Analyse: Murmeltiertag
Analyse zu 1. FC Nürnberg – SV Darmstadt 98 1:2 (1:0) – Der Club gibt einmal mehr spät Punkte aus der Hand, kassiert einmal mehr Platzverweise und Elfmeter.
1. Die Grundordnung
2. Der Schlüssel zum Spiel
3. Das Spiel war entschieden, als
4. Das Fazit
5. Die Stimmen
6. Die Statistik
7. Noten
1. Die Grundordnung…

… war in Sachen Formation einmal mehr ein 4-4-2 (Abb. 1), in dem Hanno Behrens die leicht zurückgezogene zweite Spitze hinter Michael Frey spielte. Im zentralen Mittelfeld spielten zunächst Patrick Erras und Fabian Nürnberger, der den gesperrten Johannes Geis ersetzte. Nikola Dovedan und Robin Hack spielten auf den Flügeln. Hack kehrte also nach Gelbsperre zurück in die Startelf, Philip Heise saß stattdessen auf der Bank. In der Abwehr ersetzte zunächst Asger Sörensen den verletzten Georg Margreitter, nach 13 Minuten dann Lukas Mühl den verletzten Dinos Mavropanos.
Der Club verlegte sich in Sachen Ausrichtung einmal mehr auf das, was in den letzten Wochen schon meist funktioniert hatte: Der Gegner darf nicht zu gefährlichen Abschlüssen kommen, selbst, wenn er mehr vom Spiel oder vom Ball hat. Jens Keller schien zu diesem Zwecke seiner Mannschaft eine noch größere Kompaktheit als in den Vorwochen verschrieben zu haben. Die realtaktische Aufstellung (Abb. 2) wird allerdings durch die Ereignisse in der zweiten Halbzeit verfälscht, so dass sie noch kompakter aussieht, als sie eigentlich war. Der FCN versuchte Darmstadt auf die Flügel zu lenken und aus dem Zentrum wegzuhalten. Die Zweikampfkarte (Abb. 3) zeigt auch gut, wie viele Duelle auf den Außenbahnen stattfanden.

Die Statik des Spiels änderte sich mit dem Platzverweis gegen Asger Sörensen. Der Däne foulte, nachdem ein Querschläger von Sorg bei Dursun gelandet war, den Ex-Fürther. Nach Videostudium wertete Schiedsrichter Alt das Foul als nicht auf den Ballgewinn bezogen und schickte Sörensen vom Platz. Kempe verwandelte den folgenden Foulelfmeter. Der Club musste nun mit zehn Mann das Remis verteidigen. Dazu zog Jens Keller Behrens und Erras jeweils eine Station nach hinten. Nach einer guten Stunde wechselte er positionsgetreu von Dovedan auf Schleusener.
Bis zur Schlussminute hielt der Club Darmstadt mit diesem kompakten 4-4-1 vom Tor weg, dann fiel der Ball zu Dumic, der aus der Entfernung traf.
Die Geschichte des Spiels war damit aber nicht vorbei. Einen letzten Wechsel konnte Keller dann nicht mehr durchführen, weil der für den Wechsel vorgesehene Fabian Nürnberger für eine Geste, die wohl dem Darmstädter Spieler bedeutete, er solle doch aufstehen, seine zweite Gelbe Karte erhielt. Es folgten nach Abpfiff weitere Verwarnungen für Jens Keller und Thomas Stickroth.
2. Der Schlüssel zum Spiel …

… war natürlich der Platzverweis. Bis dahin steht bei Darmstadt eine Chancenqualität (siehe auch Abb. 4) von 0,27 xG zu Buche. Der Club hatte es also geschafft die Gäste daran zu hindern, gute Abschlüsse zu haben. Das gelang ihm eigentlich auch nach dem Platzverweis, denn jenseits des Elfmeters haben die kumulierten Chancen der Lilien auch nach dem 1:1 nur einen Wert von 0,39 xG. Die Defensive des FCN stand also eigentlich gut, der Plan Chancen zu verhindern ging auf. Allerdings kassierte man einmal mehr ein spätes Gegentor, einmal mehr ein Fernschusstor. In beiden Kategorien ist der Club nun Letzter in der Tabelle der Zweiten Liga.
Dass dieses Tor fiel, hatte natürlich auch seinen Ursprung in der Tatsache, dass Darmstadt den Club in der guten halben Stunde seit dem Platzverweis müde gespielt hatte. Nach dem Platzverweis hatten die Gäste 73 Prozent Ballbesitz, spielten 294 Pässe zu Nürnbergs 93, schossen sechsmal in Richtung Tor, auch wenn nur ein Ball aufs Tor kam und der dann auch drin war. Dennoch zeigen die Zahlen, dass der Club ab dem 1:1 eigentlich nur noch auf Verteidigen aus war, dabei viel investierte, aber am Ende eben die Konzentration nachzulassen schien.

