Das Fluidum des Abstiegs

Eigentlich hatte ich ja vor, nach dem Auswärtsspiel des 1. FC Nürnberg in Fürth einen Artikel zu schreiben, in dem die “Stationen” der Partie in Form eines Tickers seismographisch präsentiert werden, doch die mich nach der 0:1-Niederlage in diesem Sechs-Punkte-Abstiegsverhinderungsspiel befallende Mutlosigkeit ließ mich davon Abstand nehmen, meine mit fahriger Hand verfertigten Notizen langwierig ins Reine zu schreiben, so dass ich es vorzog, kurz und bündig die Bären sprechen zu lassen (klick). Da wiederum meine Notizen taktische Beobachtungen enthalten, die einen Beitrag leisten könnten zu der u.a. im Ka-Depp-Podcast (klick) diskutierten Frage, ob der neunmalige deutsche Meister und vierfache Pokalsieger mit Dreier-, Vierer- oder Fünferkette agiere, wäre es schade, diese Beobachtungen aus einer frustierten Laune heraus der Öffentlichkeit vorzuenthalten. Wenn ich sie nun doch präsentiere, tue ich das – man verzeihe es mir als jemandem, der seit seinem zehnten Lebensjahr gerne in Fußballtaktik-Büchern stöbert – nicht ohne einen gewissen Stolz auf meinen Sachverstand, bin mir aber sehr wohl bewusst, dass sich dieser in den Augen noch sachkundigerer Beobachter als Hybris entpuppen könnte.

Bei Ballbesitz des Clubs erblickte ich folgende Formation (4-2-2-2):

VINDAHL

GYAMERAH             HÜBNER                SCHINDLER               NÜERNBERGER

                   TEMPELMANN                FLICK

CASTROP                                                                                                MMD

NISCHALKE                                DUAH

Bei Tempelmann zog ich einen Pfeil nach vorne, man könnte ihn im Schema auch zentral zwischen Castrop und MMD stellen (4-1-3-2). Zudem orientierten sich die beiden Außenverteidiger auf den Flügeln nach vorne.

Gegen den Ball, also bei Spieleröffnung des Gegners, zog sich Castrop auf dem rechten Flügel weit zurück und Gyamerah rückte nach innen. Vorne versuchten die beiden Stürmer im Verbund mit Tempelmann und MMD zu pressen, wobei Flick absicherte (3-3-2-2):

VINDAHL

GYAMERAH               HÜBNER               SCHINDLER

CASTROP                                            FLICK                                      NÜRNBERGER   

TEMPELMANN                                 MMD

NISCHALKE                               DUAH

Kam der Gegner näher ans Clubtor, ergänzten Castrop und Nürnberger die Dreierkette zur Fünferkette und Tempelmann sowie MMD rückten tiefer (5-3-2).

So plausibel diese im Blick auf die Stabilisierung der Abwehr fluide Spieltaktik zweifellos ist, so ausbaufähig war ihre Wirkung. In der ersten Halbzeit wurde keine einzige Torchance herausgespielt, im Pressing waren Balleroberungen Mangelware und hinten brannte es gegen einen keineswegs vor Spielwitz strotzenden Gegner einige Male lichterloh. Nach der Pause wirkte mit den Einwechslungen von Valentini und Geis (für Castrop und den einmal mehr außer fruchtlosem Geschwanze nichts bewirkendem MMD)…

VINDAHL

GYAMERAH             HÜBNER                SCHINDLER               NÜRNBERGER

GEIS

VALENTINI                                             FLICK                                                   TEMPELMANN

NISCHALKE                                DUAH

bzw.

VINDAHL

GYAMERAH               HÜBNER               SCHINDLER

VALENTINI                                           GEIS                                     NÜRNBERGER   

FLICK                                TEMPELMANN

NISCHALKE                               DUAH

…die Spielanlage etwas griffiger und es wurde sogar zweimal gefährlich für das Tor des Gegners. Einmal, als Flick nach Vorarbeit von Nürnberger und Nischalke den Ball aus Kurzdistanz ins Kleeblatt-Tor hämmerte (der Treffer wurde wegen Abseits aberkannt, aber immerhinque…), und dann, als nach guter Flanke des eingewechselten Daferners Valentinis Volleyschuss vom Fürther Torwart glänzend pariert wurde (vielleicht einer der besten Spielzüge des Clubs in der bisherigen Saison). Der Deckungsverband war nicht mehr ganz so wacklig wie in der ersten Halbzeit, und hätten sich in der Nachspielzeit zwei Clubprofis auf der linken Abwehrseite nicht amateurhaft angestellt (einer der beiden war, glaube ich, Nürnberger), wäre es beim 0:0 geblieben, einem Remis, das allerdings nichts daran geändert hätte, dass die Leistung des 1. FC Nürnberg im Sechs-Punkte-Spiel in Fürth trotz plausibler fluider Spielweise genauso zweitligauntauglich war wie eine Woche zuvor im Sechs-Punkte-Heimspiel gegen St. Pauli (klick).

[Zum Spiel: klick, klick, klick.]

