler von Kovac ausgecoached worden. Die Frankfurter haben mit ihrer Taktik unser Spiel erstickt. Aber da waren noch Spieler dabei die hätten wir noch gerne.

        • 08.11.2019 um 09:30 Uhr
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          Die Mannschaft war in jedem Fall besser als die spätere Aufstiegsmannschaft. Allerdings war auch die Konkurrenz viel stärker und wir wurden lt. “wahretabelle.de” im Vergleich zu Leipzig um “16 Punkte” beschissen. Man muss auch sagen, dass unter Weiler einige Spieler deutlich besser wurden. Füllkrug, Erras sind nur 2 Beispiele.

          Gegen Frankfurt hatten wir keine Chance, weil die neben dem deutlich besseren Kader v.a. die Euphorie nach einer unglaublichen Aufholjagd mit dem Relegationsplatz am letzten Spieltag hatten.

  • 05.11.2019 um 14:45 Uhr
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    Die Entlassung ist mehr als verdient und der Artikel ist sehr treffend beschrieben.

    Was ich mir jetzt endlich mal wieder wünsche ist ein erfahrener Trainer, der die Liga kennt und ein System wählt welches den Spielern gerecht wird. Mir kann auch NIEMAND erzählen, dass wir ach so uninteressant sind und solche Trainer nicht zu uns wollen. Das kostet Geld, aber die Trainerposition ist eminent wichtig. und bitte keine Experimente mehr, davon hatten wir (Verbeek, Köllner, Canadi) in den letzten Jahren mehr als genug. Jens Keller, Bruno Labbadia, Pal Dardei, um nur ein paar Namen zu nennen. Klar wird da nicht jeder zu uns kommen wollen. Aber ansprechen würde ich die Genannten schon.

    Richtig, auch die Spieler sind in der Pflicht. Das war schon eine absolute Frechheit, was den Fans in den letzten Spielen angetan wurde.

    • 05.11.2019 um 14:51 Uhr
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      Dardai. Ich wäre für Dardai. An sich auch für Keller, aber wenn der dann nicht sofort und dauerhaft erfolgreich ist, wird ihm seine ruhige Art leider um die Ohren fliegen. Unfairerweise. Labbadia.. hmm.. weiß nicht recht.. Ach was: Mintal soll als Interim einfach mal eine schöne Erfolgsgeschichte starten! Hamwers doch.

  • 05.11.2019 um 14:48 Uhr
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    So, dann kann Kovac ja mal damit anfangen den Schaden zu reparieren, den er durch die Verhinderung des Aufstieg in der Relegation, hier angerichtet hat- Zeit hat er jetzt ja.

  • 05.11.2019 um 14:51 Uhr
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    Der neue Trainer beginnt dann mit dem Derby in Fürth….
    Gutes Timing…
    Nach dem ersten Spiel schon verbrannt….?
    Wir sind der Club! ???

    • 05.11.2019 um 15:03 Uhr
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      Was willst Du?
      Jeder Zeitpunkt ist doch richtig oder falsch!
      Hier war er eher zu spät.
      Aber wenigstens keine unendliche Geschichte ala Bornemann 2.0

    • 05.11.2019 um 15:05 Uhr
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      Oder nach dem ersten Spiel schon unsterblich.

      Äweng Risiko muß man halt fahren.

    • 05.11.2019 um 15:21 Uhr
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      Der neue Trainer beginnt dann mit dem Derby in Fürth….
      Gutes Timing…
      Nach dem ersten Spiel schon verbrannt….?
      Wir sind der Club! ???

      Oder der Held, aber nichts destotrotz irgendwann wird er gegen Fürth spielen müssen verbrannt hin oder her.

    • 05.11.2019 um 17:17 Uhr
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      Zitat JOEM:

      “Der neue Trainer beginnt dann mit dem Derby in Fürth…”

      Wenn bis dahin ein neuer Trainer gefunden wird…

  • 05.11.2019 um 15:11 Uhr
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    Die erste Entlassung seit dem Abgang von Heesens die ich erleichtert zur Kenntnis nehme und bei der mir auch kein ja-zwar-aber einfällt. Vielleicht ungerecht, aber dafür darf sich Canadi ja jetzt auch ein paar Monate “auf unsere Kosten” ins Kaffeehaus setzen.

    P.S. Schönes Bild über dem Artikel.

    • 05.11.2019 um 15:58 Uhr
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      Das Training unter Magath kann man doch unseren Fußball Graziennicht zumuten.

    • 07.11.2019 um 09:16 Uhr
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      Danke für das P.S.! Eine gute Mischung aus Foto und Text rundet jeden Artikel ab – ja, so war es (schon in den Printmedien) und so ist es (sowohl in der analogen und digitalen Medienwelt) und so wird es immer sein…

  • 05.11.2019 um 15:19 Uhr
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    Als ich laß Petrack müsse sich wohl in der Winterpause einen neuen Verein suchen, dachte ich mir schon wohl eher Canadi. Ich drücke Palikuca die Daumen daß seine 2. Patrone besser sitzt bei der Trainersuche.

  • 05.11.2019 um 15:45 Uhr
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    Seit 50 Jahren nichts Neues bei unseren Club. Die Macher in der Führung sind alles Amateure. Holt doch Endlich einen richtigen Profi. Mein Wunschtrainer ist Felix Magath. Auch als Manager.

  • 05.11.2019 um 15:49 Uhr
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    Heute ist Dienstag. Vielleicht sitzt der neue Trainer schon am Sonntag auf der Bank? Langsamkeit kann man Palikuca bisher nicht vorwerfen. Andere Vereine schaffen es, innerhalb von ein paar Tagen einen neuen Trainer zu präsentieren. Wenn Palikuca seinen Job gut gemacht hat, hat er längst eine Prio-Liste.

    • 05.11.2019 um 15:53 Uhr
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      Bierofka ist frei. Da läufts auch mal wieder vorbildlich bei 1860.

      • 05.11.2019 um 16:22 Uhr
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        Beierlorzer laut Kicker (noch) nicht frei, Christian Fiel laut Mutmaßungen aus dem Kollegenkreis nächsten Freitag frei.

        Noch jemand hier für Markus Anfang?

        • 05.11.2019 um 16:32 Uhr
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          Die Kollegen von der BILD sagen, dass er es sehr warhscheinlich wird. Er und Palikuca kennen sich aus Düsseldorf, haben da gemeinsam gespielt.

          • 05.11.2019 um 16:33 Uhr
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            Orr, nee – er kennt schon wieder einen?
            Long way down…

            • 05.11.2019 um 16:44 Uhr
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              Es hieß doch immer, unsere Entscheidungsträger seien zu wenig vernetzt. Und kaum kennt dann mal einer ein paar, geht’s in die andere Richtung.

              :-/

              • 05.11.2019 um 17:22 Uhr
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                Welcome to Nuremberg! 😉

              • 05.11.2019 um 18:35 Uhr
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                Die Vater, Sohn, Esel-Geschichte….. Kann man drehen und wenden, wie man will, einem passt es immer nicht!

          • 07.11.2019 um 09:38 Uhr
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            ….interessant war in Düsseldorf auch, dass bestimmte Leute Anfang 2019 am Stuhl von Friedhelm Funkel gerüttelt haben, um den Startrainer Damir C. dorthin zu lotsen. Der fußballerische Sachverstand einiger Personen, die nun nicht mehr in Düsseldorf sind, ist also nicht riesig groß – wenn man es mal neutral betrachtet. F. Funkel spielt in all den vielen Jahren in der Bundesliga in der Regel sehr, sehr fair. Ob andere Personen auch wirklich sauber spielen… das möchte ich
            kritisch hinterfragen.
            Bemerkenswert an unserem Vereins-Aufsichtsgremium ist, dass dieser sehr lokal aufgestellt ist und kaum jemand andere Perspektiven – eben mit ein Wenig etwas Abstand / von Außen auf den Verein hat.