Das lag auch daran, dass der FCN eigentlich zu keinem Zeitpunkt in die Entlastungsangriffe kam. Michael Freys Großchance war der einzige Schuss in Richtung Tor von Marcel Schuhen nach dem Platzverweis. Hätte Frey getroffen, wäre der Treffer auch nochmals überprüft worden und womöglich wegen Abseits nicht anerkannt worden. Jenseits dieser Überlegungen zeigt die Tatsache, dass der Club neben Dovedans Tor nur einen relativ harmlosen Kopfball von Hack als Schuss aufs Tor vorzuweisen hat, dass es in der Offensive immer noch mangelt.
Die Gründe hierfür waren am Sonntag an verschiedenen Parametern gut feststellbar: Die Hälfte der 70 Ballbesitzphasen des FCN waren nach zehn Sekunden oder weniger beendet. Pässe im Umkreis von zwanzig Metern um das Darmstädter Tor kamen ganze drei an, von den eh nur drei gespielten kreativen Pässen kein einziger und insgesamt führten nur elf Ballbesitzphasen in den Darmstädter Strafraum. Nach vorne fehlte es einmal mehr an klaren Ideen, oft dribbelte man sich fest – nur 6 von 21 Dribblings waren erfolgreich – wirklich viele gute Ideen hatte der Club nicht. Das war sicherlich zum Teil der Situation und dem Spielverlauf geschuldet, aber auch zu elft gab es wenig stringente Angriffe.
3. Das Spiel war entschieden, als …
… Tim Handwerker tief in der Nachspielzeit einen Freistoß von der rechten Außenbahn ins Toraus schoss. Christian Mathenia war nach vorne geeilt, doch an diesen Ball kam niemand heran. Schiedsrichter Alt pfiff ab und verteilte danach weitere Gelbe Karten.
4. Das Fazit …

… fällt angesichts des Spielverlaufs schwer, wenn man die Bewertung der Mannschaftsleistung von der Bewertung des Spielverlaufs und damit der Leistung des Schiedsrichters trennen will. So steht regeltechnisch völlig außer Frage, dass Rot für Sörensen mindestens vertretbar, wenn nicht sogar zwingend ist, da seine Aktion wohl nicht dem Ball galt. So gesehen ist die spielentscheidende Szene, wenn auch erst auf Eingreifen aus Köln, tatsächlich richtig entschieden. Auf einem anderen Blatt steht, dass Alt das Spiel ab dem nicht gegebenen Elfmeter für den FCN vor der Pause, wo bei Holland auch keine Aktion zum Ball zu erkennen ist, das Spiel zusehends entglitt, er viele unglückliche Entscheidungen traf und am Ende in einer Kartenflut gegen den FCN kulminierte.
Dennoch bleibt eben auch festzuhalten, dass die Krux der Saison auch gegen Darmstadt einmal mehr zum Vorschein kam. Dem Club fehlt es – erst recht ohne die Übersicht von Johannes Geis – an Ideen, an Tiefe im eigenen Aufbauspiel. Das war angesichts der Situation ab der 55. Minuten nicht Hauptaugenmerk, da es vor allem ums Verteidigen ging, aber in der Gesamtbetrachtung sollte dieser Faktor nicht zu kurz kommen und auch die schlechte Schiedsrichterleistung nicht über alle Probleme hinwegtäuschen.

Dabei hat Jens Keller durchaus Recht, wenn er sagt, dass man Positives aus dem Spiel ziehen kann, die Abwehrleistung aus dem Spiel heraus war gut, das Wegverteidigen von Chancen der Gegner gelang durchweg gut. Die Defensive ist – so seltsam das bei zwei Spielen in Folge mit je zwei Gegentreffern klingen mag – stabiler, verhindert durch kompaktes Verschieben und gutes Antizipieren gute Chancen des Gegners.
Dennoch steht der FCN mit mehr als nur leeren Händen da. Der Club hat nicht nur mit der Niederlage schon 21 (!) Punkte nach Führung noch verspielt, er steht am kommenden Freitag auch sicher ohne Nürnberger und Sörensen, womöglich auch ohne Mavropanos und Margreitter da und geht ins Schlüsselspiel gegen den KSC, der momentan auf Platz 16 mit zwei Punkten Rückstand auf den Club liegt, damit mit einer gewaltigen personellen und psychologischen Hypothek.