57 Gedanken zu „Das Fluidum des Abstiegs

  • 06.02.2023 um 13:51 Uhr
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    Da ich mich mit zunehmender Spielzeit immer mehr darauf konzentrierte, keine Gegenstände in meinem unmittelbaren Umfeld vorsätzlich oder grob fahrlässig in Richtung anderer Gegenstände zu dynamisieren oder der Schwerkraft ihre Wirkung tun zu lassen, ist mein Respekt für eine so fachliche Analyse von taktischen Aufstellungen und Systemen ungeheuchelt vorhanden, der Begriff Begeisterung wäre allerdings deplatziert. Was vielleicht daran liegt, dass man hier den kausalen Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung gar nicht mehr verortet.

    Die augenscheinliche Unfähigkeit von Mannschaft und Betreuerstab auch nur annähernd eine der Situation angemessene oder dem Leistungsvermögen auf dem Papier entsprechende Leistung abzurufen, oder wenigstens einen Anflug von hysterischem Aktionismus respektive überzogenen Eifer mental zu versprühen, erfüllt mich mit Ratlosigkeit.

    Was bleibt ist das mehr als ungute Gefühl, dass sich schon seit längerem wie ein drohender Schatten über die (wenigen) Erfolgserlebnisse legte, dass hier niemand am Start ist, der aus den vorhandenen Mitteln mindestens eine Stabilisierung zu generieren vermag – von sowas wie Trendwende oder gar Aufbruchstimmung will man ja schon lange gar nicht mehr denken, geschweige denn schreiben oder reden.

    Die Aufforderung: “xxx, handeln Sie” fällt nur deswegen aus, weil man ja nicht mal mehr wüsste, wen man nicht schon alles ausgewechselt hat und wer denn nun eigentlich handlungsfähig, besser noch handlungskompetent wäre, die nun notwendigen Schritte zu erkennen und dann auch noch zu gehen.

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    • 06.02.2023 um 14:12 Uhr
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      Genau, Dein letzter Absatz fasst die schon lange existierende Gemütslage, kurz und knapp sehr passend zusammen.

      Da holen sich unsere Patrizier vom Aufsichtsrat einen “Experten”, der noch neu in dieser Position ist. Endlich, so hofft man, kann langfristig und geordnet, geplant und gearbeitet werden. Bei den ersten Niederlagrn und Fehlschlägen hat man immer noch die Hoffnung “Das wird schon”, dann “Das wird noch”, dann “Jetzt ist bald Winterpause”. Die reichlich ziellose Transferflut bringt einen dann wieder ein Stück nach unten, aber “Die Winterpause ist noch lange und der neue Trainer mit neuen Spielern wirds schon richten.”

      Und dann wacht man jäh im Jetzt auf und sieht:

      Eine einzige Katastrophe, ohne irgendeinem Lichtblick am Horizont oder gar ein glimmendes Streichholz im Tunnel, von einem Tunnelende braucht man gar nicht reden. Absolut gar nichts und niemand, der auf eine Besserung hoffen lässt.

      Der Clubfan in der Polarnacht im Dunklen sitzend.

      Wie kauft man für soviel Geld einen Regionalliga-Kader ein? Schau nach beim Club.

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      • 06.02.2023 um 20:10 Uhr
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        Leider ja.

        Mehr weiß ich nicht zu sagen.

        Antwort
      • 07.02.2023 um 07:49 Uhr
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        Von der theoretischen Papierform der Einzelspieler ist es eigentlich ein guter Kader, ähnlich wie in der Palikuca-Horrorsaison. Mathenia, Schindler, Hübner, Valentini, Geis, Tempelmann, Nürnberger, Duman, Handwerker, MMD, Daferner, Köpke, Duah. Die sollten eigentlich reichen, um fernab der Abstiegsränge in Liga 2 ein entspanntes Leben zu führen. Außer dem HSV hätte doch eigentlich kaum einer eine stärkere 1. Elf. Das Verletzungspech trifft uns schon heftig. Aber, nachdem die spielerische Offensivarmut uns schon länger begleitet, ebenso die defensiven Aussetzer, kann es daran alleine nicht liegen.

        Antwort
        • 07.02.2023 um 10:00 Uhr
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          Das mag sein, daß einige Spieler eine bessere “Papier”-Qualität haben. Aber in der “Mannschaftssumme” ist die Clubelf aktuell weit weg von der 2. Liga. Gegen Fürth sah das phasenweise nach einem echten Klassenunterschied aus und die rocken doch jetzt auch nicht gerade die 2. Liga.

          Und das Allerschlimmste: Es ist doch voll der Trend, den wir da anschauen müssen. Das sind doch beileibe keine Ausrutscher.

          Schon mal ein Spiel von Elversberg angeschaut?

          Antwort
  • 06.02.2023 um 15:00 Uhr
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    Breitenreiter ist jetzt frei.
    Eine Verpflichtung wäre doch der folgerichtige nächste Schritt. 😂

    Antwort
  • 07.02.2023 um 08:54 Uhr
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    Das mit den Einzelspieler seh ich genauso. Der Kader ist doch nicht schlechter als der von Braunschweig oder Sandhausen. Warum funktionieren Spieler wie Duah oder Daferner bei uns nicht obwohl sie bei ihren ehemaligen Vereinen geliefert haben. Martin Driller mein bei CEF TV der Kader ist zu groß.Es gibt zuviele unzufriedene Spieler. Ob das der Grund ist ???

