Saisonrückschau und -vorschau, Teil 6: Die Angreifer
Wir blicken in mehreren Folgen mit Hilfe von Noten und Daten auf die Clubspieler 2021/22 zurück und auf die Clubspieler 2022/23 voraus. In Teil 6 geht’s um die Stürmer.
Kein Mannschaftsteil stand so in der Kritik und im Fokus der Berichterstattung in den vergangenen Wochen wie der Sturm. Angesichts dessen, dass kein Spieler mehr als sieben Tore gemacht hatte, viele Stürmer sogar deutlich weniger, ist das auch nicht verwunderlich. Gerüchte über Dresdens Christoph Daferner und St. Paulis Guido Burgstaller tauchten auf und die Frage, ob der FCN einen Knipser benötigen würde, machte die Runde. Tatsächlich hatte nur der Club von den Mannschaften unter den ersten Acht keinen Spieler, der eine zweistellige Anzahl von Toren erzielt hat, während unter den ersten fünf nur der HSV keine zwei Spieler mit mindestens zehn Toren hatte. Dass das teilweise ein Zulieferproblem ist, wurde in der letzten Folge ja schon dargelegt, gleichzeitig stellt sich aber auch die Frage, ob es nicht dennoch im Sturm ein qualitatives Update braucht.
Erik Shuranov (1430 Einsatzminuten; 43,7 % der möglichen Minuten; 6 Tore; 4,66 expected Goals; 2 Assists; 0,56 expected Assists)
Seine Vertragsverlängerung im November wurde vom Verein inszeniert inklusive Videobotschaft. Über Twitter wurde sogar zunächst angedeutet, er würde möglicherweise den Verein verlassen, nur um dann die Wendung zur Verlängerung zu schlagen. Man muss die Verlängerung nicht unbedingt als Zäsur sehen, aber tatsächlich ist eine Veränderung in den Bewertungen festzustellen. Vorher lag der Notendurchschnitt zwischen 3,86 (kicker) und 4,0 (CU), danach zwischen 4,25 (BILD) und 4,68 (nordbayern.de). Nun gilt einzuwenden, dass sich einerseits diese Unterschiede bei den statistischen Aggregatoren nicht niederschlagen und andererseits Shuranov gerade nach der Hinrunde kaum noch zum Einsatz kam.
Dennoch ist auch festzuhalten, dass kein Clubspieler so oft mit “mangelhaft” und “ungenügend” bewertet wurde wie Shuranov. Selbst wenn man einpreist, dass Stürmer, die nicht treffen, oft in der Benotung abgewertet werden, fällt es auf, dass Shuranov keine gute Saison gespielt hat. Das sieht man auch in den Grafiken: Shuranov hatte die wenigsten Ballkontakte im gegnerischen Strafraum und die wenigsten expected Goals (Grafik 3). Auch wenn der Wert korreliert, ist es eben auch ein Zeichen für Shuranovs Saison, wenn andere Stürmer trotz gleicher oder ähnlicher Zulieferer hier auf bessere Werte kommen. Gleichzeitig sieht man (Grafik 2), wie wenig Pässe Shuranov (aber auch Schäffler) gespielt hat. Wenig Pässe gespielt, wenig Ballkontakte im Strafraum, die Kombination aus beidem deutet klar darauf hin, dass Shuranov viel zu oft in der Luft hing. Ob nun, weil er selbst zu wenig nach hinten arbeitete oder aber weil er schlecht eingebunden war, lässt sich anhand der Daten nur erahnen, andere Stürmer (auch beim FCN) bekamen es jedenfalls – wenn auch in anderen Grundordnungen – besser hin.
Der Plan, den die Verantwortlichen möglicherweise mit der Vertragsverlängerung verbanden, Shuranov im Sommer 2022 teuer zu verkaufen, dürfte angesichts der Entwicklung seit der Vertragsverlängerung ad acta gelegt sein. Shuranov jetzt zu verkaufen käme dem Verscherbeln einer Aktie auf Tiefststand gleich. Shuranovs Anlagen sind unbestritten, allein, er konnte sie in den vergangenen Monaten fast gar nicht mehr auf den Platz bringen. Die Gründe hierfür zu eruieren und den Spieler aus dem Tal zu ziehen, ist eine der Aufgaben für Robert Klauß und sein Team in der Vorbereitung.
Manuel Schäffler (1057 Einsatzminuten; 32,3% der möglichen Minuten; 4 Tore; 5,99 expected Goals; 1 Assist, 1,20 expected Assists)
Auch Manuel Schäfflers Vertrag hat sich im Laufe der Saison verlängert. Dafür mussten Verein und Spieler gar nicht tätig werden, er verlängerte sich auf Grund der Anzahl der Einsätze automatisch. Dabei war der 33-Jährige keineswegs Stammkraft, lediglich neunmal stand er in der Startelf, ganze vier Spiele machte er über die volle Distanz. So stehen am Ende zwar 25 Zweitligaspiele in dieser Saison zu Buche, aber weniger als ein Drittel der möglichen Einsatzminuten. Die Bewertung war dementsprechend auch oft durchwachsen. Am Ende lag der Notenschnitt zwischen 3,64 (CU) und 3,76 (nordbayern.de), auch die statistischen Bewerter, gingen in der Einordnung als “durchwachsen” mit und kamen auf 6,65 (Sofascore) bzw. 6,42 (WhoScored).