5. Die Stimmen…
Jens Keller: „Wir sind nicht so gut reingekommen und hatten in Ballbesitz wenige Aktionen. Defensiv haben wir aber nichts zugelassen. Nach einer Viertelstunde haben wir es dann besser gemacht, gehen in Führung und haben das Spiel danach im Griff. Wir kommen dann auch gut aus der Halbzeit, bekommen dann aber den Elfmeter und die Rote Karte. Ich blicke da beim Regelwerk inzwischen nicht mehr durch. Auch in Unterzahl hatten wir die besseren Möglichkeiten und haben keine einzige Chance zugelassen. Dass wir verloren haben, ist natürlich sehr ärgerlich. Aber man kann der Mannschaft nichts vorwerfen. Sie hat auch mit zehn Mann sehr gut gespielt. Wir können viel Positives aus diesem Spiel mitnehmen.“
Dimitrios Grammozis: „Wir sind sehr glücklich, als erste Darmstädter Mannschaft in Nürnberg gewonnen zu haben. Wir haben es in der ersten Halbzeit nicht so schlecht gemacht, im letzten Drittel hat uns aber die Durchschlagskraft gefehlt. Das hat uns Nürnberg vorgemacht. Der Elfmeter und die Rote Karte nach der Pause haben uns dann in die Karten gespielt. Wir hatten dann zwar Ballkontrolle, Chancen waren aber sehr rar. Das Tor von Dumic war dann der Dosenöffner. Wir haben zwar nicht unser bestes Spiel gemacht, aber Einstellung und Wille haben gestimmt.“
Christian Mathenia: „Es ist unheimlich schade, dass die Mannschaft für diesen tollen Kampf nicht wenigstens mit einem Punkt belohnt wurde. Wir hätten mindestens das Unentschieden verdient gehabt. Die Jungs haben kämpferisch alles reingehauen, waren auch in Unterzahl mutig und hatten sogar die besseren Chancen. Dass dann noch das Tor für Darmstadt fällt, ist bitter. Ich hatte leider ein verdecktes Sichtfeld, so war der Schuss schwierig zu halten.“
Tobias Kempe: „Ich habe ein wenig darauf spekuliert, dass Chris diese Ecke wählt. Ich bin glücklich, dass der Ball reingegangen ist. Der Elfmeter ist klar, die zusätzliche Rote Karte war natürlich gut für uns. Da weiß ich nicht, ob man sie unbedingt geben muss, weil es immer eine Doppelbestrafung bedeutet. Schlussendlich brauchten wir dann die Einzelaktion von Dario, um dieses Spiel zu entscheiden. Ich muss auch ehrlicherweise sagen, dass es nicht unser bestes Spiel gewesen ist. Wir hatten eine gute Anfangsphase, aber mit dem Tor hat Nürnberg das Spiel bis zum Elfmeter an sich gerissen. Trotzdem haben wir jetzt drei Punkte mehr, so einen dreckigen Sieg braucht es auch mal. Umso glücklicher bin ich, dass wir es heute geschafft haben. Für uns geht es nicht um die Tabelle. Wir wollen in jedem Spiel drei Punkte holen. Das bleibt auch das Ziel für die nächsten Wochen. Wir wollen weiter auf Punktejagd gehen.“
Hanno Behrens: „Durch den Elfmeter und den Platzverweis wurde der Spielverlauf komplett auf den Kopf gestellt. Wenn es Elfmeter ist, okay. Aber da muss man nicht auch noch Rot geben. 35 Minuten in Unterzahl ist natürlich sehr schwer. Wir haben danach sehr diszipliniert verteidigt und hatten selbst noch die Chance zum 2:1. Wir können uns eigentlich nichts vorwerfen. Wir waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft und haben nach der Pause sehr gut verteidigt. Das ist die Basis und so müssen wir es auch in Zukunft hinbekommen.“
Dario Dumic: „Ich habe eine Lücke gesehen und abgezogen. Es war freie Schussbahn und ich habe gedacht, einen Versuch ist es wert. Dann war der Ball im Netz. Wir standen heute wieder gut, haben uns dann aber auch in Überzahl offensiv schwergetan. Aber aktuell liegt das Momentum auf unserer Seite. Das hat uns in der Hinrunde oft gefehlt. Heute war es sicherlich nicht das schönste Spiel für die Zuschauer. Aber manchmal braucht es eben diese Siege. Und es ist auch eine Qualität, solche Spiele für sich zu entscheiden. Es war eine sehr enge Partie und es wurde gegen zehn Mann fast noch schwerer, auch wenn das blöd klingen mag. Nürnberg stand dann sehr gut, mit zwei kompakten Blöcken. Und wir haben es letzte Woche gegen Sandhausen selbst geschafft, in Unterzahl sehr gut zu verteidigen. Dementsprechend war es heute sehr schwer, aber wir haben es bis zum Schluss versucht und die drei Punkte eingefahren.“
6. Die Statistik …
Nürnberg | Darmstadt | |
Grundlagen | ||
1 | Tore | 2 |
7 (2) | Schüsse (aufs Tor) | 11 (4) |
303 (83,2%) | Pässe (angekommen) | 534 (87,8%) |
36,4% | Ballbesitz | 63,6% |
97 | Ballverluste | 84 |