            Eigentlich sollten unabhängige Texter und Fotografen von clubfans-united überlegen, zumindest einmal für den AR zu kandidieren, um ein Zeichen zu setzen.

        • 05.11.2019 um 16:33 Uhr
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          Ich habe die Information aus Kölner Kreisen, Beierlorzer bekommt noch 1 Spiel angeblich hat sich Veh gegen eine aktuelle Entlassung Beierlorzers gestemmt.

        • 05.11.2019 um 17:00 Uhr
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          Nein
          Ein Trainer wie Labbadia wäre gut.
          Er kann eine Mannschaft puschen.
          Fußballspielen können ja fast alle.
          Oder den jungen Hannes Wolf…
          Da hat halt jeder seine eigenen Vorstellungen wenn es um den Trainerposten geht.Bin gespannt
          was jetzt alles für Vorschläge kommen …..

          • 05.11.2019 um 17:25 Uhr
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            Wolf mag ich nicht ohne daß ich es begründen kann. Da eher noch Labbdia.

          • 05.11.2019 um 17:41 Uhr
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            John Bercow. Damit mal Ordnung in das Ganze reinkommt. Er ist gerade frei, hat eine enorme ‘Premier’-League-Erfahrung und würde bestimmt ein paar längst vergessene Paragraphen im Regelwerk auftreiben, die zu unserem Vorteil genutzt werden können.

            • 05.11.2019 um 17:51 Uhr
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              Im Prinzip genial. Leider hat er’s aber mehr mit Tennis. Ich seh‘ schon, der Lothar muss es richten?

              • 05.11.2019 um 20:27 Uhr
                Permalink

                Loddar ist zufrieden mit seinem Job bei Sky-den täglichen Stress braucht er nicht mehr , hat er gesagt

            • 05.11.2019 um 18:50 Uhr
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              Hatte zugegeben einen gewissen Unterhaltungswert und ein größeres Ego als Mou – schöner “Roast” von Bojo zum Abschied…. bei aller Rivalität. Das hatte schon Stil!
              Ich frage mich immer, was ein wirklich guter Coach aus so einer Truppe wie unserer rausholen kann. Leider werden wir das wohl nie erfahren….;-)

  • 05.11.2019 um 16:05 Uhr
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    Blick übern Alpenrand: Natürlich bringen die österreichischen Medien sofort was über den Club und ihren Landsmann. Im Wiener Standard postet “Gehoarg 5” treffend: “Jetzt haben sie einen Mintaltrainer.” Weana Schmäh, wie ich ihn liebe – solange er nicht von einem Clubtrainer kommt.

  • 05.11.2019 um 16:32 Uhr
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    Was macht eigentlich Peter Stöger gerade?

    Aber der ANFANG einer neuen großartigen Ära gefiele mir auch 😉

    • 05.11.2019 um 17:19 Uhr
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      Ach, noch ein Österreicher? Wir hatten doch schon den Leuchtturm aller österreichischen Fußballlehrer. Das bedeutet, der Stöger kann weniger als der Canadi.
      Na, das wird sowieso Rudy Carrell … “Laß Dich überraschen”

      • 05.11.2019 um 19:12 Uhr
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        Der Leuchtturm war natürlich Happel. Obwohl… der war mehr Industrie-Schornstein, aus dem es ordentlich gequalmt hat.

      • 05.11.2019 um 23:44 Uhr
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        Der ist Vorstand bei der Wiener Austria. Der wird so schnell nicht mehr jemand trainieren.

  • 05.11.2019 um 16:39 Uhr
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    Ich fände Anfang auch keinen schlechten Namen, hat ja mit Kiel gute Arbeit geleistet und dass Köln ihn als Tabellenerster entlassen hat verstehe ich jetzt noch nicht, meine Quelle sage ich mal meinte .. keine Weiterentwicklung der Mannschaft 🙂 … also woanders reicht schon weniger um einen Trainer zu entlassen. Falls wir dann kurz vor Saisonende auch 1. sind, können wir ihn ja auch rauswerfen 😮

    • 05.11.2019 um 17:02 Uhr
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      Letztlich Anlass für Anfangs Entlassung in Köln war sicher die Serie mit nur 1 Punkt aus drei Spielen (Niederlagen gegen Darmstadt und Dresden) bei 2:6 Toren. Und das drei Spieltage vor Schluss. Schlichte Panik, dass aus diesen drei Spielen auch nur wieder 1 Punkt rausspringen und der Aufstieg flöten gehen könnte. Eine meine FC-Fan-Quellen sah sich damals jedenfalls bestätigt. Der meinte schon zu Anfangs Start in Köln “von dem halte ich wenig bis gar nichts” und hat an seiner Sicht nie etwas geändert…

      • 05.11.2019 um 17:04 Uhr
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        Ja deckt sich mit meinen Informationen, er hatte seltsamerweise auch bei den Fans keinen besonderen Rückhalt, genau diese 3 Spiele Serie war dann das Ende.

        • 05.11.2019 um 18:51 Uhr
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          Markus Anfang hat als Kölsche Jung auch nie für den Effzeh gespielt. Dafür aber für Fortuna Düsseldorf und Bayer 04 Leverkusen. Sowas macht ein Kölsche Jung nicht.

      • 05.11.2019 um 17:20 Uhr
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        Wo steht der FC eigentlich grad in der 1. Liga? Und was hielt bzw. hält die Quelle von Beierlorzer??

        • 05.11.2019 um 17:36 Uhr
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          Ebenso Grundskepsis von Anfang an..

          • 05.11.2019 um 17:48 Uhr
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            Von „Anfang“ an ist gut! Scheint ein Mecker-Opa zu sein, die Quelle, aber keine hiesige?

        • 05.11.2019 um 17:39 Uhr
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          Also im Umfeld erstmal etwas Verwunderung, als ein Zweitligatrainer verpflichtet wurde, aber man vertraute auf Veh. Aber die Skepsis ist nicht gewichen und Begeisterung war es bislang keine. Rechnen stark mit dem Abgang und es klingt nicht traurig.

    • 05.11.2019 um 22:52 Uhr
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      Anfang war in Köln einfach schlecht. Ich habe den Verein verfolgt und sie sind trotz Anfang aufgestiegen und nicht wegen ihm, was bei der Qualität auch niemanden verwundern sollte.

  • 05.11.2019 um 16:59 Uhr
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    Mintal + Peter Hermann

  • 05.11.2019 um 17:09 Uhr
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    „ Am 27. April 2019 beurlaubte der 1. FC Köln Anfang, nachdem der Verein zuletzt vier Spiele nicht gewonnen hatte.[7] Der 1. FC Köln war zu diesem Zeitpunkt Tabellenführer; der Vorsprung auf den Relegations- und 4. Platz betrug vor dem 32. Spieltag jeweils sechs Punkte.“
    (aus: Wikipedia)

    Vier Spiele hintereinander nicht gewonnen! Vor dem 32. Spieltag nur noch sechs Punkte Vorsprung vor einem Nichtaufstiegsplatz!

    Kein Wunder, dass die Kölner da die Reißleine gezogen haben. Bei den tollen Spielern, die sie da hatten. Wenn der Trainer diese Qualität nicht auf den Platz zu bringen versteht, gehört er entlassen.

    Ob sich der Club so eine Null antun sollte? Nur weil Palikuca von keinem anderen Trainer die Nummer hat?

    • 05.11.2019 um 18:37 Uhr
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      Etwas über hektisch in meinen Augen. Wir wären froh wenn wir vor dem 32. Spieltag 1. wären und 6 Punkte Vorsprung auf die Relegation hätten. Aber auch beim Umfeld kam Anfang nie so gänzlich an.