Auch Schäffler selbst wird mit der Ausbeute von 4 Toren wahrscheinlich nicht zufrieden sein, erst recht, wenn man sieht, dass die Chancenqualität sogar für sechs Tore hätte reichen müssen. Rechnet man Schäfflers Chancenqualität hoch, wäre der Stürmer bei 34 Spielen über die volle Distanz sogar bei ungefähr bei 18 oder 19 Toren gelandet. Dazu kommt der Oberbayer auch auf mehr Ballkontakte im Strafraum als die anderen Stürmer. Allerdings war er – wie Shuranov – wenig ins Aufbauspiel eingebunden. Ob die hohe Chancenqualität trotz wenig Einbindung ins Spiel nun für oder gegen Schäffler spricht, ist wohl eine Sache der Interpretation. Gerade der Vergleich mit Pascal Köpke, der deutlich mehr ins Spiel eingebunden war, zeigt womöglich auch, warum Robert Klauß am Ende wenig auf Schäffler setzte. Dazu gehört auch die Tatsache, dass Schäffler noch weniger Pässe erhalten hat als die anderen Stürmer, dafür aber mehr lange Pässe als er. Das wird sicher zum Teil dadurch verzerrt, dass Schäffler dann ins Spiel kam, wenn eher lange Pässe gefordert waren. Es zeigt aber auch, dass das Schäfflers Anwesenheit auf dem Platz dazu verleitetet, dass eher lange Pässe gespielt werden.
Wie es mit Schäffler nun weitergeht, ist nicht vollends geklärt. Der Angreifer hat einen gültigen Vertrag beim FCN. Dennoch gab es Stimmen, dass man versuchen würde, einen Abnehmer für ihn zu finden. Dabei zeigen gerade die Werte der Chancenqualität, dass es womöglich einfach nur daran mangelt, dass Schäffler zu selten zum Abschluss kommt und er durchaus immer noch das Format hätte, zu treffen. Was Schäffler mit den anderen Stürmern gemeinsam hat, ist, dass er gerade im Ligadurchschnitt äußerst selten angespielt wird.



Pascal Köpke (799 Einsatzminuten; 24,4 % der möglichen Minuten; 3 Tore; 2,70 expected Goals; 2 Assists, 1,43 expected Assists)
Pascal Köpke war so etwas wie der Angreifer der zweiten Saisonhälfte. Über weite Teile der Hinrunde bestritt der 26-Jährige noch das Aufbauprogramm nach dem letzte Saison in Osnabrück erlittenen Kreuzbandriss, im Jahr 2022 griff Köpke dann deutlich häufiger ins Geschehen ein. Besonders nachdem Robert Klauß auf 4-2-3-1 umgestellt hatte, war Köpke einige Zeit als einziger Angreifer gesetzt. In diese Phase fielen auch seine drei Saisontore gegen Regensburg, Rostock und Hamburg. Generell lässt sich jedoch konstatieren, dass die Chancenqualität von Köpke (Grafik 3) – wie die von Shuranov – insgesamt lediglich durchschnittlich war. Auch der gebürtige Hanauer tat sich schwer, konstant in gute Positionen zu kommen.
In der Bewertung schlägt sich das dann auch durchaus nieder, gerade in den Spielen nach der Siegesserie wurde Köpke gleich elfmal (von achtzehn möglichen Malen) mit “mangelhaft” eingestuft. Auch in der Gesamtbetrachtung schneidet Köpke mit einem Schnitt zwischen 3,59 (nordbayern.de) und 3,92 (CU) nicht sonderlich positiv ab. Die statistischen Aggregatoren sehen ihn mit 6,66 (SofaScore) und 6,44 (WhoScored) auch nicht besonders herausragend. Das hängt sicher damit zusammen, dass er – wie die anderen Stürmer – kaum ins Spiel eingebunden war, also nur durch Tore herausragen konnte. Allerdings hat Köpke deutlich mehr Pässe gespielt als Shuranov und Schäffler (Grafik 2), war also besser am Spiel im Aufbau beteiligt. Es fehlten dann allerdings die Ballkontakte im Strafraum und die Zuspiele auf ihn (Grafik 1 und 3). An Köpke sieht man dann auch die offensiven Probleme des FCN noch einmal gut: Ist er am Aufbau beteiligt, fehlt er im Strafraum. Hat der Stürmer – wie Schäffler – mehr Ballkontakte im Strafraum, ist er nicht am Aufbau beteiligt.