    Antwort
    • 07.02.2023 um 10:42 Uhr
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      Ich sehe das wir Du. Die zentrale Frage ist doch, warum wir Spieler, die entweder woanders, aber auch bei uns durchaus Leistung gezeigt haben, monatelang und trotz aller langer Vorbereitungszeit ob in Gesprächen und/oder durch Systemänderungen nicht mehr hinbekommen.

      Wir sprechen ja nicht nur über Daferner (der war ja die komplette Rückrunde bei Dresden nicht mehr zu sehen) und ansatzweise Duah (immerhin noch unser bester Stürmer), sondern über Shuranov, MMD, Tempelmann, Schleimer und eigentlich auch Schindler.

      Und wenn wir dann noch Transferflops, wie Gyamerah, on Tip nimmt, ist klar, warum wir da stehen , wo wir sind.

      Wir haben erneut nicht auf Führungsqualitäten Wert gelegt und bekommen einen Großteil der Spieler dauerhaft nicht in Form.

      Antwort
      • 07.02.2023 um 19:38 Uhr
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        Schautdoch mal den wintzheimer an, der blüht gerade auf beim Club kam er nicht zur Geltung

        Antwort
    • 07.02.2023 um 11:47 Uhr
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      Schiedsrichter DFB – Pokal Achtelfinale Mi. 18.00 Uhr :
      1. FC Nürnberg – Fortuna Düsseldorf:
      Dr. Matthias Jöllenbeck ( Freiburg)
      VAR :
      Harm Osmers (Bremen)
      Der Mann aus Freiburg ist für mich der Aufsteiger der letzten 2 Jahre und sympathisch .
      Bei den Buchmachern ist F 95 leicht favorisiert.
      Meine Tipps für die 2 Heimspiele innerhalb 3 Tagen:
      FCN – F95 2 : 1 n. V.
      FCN – Jahn 1 : 1

      Antwort
  • 07.02.2023 um 11:53 Uhr
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    Ich finde, Manuel Wintzheimer hat diese Frage beantwortet am vergangenen Samstag. Er war der Matchwinner für Eintracht Braunschweig gegen den 1. FC Heidenheim. Warum? Weil er in den Plan von Trainer Schiele passt. Warum hat Wintzheimer bei uns nicht gezündet? Weil wir nicht ansatzweise so kontern können wie Braunschweig und weil er bei uns auf einer anderen Position eingesetzt wurde, wenn er denn eingesetzt wurde. Ich wage mal zu behaupten: Wintzheimer ist ein ordentlicher Zweitliga-Spieler. Für Braunschweig womöglich ein wichtiges Puzzle-Teil zum Klassenerhalt. Für uns eine Fehlverpflichtung.

    Antworten geben auch Lukas Schleimer und Taylan Duman. Für Robert Klauß ganz wichtige Spieler. Bei Markus Weinzierl war Schleimer nicht mal mehr im Aufgebot und Duman saß gegen Fürth 90 Minuten nur auf der Bank. Mats Möller-Daehli wurde geholt, nachdem sich Lohkemper verletzte und das erfoilgreiche Duo Lohkemper/Schäffler gesprengt wurde. War auch gut so. Mats glänzte zu Beginn. Weinzierl weiß indes nicht wirklich was anzufangen mit dem norwegischen Nationalspieler. Mats darf zuschauen, wie die Bälle von Geis im Spiel gegen Sankt Pauli über seinen Kopf hinwegsegeln. Ums mal populistisch zu formulieren.

    Unser Kader ist, wie @block4 sagt, von den Einzelspielern her absolut konkurrenzfähig. Und ich glaube Dieter Hecking, wenn er sagt, dass Kader-Mann Olaf Rebbe Spieler für vergleichsweise wenig Geld an Land gezogen hat. Für den Transfer von MMD wurde Rebbe ja von vielen Seiten gelobt nach dem Motto: Muss man erst mal machen sowas. Also, Verhandlungsgeschick und auch Kontakte scheint Rebbe zu haben. Nein, unser Kader in Einzelspielern genügt höheren Ansprüchen in der Zweiten Liga.

    Das Problem aber ist jenes, welches den HSV oder den FC Schalke 04 so erfolglos macht seit vielen Jahren. Immer wieder neue Trainer. Und immer wieder neue Sportvorstände. Keinerlei Kontinuität. Ein einziges Kuddelmuddel. Beim ersten Gegenwind die Nerven verloren. Die Mechanismen des Geschäfts, denen man sich unterwirft. Dramatisch, was man damit für Geld aus dem Fenster schmeißt.

    Dies kann man Hecking nicht vorwerfen. Wir hatten zwei gute Jahre mit Klauß. Hecking hat die Sehnsucht vieler nach einem jungen, innovativen Trainer erfüllt. Eine Entwicklung war eineinhalb Jahre klar zu sehen. Klauß fand immer Lösungen in Phasen, in denen es hakte. Und es war auch eine Spielidee zu erkennen. Dass ein Trainer eine Mannschaft ab einem gewissen Punkt verliert, weil er keine Lösungen mehr findet, zu Ende ist mit seinem Latein, ist nichts Neues, das kommt auch woanders vor.