      • 06.11.2019 um 07:21 Uhr
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        Köln hat neben der Blöd doch noch einiges an eigener Regenbogenpresse und ist auch bedeutend größer als Nürnberg und der Club. Dort dürfte die Aufgeregtheit einige Nummern größer sein und noch früher eintreten, als bei uns.
        Nachdem ich jetzt einiges von unserer angeblich für 2. Ligaverhältnisse eher unterdurchschnittlich besetzten Defensive gelesen habe, bekomme ich fast Angst vor einer Neuverpflichtung zu offensiv denkender Trainer.

  • 05.11.2019 um 17:51 Uhr
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    Naive Frage: Wer trainiert jetzt die U21?

    • 05.11.2019 um 17:54 Uhr
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      Ich wollte morgen mal deswegen anfragen, wenn da nicht ne eigene Meldung rausgeht. Theoretisch wahrscheinlich Wiesinger oder Wimmer.

      • 06.11.2019 um 15:06 Uhr
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        Daniel Wimmer macht es. Das ist in mehrerer Hinsicht logisch. Er hat erstens derzeit sonst keine Mannschaft zu betreuen und zweitens kennt er viele Spieler aus seiner Zeit als U19-Trainer.

  • Pingback: Glubb-Blog Clubfans bei FCN-Auswärtsfahrten und Groundhopping - Adé Damir! Canadi ist Geschichte beim FCN!

  • 05.11.2019 um 23:03 Uhr
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    Felix Magath wäre einen Versuch wert. Das würde diesen Spielern gut tun und sie würden diese Disziplin nie vergessen.

    • 06.11.2019 um 00:05 Uhr
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      Zitat Hans:

      “Felix Magath wäre einen Versuch wert…”

      Weiß Magath eigentlich, was ein Labtop ist?

      • 06.11.2019 um 08:05 Uhr
        Permalink

        Man könnte ihm den vielleicht schmackhaft machen mit einem Medizinball als Desktophintergrund

      • 06.11.2019 um 08:06 Uhr
        Permalink

        Belschanov, ob Magath weiß, was ein Laptop ist spielt überaupt keine Rolle. Wichtig ist, dass er die Fähigkeit besitzt aus einer Mannschaft das herauszuholen, was drin ist. Und diese Fähigkeit besitzt er. Und eine ruhige Kugel schieben, hauptsache im Spiel anwesend und ein paar Pässe zu spielen, das wird dem Felix nicht ausreichen und er wird sich das auch nicht gefallen lassen. Und so einen Mann braucht diese Mannschaft, wo die Frisur wichtiger ist als der Kampfgeist.

  • 05.11.2019 um 23:19 Uhr
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    Sicher die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt. Ich hoffe allerdings, dass der vom Kicker kolportiere „Bierofka“ nur eine Ente oder Nebelbombe ist. Für mich viel zu viel Risiko und Experiment.

    • 06.11.2019 um 00:02 Uhr
      Permalink

      Jou wergli!

  • 06.11.2019 um 00:01 Uhr
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    Ich finde ja auch Roger Schmitt mal bedenkenswert. Ein ausgesprochen guter Mann, was die Einbindung und das stetige Verbessern junger Spieler betrifft. Zudem mit großem Sachverstand und griffigen Konzepten für starkes Offensivspiel bei gleichzeitiger Stabilisierung in der Defensive ausgestattet (588 Minuten mit Bayer Leverkusen in der Bundesliga ohne Gegentor – Vereinsrekord).
    Außerdem ein Fighter – auch an der Seitenlinie!

    Merkwürdig, dass den scheinbar niemand auf dem Zettel hat. Könnte mir vorstellen, dass er nach seiner sehr erfolgreichen Zeit in China Bock hätte, einen deutschen Traditionsverein mit Perspektive (hüstel) zu coachen.

  • 06.11.2019 um 07:48 Uhr
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    Neben Anfang, mit dem von ihm favorisierten 4-1-4-1 würden vielleicht noch Breitenreiter oder Beierlorzer mit 4-4-2 mit Doppelsechs passen. Weinzierl scheidet imho mit seiner bevorzugten Dreierkette aus. Ob Labbadia mit 4-3-3 oder Roger Schmidts 4-3-2-1 funktioneren würden?
    Na, wir werden sehen.

  • 06.11.2019 um 09:09 Uhr
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    Gilt eigentlich für den neuen Trainer auch noch der zwei Jahresplan mit der jetzigen Saison als Übergang-ich meine der arme Mensch hat ja dann fast ein halbes Jahr weniger Zeit um zum gleichen Ergebnis zu kommen.

    • 06.11.2019 um 09:22 Uhr
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      Es gibt keinen 2 Jahresplan das sind letztlich nur rethorische Worthülsen. Jede Mannschaft will aufsteigen, wenn sie es kann, ganz egal in welchem Jahr. Aber ich bin wirklich sehr gespannt, was ein neuer Trainer mit dem Kader bewirkt, wenn Trainer und Kader sich besser verstehen glaube ich die Saison ist jung genug deutlich weiter vorne mitzuspielen und vielleicht auch nochmal an den 3. Platz hinzuschnuppern. Ich glaube, will jetzt nicht rumgooglen, Canadi hat Alois Schwartz und Ismael verdrängt mit der schnellsten Entlassung oder? 😮

      • 06.11.2019 um 10:09 Uhr
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        Ja, das ist richtig, Ismael wurde am 10.11.14 entlassen, quasi 1 Woche später im Vergleich zu Canadi. Der Alois musste ja erst im März gehen (07.03.17)

      • 06.11.2019 um 11:23 Uhr
        Permalink

        Der derzeitige Erstligist Union Berlin hatte sogar einen drei jahresplan-Sachen gibt es…”Canadi hatte dem Club erst im Sommer übernommen, gemeinsam mit Sportvorstand Robert Palikuca wollte er den Verein innerhalb von zwei Jahren zurück in die Erstklassigkeit führen.” “Sein trotziger Verweis auf den vor der Saison proklamierten, perspektivisch angelegten “Zweijahresplan“ in Sachen Aufstieg ist zwar korrekt.Doch schwand immer mehr der Glaube, dass es Canadi gelingen würde, im vorgegebenen Zeitrahmen eine aufstiegsreife Mannschaft zu formen. “aus der Nürnberger Nachrichten zitiert- nur weil du bestimmte Äußerungen nicht wahrnehmen möchtest muss es ja nicht sein, dass es sie nicht gibt

        • 06.11.2019 um 11:27 Uhr
          Permalink

          Wir hatten auch einen Drei-Jahresplan, den hat man dann in einem Jahr geschafft und sich dann gesagt, statt dass wir innerhalb dieses Plans einen Rückschritt durchmachen, werfen wir lieber alles erreichte übern Haufen und fangen nochmal neu von vorne an.
          Diesmal dann mit zwei Jahren, wenn man das Jahr 1. Liga ausblendet, wäre man dann wieder im Zeitplan.

  • 06.11.2019 um 10:47 Uhr
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    Ach stimmt, das Experiment Ismael hatte ich noch vergessen. Reiht sich ein in die Experimente Verbeek, Köllner, Canadi.

    Dass Bierofka ein heißer Kandidat war zeigt, dass man anscheinend den lustigen Weg mit nicht in Liga Zwei erfahrenen low budget Trainern weitergehen will. Ich halte das für grundfalsch.

    Stuttgart und HSV spielen sowieso in einer anderen Liga, der Hauptkonkurrent war und ist Bielefeld. Die haben nach 12 Spieltagen 11 Punkte mehr auf dem Konto als wird. Deren Trainer ist Uwe Neuhaus, mehr Zweitligaerfahrung geht fast nicht.

    • 06.11.2019 um 10:57 Uhr
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      Benno Möhlmann!
      Aber den rücken die Färdder sicher nicht raus. Macht auch nur noch Beraterjob da, ist wohl zu aufregend in seinem Alter, der Trainerjob.