Möglicherweise wäre die Kombination aus beiden Spielern eine Herangehensweise, mit der man in der kommenden Saison arbeiten könnte. Sofern Schäffler noch eine Zukunft in Nürnberg hat. Köpke wird auf jeden Fall eine Zukunft in Nürnberg haben in der kommenden Saison. Dann womöglich auch wieder in voller Belastung. Der Stürmer verpasste bereits das letzte Saisonspiel gegen Schalke wegen eines kleinen Eingriffs, der noch auf Grund der Kreuzbandverletzung nötig gewesen war.
Dennis Borkowski (457 Einsatzminuten; 14,0% der möglichen Minuten; 0 Tore; 0,27 expected Goals; 1 Assist; 0,20 expected Assists)
Für die Leihgabe aus Lepizig war es – genau wie für den Club – letztlich ein verschwendetes Jahr. Nachdem er in den ersten sieben Saisonspielen immer zum Einsatz kam, fünfmal davon von Beginn an, folgten in der restlichen Saison gerade einmal 71 Minuten bei den Profis. Das lag sicherlich daran, dass er seine Chance in der Startelf nicht nutzen konnte. Sein Wert von gerade einmal sieben Torschüssen in 457 Minuten und einer Chancenqualität, mit der weitere 1236 Minuten hätte spielen müssen, um ein Tor zu erzielen, rechtfertigten keine Startelfeinsätze.

Die Bewertung der Einsätze fiel auch dementsprechend vernichtend aus. Keine Bewertung über “befriedigend”, meist “ausreichend”. Selbst wenn man auf Grund der geringen Stichprobengröße dem Schnitt nicht zu viel Bedeutung zumessen sollte, ist eine Wertung zwischen 3,83 (BILD) und 4,28 (CU) doch bezeichnend, fast noch verheerender ist die 6,23, die WhoScored dem Riesaer mitgibt. Woran es am Ende lag, dass es Borkowski in der zweiten Saisonhälfte fast gar nicht mehr – außer 20 Minuten in Düsseldorf – auf den Platz schaffte, lässt sich wahrscheinlich von außen nicht beantworten. Seine Auftritte in der U21 wirkten jedoch auch nicht wie die eines bis in die Haarspitzen motivierten Akteurs. In 321 Regionalligaminuten schoss Borkowski genau zweimal aufs Tor – keiner der beiden Schüsse ging aufs Tor- gewann ganze 17 seiner 53 Offensivzweikämpfe und hatte im Schnitt nicht einmal zwei Ballkontakte im Strafraum pro Spiel.
Für Borkowski geht es nun nach Leipzig zurück. RB wird für den 20-Jährigen aber wahrscheinlich keine Verwendung haben, so dass eine weitere Leihe wahrscheinlich ist, Borkowskis Vertrag bei den Leipzigern läuft schließlich noch eine ganze Weile: Bis 2025.
Felix Lohkemper (48 Einsatzminuten; 1,5% der möglichen Minuten; 0 Tore; 0,08 expected Goals; 0 Assists; 0,00 expected Assists)
48 Minuten gegen Paderborn, 62 im Pokal gegen Ulm, mehr war in dieser Saison für den 27-Jährigen nicht möglich. Danach musste Lohkemper sich erneut operieren lassen, fiel den Rest der Saison aus. Die genaue Diagnose dessen, an was Lohkemper da laboriert, wollte niemand so recht herauslassen. “Mal die Adduktoren, mal das Becken, mal das Schambein, mal ein kleiner Nerv”, erläuterte Robert Klauß im September 2021. Erst gegen Ende der Saison war Lohkemper wieder einigermaßen fit. Jetzt soll er die Vorbereitung mitmachen, dann wird man sehen, ob er die Belastungen aushält.
Paul Besong (0 Einsatzminuten; 0,0% der möglichen Minuten; 0 Tore; 0,00 expected Goals; 0 Assists; 0,00 expected Assists)
Die Belastungen waren auch das Problem von Paul Besong. Knieentzündung, Kreuzbandriss, immer wieder muskuläre Probleme, immer wieder schlug der Körper dem 21-Jährigen ein Schnippchen, so dass er bis heute noch keine Zweitligaminute absolviert hat. Würde der Körper mitspielen, Besong wäre womöglich sogar die Lösung für die Probleme im Sturm beim FCN. Stattdessen wurde er zur U21 beordert, auch weil die Trainingsintensität nicht so hoch wie bei den Profis ist und Besongs Körper die hohe Intensität noch nicht verkraftet hätte. Bei der U21 spielte Besong eine gute Runde acht Tore (aus 5,49 xG) in 1011 Einsatzminuten, 24 Torschüsse, davon 13 aufs Tor, mehr als vier Ballkontakte im Strafraum pro 90 Minuten. Damit empfahl er sich nun für ein mögliches Leihgeschäft in die dritte Liga.