3 | Ecken | 4 |
112,28 | Laufleistung (in km) | 114,39 |
15 | Fouls | 11 |
Advanced Metrics | ||
1,37 | xG | 1,42 |
1,28 | xP | 1,4 |
14,19 | PPDA | 9,93 |
3,26 | APPP | 5,34 |
Auffälligkeiten | ||
67 (22) | Ballerobergungen (geg. Hälfte) | 63 (15) |
12 Sekunden | Durchschnittliche Ballbesitzzeit | 20 Sekunden |
70 (35/20/15) | Ballbesitzphasen (<10s/10-20s/>20s) | 70 (23/14/33) |
37 (5) | Angriffsphasen (mit Abschluss) | 41 (9) |
11 | Ballbesitzphasen im Strafraum | 13 |
4 (3) | “tiefe Pässe“ (angekommen) | 10 (7) |
59% | Zweikampfquote gegen den Ball | 68% |
32% | Zweikampfquote mit dem Ball | 41% |
54% | Zweikampfquote in der Luft | 46% |
*Alle Daten stammen von Wyscout. Ausnahme bildet die Laufleistung. Diese stammt von Opta. Benutzung der Daten von Wyscout unter der Journalistenlizenz des Anbieters. Bei den Zweikampfquoten von Wyscout ergibt sich nicht zwangsläufig 100%, da der Anbieter manche Duelle als „unentschieden“ wertet, bspw. wenn ein Duell gewonnen wird, der Ball aber im Zuge des gewonnenen Duells ins Aus oder zurück zum Gegner geht. Unter „expected goals“ sind die Tore, die statistisch auf Grund der abgegebenen Schüsse zu erwarten gewesen wären, zu verstehen. Die expected Points für das jeweilige Spiel ergeben sich folgerichtig aus den expected Goals. PPDA bezeichnet die zugelassenen Pässe pro Defensivaktion. Es ist eine Metrik, die anzeigt, wie hoch der Pressingdruck einer Mannschaft ist, je niedriger der Wert, desto weniger Zeit hat der Gegner am Ball. APPP (Average Passes per Possession) gibt an, wieviele Pässe die Mannschaft im Schnitt pro eigener Ballbesitzphase spielte. Pauschal gilt: Je höher der Wert, desto kombinationssicherer ist das Team. Mit „tiefen Pässen“ meint Wyscout Pässe, die innerhalb eines Radius von 20 Metern um das gegnerische Tor ankommen. Als „kluger Pass“ definiert Wyscout einen „Ball, der den Angriff der eigenen Mannschaft auf eine kreative Art und Weise entwickelt.“
7. Die Noten …
Spieler | CU-Note | Kicker | NZ | BILD | WhoScored |
---|---|---|---|---|---|
Christian Mathenia | 3- | 3,5 | 3 | 3 | 5,6/10 |
CU-Urteil: | Bei den Gegentoren machtlos. Sonst kaum beschäftigt, beim Verteilen der Bälle mit hoher Streuung. | ||||
Oliver Sorg | 5 | 3,5 | 5 | 5 | 6,6/10 |
CU-Urteil: | Viele kleine Fehler, dazu ein fataler Querschläger vor dem 1:1. Hatte mit Hellers Tempo nach der Pause Probleme. | ||||
Dinos Mavropanos | – | – | – | 3 | 6,3/10 |
CU-Urteil: | Früh mit Beckenprellung ausgewechselt. | ||||
Asger Sörensen | 4 | 4 | 4 | 4 | 5,3/10 |
CU-Urteil: | Eigentlich mit einer ordentlichen Partie. Aber dann mit dem fatalen Fehler, der das Spiel kippen ließ. | ||||
Tim Handweker | +3 | 3 | 3 | 2 | 7,6/10 |
CU-Urteil | Emsig, umtriebig, präsent in den Zweikämpfen. Der einzige mit Ideen für Schnittstellenpässe. | ||||
Fabian Nürnberger | 3- | 2,5 | 4 | 3 | 4,9/10 |
CU-Urteil: | Sehr bemüht, versuchte auch zu strukturieren. Bisweilen in der Defensive aber mit unorthodoxem Stellungsspiel. | ||||
Patrick Erras | 3 | 3 | 3 | 3 | 6,0/10 |
CU-Urteil: | Gelassen und ruhig, stabilisierte zunächst das defensive Mittelfeld, dann die Innenverteidigung. | ||||
Robin Hack | 5 | 3,5 | 5 | 4 | 6,4/10 |
CU-Urteil: | Überhaupt nicht ins Spiel eingebunden, dazu Nürnberger Spieler mit den meisten Ballverlusten in der eigenen Hälfte | ||||
Nikola Dovedan | 4 | 3,5 | 4 | 4 | 7,0/10 |
CU-Urteil: | Ohne den Treffer auch ein Kandidat für mangelhaft, da mit vielen fehlerhaften Zuspielen. | ||||
Hanno Behrens | 4 | 3 | 4 | 3 | 6,5/10 |
CU-Urteil: | Ohne rechte Bindung zum Spiel, gerade in den Duellen oft nicht griffig. Hatte Pech, dass er keinen Elfmeter für sich bekam. | ||||
Michael Frey | +4 | 4 | 3 | 4 | 6,9 /10 |
CU-Urteil: | Vorlage zum 1:0, immer in Bewegung, aber mit vielen unnötigen Dribblings und Laufwegen. Vergab eine Riesenchance. | ||||
Lukas Mühl | 2 | 2,5 | 2 | 2 | 6,4/10 |
CU-Urteil: | Schöne Spieleröffnung, präsent im Defensivspiel. Gute Leistung. | ||||
Fabian Schleusener | 4- | – | 5 | 4 | 5,9/10 |
CU-Urteil: | Wenig eingebunden, mit zwei guten Passansätzen, sonst aber blass. |
Die Noten fallen schlechter als in den Vorwochen aus. Wegen der Besonderheiten diese Spiels? Oder auch weil der ebenfalls nicht kompromisslos stürmende Gegner unsere Schwächen im Spielaufbau recht deutlich zu Tage treten ließ?