    • 06.11.2019 um 11:26 Uhr
      Permalink

      Wir brauchen hier eine vernünftige Definition des Begriffs “Trainer-Experiment”. Köllner zählt immerhin zu den Aufstiegstrainern und seit 1963 war außer Merkel, Tilkowski, Klug, Höher, Entenmann, Augenthaler, Wolf, Meyer und Hecking keiner länger am Stück im Amt 🙂

  • 06.11.2019 um 10:54 Uhr
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    Bierofka kann nicht ernsthaft sein. Er paßt einfach nicht hier nach Nürnberg. Wenn er Interviews gibt redet er so schnell dass man fast nichts versteht, mit der Hektik, die er ausstrahlt, das brauchen wir hier als letztes. Ausserdem was hat er denn erreicht ausser einem Ausstieg aus der Regionalliga. Wenn man vor allem Twitter usw. querliest verdichten sich schon die Anzeichen für Markus Anfang. Aber mal sehen was Palikucas 2. Versuch am Ende präsentiert.

    • 07.11.2019 um 10:09 Uhr
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      Anfang fände ich richtig gut.

      Ich habe zwar absolut keine Ahnung davon, welche Philosophier er hat, aber er ist noch ein junger Trainer, der jedoch bei verschiedenen Clubs zumindest auf Zweitliganiveau schon beachtliche Erfolge erzielt hat.

      Sein Rauswurf in Köln wäre wohl auch bei jedem anderem Club so nicht passiert.

      Daneben kann ich ihn mir kommunikativ im Club-Umfeld gut vorstellen. Er wirkt geschmeidiger auf mich als die Canadi und Köllner.

      • 07.11.2019 um 10:31 Uhr
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        Zu Anfang fällt mir nur ein wie er von einen gewissen Köllner ausgecoacht wurde beim 3:1 Erfolg in Kiel-CU schrieb Damals:“ Eiskalt nutzte der Club die Schwächen der Kieler bei hohen Bällen, verteidigte selbst aber kompromisslos und zwang den Gegner dazu, so zu spielen, wie er es eigentlich nicht mag. Eine reife Leistung, die den Club der 1. Bundesliga ganz nahe bringt.“

        • 07.11.2019 um 13:18 Uhr
          Permalink

          Die chronischen Schwächen von Kiel waren hohe Bälle unsere chronischen Stärken waren Standards. Was hat das dann also mit “vercoachen” zu tun?

          Aber unabhängig davon: Guardialo hat sich insbes. in den Champions League KO-Spielen diverse Male wirklich auscoachen lassen. D.h. also nach Deiner Theorie, dass der für uns zu schwach wäre, richtig?

          • 07.11.2019 um 13:28 Uhr
            Permalink

            Nicht zu schlecht, aber der Falsche.Dessen Kurzpassspiel unserem Kader beizubringen dauert länger als eine Übergangssaison

  • 06.11.2019 um 11:28 Uhr
    Permalink

    Ich heize die Diskussion mal an:
    Wie aus gut unterrichteten Kreisen vom Valznerweiher zu hören ist, werden Benno Möhlmann und Jupp Heynckes ernsthaft als Trainerkandidaten beim 1. FC Nürnberg gehandelt.
    Kann das bitte Jemand in den sogenannten Sozialen Netzwerken streuen!? Würde mich interessieren, wie viral das geht.
    😀

    • 06.11.2019 um 11:29 Uhr
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      Jupp Heynckes ist nicht erreichbar, dessen Frau hat am Sonntag Abend schon die Telefonleitung durchgeschnitten.
      Dass wir ihn dann auch nicht erreichen können, muss man dann als Kollateralschaden betrachten.

      • 06.11.2019 um 11:38 Uhr
        Permalink

        Falle doch nicht auf den Postillon rein! Der ist aus Färrd! Das sind Fakenews!
        Meine Nachricht ist dagegen echt Echt, fei wergli!

        • 06.11.2019 um 11:48 Uhr
          Permalink

          Wir brauchen einen Schotten als Coach-sparsam und trinkfest, passt zum Club.Und wenn es mal nicht so läuft könnte der dann wenigstens mit einigen Foristen über Whisky fachsimpeln.Da holt man eventuell auf diesem Weg die fehlenden 1-2% noch auf

          • 06.11.2019 um 12:40 Uhr
            Permalink

            Noch dazu, weil Nürnberg die heimliche deutsche Whiskyhauptstadt ist. Otto Steudel, Michael Gradl und auch Bernhard Schäfer, alle sind hier dahamm.

            Aber was hat das damit zu tun, daß Heynckes und Möhlmann im Gespräch sind, neuer Clubtrainer zu werden.

            • 06.11.2019 um 13:00 Uhr
              Permalink

              Neulich hat sogar die New York Times nen Artikel über deutsche Whiskys veröffentlicht, darunter auch den vom Elch Bräu aus Thuisbrunn

              • 06.11.2019 um 13:34 Uhr
                Permalink

                Der Torf vom Dorf, ja, der ist nicht schlecht 😉

                • 06.11.2019 um 14:23 Uhr
                  Permalink

                  Empfehle die Unterfranken von St.Kilian. Für mich der erste deutsche Whisky, der nach Schottland schmeckt.

  • 06.11.2019 um 15:55 Uhr
    Permalink

    Auf dem Bild oben dahinter Ishak den kann Canadi gleich mitnehmen. Das Bild sagt ja alles er sucht seit wieviel Monaten wieder das Tor? … Bild paßt

  • 07.11.2019 um 10:56 Uhr
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    Im Gegensatz zum äußerst schwachen Kommentar neulich zur Trainersituation von Jablonka, da war nix substantielles drin, was dem Begriff “Kommentar”, also eine Stellungnahme mit klarer Meinung, ausmachen würde, sind heute einige Schmankerln im normalen Bericht über die Trainingsübernahme von Marek Mintal in der NN drin: Ich zitiere in etwa den heutigen Artikel “Ein bisschen Aufbruchstimmung”, der ist recht eindeutig:

    “in auffallend gelöster Atmosphäre leitete Canadis Nachfolger die Einheit”

    Um die Spieler “inhaltlich nicht zu überfordern” wurde normal trainiert, also “Einfach Fußball”.

    “Tatsächlich war nicht nur Mintal sichtbar begeistert von der Zusammenkunft”

    Behrens dazu: Marek hat versucht, Spaß reinzubringen, mit “ganz einfachem Training, das, was jeder Fußballer liebt.”

    “Der Slowake legt nicht viel Wert auf Selbstdarstellung”

    “Über allem steht: Die Freude am Fußball. Dass die zuletzt vielleicht ein wenig zu kurz kam, möchte so niemand bestätigen.”

    • 07.11.2019 um 11:26 Uhr
      Permalink

      Das ist ja mittlerweile der Standart Bericht nach Trainerwechseln…gute Laune und Erleichterung

    • 07.11.2019 um 11:41 Uhr
      Permalink

      Dazu passt auch, was derzeit schon auf nn-online zu lesen ist:

      “Am Mittwoch durfte man aber auch erleben, wie sehr sich manche darüber freuen, wenn ein neuer Trainer kommt. Respekt für seine Person musste “das Phantom” sowieso nicht einfordern. Die Mannschaft wird den Anweisungen der Vereinsikone uneingeschränkt folgen. Auch, weil Mintal der Gegenentwurf eines autoritären Anführers ist und um seinen Ausnahmestatus kein Bohei macht.”

    • 07.11.2019 um 11:55 Uhr
      Permalink

      du hast doch studiert, oder? wie kann man dann den text von jablonka lesen und „nichts substantielles“ rauslesen. bitte nicht antworten…

  • 07.11.2019 um 11:28 Uhr
    Permalink

    Ich glaube, der Club ist untrainierbar! Sonst wäre er nicht mittlerweile Rekordabsteiger.
    Begründung: Der Club is a Depp! Sorry!!