    Hecking hat lange an Klauß festgehalten, hat alles versucht. Unter anderem Parlatan geholt als Co und so weiter. Man mag Hecking dafür kritisieren, dass er Klauß nicht früher entlassen hat. In meinen Augen muss man Kontinuität aber auch wirklich versuchen und nicht nur davon labern. Das hat Hecking aus meiner Sicht richtig gemacht.

    Dann musste ein neuer Trainer her. Ich dachte damals, Beierlorzer wäre vielleicht gut, weil eben auch aus der RB-Schule. Und er könnte vielleicht die über weite Strecken erfolgreiche Arbeit von Klauß fortführen. Und die Mannschaft wieder abholen und mitnehmen – was man bei Klauß am Schluss vermisst hat. Ob jetzt Beierlorzer der richtige gewesen wäre, keine Ahnung, reine Spekulation, aber er wäre halt irgendwie eine logische Wahl gewesen.

    Hecking entschied sich allerdings für Markus Weinzierl. Es war, so sah es jedenfalls aus, seine erste Wahl. Und Weinzierl wollte auch sofort, insofern war die Trainersuche schnell beendet. Weinzierls Vorstellung, Fußball zu spielen, unterscheidet sich allerdings von der Vorstellung von Robert Klauß. Insofern will Weinzierl das, was ihn noch in Augsburg auszeichnete mit dem Klauß-Kader spielen lassen. Bisher mit sehr überschaubarem Erfolg. Und einiges deutet darauf hin, dass Weinzierl scheitern könnte. Das wird sich wohl in dieser Woche (vor-)entscheiden.

    Egal, wie die Saison ausgeht: In seiner eigentlichen Kernkompetenz hat Ex-Trainer Hecking eine falsche Entscheidung getroffen, wenn Weinzierl scheitert. Weil er es Weinzierl zugetraut hat, mit dem Klauß-Kader durchzustarten. Und gerade von Hecking hätte ich erwartet, dass er bei der Trainerwahl in Zusammenhängen und logischer denkt. Und auch Rebbe ist zu kritisieren für eine verwirrende Kaderplanung für diese Saison. Wenngleich diese Kritik ohnehin auf seinen Vorgesetzten zurückfällt. Wintzheimer ist kein schlechter, aber der Beweis für eine unzureichende Kader-Zusammenstellung.

    Antwort
  • 07.02.2023 um 12:09 Uhr
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    Ich finde, Manuel Wintzheimer hat diese Frage beantwortet am vergangenen Samstag. Er war der Matchwinner für Eintracht Braunschweig gegen den 1. FC Heidenheim. Warum? Weil er in den Plan von Trainer Schiele passt. Warum hat Wintzheimer bei uns nicht gezündet? Weil wir nicht ansatzweise so kontern können wie Braunschweig und weil er bei uns auf einer anderen Position eingesetzt wurde, wenn er denn eingesetzt wurde. Ich wage mal zu behaupten: Wintzheimer ist ein ordentlicher Zweitliga-Spieler. Für Braunschweig womöglich ein wichtiges Puzzle-Teil zum Klassenerhalt. Für uns eine Fehlverpflichtung.

    Antworten geben auch Lukas Schleimer und Taylan Duman. Für Robert Klauß ganz wichtige Spieler. Bei Markus Weinzierl ist Schleimer nicht mal mehr im Aufgebot und Duman saß gegen Fürth 90 Minuten nur auf der Bank. Mats Möller-Daehli wurde geholt, nachdem sich Lohkemper verletzte und das erfoilgreiche Duo Lohkemper/Schäffler gesprengt wurde. War auch gut so. Mats glänzte zu Beginn. Weinzierl weiß nicht wirklich was anzufangen mit dem norwegischen Nationalspieler. Mats darf zuschauen, wie die Bälle von Geis im Spiel gegen Sankt Pauli über seinen Kopf hinwegsegeln. Ums mal populistisch zu formulieren.

    Unser Kader ist, wie @block4 sagt, von den Einzelspielern her absolut konkurrenzfähig. Das Problem aber ist jenes, welches den HSV oder den FC Schalke 04 so erfolglos macht seit vielen Jahren. Immer wieder neue Trainer. Und immer wieder neue Sportvorstände. Keinerlei Kontinuität. Ein einziges Kuddelmuddel. Beim ersten Gegenwind die Nerven verloren. Die Mechanismen des Geschäfts, denen man sich unterwirft. Dramatisch, was man damit für Geld aus dem Fenster schmeißt.

    Dies kann man Hecking nicht vorwerfen. Wir hatten zwei gute Jahre mit Klauß. Hecking hat die Sehnsucht vieler nach einem jungen, innovativen Trainer erfüllt. Eine Entwicklung war eineinhalb Jahre klar zu sehen. Klauß fand immer Lösungen in Phasen, in denen es hakte. Und es war auch eine Spielidee zu erkennen. Dass ein Trainer eine Mannschaft ab einem gewissen Punkt verliert, weil er keine Lösungen mehr findet, zu Ende ist mit seinem Latein, ist nichts Neues, das kommt auch woanders vor.