Die Saison 2022/23
Im Sturm besteht sicherlich Handlungsbedarf. Gerade wenn man Manuel Schäffler wegen seiner Belastung des Gehaltsbudgets noch transferiert, fehlt ein Stürmer, der die gefährlichen Räume besetzen kann. Oder wie es Robert Klauß formuliert: “Für die Pässe ins letzte Drittel braucht man auch Passempfänger, da waren wir nicht gut dieses Jahr, das wollen wir ändern.” Auch deshalb gibt es zahlreiche Gerüchte über zahlreiche Stürmer. Wer es am Ende wird, bleibt offen und möglicherweise ist auch Geduld gefragt. Gleichzeitig muss aber auch daran gearbeitet werden, wie die Stürmer eingesetzt werden, so dass der Transfer eben nicht wie bei Schäffler endet, der mit der Empfehlung von 19 Saisontoren in der Zweiten Liga kam, nun aber in zwei Spielzeiten insgesamt auf lediglich 14 Treffer kommt. Im Jugendbereich gibt es mit Leonardo Vonic, der aus der U19 in die U21 aufsteigt und in der Regionalliga auch schon getroffen hat, und mit Can Uzun zwei Talente, denen man den Durchbruch mittelfristig auch zutrauen kann. Vonic wird die ersten Wochen der Saison auch mit den Profis trainieren.
Ich nehme an, die angekündigte Überraschung ist, dass Cheffe eigentlich unser bester Stürmer ist. Das ist für mich nicht wirklich überraschend, er hat halt einfach nicht in unser System gepasst. Um Cheffe richtig einzusetzen, bräuchte man vielleicht Flügelstürmer. Das wurde ja nun bereits verbessert.
Nach welchem Kritierium war Cheffe der beste Stürmer?
Als “echter” Mittelstürmer, hinsichtlich Strafraumbesetzung etc.
Schäffler war ohne Zweifel ein Opfer der Spielidee. Manuel daher den Schwarzen Peter zuzuschieben, ist völlig falsch. Allerdings konnte er bei seinen (eher seltenen) Einsätzen kaum Akzente setzen. Auch das muss man sagen. Jedenfalls kann das Wirken oder Nicht-Wirken von Schäffler in der vergangenen Saison nicht einseitig betrachtet werden.
Robert Klauß hat das im großen Interview mit den “Nürnberger Nachrichten” bestätigt. Ich zitiere: “Dass uns Manuel Schäffler in der abgelaufenen Saison in dieser Hinsicht nicht helfen konnte, daran tragen auch wir die Schuld, weil wir anders Fußball gespielt haben. Bisschen häufiger flacher kombiniert haben, nicht mehr so mit dem Zielspieler agiert haben, bisschen weniger geflankt haben. Da hat aber Manuel seine Stärken. Da kann er nichts dafür. Auf der anderen Seite ist er nicht mehr an die Leistung des letzten Jahres herangekommen.”
Die Analyse und Beurteilung, ob es nun an den Stürmern oder den Zulieferern der Flügelspieler oder des Mittelfelds lag, möchte ich ergänzen:
These 1 – Es lag ebenso am Trainer
Dem häufig gelesenen und gehörten Gejammer, wir hätten keine Stürmer, die zumindest zuverlässig 10 Tore in der Saison abliefern, möchte ich entgegnen:
These 2 – Wir haben 4 Stürmer, die das könnten, wenn sie dürften
Dass uns ein Knipser fehlt, der in die Region von 20 Toren kommt, steht auf einem anderen Blatt.
Ich habe zur Datenanalyse auf transfermarkt.de zugegriffen. Interessiert haben mich für unsere Stürmer:
Spiele, komplette Spiele, Einwechslungen, Auswechslungen, Einsatzminuten, Tore
Shuranov: 27 Spiele, NULL komplette Spiele, 12 Ein-, 15 Auswechslungen, 1.337 Minuten, 6 Tore
Dovedan: 31 Spiele, EIN komplettes Spiel, 14 Ein-, 16 Auswechslungen, 1.559 Minuten, 7 Tore
Schäffler: 26 Spiele, VIER (DREI) komplette Spiele, 17 Ein-, 5 Auswechslungen, 978 Minuten, 4 Tore
Köpke: 16 Spiele, NULL komplette Spiele, 7 Ein-, 9 Auswechslungen, 766 Minuten, 3 Tore
Schleimer: 21 Spiele, EIN komplettes Spiel, 9 Ein-, 11 Auswechslungen, 1.125 Minuten, 3 Tore
Legt man 3060 Minuten Gesamtspielzeit zu Grunde und unterstellt, unsere Stürmer hätten ihren Schnitt gehalten, dann entfaltet sich folgendes Potenzial.
1. Shuranov & Dovedan: 14 Tore (223 Minuten/ Tor)
2. Schäffler: 13 Tore (245 Minuten/ Tor)
3. Köpke: 12 Tore (255 Minuten/ Tor)
4. Schleimer: 8 Tore (375 Minuten/ Tor)
Daraus kann man schon einiges Ableiten.