    • 07.11.2019 um 12:27 Uhr
      Permalink

      Die Geister die ich rief.
      Ne andere Platte Auflegen, vielleicht klappts dann. Good Vibration von den Beach Boys zb

  • 07.11.2019 um 12:34 Uhr
    Permalink

    So, und nun hat sich Lukse offenbar auch noch schwerer verletzt. Ist wohl aufm Weg ins Krankenhaus zum MRT…

  • 07.11.2019 um 12:39 Uhr
    Permalink

    Ich glaube, der Club ist untrainierbar! Sonst wäre er nicht mittlerweile Rekordabsteiger.
    Begründung: Der Club is a Depp! Sorry!!

    Sogar der Cub ist trainierbar, aber sind wir mal ehrlich, seit Dieter Hecking, haben wir doch nur Nieten geholt ( also auf dem Niveau, das man hier erwartet) Einige davon sind gar nicht mehr im Fußball Geschäft wie Ismael also das ist kein Club Phänomen, die haben sich auch woanders nicht durchgesetzt.
    Das sind jetzt einige Trainer und der einzige, der einen gewissen Erfolg hatte René Weiler, trainiert mittlerweile eine Mannschaft in Ägypten. Ok Köllner, der Aufstieg, aber das Vertrauen anderer Vereine in ihn ist auch überschaubar, sonst wäre er jetzt nicht so lange arbeitslos.

    Will damit sagen, was beim Club schief läuft, das ist die Qualität der sportlichen Entscheidungen, das Händchen, der Instink für die richtigen Entscheidungen zum passenden Zeitpunkt. Da ist niemand untrainierbar. Und für die Konstanz Freunde, die ergibt sich doch ganz von selber, ja wenn es auch mal paßt, das muß niemand fordern.

    • 07.11.2019 um 13:40 Uhr
      Permalink

      Hab heute gelesen dass von den letzten 25 Trainern bei Bayer Leverkusen 24 derzeit nicht mehr im Geschäft sind-Ausnahme Korkut.Was sagt dass dann aus?

      • 08.11.2019 um 08:04 Uhr
        Permalink

        Witzig, die Nordbayern-online Redaktion liest hier wirklich genau mit! CU ist wirklich Themenbildend. Kaum kam zur Sprache, was die ehemaligen Club Trainer inzwischen machen, bringt NN-online auch schon eine Bilderstrecke über die letzten zehn Club Trainer. Wenn das kein Zufall ist!

    • 07.11.2019 um 13:56 Uhr
      Permalink

      Ismael ist nicht weg vom Fußball. Der mischt gerade mit dem LASK die österreichische Bundesliga auf. 10 Siege aus 13 Spielen. Dazu 4 Punkte aus 3 Spielen in der Euro League. Gruppengegner: PSV Eindhoven, Sporting, Rosenborg. Auch nicht unbedingt “Kleine” in der Fußballbranche.

      Just saying.

      • 07.11.2019 um 17:30 Uhr
        Permalink

        Ok dann habe ich mich da verschaut.

    • 07.11.2019 um 20:28 Uhr
      Permalink

      Dann sollten wir Weiler schleunigst aus Ägypten zurückholen!

  • 07.11.2019 um 13:22 Uhr
    Permalink

    Die Verletzung von Lukse sieht wirklich nicht gut aus, was machen die eigentlich für ein Torwart Trainining mit Backsteinen? 😮 … Dass 4 Torhüter womöglich alle länger ausfallen, habe ich auch noch nie erlebt, reißt das denn nie ab die Hiobsbotschaften.

    Davon abgesehen, ich würde Canadi immer gerne noch fragen warum er in Kaiserslautern nicht mit dem stärksten Torwart aufgelaufen ist d.h. mit Lukse, der sich ja auch einspielen sollte mit der Abwehr, dann hätten wir jetzt evtl. Klandt noch und wären vielleicht sogar noch im Pokal. Neben dem Fake Elfmeter für Lautern, hat doch am Ende wirklich nur ein Quändtchen gefehlt

  • 07.11.2019 um 13:41 Uhr
    Permalink

    Nach dem Gesetz der negativen FCN-Serie ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich unser Torwart Nr. 5 verletzt. So sehen Abwärtsspiralen aus…

    Der Club ist ein Depp, manchmal aber auch unverschuldet!

  • 07.11.2019 um 18:20 Uhr
    Permalink

    Now we have the salad!

    Lukse fällt 6 Wochen aus: Muskelfaserriss!

    • 07.11.2019 um 18:27 Uhr
      Permalink

      Gute Besserung!

      Ich vermute, man wird jetzt nicht umhin kommen, den Testspieltorwart aus Kroatien zu verpflichten.

      Gleichzeitig bietet sich die Chance für einen Nachwuchstorwart, das unglückliche Debüt vergessen zu machen. Ein Forchheimer, der mit 18 in der Heimat die Chance seines Lebens bekommt? Auf gehts, das wird schon!

      Viel Erfolg!

  • 07.11.2019 um 20:51 Uhr
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    Am besten gleich zwei oder drei verpflichten. 🙂 Wir haben ja auch keinen Lizenzspieler Ersatztorwart, gibts dann Mengenrabatt?

  • 08.11.2019 um 08:48 Uhr
    Permalink

    Für alle, die sich noch über Valérien Ismaël lustig machen:

    Ich war neugierig und wollte gestern nur mal in den Auftritt seines Linzer ASK gegen den niederländischen Vizemeister PSV Eindhoven hineinschnuppern, bin dann aber hängengeblieben, weil ich kaum glauben konnte, was ich da sah.

    Schon in HZ.1, nachdem der LASK nach vier Minuten einen unberechtigten Elfer (ein bisschen Club-Gen hat Ismaël wohl doch in sich) und das 0:1 gegen sich bekam, trumpften die Österreicher auf, schossen aus allen Lagen und hielten den PSV sehr gut vom eigenen Tor weg.

    Torschussbilanz nach der ersten Halbzeit:
    18 (!!!) zu 1 (und das war der Elfer).
    Spielstand nach der 1. Halbzeit: 0:1

    In gewisser Weise (Glück-Unglück-Bilanz) clublike, dachte ich mir.

    Doch das Linzer Spektakel ging weiter, so dass sich die Mannschaft von Ismaël am Ende belohnte und den PSV mit einem satten 4:1 aus dem Stadion schoss.
    Ich war nachhaltig beeindruckt. So sieht das also aus, wenn Trainer und Mannschaft zusammenpassen.

    Was wäre das schön, wenn wir so etwas auch endlich mal wieder für den Club feststellen könnten!

    • 08.11.2019 um 09:01 Uhr
      Permalink

      … und dann endlich mal denselben Trainer über viele Dauerkartensaisons hinweg!
      Aber ob das das Fußballgeschäft, offensichtlich hochgradigst bestückt mit Glänzern und Leerwaafern, überhaupt hergibt?
      Da sind vielleicht zuviele Exfußballspieler unterwegs und zuwenig Seiteneinsteiger.

    • 08.11.2019 um 10:16 Uhr
      Permalink

      Das Problem ist, wenn es dann wirklich mal passt, kommt wieder irgendein Krösusverein daher und wirbt den Trainer ab, um dort dann krachend zu scheitern. Eigentlich sollte man das Abwerben von Trainern verbieten…

      Das ist leider in letzter Zeit üblich. Sobald ein Trainer mit einem Underdog Erfolge feiert, wird er auch schon abgeworben. Wie soll man eine Mannschaft aufbauen, wenn man weder bei den wichtigsten Spielern noch bei Erfolgstrainern eine Kontinuität haben kann?