    Dann musste ein neuer Trainer her. Ich dachte damals, Beierlorzer wäre vielleicht gut, weil eben auch aus der RB-Schule. Und er könnte vielleicht die über weite Strecken erfolgreiche Arbeit von Klauß fortführen. Und die Mannschaft wieder abholen und mitnehmen. Ob jetzt Beierlorzer der richtige gewesen wäre, keine Ahnung, reine Spekulation, aber er wäre halt irgendwie eine logische Wahl gewesen.

    Hecking entschied sich allerdings für Markus Weinzierl. Es war, so sah es jedenfalls aus, seine erste Wahl. Und Weinzierl wollte auch sofort, insofern war die Trainersuche schnell beendet. Weinzierls Vorstellung, Fußball zu spielen, unterscheidet sich allerdings von der Vorstellung von Robert Klauß. Insofern will Weinzierl das, was ihn noch in Augsburg auszeichnete mit dem Klauß-Kader spielen lassen. Bisher mit sehr überschaubarem Erfolg. Und einiges deutet darauf hin, dass Weinzierl scheitern könnte.

    Egal, wie die Saison ausgeht: In seiner eigentlichen Kernkompetenz hat Ex-Trainer Hecking dann eine falsche Entscheidung getroffen, wenn Weinzierl scheitert. Weil er es Weinzierl zugetraut hat, mit dem Klauß-Kader durchzustarten. Und auch Rebbe ist zu kritisieren für eine verwirrende Kaderplanung. Wenngleich diese Kritik ohnehin auf seinen Vorgesetzten zurückfällt. Hinzu kommt ein massives Verletzungspech in der Abwehr – das aber ist eher ein Punkt für die Saisonanalyse. Aktuell brauchen wir Lösungen.

    Antwort
    • 07.02.2023 um 12:53 Uhr
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      Wintzheimer hat vielleicht auch deswegen nicht gezündet, weil er vermeintlich bessere Stürmer vor der Nase hatte und nie wirklich dauerhaft zeigen konnte, was er könnte wenn er (spielen) dürfte. -> Kadergröße
      Neben dem planlosen Eindruck auch ein wichtiger Aspekt.

      Antwort
      • 07.02.2023 um 13:06 Uhr
        Permalink

        Ja. Ohne Zweifel.

        Ich denke, in einer Saisonanalyse muss das alles hinterfragt werden. Aber erstens gilt es jetzt, das Schlimmste zu verhindern. Und zweitens weiß ich gar nicht, wer so eine Saisonanalyse machen soll. Grethlein?

        Antwort
          • 07.02.2023 um 13:21 Uhr
            Permalink

            Dann macht Hecking die Saisonanalyse für Hecking.
            Es ist ihm somit ein hohes Maß an Selbstreflexion zu wünschen.

            Antwort
    • 07.02.2023 um 13:33 Uhr
      Permalink

      Ich denke, dass es nicht einmal nur um “immer wieder neue Leute” geht – das haben doch andere Clubs auch. Aber bei uns ist es halt “Immer wieder die falschen Leute”. Und das eben auch zum Teil auf Ansage. Das Weinzierl nichts aufbauen und entwickeln kann, weiß man vielleicht nicht automatisch vorher – aber man weiß, dass er das mindestens seit langem nicht mehr nachgewiesen hat.

      Antwort
      • 07.02.2023 um 13:45 Uhr
        Permalink

        Das ist schon richtig. Aber andererseits ist jede Neubesetzung halt auch ein Risiko, ob das Neue zum Alten passt. Das hast Du ja im normalen Berufsleben genauso.

        Und ganz wichtig ist, dass die Entscheider ein klares Anforderungsprofil haben an neue Führungskräfte. Wo ist denn das Anforderungsprofil unseres Aufsichtsrats? Vom Ex-Freiburger Bornemann erwartete man sich, den Sparkurs mitzutragen und auf die Jugend zu bauen – was zum Teil ja auch gelang. Von Palikuca erwartete man sich Fortschritte im Bereich Scouting, weil Düsseldorf das deutlich besser machte als wir in dieser peinlichen Bundesliga-Saison – was krachend schiefging und damit endete, dass Palikuca das sauer verdiente Geld verbraten hat. Und von Hecking erwartete man sich Ruhe nach der Unruhe mit Palikuca – was bisher auch nur zum Teil gelang.

        Aber wo ist ein klares Anforderungsprofil? Wo wollen wir hin? Wie ist der Plan? Und ohne klares Anforderungsprofil macht man mehr Fehler als andere. Das ist unser Problem – wir haben keinen Plan.

        Antwort
        • 08.02.2023 um 08:52 Uhr
          Permalink

          Da hast Du definitiv recht. Von wem konkret soll das auch auch kommen? Es scheint kaum jemand ob seiner Kompetenz – ob wirtschaftlich oder sportlich – gewählt worden zu sein. Bestes Beispiel ist Maly. Wenn der auch nur irgendeine Wert für den AR und den Club stiften kann, dann sich sicher nur politisch. Als er dann meinte, dass ein neues Stadion “politisch nicht vermittelbar” sei, hätte man ihn nie im leben noch einmal wählen dürfen. Politisch zu vermitteln wäre seine Aufgabe gewesen. Denn wenn nicht politisch, was kann er bringen? Und so muss man zumindest einige Kandidaten in Frage stellen.