Nach einem solchen Kack-Spiel fällt es mir schwer, Positives zu erkennen. Die erfreuliche Entwicklung unserer Youngster Handwerker und Nürnberger seit der Winterpause möchte ich aber deutlich hervorheben!
Wenn die Wut im Bauch unserer Jungs auf die Fußball-Mafia nur halb so groß ist wie meine, zerlegen sie den KSC in seine Einzelbestandteile. Da Wut jedoch nicht der allerbeste Ratgeber ist, hoffe ich auf einen klaren Kopf mit kühler Strategie.
Ich find die Notengebung insgesamt ganz interessant, weil BILD, NZ und ich relativ ähnliche Sichtweisen der Spieler hatten, der Kicker aber komplett rausfällt (und sogar bei Sorg und Hack ne 3,5 sieht). Es war in weiten Teilen halt – ganz jenseits des Spielverlaufs – kein besonders gutes Spiel und das schlägt sich dann, grade bei denen, die das Spiel machen sollten, auch in den Noten nieder. Andererseits sind mit Mühl und Handwerker dann Verteidiger die besten Clubspieler, obwohl das Spiel verloren wurde.
Also man muß Sörensen schon kritisieren, es ist schon seine 2. rote Karte diese Saison (die 1. gegen Regensburg) , er muß in seiner Zweikampfführung einfach geschickter werden. Und bei allem Ärger es ist auf jeden Fall eine “Kann” rote Karte gewesen. Ebenso teile ich nicht, daß Mathenia bei beiden Toren machtlos war, das zweite aus der Distanz ist nicht unhaltbar, auf dem Niveau betrachtet.
Grad auf dem Niveau (unteres Drittel der Zweiten Liga) betrachtet, ist das Ding nicht zu halten. 😉
Ernsthaft: Das ist ein Schuss, wie er einem Innenverteidiger – erst recht aus der Distanz – einmal in hundert Versuchen gelingt, der fällt genau im richtigen Moment wieder runter. Mathenia springt rechtzeitig und wenn der Ball nicht fällt holt er ihn auch raus. Mathenia ist bei Fernschüssen anfälliger als andere, das stimmt schon, aber das Ding darf man ihm mMn nicht ankreiden. Da find ich die Verteilung seiner langen Bälle z.B. deutlich kritisierenswürdiger.
Auch meine Meinung. Der Ball schlägt auf der Linie genau neben dem Pfosten ein. Für mich ist der (für den Torwart verdeckte!) Schuss unhaltbar – nicht nur für Mathenia.
War ja klar, dass unser Gegner seinen einmaligen Sonntagsschuss wieder gegen uns auspackt. Ich finde auch in dieser Hinsicht gibt es eine eigenartige Häufung über die Saison gesehen. Woran liegt sowas? Dass wir auf der 6 die Lücke geben?
Die erste Rote war gegen Aue ?
Ich würde auch explizit nochmal Lukas Mühl herausheben. Was der Junge nach seinen (zugegebenermaßen wirklich nicht guten) Leistungen in der Vergangenheit einstecken musste, da ziehe ich meinen nicht vorhandenen Hut vor diesem Auftritt am Sonntag. Kompromisslose Zweikampfführung, gute Übersicht bei der Spieleröffnung. Für mich die absolut positive Überraschung des Spiels!
Das stimmt.
Gleich in der ersten Szene grätschte er hinein als wollte er zeigen: Mavropanos? Kann ich auch!
Das war eine so nicht zu erwartende Leistung. Gerne mehr davon!
Ein wirklich unfassbar blöd gelaufenes Spiel…
Die Chronologie einer Eskalation:
Ein grenzwertiger, ungeahndeter Zweikampf nimmt Mavropanos aus dem Spiel.
Doooorvedan hämmert zum 1:0 ins Netz, zu schnell als dass Herr Alt oder der Keller es vermutlich überhaupt mitbekommen konnten….
Behrens wird doppelt ungeahndet statt des Balls ins gegnerische Tor bugsiert. Statt 2:0 und Überzahl, Kopfschütteln und weiter 1:0.