      • 08.11.2019 um 11:50 Uhr
        Permalink

        Nur wenn du mit einem Trainer absteigst hast du eine Chance auf eine langfristige Trainer Bindung als kleiner Verein.Vertrauen auch im Misserfolg verkleinert die Gefahr des Abschiedes bei Erfolg.

        Diese Feststellung ist keine Werbung für irgendeinen Trainer der Vergangenheit, lediglich eine Feststellung.

      • 08.11.2019 um 13:17 Uhr
        Permalink

        Muß man eben mal gute Trainer finden die sagen sie wechseln nicht, so wie Funkel oder wie Streich, Hecking hat das bei uns ja auch gesagt 🙂 … dann isser genau dorthin, die ja keine Tradition hätten.

      • 08.11.2019 um 13:21 Uhr
        Permalink

        Frag nach bei beim SV Sandhausen und Atrimotos Athen…. wir machen es ja nicht anders.

        Apropos: Kommt jetzt Möhlmann oder doch Heynckes?

  • 08.11.2019 um 13:18 Uhr
    Permalink

    Wenn Willert im Tor ist am Sonntag, wovon ja auszugehen ist, welcher Torwart sitzt dann eigentlich auf der Bank, nur falls Willert sich verletzt? 😮

    • 08.11.2019 um 13:30 Uhr
      Permalink

      Kielkopf

      Keine Ahnung, wie der in der Torhüterhierarchie einzustufen ist, ist eher nur ein Notnagel.
      Hat diese Saison bislang nur ein Spiel für die Zwote in der Regionalliga absolviert, als Ersatz für Wendlinger hat man da aber dann Willert aus der U19 hochgezogen.

  • 08.11.2019 um 13:44 Uhr
    Permalink

    Trauriger Herbst Heinz Höher ist verstorben, schöne, alte Erinnerungen, die sich mit ihm verbinden. Er war auch einer der wenigen Trainer, dem es gelang, den FCN einmal aus dem Durchschnitt herauszuheben.

  • 08.11.2019 um 13:48 Uhr
    Permalink

    Was ist Erfolg? Lässt sich dieser nur über Aufstieg und Abstieg definieren? Jörn Andersen war erfolgreich mit Mainz 05, ist aufgestiegen – wurde dann aber entlassen, weil es nicht gepasst hat mit Mainz und Andersen. Sehr weitsichtig von Heidel & Co damals. Nach Andersen wurde wieder jemand mit Nullfünf-DNA installiert: Thomas Tuchel.

    Michael Köllner hat sich mit seinem Job hier absolut identifiziert, hat den FCN durchaus gelebt. Der Sportvorstand hatte einen Narren an ihm gefressen und sah in ihm so etwas wie Streich in Freiburg. Der Plan, Köllner als langfristige Trainer-Lösung, unabhängig von Abstiegen, aufzubauen, war unterstützenswert. Auch die Tatsache, dass man sportlich der Musik in Liga eins weit hinterherlief, war nicht so tragisch aus meiner Sicht. Denn durchaus gibt es finanzielle Realitäten, die es zu berücksichtigen gilt.

    Was ich aus meiner bescheidenen Fan-Sicht nicht unterstützenswert fand, war Köllners Sturheit. Köllner und die Mannschaft waren irgendwann keine Einheit mehr. Ich hatte als Fan auch den Eindruck, es geht Köllner nicht mehr wirklich um den 1. FC Nürnberg, sondern nur noch um sein Ding. Ein laut Medienberichten völlig missratenes Trainingslager unterstreicht dies. Der Plan ging nicht auf. Weil es letzten Endes doch nicht gepasst hat. Leider!

    Wer aber hat Club-DNA? Einige. Robert Palikuca hat lobenswerterweise einen Teil der Band auch wieder zusammengebracht. Der großartige Dieter Nüssing selbstverständlich. Pino. Wer aber hat Club-DNA und könnte eines Tages auch unser Trainer sein, ohne seine eigenen Interessen in den Vordergrund zu stellen? Da fällt mir derzeit nur einer ein, der nicht nur übergangsweise übernehmen könnte. Auf Sicht.

  • 08.11.2019 um 14:07 Uhr
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    Für mich wäre “Erfolg” wenn man den 1.FCN zumindest mal wieder in der 1. Bundesliga etablieren kann ohne ständiges rauf und runter. Vielleicht irgendwann mal wieder weg von dem Fahrstuhlmannschaft Image.

  • 08.11.2019 um 14:31 Uhr
    Permalink

    Heinz Höher verstorben?

    Ich lese tatsächlich gerade die “Spieltage” und ziehe ständig Vergleiche zwischen damals und heute.

    Ruhe in Frieden.

    • 08.11.2019 um 16:23 Uhr
      Permalink

      Von dem Buch habe ich natürlich hier erfahren und ich habe es tatsächlich zweimal gelesen, nicht nur weil Heinz Höher für viele meiner unvergeßlichen Momente im Stadion und vor dem Radio steht, sondern weil seine Person im positiven wie im negativen ungemein interessant ist – und jetzt leider war – und ich mich mit ihm – , gut, “identifizieren” ist jetzt das falsche Wort, aber ich erkannte viele Dinge wieder.

    • 08.11.2019 um 18:31 Uhr
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      Die Achse Reuter/Grahammer/ Eckstein da lief die Kugel nach vorne, wie durch zerflossene Butter, leider so schönen Fußball wie unter Heinz Höher seitdem beim FCN nicht mehr gesehen. Er wird nie vergessen sein.

  • 08.11.2019 um 16:17 Uhr
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    Das ist richtig traurig, Höher war im Prinzip DER Clubtrainer meiner (frühen) Kindheit…
    Ruhe in Frieden, mein Beileid allen Angehörigen und Freunden.

    • 08.11.2019 um 16:49 Uhr
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      Er galt ja als scheu und im direkten Kontakt mit anderen als distanziert. Umso schöner, dass ich einen der raren Momente erleben durfte, als alle Last von ihm abgefallen schien und er sich einfach nur von Herzen freute.

      Es war unmittelbar nach dem entscheidenden Sieg am letzten Spieltag gegen Kassel. Mit meinen Kumpels ging ich sofort an den Valznerweiher. Und tatsächlich tauchten Teile der Mannschaft dort auf, und direkt vor uns, inmitten eines Pulks von Fans, Schmelzer und Höher. Höher kam gar nicht vorwärts, wurde ständig von Fans geherzt. Einer küsste ihn auf die Wange und bedankte sich weinend für den Aufstieg. Und Höher ließ es geschehen (was hätte er auch sonst tun sollen) und strahlte über das ganze Gesicht.

      Es war der Aufstieg der jungen hoffnungsvollen Wilden um Heider, Brunner, Eckstein, Dorfner, Grahammer und Reuter. Höher bleibt für mich untrennbar mit dieser großartigen Mannschaft verbunden!

      • 08.11.2019 um 17:35 Uhr
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        Das war mein erstes Spiel im Stadion- ich hab mir dann eine Schülerdauerkarte für die neue Saison besorgt und dachte das geht jetzt immer so weiter…jugendlicher Leichtsinn eines damals Zwölfjährigen.

        https://www.youtube.com/watch?v=vakWE8G_mUQ

        ganz am Anfang-Sekunde 20 ff winkt er nochmal der Heinz Höher

        • 08.11.2019 um 17:55 Uhr
          Permalink

          Wie man an dem Filmchen sieht, wurden wir schon immer beschissen! Der Ball von Lerby war niemals komplett hinter der Linie, da braucht man nichtmal den VAR, da hilft schon die Torlinientechnik 😉

          RIP Heinz Höher

          • 09.11.2019 um 12:39 Uhr
            Permalink

            Oje? Da kann ich direkt nochmal „Spieltage“, das wunderbare Buch von Ronald Reng über Höher, empfehlen.