          Antwort
          • 08.02.2023 um 09:47 Uhr
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            Wenn der Aufsichtsrat ein klares Anforderungsprofil hat für den Sportvorstand, dann ergibt sich daraus auch für den Sportvorstand ein klares Anforderungsprofil an Transfers.

            Fischer, Duman, von mir aus auch ein Wekesser – so müssen Transfers in unserer Lage aussehen. Das hat Rebbe gut gemacht. Kevin Behrens, früher Sandhausen, jetzt Union – das wäre womöglich einer für uns gewesen. Aber einen Daferner für 1 Mio. holen? Ohne Scheiss jetzt: Geb uns beiden ne Mio., das kriegen wir auch hin. Und dass Daferner ordentlich spielte bei Dynamo und ordentlich traf, hätten wir auch mitbekommen.

            Maly kann von Berufs wegen gut reden – er kann sich gut verkaufen. Drillers 3-Minuten-Rede auf der JHV war genau das Gegenteil davon – leider. Aber ich finde, man sollte da weniger auf die Verpackung oder den Doktortitel schauen, sondern eher auf das, was er zu Diskussionen und zum Kontrollieren beitragen könnte.

            Ich bin daher Deiner Meinung – diese Planlosigkeit im Aufsichtsrat ist die Wurzel allen Übels. Und man kann auch von Ehrenamtlichen erwarten, dass sie zumindest klare Anforderungsprofile haben, einerseits. Und anderseits einen übergeordneten Plan verfolgen, wo es hingehen soll und wie man da langfristig hinkommt.

            Und wenn der Aufsichtsrat dazu als oberstes Gremium nicht fähig ist, dann sollte er sich für eine neue Struktur einsetzen mit einer Ebene, die dazu fähig ist. Wie zum Beispiel in Gladbach mit einem Präsidium.

            Aber auch das bringt man nicht hin. Man ist sich selbst genug. Und unser Club fällt immer tiefer. Zum Greinen.

            Antwort
            • 08.02.2023 um 17:29 Uhr
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              Für mich ist das Grundproblem des Club, es gibt keinen Chef, auf keiner Ebene. Der Vorsitzende des Aufsichtsrat hat ja keinerlei offizielle Befugnisse über die der anderen Mitglieder hinaus und im Bereich des Vorstands ist es genauso. Weder Hecking noch Rossow haben den Hut auf und wenn einer gehen muss ist der Vorstand nicht einmal mehr handlungsfähig.

              Ich verstehe nicht warum man einen Rebbe holt, das ist doch genau der Punkt den Hecking abdecken können sollte, natürlich braucht er Unterstützung, ein guter Chefscout, ein guter Datenanalyst und vielleicht noch jemand der sich um die alltägliche Organisation der Mannschaft kümmert. Würden wir erste Liga spielen und der Verein wäre finanziell gesund könnte man sicher darüber reden, dass man die sportliche Leitung breiter aufstellt, aber bei einem Zweitligisten?

              Und noch einmal, wer gibt im Vorstand klar die Richtung vor? Beim Club ist halt immer nur der Wechsel die Konstante, die sportliche Grundidee variiert und bei den Finanzen gibt es zwar immer mal Phasen der Konsolidierung, aber die Enden meist wieder im finanziellen Fiasko, das dann wieder einen harten Sparkurs notwendig macht.

              Und sportlich hatte der Club in den letzten 10 Jahren 15 Trainer, die kaum unterschiedlicher sein könnten, sprich alle 8 Monate wird eigentlich eine komplett andere Mannschaft gebraucht, damit ist doch klar, dass man maximal Geld verbrennt.

              Antwort
              • 08.02.2023 um 17:36 Uhr
                Permalink

                Ich stimme Dir in allem zu.

                Bis auf den Punkt mit dem Sportdirektor. Diesen finde ich schon sinnvoll – unabhängig von Namen. Weil man dann eben doch handlungsfähig wäre, wenn der Sportvorstand geht oder gegangen wird.

                Aber ansonsten Deiner Meinung.

                Antwort
  • 07.02.2023 um 12:13 Uhr
    Permalink

    Ich bin kein Optimist mehr, mein Tip:

    FCN – F95 1-2
    FCN – Jahn 0-1

    Selten eine spielerisch so schwache Leistung gesehen wie gegen Fürth, ein Punkt wäre extrem glücklich gewesen. Generell gab es unter Weinzierl spielerisch keinen Schritt nach vorne eher im Gegenteil. Die einzige positive Entwicklung, und das hat durchaus geklappt, ist die Kondition. Die Mannschaft wirkte jetzt in beiden Spielen nach der Winterpause nicht nach 75 Minuten platt, das scheint verbessert.

    Also hoffen auf Kick&Rush, ein paar Geis-stosstore und Glück zum Klassenerhalt.

    Antwort
  • 07.02.2023 um 12:16 Uhr
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    Osmers aus Bremen ist eingebrannt in meinem Kopf .
    Hans- Joachim war der Referee beim Phantomtor im Olympiastadion.
    Harm Osmers ist aus Hannover.