(1) Das Potenzial für 10+Tore-Stürmer ist vorhanden – 4 Stürmer wären auf über 10 Tore gekommen.
(2) Nur Dovedan hatte das Vertrauen des Trainers, mehr als 50% Spielzeit zu bekommen.
(3) Lediglich Schäffler durfte bei mehr als einem Spiel durchspielen.
(4) Die Urteile über unsere ineffizienten Stürmer sind voreilig und falsch.
Dazu kommt sicherlich, dass RK eine Spielvariabilität fordert, die unterschiedliche Stürmertypen benötigt.
Dennoch: Kein Stürmer hatte für längere Phasen das Vertrauen des Trainers.
Diskussionswürdig bleibt für mich mit diesen Daten aber eindeutig auch die Frage nach der Spielphilosophie.
Ausrichten nach dem Gegner oder Ausrichten nach den eigenen Stärken?
Meine Position habe ich mehrfach geäußert, ich tendiere zum Entwickeln einer eigenen Spielphilosophie.
Wenn man sich immer nur nach dem Gegner richtet, kann das zwar irgendwann auch eine Stärke werden. Diese individuelle Klasse hat der Club aber nicht im Kader. Ebenso geht dieser Ansatz davon aus, dass die Gegner im Gegensatz zu einem selbst keinen variablen Ansatz verfolgen. Das kann schmerzhaft ins Auge gehen…
Eine Spielkultur, die eine klare Linie hat, aber leicht variabel bleibt, tut Not, wenn der Club den nächsten Schritt Richtung Aufstiegsränge machen möchte. Ich bin gespannt, ob RK diesen Entwicklungsschritt mit der Mannschaft schafft. Ich habe da meine Zweifel. Zu hoch sind die Ansprüche, die er an sich selber hat. Weniger wäre da mehr – und im Umkehrschluss, zurück zum Thema – wären dann da auch weniger Stürmer häufiger am Platz, mit mehr Toren am Ende.
Ich bin ganz bei dir, auch wenn diese Hochrechnung so natürlich nicht zulässig ist. Aber was man wohl schon sagen kann: +10 Tore schießen sie dir alle, wenn sie die ganze Saison über gesetzt wären. Und bei Shuranov muss man dazu sagen: offensichtlich auch in einer für ihn schwachen Saison.
Generell finde ich all unsere Formations- und Personalwechsel schwierig, wenn in der Mitte jedes Mal ein völlig anderer Stürmertyp steht (einer geht kurz, einer geht lang, der Dritte lässt sich auf den 11er fallen) und von der Seite mal ein direkter Spieler, mal einer der zur Grundlinie will, mal einer der aus dem Halbfeld flankt steht, dann entsteht da nie ein ordentliches Zusammenspiel.
Shuranov war, als er mehrere Spiele mit Borkowski zusammengespielt hat letzte Saison wirklich gut. Die linke Seite war als Handwerker und Nürnberger da mal für ein paar Spiele gemeinsam gewerkt haben richtig gut.
In meinen Augen sind wir einfach nicht eingespielt, das verlangsamt unsere Konter und das macht die Zuspiele im Strafraum ungenau. Und wenn keine Bälle kommen, beginnen die Stürmer die Box zu verlassen und überladen auf den Seiten – nur rückt dann in der Mitte keiner rein.
Ich finde eine gewisse Flexibilität gut, aber das was wir probieren kann man eher machen, wenn man City oder Chelsea trainiert. Keinen Zweitligisten. Oder es ist keine taktische Spieler, sondern ein Probieren. Das wäre noch schlechter.
Die “taktische Spieler” sollten “taktische Spielchen” sein 😀
Ich denke schon, dass wir zunehmend eine eigene Spielphilosophie entwickeln. Hin zu mehr Ballbesitz und Spielkontrolle. Trotzdem wird die Balleroberung im Mittelfeld immer ein Element bleiben. Ich glaube auch, dass bei diesem generellen Ansatz immer noch die Raumaufteilung zu variieren ist. Also, ob eine Dreierkette oder eine Viererkette besser zum gegnerischen Mittelfeld und Angriff passt und welche Stürmertypen besser zur gegnerischen Abwehr passen. Die Besetzung im Sturm kann dann auch davon abhängen, ob der Gegner eher Probleme durch die Mitte oder über die Außen bekommt.
Das betrifft aber nur die Raumaufteilung, die generelle Spielidee ist dabei die selbe. So zumindest könnte ich mir das vorstellen.
O T :
Clement Turpin ( 40 )wird in wenigen Minuten in Paris das Champions League Finale Liverpool – Real
anpfeifen.
Ein richtig cooler Typ auf der Wiese der laufen lässt was geht, ohne Theatralik agiert und für mich der Beste auf diesem Planeten ist.
Meiner Meinung hätte die UEFA auch in St. Petersburg Turpin nominiert.
Letzte Saison Europa League Finale in Danzig Villarreal – Manu , heute CL Finale. Absolut verdient.