Irgendein Cluberer wird ungeahndet gefoult, im daraus entstehenden Gegenzug holt sich Nürnberger mit dem nötigen taktischen Foul gelb ab. (Pfeift der Schiri das Foul gegen Darmstadt -> kein gelb für Nürnberger)
Kempe rempelt sich fröhlich ungestraft durchs Spiel wie ein Eishockeyspieler…
Sörensens Foul wird doppelt geahndet, gelb und Elfer, der Keller korrigiert auf glatt rot. Warum rot, wenn in der Mitte noch Mühl steht, weiß nur der Keller…
Kempe, der bei durchgehend strikter Regelauslegung auch schon mit gelb-rot in der Kabine Duschen hatte können, darf den Elfer versenken.
Und wieder: ungeahnetes Foul gegen den Club, im Gegenzug gelb für Erras…
Frey macht alles richtig bis auf den Abschluss – vermutlich wären wir aber alle an einem Herzinfarkt verblichen, weil irgendeine fünfte Satellitengesteuerte, im Karnevals-Keller neu entdeckte Hilfslinie, gepunktet, nicht gestrichelt, ein Abseits zu 100% hätte nachweisen können.
Kempe bekommt gelb, ach wie süß. Die erste Gelbe gegen clever-ruppige Lilien nach knapp 70 Minuten…
Die Abwehr hält alles weg, arbeitet gut und lässt kaum ernstzunehmende Gefahr zu, bis…
… der Ball vermeintlich im Toraus und gefühlt dem Schlusspfiff entgegenrollt, doch nein, die oben erwähnte fünfte, gepunktete Hilfslinie sieht den Ball noch auf der Linie, die Lilien schieben sich den Ball zu, keiner würde sich wundern, käme jetzt ein Signal, der Ball war doch im Toraus, kommt aber nicht, auch gut, oder eher schlecht, denn Dumic hält aus Verlegenheit den Fuß hin, Mathenia hat ein eingeschränktes Sichtfeld, der einzig gefährliche (Sonntags)Schuss zappelt im Netz, ich warte auf den Keller und die fünfte Hilfslinie, Toraus? TORAUS!! …Nö…
… Nürnberger winkt den sterbenden Lilien-Schwan geringfügig ab, will ihm gar auf die Beine helfen, bekommt dafür gelb, also gelb-rot, ist völlig fassungslos, bittet die wiederauferstandene, wiedererblühte Lilie um Unterstützung hinsichtlich der Nichtigkeit, die bekommt er auch, ebenso aber auch ein Kopfschütteln vom Schwarzkittel…
Jens Keller performt unnachahmlich herausragend: Erst gratuliert er Herrn Alt zur schlechtesten Schiedsrichter-Leistung, die er je gesehen hat, nimmt schmunzelnd die gelbe und seine Mannschaft mit in die Kabine und lässt sie erst wieder raus, als an der flugs in der Kabine bereitgestellte Voodoo-Puppe keine Augen, Hände, Pfeifengeräte und Karten mehr erkennbar sind.
Und da sollste xund bkeiben. Allmächd!!!
—–
Dieses Spiel wird die Mannschaft mehr zusammenschweißen als vor psychische Probleme stellen. Jens Keller wird auf die Fehler hinweisen und die Wut in positive Energie umwandeln.
Karlsruhe, leider können wir auf euch keine Rücksicht nehmen.
Das gibt eine Klatsche für euch!!!
Wunderbar, wenn man das so liest, macht es fast Spaß, der einem aber sofort im Halse stecken bleibt…
Bitte, ich brauche jetzt wieder irgendeinen unqualifizierten Kommentar eines Kommentators, der zwar das Spiel nicht gesehen hat, aber aus tiefster Überzeugung behaupten kann, dass der Schiri doch keine Fehler gemacht hat…
*würg*
Ich habe das Spiel nicht gesehen, behaupte aber aus tiefster Überzeugung, dass der Schiedsrichter objektiv, sachlich und fachlich korrekt und untadelig ver…, äh, gepfiffen hat. Wenn der Club verliert, hat er das grundsätzlich sich selbst zuzuschreiben.
Hat schon jemand gecheckt, ob einer der “Unparteiischen” (*hüstel*) mit jemandem verkehrt, der aus einer Region kommt, wo ein Zweitligist beheimatet ist, gegen den der FCN noch antritt? Dann würde ich sagen: Gar nicht erst hinfahren!
Und wenn man sich in Zukunft nur noch dazu äußern darf was man vollumfänglich kennt und gesehen hat, dann sperren wir den Blog doch am besten zu, oder warum wird hier permanent über den Verein, seine Strukturen, etc. diskutiert. Hat hier jemand internas und ist befugt das noch anzusprechen?
Herr Grethlein, welches Psdeudonym nutzen sie hier?
Mein Gott, das war hier mal ein humorvoller und differenzierter Ort des Austausches. Jetzt herrschen Tristesse, gegeseitige Anfeindung oder Bestärkung und unausgelastete Meinungsdiktatoren (Grüße an juwe!). Schade drum.