    Antwort
  • 07.02.2023 um 12:32 Uhr
    Permalink

    Ich habe mir ausnahmsweise CEF-TV angesehen.
    Muss ich nicht immer haben, aber der Teaser von @auswärtssieger hat mich diesmal dann doch neugierig gemacht.

    Driller fischt sachlich im Trüben, wie wir letztlich auch. Nur war er Profi.

    Ich hatte ja schon darauf gehofft, dass der Kader noch etwas schrumpft, genau aus dem Grund, den Driller anspricht.

    Weniger ist manchmal mehr und wäre, bei aller richtiger Kritik an der Nichtleistung vieler vermeintlicher Leistungsträger, auch eine vertrauensbildende und stärkende Maßnahme.

    Hast du zuviel Auswahl und es läuft nicht, wird leicht zuviel experimentiert.
    Weinzierl ist eher ein Stammelf-Typ, aber so einen riesigen Kader bei Laune zu halten, gerade wenn es nicht läuft, ist da schon eine doppelte Herausforderungs-Hausnummer…

    Einige der Spieler sind auch notgedrungen dazu gekommen und dennoch hat man keinen Schimmer, wer denn perspektivisch tragende Säulen sein sollen…

    Zur Not muss man wirklich auch auf nicht so charmante Maßnahmen zurückgreifen.

    Alles in allem, am Ende müssen sich die Kaderplaner und der Trainer der berechtigten Kritik stellen…

    Anders als Driller sehe ich das Achtelfinal-Spiel gegen Düsseldorf. Das klang mir viel zu sehr nach einladendem Abschenken und Handbremse. Es ist keine Mehrbelastung, sondern doch vielmehr ein Geschenk,das man sich erarbeitet hat, ein Bonusspiel, das man nutzen kann, Selbstvertrauen und Geld gleichermaßen einzusammeln. Und sich am Ende mit etwas Glück mit einem Heimspiel gegen eines der Top-Teams zu präsentieren.

    Zu einem gelingenden Change ins Positive gehört aus meiner Sicht nicht nur die Kaderfrage bzgl. Größe und Zusammensetzung, sondern auch ein gewisser Realitätssinn bzw. eine anständige Kommunikation. Noch immer gilt das Ziel “Platz 1-6” für diese bislang gebrauchte Saison.
    Das ist ein Treppenwitz.
    Aufräumen und schnellstens einfangen.
    Sonst fällt es mir ähnlich wie Alexander zunehmend schwer, diesem amateurhaften Verhalten noch Vertrauen oder gar Emotionen entgegen zu bringen oder besser nachzutragen…

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  • 07.02.2023 um 13:06 Uhr
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    Der Plan war die ersten 3 Spiele nach der XXL Pause sind richtungsweisend und extrem wichtig St. Pauli, Derby und Pokal, aber 2/3 haben wir bereits in den Sand gesetzt mit 0 von 6 Punkten und dafür haben gerade mal 2 Gegentore gereicht, weil wir selbst ja keine Tore schießen.

    Mir fehlt der Glaube, was sich daran morgen ändern soll und warum, wenn man einfach immer so weitermacht in dem Trend und das schon lange. Vielleicht hätte man mal im Trainer Staff selbst etwas umbauen können, ich würde mir einen erfahrenen Spezialtrainer für Standards wünschen und sei es auf Honorarbasis, whatever und ganz intensiv an Standards arbeiten, die so enorm wichtig in einem Spielverlauf sind, einfach mal Dinge ändern umbauen, ein weiter so kann es doch nicht sein.

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    • 07.02.2023 um 13:28 Uhr
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      Ich sehe es ähnlich pessimistisch. Wir spielen gegen einen Gegner, der grundsätzlich besser aufgestellt ist, einen besseren Trainer hat und der im Gegensatz zu uns ordentlich in die Rückrunde gestartet ist. Insofern kann ich nur positiv überrascht werden. M.E. sollte wir das Experiment wagen und auf der linken Verteidigerposition einen U23 aufstellen und Nürnberger ins Mittelfeld. Dann haben wir nicht nur automatisch geringere Siegchance, aber vielleicht die Chance eine strukturelle Lösung zu finden.

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  • 07.02.2023 um 13:18 Uhr
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    Gerade lief die PK auf Youtube, es ist auch so das gewohnte Club Karma, zwei Spieler und deren Qualität, die wir so dringend bräuchten die in der Winterpause hinzugekommen sind, Jannis Horn, kann nach 3,5 Wo Pause gerade mal locker laufen und es wurde weiterhin Geduld angemahnt, Danny Blum spielt wochenlang quietschfidel vor und sobald es ernst wird ist er verletzt. ..Kein Vorwurf an niemand aber eben einfach Club Karma. Es passiert in diesem Verein einfach nichts, was man nicht alles bereits kennt.

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      • 07.02.2023 um 14:44 Uhr
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        Allmächd Alexander, was gab es denn bei dir heute zum Mittagessen, Schäufele mit Optimismusklössen? Nicht nur Tipp auf Sieg, sondern gleich nen Viererpack vom Null-Tore Sturm? Du setzt also auf einen echten Befreiungsschlag. Dieses Gefühl hatte ich vom Feeling her vor dem Derby und lag komplett daneben. Bin daher mit einem erwartbaren 0:2 dabei.