Kein DFB Referee in 10 Begegnungen in Halbfinale Conference League und CL nominiert obwohl sich alle
Bundesligisten frühzeitig verabschiedet hatten zeigt dass die Kritik von Manuel Gräfe so falsch nicht sein kann.
Ich will nicht sagen Clubfan, aber für jeden “Fußballfan” ist heute das Championsleaguefinale Pflicht 🙂 Kommt im Free TV im ZDF.
Die Benchmark im aktuellen Profifußball. Obowhl Liverpool etwas offen hat (der Ellbogenschlag gegen Karius Kopf im letzten CL Finale gegen Real) glaube ich, dass sich am Ende heute wieder Real durchsetzen wird. Kann es nicht begründen das ist irgendwie Magie..
Camila Cabello. Aha.
Bei uns war’s damals wenigstens Herbert Grönemeyer. Wenngleich einem der Sinn ohnehin nur noch Fußball stand. Und man es kaum erwarten konnte. Dass Schiedsrichter Weiner anpfeift. Denn wenn wir schon mal hier sind…
Kann Toni Kroos absolut verstehen, gewinnt gerade zum 5. mal die Championsleague, kein deutscher Spieler hat das je geschafft und natürlich ein deutscher Journalist stellt ihm direkt danach im emotionalsten Moment die dümmsten Fragen, die man in dem Moment stellen kann. Hochpeinlich aber leider typisch deutsch.
Sensationaller Courtois, sensationeller Schiedsrichter! und auch Toni Kroos nach wie vor eine sensationelle Passmaschine, der Tempomat von Real.
Sensationell war nur das Ergebnis. Toni Kroos, spielt der nicht bei Real? Waren die auch dabei?
Ach die haben gewonnen?
Komisch, ich habe nur Liverpool spielen sehen…
Ein absurdes Finale!
Ich habe mich immer gefragt, wie eine Mannschaft ein Spiel gewinnen kann, wenn sie gar nicht mitspielt. Real hat den Weg gewiesen, wie man ein drückend überlegenes Team um den gerechten Lohn bringt.
Heute hat der Fußball verloren!
Man muß wissen wie man ein Spiel gewinnt, nicht wie man drückend überlegen ist
und drückend überlegen waren sie in der 2. Hälfte auch nicht mehr. Schon das Spiel gegen Manchester City war Magie nicht mit Worten zu erklären in der letzten Minute 2 Tore zu machen, dieses zurückkommen, wen interessiert denn “Überlegenheit”. In jeder Situation zurückzukommen das ist für mich beeindruckend.
So hat genauso der FC Bayern immer rumgeheult aber wir waren doch so dominant, wenn sie gegen Atheltico oder diese Saison gegen Villareal raus sind. Das ist einfach mimimi sorry
davon abgesehen, kann man höchstens von einem Übergewicht sprechen wenn, das sagen auch die Spieldaten im Kicker.
https://www.kicker.de/liverpool-gegen-real-madrid-2022-champions-league-4768460/spieldaten
Was mich an Real in dieser Saison beeindruckt ist, dass sie nie nervös werden egal wie schei**e es aussieht bis zur letzten Sekunde und mit 1 o 2 Angriffen noch alles drehen. Das haben sie in der CL mehrmals gemacht. Liverpool war in der Endphase viel zu hektisch und nervös, das wäre Real so nie passiert.
Courtois – ja, ohne Zweifel.
Schade. Das war sehr, sehr unglücklich für den FC Liverpool.
Kroos sagte, dass er “zwei solche Scheiss-Fragen” gestellt bekam. Es sei “Wahnsinn”, sagte er, dass man ihm solche Scheiss-Fragen stellen würde. Es sei, so Kroos, “ganz, ganz schlimm”.
Die Fragen, die Nils Kaben vom ZDF stellte, waren folgende:
1. Auch weil es, wenn man sich den Spielverlauf anschaut, gar nicht so selbstverständlich war?
2. War das überraschend für Sie, dass Real Madrid doch ganz schön in Bedrängnis geraten ist?
Scheiss-Fragen?
Wahnsinn?
Ganz, ganz schlimm?
In genau diesem Moment als Kroos noch dabei war zu realisieren, was sie gerade geschafft haben und noch erwähnt, dass er gerade an seine Familie denkt, soll er über Liverpools Stärken vor der Kamera reden, für mich von dem Reporter emphatisch betracht ignorant. Typisch deutsch wir fangen mal mit dem Negativen an und das genau in dem Moment. Zu dem einzigen deutschen Spieler , der Sekunden zuvor zum 5. mal die Championsleague gewonnen hat. Respektlos
Und Kroos gilt jetzt nicht mal als Heisssporn.