Warum beklagst Du dich? Du hast doch selbst im anderen Fred die allerfinsterste Schublade aufgezogen und jeden reingestopft, der nicht deiner Meinung ist.
Geh mit gutem Beispiel voran! Make CU great again! 😉
Sicher nicht. Mich regt das allwöchentlich absinkende Niveau einfach auf. Und Parallelen zwischen einfachen Antworten im Fussball und in der Gesellschaft/Politik zu ziehen ist nicht allefinsterste Schulbade, sondern legitim und mMn sogar notwendig! Da braucht man auch nicht immer mit der Moralkeule kommen, sondern sollte sich aufs Argument fokussieren.
So reicht für die nächste Zeit. Ich wünsche allen erfolgreiche Spieltage und wenn die Stimmung mal wieder besser ist schau ich auch wieder vorbei. Jetzt erstmal klären, dass gegen Karlsruhe nicht ein Schiri aus Dresden am Start ist… 😉
Bzgl. “das war hier mal ein humorvoller und differenzierter Ort des Austausches”:
Dass das hier früher insgesamt humorvoller, differenzierter und respektvoller zugegangen wäre als inzwischen, also da wäre ich mir jetzt nicht sooo sicher. Ich würde sogar so weit gehen und fragen wollen, ob das hier eigentlich JEMALS humorvoll, differ.. Schbässla gmachd 🙂
Ich glaube ganz einfach, dass die allgemeine Stimmungslage bei CU (nebst der bekannten negativen Aspekte wie Provokation, Reizbarkeit, Redundanz u.ä.) immer mehr oder weniger der aktuellen Lage beim Club entspricht (das hat so oder ähnlich glaub auch schon mal wer hier geäußert..). Und da geht uns halt allen grad wieder mal die Fladder. Wir sind schlicht nervös. Ein dussliges frühes Tor für Karlsruhe und zack: Sechzehnter in der Zweiten. Brrrrr….
Ganz wunderbarer Post, Dude. Genau so isses. Brrrrr…und dabei belassen wir es am besten…einen schönen Abend und im Zweifel nichts für ungut.
Zitat Holzmichel:
“Jetzt erstmal klären, dass gegen Karlsruhe nicht ein Schiri aus Dresden am Start ist…”
Diesen Satz verstehe ich nicht. Ein von Dynamo bestochener Schiedsrichter aus Dresden wäre günstig für den FCN, da für Dynamo eine Niederlage des KSC günstiger ist als eine Niederlage des FCN. Gewönne der Club, bliebe der KSC bei 24 Punkten stehen und Dynamo könnte mit einem Sieg den Abstand zum Relegationsplatz auf drei Punkte verkürzen. Gewönne hingegen der KSC, könnte Dynamo nur auf fünf Punkte an den 16ten heranrücken.
Hoffen wir also auf einen satt gelb-schwarz geschmierten Dresdner Schiedsrichter und vor allem darauf, dass unsere Mannschaft auch in der Lage ist, die unparteiische Schützenhilfe zu ihren Gunsten auszunützen (z.B. sollte ein geschenkter Elfmeter dann auch verwandelt werden…).
Ich befürchte allerdings, dass der Schiedsrichter aus Karlsruhe sein wird…
Das ist doch schon wieder viel zu weit gedacht!
Ich konstruiere mir was zusammen: Da der FCN häufiger und systematisch verpfiffen wird, wird er wahrscheinlicher als der KSC auf einem direkten Abstiegsplatz landen. Aus Dynamo Sicht ist es deshalb erfolgsversprechender darauf zu setzen den FCN (und Wiesbaden) hinter sich zu lassen, statt des KSC (und Wiesbaden). Bestechend oder?
Mein Vergleich zwischen (zu) einfachen Zusammenhängen im Fussball (Wohnort Schiri + Benachteiligung) und in der Gesellschaft (Herkunft Mensch und Kriminalität) wird leider auch nicht als Plädoyer für mehr Differenzierung und Einbezug weiterer Variablen gelesen, sondern in die Rassismus Ecke geschoben. Wärst du gewillt, mir Nachhilfe bezgl. meiner Ausdrucksweise und der korrekten Darlegung von Argumenten und Vergleichen zu geben?
@Holzmichel:
Zur argumentativen Struktur deiner Kommentare will ich nichts sagen, da sich mir nicht recht erschließt, worauf du in deinen Ausführungen eigentlich hinauswillst, ich sage nur Folgendes:
Im kryptischen zweiten Absatz deines letzten Posts (20:14h) findet sich an der Textoberfläche ein schriftsprachlicher Fehler.
Welcher?