    • 09.11.2019 um 12:30 Uhr
      Permalink

      Versuche mir gerade vorzustellen, wie denn die Reaktion einer weiten Forenwelt auf Heinz Höher und sein Trainerwirken bis zum Herbst 1984 gewesen wäre, nach einem sang- und klanglosen Abstieg 1984, mit einer Mannschaft, die individuell ordentlich besetzt war, und beinahe trostlosen Resultaten im Spätsommer und Herbst 1984, mit einer Mannschaft, die definitiv Aufstiegspotential hatte. Ich kann mir auch mit großer Mühe nicht vorstellen, dass sie allzu geduldig gewesen wäre, dass ich allzu geduldig gewesen wäre, dass wir allzu geduldig gewesen wären.

      Heinz Höher war ganz sicher der erfolgreichste und bemerkenswerteste Clubtrainer nach dem Wiederaufstieg 1978.

  • 08.11.2019 um 18:26 Uhr
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    Habe mir gerade die PK mit Marek Mintal angeschaut, er macht nicht mehr den Eindruck eines Junior-Chefs, hat mir gut gefallen, sehr klar, sehr fokussiert aufs Spiel und mit klarem Bekenntnis zu Bene Willert (ja, es gibt ja auch kaum eine Alternative), der hoffentlich im Stadion am Sonntag die volle Rückendeckung der Clubfans erlebt.

    Bin gespannt auf die zwei bis drei Umstellungen in der Mannschaft, die MM vornehmen will.
    Valentini und Sorg sind ja wieder dabei, vielleicht bleibt ja der seit Wochen formtiefe Dovedan ja auch erstmal auf der Bank (fragt sich nur, wer sich im Training aufdrängt – Lohkemper vielleicht?).

    Schade nur, dass nichtmal 30.000 Zuschauer erwartet werden.

    • 08.11.2019 um 21:40 Uhr
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      Kann Marek nicht einfach direkt unser neuer Trainer sein? Zumindest vorerst bis zur Winterpause? Fans und Spieler hätten wohl kaum etwas dagegen. Was für eine Wohltat, der Kerl. Immer scho gwesn. Sollten wir gegen Bielefeld verdient gewinnen, weiß ich jetzt schon, dass es mich ärgern wird, dass unbedingt ‘ein richtiger neuer Trainer’ kommen MUSS.. und wenn das den Spielern genauso ginge.. herrje.. der Neue hat’s so oder so nicht leicht..

      • 09.11.2019 um 09:47 Uhr
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        Ich habe mit einem Kölner Fan über Trainer Anfang gesprochen und bekam als harsche Antwort, das der Kölner Anhang froh ist, daß er (Anfang) weg ist. Ich hoffe nicht, wenn es Anfang werden soll, dass das der “Anfang vom Ende für den Club ist.”

      • 09.11.2019 um 10:39 Uhr
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        Oha, das allgemeine Fan-Vertrauen in einen Cheftrainer Marek hätte ich dann doch anders eingeschätzt. Interessant.

        • 09.11.2019 um 11:04 Uhr
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          Ich denke die Dislikes sind nicht Ausdruck von fehlenden Vertrauen in Marek, sondern Bedenken, dass unser Marek in einer schwierigen Lage / Saison verbrannt wird … zumindest mein Dislike war so gemeint

          • 09.11.2019 um 11:13 Uhr
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            Nachvollziehbar. Das wäre wirklich ein Jammer. Allerdings starten neue Trainer fast immer in schwierigen Lagen..

            • 09.11.2019 um 11:50 Uhr
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              „Was kann sich besseres passieren“? „Mannschaft, Ärgäbnis, Zuschauer, Leistung“! Macht Spaß, ihm zuzuhören, er redet wie er gespielt hat, unaufgeregt und fokussiert. Ich bin für morgän guter Dinge?!

  • 08.11.2019 um 20:33 Uhr
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    Der Abgrund rückt näher-1 Punkt auf Platz 16, 2 Punkte auf Platz 17…Zeit das sich was dreht

  • 08.11.2019 um 22:32 Uhr
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    Nur noch 1 Punkt auf einen Abstiegsplatz, 4 Torhüter verletzt, U19 Torhüter im Tor (was eigentlich, wenn der sich im Spiel verletzt?) und es kommen mit Klos und Voglsammer das stärkste Stürmerduo der 2. Liga in unser Stadion, vielleicht durchschlagen wir endlich mal diesen gordischen Knoten aus Pech und Pannen. Nicht weniger wird nötig sein, als sich gegen dieses Schicksal zu wehren!

    • 09.11.2019 um 08:46 Uhr
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      Das kann ganz böse enden, bei unserem schon obligatorischen Pech. Es könnte aber auch der Beginn einer Aufbruchstimmung werden. Wie auch immer, in einer Hinsicht bleibt sich der Club treu: Langeweile geht anders!

  • 09.11.2019 um 09:58 Uhr
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    Ich habe mit einem Kölner Fan über Trainer Anfang gesprochen und bekam als harsche Antwort auf die Frage, ob sie zufrieden mit ihm waren, dass der Kölner Anhang froh ist, dass er er weg ist. Ich hoffe nicht, wenn er Cheftrainer wird, dass das der “Anfang vom Ende für den Club ist.”

    • 09.11.2019 um 10:08 Uhr
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      Es scheint so zu sein, dass eine ganze Reihe von Trainern sehr positiv überraschen kann, solange sie bei eher kleinen Vereinen ohne großen Druck arbeiten können. Doch wenn sie dann große Vereine mit breiter Fanbase übernehmen und deren gesamte Wucht der Aufmerksamkeit und Bedeutung spüren, scheitert ein Großteil. Möglichweise ist das die Spreu-Weizen-Trennung zwischen Trainer-Talent und großem Trainer.

    • 09.11.2019 um 10:16 Uhr
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      Ja mir ging es ähnlich bzgl. Markus Anfang, er machte ja auch in Kiel gute Arbeit, warum der Kölner Anhang nie mit ihm warm wurde, verstehe ich auch nicht. Habe auch schon ein paar mal bei einem Kölner Fan Freund nachgefragt, aber genau erklären konnte es mir keiner. Mini Krise hin oder her, aber als Tabellenerster entlassen zu werden ist auch ungewöhnlich. Aber die Kölner sind auch speziell. Sieht man auch jetzt wieder, erst vergöttern sie Veh dann feuern sie ihn, Beierlorzer ist auch nur noch ein “dead man walking” bildlich. Die Kölner machen sich auch das Leben selbst schwerer als es ist. ich persönlich würde Anfang trotzdem gut finden.

  • 09.11.2019 um 11:24 Uhr
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    Habe mich gerade nochmal mit dem Kölner Intensivfan wegen Markus Anfang ausgetauscht und nachgefragt, er ist ja überzeugt Beierlorzer wäre besser für uns. Auf die Frage warum Anfang in Köln auch im Umfeld nicht so ankam, ich poste mal die Antwort:

    war es nur diese Minikrise von 3 spielen oder mochte man ihn nicht…?

    “Da war schon mehr Krise! Nie wirklich überzeugend gespielt.
    Meist durch individuelle Klasse gewonnen statt mannschaftlicher Geschlossenheit

    War unnahbar. Keiner für ne Presselandschaft”

    Ich persönlich kann mir da jetzt aber auch wenig Reim darauf machen.

  • 09.11.2019 um 12:34 Uhr
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    Hat eigentlich irgendwer hier die Zusammenfassung von Dresden vs. Wiesbaden gesehen?

    Der VAR ist hier doch nicht nur ein Witz, sondern eine echte Unverschämtheit. Der absolute Wahnsinn, was da passiert ist, da hört es für mich echt auf.

  • 09.11.2019 um 14:09 Uhr
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    Nach meinem Gefühl wäre es das Beste, auf Beierlorzer zu warten. Die Frage ist nur, ob auch Beierlorzer gleich wieder arbeiten will.