Negativ denken, Neid = deutsch
Der Ballbesitz war jetzt gerade mal 56% zu 46% und das ist auch Madrids Spielstil die ganze Saison schon also auf dem ganz hohen Niveau gegen ebenbürtige Gegner. Madrid drehts auch wenn der Gegner 80% Ballbesitz hat. Was Statistiken, das ist die ganz große Schwäche von den meisten Zahlen, nämlich nie erfassen ist Relevanz. Alleine was Modric mit 36 Jahren 89 Minuten abgeliefert hat .. unfassbar. Die Pässe aus dem Fußgelenk mit wenig Kraft nur Technik, Lösungen mit einer Körperdrehung auf allerengstem Raum…ach ich höre lieber auf jetzt 🙂
Kaben wollte lediglich über den Spielverlauf reden. Welcher eindeutig für den FC Liverpool sprach. Bei einem Torschuss-Verhältnis laut “kicker” von 24:4. Vierundzwanzig zu Vier!
Respektlos war das Verhalten von Kroos. Hat ein Journalist nicht das Recht, auch kritische Fragen zu stellen? Was hätte Kaben denn tun sollen? Den Spielverlauf komplett ignorieren? Und Konfetti schmeißen?
Nein. Kroos solte sich entschuldigen für seinen unprofessionellen Aussetzer.
Es geht um den Moment, und es geht nicht um Recht, es geht um Emphatie das war ein magischer Moment vor der Pokalübergabe und da läßt man einen Spieler, der sich noch sammelt, der noch verarbeitet etwas ganz großes geleistet hat über die Stärken des “Gegners” reden? Nein für mich unpassend und vor allem (in dem Moment) Respektlos.
Für solche Analysen ist danach die ganze Woche noch viel Zeit.
Vor dem Traualtar dem Ja Wort fragt der Pfarrer auch nicht nach den Schwächen des Ehepartners, so empfinde ich es vom Prinzip her.
Ich glaube für die meisten ist es “normal” weil das auch in der Bundesliga so gemacht wird, für mich ist es das aber nicht.
Kroos ist nicht als Heissporn bekannt ich konnte das 100% nachfühlen.
Aber warum sollte denn ein Journalist den passenden Zeitpunkt abwarten? Außerdem gibt es für eine Frage nach dem Spielverlauf doch keinen passenderen Zeitpunkt als nach dem Spiel. Wann denn sonst?
Für Fragen nach Kroos’ großartiger Karriere ist noch die ganze Woche über Zeit. Direkt nach dem Spiel geht es um das Spiel. Um was denn sonst.
Nein. Kroos stellt seine persönlichen Befindlichkeiten über das Spiel. Das ist kein Zeichen von Größe. Er hätte die Fragen von Kaben auch professionell beantworten können. Zum Beispiel, indem er seinen Kollegen Courtois lobt. Oder auch dem besseren Gegner Respekt zollt.
So war das leider respektlos von Kroos. Er hat seine eigenen Befindlichkeiten über das Spiel gestellt. Er sollte sich entschuldigen bei Kaben. So geht man nicht miteinander um.
Jedem seine Meinung ich zitiere was auf Twitter jemand geschrieben hat. 🙂
Direkt nach dem Gewinn der Champions League solche Fragen zu stellen, ist wie direkt nach dem Orgasmus zu fragen, wer heute den Müll runter ringt
#Kroos #ZDF #RMALIV #Kaben
und was das typisch deutsche “Negativdenken” angeht, wäre die Frage besser gewesen
Nächste ZDF Frage wäre gewesen: 5. Titel, kein Tor, wie enttäuscht sind sie über die eigene Leistung? #UCLfinal #zdf #kroos
In diesem Fall hat Toni direkt danach freiwillig den Müll runtergebracht. Weil er sich über etwas geärgert hat, worüber er sich nicht ärgern hätte sollen.
Weil Kaben ihn wohl gar nicht ärgern wollte. Er hat nur seinen Job gemacht und nach dem Spielverlauf gefragt.
Toni Kroos sollte sich wie ein Mann für sein Mimimi entschuldigen. Dann passt das wieder.
Abschließend Madrid hat es in meinen Augen auch mehr verdient, alleine der Weg ins Finale, sie waren so oft fast am Ende ja sogar mause tot und kamen jedesmal sensationell zurück.
Der letztjährigen CL Sieger Chelsea, Paris St. Germain und das unfassbare Duell gegen Pep und Manchester City. Alles drei eigentlich Finalgegner..
Klopp hingegen in der KO Runde: Inter Mailand, Benfica und Villarreal. Alles nicht die absolute Spitze im europäischen Fußball.
Dann die golden Oldies als Leistungsträger Benzema, Modric, Kroos … usw. es ist tatsächlich so Erfahrung vor Jugend.
Das ist richtig. Real ist unter dem Saison-Strich ein würdiger Champion.
Was das Finale gestern anbelangt, war das für Real aber eine doch recht glückliche Sache. Und das hätte Kroos ruhig zugeben können. Es wäre ihm kein Zacken aus der (verdienten) Krone gebrochen.