Das Spiel vom karlsruhe wurde von einem Stuttgarter Schiri gepfiffen- schade eigentlich dass karlsruhe 2:0 gewonnen hat-die Verschwörungstheorien wären sicherlich top gewesen.Der Schiedsrichter der Partie Bielefeld-H96 hatte auf Grund seines Wohnortes Wangen die genügende Distanz-bekam trotzdem eine 4.Stuttgart-Regensburg endete mit einer 5 für den Schiedsrichter obwohl Hannover auch da weit weg war.Holstein kiel gegen Heidenheim-tadellos geleitet 2,5 , allerdings skandalöse geografische Nähe des Schiedsrichters zu Heidenheim-logisch 0:2.Die Nähe des Berliner Schiedsrichters hat Dresden nichts gebracht-und das obwohl Berliner schiedsrichter in der zweiten Liga im Moment für niemand pfeifen müssen-oder gerde deswegen:Note 3,5.kleve liegt nahe an Osnabrück und weit von Aue entfernt -trotzdem 0:0-oder Note 1,5.Wiesbaden-fürth 1:1-Note 2.Und das Dreieck des Horrors Illingen-Nürnberg-Darmstadt.Note:5,5
klar hat der für Karlsruhe gepfiffen.
Das einzig relevante, was ich deiner Aufzählung entnehme:
Der Club hatte lt. Kicker den schlechtesten Schiri.
Im Kicker wird erklärt warum: Es hätte Elfer für den Club geben müssen und auf gelb-rot gegen Nürnberger verzichten sollen…
Es ist Aschermittwoch, Zeit zum Innehalten.
Es bleiben zwei Erkenntnisse:
(1) Es war und bleibt eine grottige Leistung von Herrn Alt, die Alexander mit “Regelgerecht verpfiffen” sehr treffend umschrieben hat.
(2) Der Club sollte sich nicht zu sehr in der Opferrolle gefallen und aufhalten, sondern alles dafür tun, dass es beim nächsten Schiedsrichter, der einem schlechten Tag erwischt, gar nicht erst auf dessen Performance ankommt.
Das ist doch jedem klar, daß es zuerst von der eigenen Leistung abhängt nicht vom Schiedsrichter. Trotzdem spielen Schiedsrichter gerade bei engen Spielen eine ganz entscheidende Rolle, daran ändert sich nunmal nichts. Und Ja man kann “Regelgerecht” verpfeifen. Bei Sörensen Elfmeter und rote Karte, bei Behrens nicht, beides “Kann” Entscheidungen aber eine Ungleichbehandlung.
Selbstverständlich kann man eine Mannschaft “Regelgerecht” benachteiligen.
Die Gelbrote für Nürnberger, der in guter Form war ganz zu schweigen, der seinem Gegenspieler aufhilft. Sogar dieser Gegenspieler sagte dann sofort zu Schiri und zum Linienrichter, Nürnberger habe ihm nur aufgeholfen trotzdem ist der jetzt das nächste Spiel gesperrt in Karlsruhe! Sorry das ist unbeschreiblich schlecht. Der Kicker gab Alt auch eine 5,5 als Note.
Du schreibst nichts anderes als ich.
Vielleicht nimmst du dir zum Lesen das nächste mal etwas mehr Ruhe zum Lesen.
Spart Nerven, Zeit und ja, auch das, kommt nicht immer rüber wie ein “Beißreflex” des Friedrich Merz von CU.
Es reicht schon wenn du dich inhaltlich zu meinem Beitrag äußerst oder nicht. Vielleicht hat ja dein Hund einen Beißreflex oder du, aber das tut hier aber nichts zur Sache, zum Thema. Beziehe nicht alles auf dich. Du bist ja nicht der einzige hier. Und dein Thema Friedrich März paßt auch besser in andere Foren.
Wenn wieder mal ein relaunch ansteht, dann würde ich mir wirklich wünschen,daß man eine ignore-Funktion einbaut.
Die Kunst ist – ohne jemanden konkret zu meinen – nicht das technische Ignorieren, sondern das mentale!
Genau das ist der Punkt. Wo ist in Deiner Antwort auf meinen Kommentar eine direkte inhaltliche Auseinandersetzung?
Einer klassischen “JUWE”-Eröffnung “Das ist doch jedem klar…” folgt viel Text, aber nichts Neues, kein Kontrast, und am Ende steht die 5,5 von Herrn Alt, die ich ja genauso beschrieben habe.
Deine despektierlichen Einlassungen bewegen sich zunehmend häufig im Postfatkischen, im grenzwertigen persönlichen Herabwürdigen anderer Ansichten und vor allem im Versuch, über viel Text Meinungshoheit zu generieren, jenseits eines auch nur geringen Anzeichens von EIgenreflexion…
…das nervt mich, aber sei Dir sicher, ich bin da nicht alleine. 🙂
Habe ich begonnen von “Beissreflex” oder März (Politik) zu vorzuwerfen (grundlos) oder du? .. ich fange sowas nicht an, gehe dann aber darauf ein, wenn es nicht paßt. Ich hatte vorangehend einen absolut sachlichen Beitrag geschrieben (8:22 Uhr).