    • 09.11.2019 um 15:12 Uhr
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      Noch ne Luftpumpe auf der Trainerbank?

  • 09.11.2019 um 14:13 Uhr
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    @Optimist, ob er gleich wieder arbeiten will und ob er sich den nächsten, nicht ganz einfachen Verein, mit ebenfalls nervösen Umfeld antun will.

    • 09.11.2019 um 15:35 Uhr
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      …und ob er eine drastische Gehaltseinbuße hinnehmen will, nur um gleich wieder bei einem Verein zu arbeiten und die eigene Reputation nach der Entlassung in Köln noch mehr infrage stellen zu lassen, sollte er dessen Fans in seinem ersten Spiel (Derby) mit einer Niederlage enttäuschen, was für manche dieser Fans unverzeihlicher als ein Abstieg ist.

      • 09.11.2019 um 15:58 Uhr
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        Der Lokalkolorit könnte allerdings ein Argument sein, das über andere Dinge hinwegsehen lässt.

  • 09.11.2019 um 16:43 Uhr
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    “Es scheint so zu sein, dass eine ganze Reihe von Trainern sehr positiv überraschen kann, solange sie bei eher kleinen Vereinen ohne großen Druck arbeiten können. Doch wenn sie dann große Vereine mit breiter Fanbase übernehmen und deren gesamte Wucht der Aufmerksamkeit und Bedeutung spüren, scheitert ein Großteil. Möglichweise ist das die Spreu-Weizen-Trennung zwischen Trainer-Talent und großem Trainer.” (Zitat block 4)

    Und das ist meiner Meinung nach auch das Problem mit Beierlorzer. Als Cheftrainer hat er sich bisher nur beim Jahn bewährt – das wäre der kleine Verein. Dose Leipzig ist kein Traditionsverein, da redet einem die Kurve nicht rein – und auch da war er nicht der Heilsbringer. In Köln hat es nicht funktioniert. Beim Club ist es auch nicht viel ruhiger als in Kölle. Es wäre also mindestens eine Wundertüte. Frankonianness allein macht keinen Erfolg…

  • 09.11.2019 um 16:45 Uhr
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    Die “Eisernen” sind endgültig in der ersten Liga angekommen; beneidenswert!

    • 09.11.2019 um 23:26 Uhr
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      Paderborn löst uns bald ab bei den Negativrekord der ersten Liga.Und wieviel Geld Köln für deren Leistung verbrannt hat ist auch erstklassig

  • 09.11.2019 um 16:56 Uhr
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    Guten Tag allerseits,
    es ging wohl mit Canadi wirklich nicht gut und daher zurecht nicht weiter. Da musste man handeln. Und nun wünscht und spekuliert man mit allen möglichen Trainern. Beierlorzer, Anfang, Meyer (Aue), Gisdol, Labbadia, Weiler, Mintal und (allen Ernstes!) Weinzierl. Wie da alles Mögliche abgewogen wird. Sehr unterhaltsam.
    Was mich aber wundert: Sind diese potenziellen Heilsträger (“Beierlorzer wird frei!”) nicht fast alle woanders und mehrfach, manche gerade eben gescheitert oder am Scheitern und entlassen worden oder kurz davor? Woher der Optimismus, dass einer derer (wer auch immer) nun beim Club zum dauerhaften (!) Glücks(!)treffer wird? Eine “Ära” begründet? (Ach ja.) Mir scheint, der einzig sinnvolle Zugang zur Trainerfrage für Fans ist noch der humoristische. Daher: Her mit Heynckes! Zur Not auch Möhlmann. Oder eben Kovac, mit Loddar als Spieler- und Magath als Mentaltrainer.
    Freuen wir uns auf die Wundertüte! (Und regen uns irgendwann wieder auf. Das ist doch das Schöne!)

    • 09.11.2019 um 18:11 Uhr
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      Tatsächlich ist doch jeder Trainer schon mal irgendwann irgendwo gescheitert. Das sollte also kein Kriterium sein. Irgendwo passt es dann. Das ist auch Glückssache – und genau da liegt für uns das Problem… 😉

      “Frankonianness allein macht keinen Erfolg…”

      Ich habe eher die Befürchtung, dass sie ihn verhindert 🙁

    • 09.11.2019 um 19:55 Uhr
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      Es ist doch unstrittig, daß jede Entscheidung für einen neuen Trainer auch wieder das Risiko des Scheiterns in sich trägt. Es gibt keine Heilsbringer, aber man muß eben versuchen diese Wahl nach besten Wissen zu treffen. Und natürlich hat jeder so seine Präferenzen, wie Palikuca mit Canadi, den ja niemand kannte, aber er schien überzeugt. Aber bei der Vielzahl der Trainer, wird schon mal wieder ein Treffer dabei sein.

  • 09.11.2019 um 16:59 Uhr
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    Köllner wird Löwen-Trainer.

    • 09.11.2019 um 17:06 Uhr
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      Das könnte sogar zusammenpassen, dass man den Trainer nicht versteht sind sie ja von Bierofka gewöhnt. Aber ohne Flachs, das könnte passen.

      • 09.11.2019 um 17:44 Uhr
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        Sofern man irgendeinem Menschen ernsthaft das Chaos bei 1860 an den Hals wünscht…

      • 09.11.2019 um 18:04 Uhr
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        Hm. Bin da eher skeptisch.

        Was Engagement und ganzheitliches Wirken anbelangt, dürfte es passen. Köllner wird sich reinhauen wie bei uns. Er wird Sechzig auf Links drehen. Abendzeitung, tz und Bild dürfen sich zudem freuen.

        Allerdings dürfte es schwierig werden, seine Vorstellungen von Fußball mit der limitierten Mannschaft von Sechzig auch nur annähernd umzusetzen. Zumal in Liga 3 nicht selten reaktiver Fußball dominiert. Boris Schommers stimmt dem zu.

        Passen dürfte es insofern, da es keine Sprachbarriere gibt.

      • 09.11.2019 um 18:23 Uhr
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        Da kann Köllner gegen seinen Nachfolger Schommers antreten 🙂 der übrigens mit dem FCK auswärts 3:0 gewonnen hat.

        • 09.11.2019 um 18:39 Uhr
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          Spannend. Köllner vs. Schommers. Wäre aber meiner Meinung nach schön, wenn beide mit ihren jetzigen Traditionsvereinen den finanziell immens wichtigen Klassenerhalt schaffen würden.

          Köllner beim Scheich. Köllner auf der Wiesn. Köllner kocht mit Schuhbeck. Köllner auf dem Nockherberg. Köllner im Löwenstüberl. Der Folklore-Faktor jedenfalls passt, wackelt und hat Luft.

  • 09.11.2019 um 16:59 Uhr
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    Wenn Köllner zu 1860 “absteigt”, wird Kovac zur realistischen Option für uns…

    • 09.11.2019 um 17:06 Uhr
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      Besser: Wenger hat heute nachmittag bei Grethlein angerufen… :mrgreen:

      • 09.11.2019 um 17:20 Uhr
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        Dann doch lieber das Jupp-Schema: wir reaktivieren Hans Meyer, der wohnt auch schon in Nürnberg. Er darf auch ein Haustier mitbringen.

      • 09.11.2019 um 21:36 Uhr
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        Wenn ich dem Hecking seinen Kommentar zu Jattas roter Karte lese, beschleicht mich die dumpfe Ahnung, der Jatta dürfe sich alles erlauben, obwohl man gar nicht sicher weiß, wer er ist.. was meint ihr?

    • 10.11.2019 um 01:11 Uhr
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      Dann aber höchstens Robert.

  • 09.11.2019 um 21:53 Uhr
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    Jetzt kursiert auch der Name Peter Zeidler, der derzeit die schweizer Liga aufmischt. Finde ich interessant und hat auch Club-DNA (hat mal die U21 trainiert). Aber ich fürchte, er ist nicht frei…

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