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        • 07.02.2023 um 15:58 Uhr
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          Na, könnte ja nach Elfmeterschießen sein, also ein Ergebnis, dass das aktuelle Motto: Vorne steht die Null” nicht gefährdet. 🙂

          Mein Tipp: 1:0

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        • 08.02.2023 um 09:51 Uhr
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          Einfache Abwägung, wie ich die größten Chancen auf das Fass Bier habe.
          Tippe ich auf 1:2 muss ich das Fass wahrscheinlich durch x teilen…
          Also wenn ich schon gewinne, will ich alles für mich. 😛

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    • 07.02.2023 um 16:00 Uhr
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      0:2 nach Verlängerung, nach regulären 90 Minuten gabs ein trostloses 0:0

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  • 07.02.2023 um 17:28 Uhr
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    Meine Frau tippt 3:1 und das übernehme ich jetzt einfach mal 😉 obwohl ich es absolut nicht glaube. Aber ich versuche mich gerne mal als Optimist. Wohl wissend, daß der Platz bereits belegt ist 😉

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    • 07.02.2023 um 18:54 Uhr
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      Aber hallo! 😀

      Ich versuche mich mit einem kaum realistischen 2:1 ohne Verlängerung. Somit mache ich meinem Namen noch Ehre, ohne es zu übertreiben 😉

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  • 07.02.2023 um 18:04 Uhr
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    Fortuna mit durchschnittlichem Start aus der Pause, hinten wohl anfällig. Daher ein Club-Tor.

    1:2 n.V.

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  • 07.02.2023 um 19:34 Uhr
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    Samma positiv – Augen zu und durch:
    FCN – Fortuna 3:2
    FCN – Jahn 2:0.

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  • 07.02.2023 um 19:44 Uhr
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    2:1 😁
    Auch wenn mir der Glaube dazu fehlt🙆

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  • 07.02.2023 um 20:37 Uhr
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    FCN – F95 0:3 nach regulärer Spielzeit
    FCN – Jahn 0:1

    Lass mich aber gerne positiv überraschen. Auch Markus Weinzierl rechnet sich laut Medienberichten größere Chancen im Pokalspiel aus und ist offenbar der Auffassung, die “Mannschaft” könne es besser, sie reagiere nur schlecht auf Stresssituationen. Warten wir’s ab. Die Botschaft höre ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

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  • 07.02.2023 um 21:31 Uhr
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    1 : 3 und alle Tore von Düdo geschossen

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  • 07.02.2023 um 21:40 Uhr
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    weils noch frei ist und das Fässla immerhin noch weitere Clubberer erreichen würde – 1:0

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  • 07.02.2023 um 21:41 Uhr
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    Upps, Teo übersehen, dann 1:0 nach 90 Minuten.

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  • 07.02.2023 um 22:39 Uhr
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    Darf ich auch?
    4:0 und das nur, weil ich das Bier gerne hätte😜

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  • 07.02.2023 um 22:47 Uhr
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    Wenn der Favorit morgen in Bochum gewinnt ist Platz 1- 6 aus der Bundesliga im Viertelfinale.
    Wenn dann auch noch Platz 16 vertreten ist wird sich auch aus dem Unterhaus der Verein
    auf Platz 16 durchsetzen.
    2:1 n. V..

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  • 07.02.2023 um 23:52 Uhr
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    Ich tippe 3:0 für Fortuna Düsseldorf. So kann ich mich danach wenigstens mit einem 5 Liter Fässla trösten.

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    • 08.02.2023 um 00:20 Uhr
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      7 : 6 nach Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten gab’s ein unansehnliches 0 : 0

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  • 08.02.2023 um 06:17 Uhr
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    Das Problem ist das ist ein KO Spiel wir müssen also ein Tor erzielen dh. kann Düsseldorf genug Eigentore schießen, die am Ende reichen? … frage für einen Freund.

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    • 08.02.2023 um 07:39 Uhr
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      Sag deinem Freund wie haben sogar in Düsseldorf ein Tor (Duah) geschissen und gewonnen. 😉

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  • 08.02.2023 um 11:06 Uhr
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    Vor dem Derby war der FCN übrigens leicht favorisiert.
    Aktuelle FCN Quote 2,95 – Fortuna 2,4.
    Die Buchmacher waren sich in der WM Pause übrigens ziemlich sicher , dass der FCN unten raus kommt.
    Abstieg Quote 15 ( wie vor Saisonbeginn).
    Im laufe der Saison gab es schon nur noch 6,0 – aktuell finde ich keine.

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    • 08.02.2023 um 13:02 Uhr
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      Wieviele Buchmacher gibt es, die sich den Mist jahrelang, meistens live vor Ort im Stadion ansehen? Die haben keine Ahnung, diese Buchmacher. Wegen eines grippalen Infekts hab ich meine DFB Pokal-Eintrittskarte abgetreten, an eine andere arme Wurst.

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      • 08.02.2023 um 13:25 Uhr
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        😀👍

        Arme Würste United.

        Gute Besserung.

        Antwort
  • 08.02.2023 um 17:39 Uhr
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    Im Pokal 1:0 für uns

    man ist ja Fan und hat eine Verantwortung. Als Fan darf man keine Niederlagen tippen

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