Ja, wirklich unverschämt, wenn man nach so einem Spielverlauf nicht als größter deutscher Spieler der CL-Geschichte beweihräuchert wird, sondern zum überaus glücklichen Spielverlauf befragt wird.
Unverschämtheit, Majestätsbeleidignung, Blasphemie!
Kroos sollte sich schämen. Eine Entschuldigung wäre das mindeste!
Der Journalist hat seine Arbeit gemacht und nicht den Jubelperser gespielt. Die Fragen haben sich nach dem Spielverlauf aufgedrängt. Was soll das mit Neid zu tun haben?
Die Reaktion zeigt doch eigentlich, dass er da einen Nerv getroffen hat…
Zitat fränki:
“Camila Cabello. Aha.”
Kulturelle Katastrophe! Da kann man sich ja gleich den Grand Prix Eurovision anschauen. Ich sag nur ein Wort: Gute Nacht, Europa!
Und Infantino steht glatzköpfig dabei und schreitet nicht ein. Lässt es zu, dass DAS europäische Highlight des Fußballs von einem musikalischen Desaster in den Schatten gestellt wird.
Früher hieß es immer: Lange Haare, kurzer Verstand. Das habe ich mir selbst von manchem oberlehrerhaften Studienrat anhören müssen. Was den Verstand anbelangt, scheint es bei Glatzköpfen auch nicht besser bestellt zu sein.
Unglaublich.
Aber gut: Was soll man noch sagen?
Unglaublich! Soviel Pyro und schon vor dem Spiel! Das will doch keiner sehen! Warum ist da die Polizei nicht eingeschritten!? 20 Minuten am Stück Knallerei, Feuer und Raketen! Ein Skandal!
Den größten Respekt hat die Sängerin Cabello verdient, vor zigtausenden Zuschauern zu singen, die eigentlich lieber Fußball schauen wollen gehört schon einiges an Mut.
Gut, vielleicht hätten die UEFA Pyromanen sich denken können, dass so eine Show vor dem Spiel nicht ganz das richtige für den Fußballfan ist, aber wahrscheinlich hatten sie noch die Eindrücke der NFL und die gescheiterte Superleague im Kopf.
Schönes Stichwort: “die gescheiterte Super League”. Ein Thema, welches von unseren Journalisten medial sehr schnell abgehakt war, finde ich. Versuchte Meuterei ohne jegliche Folgen für die Meuterer wird zum nächsten Versuch einladen, bei dem man das Ganze dann sicher geschickter angehen wird. Diese Woche ging Chelsea für über 4 Mrd. an die Amerikaner…..
Ich glaube die UEFA kommt dem zuvor, die Championsleague New Release glaube ab 2024 ist ja quasi eine Europäische Superleague. Es gibt keine Gruppen mehr sondern eine Gesamttabelle eine Ligaphase und am Ende kommen die Play Offs quasi. Trotzdem all about … blicke ich das System noch nicht ganz, weil trotzdem nicht jeder gegen jeden spielt in der Ligaphase und es gibt auch kein Hin und Rückspiel alles noch etwas spooky finde ich
Freunde, wie ist das eigentlich mit der Lizenz? Ist die eigentlich schon gesichert?
Kommt drauf an, was damit gemeint ist. Die Spielberechtigung für Liga Zwei gibt‘s, weil keine Bedingungen zu erfüllen sind dafür. Man muss aber Auflagen bis zu einem Stichtag erfüllen, sonst gibt’s Punktabzug. Da gehört wohl dazu, dass man drei bis vier Millionen Euro bis September auftut, wobei das durchaus sein kann, dass man da wie schon mal einfach irgendwelche Buchhaltertricks anwendet.
Aha.
Es sind Auflagen zu erfüllen. Es müssen bis September drei bis vier Millionen Euro erwirtschaftet, also eingenommen werden (wenn ich das richtig verstehe…). Sonst gibt’s Punktabzug. Es muss also bei den Transfers (Spielerver- u. Spielereinkäufen) ein Überschuss von drei bis vier Millionen erwirtschaftet werden.
Tja.
Mit Einkaufen ist da wohl nicht viel drin. Oder ist es möglich, durch Verkäufe eine Summe einzunehmen, die sich auf mehr als drei bis vier Millionen beläuft. Na ja, vielleicht, wenn man Mathenia, Schindler und MMD absetzt. Was für meine Begriffe für die “Entwicklung” der Mannschaft, die ja vorangetrieben werden soll, ziemlich abträglich wäre. Da bleibt dann ja wohl nur das Spielen mit “Buchhaltertricks”. Ich hoffe, die Vereinsführung ist in diesem Metier gut bewandert.
Bestehen eigentlich noch Kontakte zu Dr. Dr. Ingo Böbel?
Sondervermögen.
Statt buchhalterischem Unvermögen.
Und dann ist da noch die Studie zum Stadionumbau.
Die Finanzierung regelt dann das Spezial-Sondervermögen.
Ob Niels Rossow in den Steuertricksmemoiren von Gerhard Voack fündig wird?